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Schach der Erde
Bernd von Wittenburg: Schach der Erde
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Schach der Erde
Diese digitale
Version ist
FREEWARE
und nicht für den
Verkauf bestimmt
„Schach der Erde“
erscheint als Band 13
der Reihe
„Obskure Sachbücher“
in der Edition Gonzo
Scanner: unbekannt
Überarbeitung und Layout: Doc Gonzo
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Schach der Erde
Inhaltsverzeichnis
Kapitel I
1.1 Der geistige Untergang des Westens
1.1.1 Religion und Wissen
1.1.2 Die wissenschaftliche Kontrolle über den Menschen
1.1.3 Das Leben als Spiel?
1.2.1 Die Geschichte
1.2.2 Altertum und Mittelalter
Die Pest
1.2.3 Früheste Einflussnahme
Die frühen Götter der Menschen – Die Grauen - Fatima - Die
Wesen von Hoova - Menschenähnliche Ausserirdische
1.2.4 Das Dritte Reich
Die Nachkriegszeit - Das Auftauchen der UFOs – Antarktis -
Admiral Byrd
1.3.1 Die Grauen
Enführungen von Menschen - UFO-Abstürze - Roswell - MJ12
- Bericht an Eisenhower - Kontakte zur Regierung - Der Pakt -
Untergrundbasen
1.3.2 Alternative 3
1.3.3 Kontakte mit freundlich gesinnten Ausserirdischen
Die christliche Mission
1.3.4 Europa und die UDSSR
Russland als Ziel der UFOs - U-Boote vor Schweden - Die
Weltpolitik wandelt sich
1.4.1 Die geheime Regierung
CIA und National Security Ageny - John F. Kennedy - Die
Bilderberger - Majestics 12 - Das Illuminaten-Szenario
Die Neue Weltordnung - Der Dritte Weltkrieg
Kapitel II
Bob Lazar: Video-Transkript
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Schach der Erde
Kapitel III
3.1 Eine hoffnungslose Lage?
3.2 Die Geschichte einer Philosophie
3.3 Der Angriff der Nationen
Die World Federation for Mental Health - Australien
Rhodesien England Südafrika Neuseeland Frankreich
3.4 Die Entstehung der Sea Org
Geheimkrieg gegen ein Schiff
3.5 Die Unterwanderung
Das Guardian Office - Das Management
3.6 Die Endphase
3.7 Die Gegenwart
„Good News von FLAG“
3.8 Abkürzungen und Definitionen
3.8 Quellenverzeichnis
Kapitel IV
4.0 Die Philosophie
4.1 Das Leben als Spiel?
4.2 Die Bestandteile des Menschen
4.3 Die Definition eines Statik
4.4 Die Theta-MEST-Theorie
Kommunikation - Realität - Universen - Affinität
4.5 Die Dynamiken
Zwölfte Dynamik - Die Verwaltung von Spielen - Elfte
Dynamik - Technologie des Spiels - Zehnte Dynamik – Ethik -
Störfaktoren - Neunte Dynamik - Ästhetik - Achte Dynamik -
Unendlichkeit - Schöpfer - Siebte Dynamik - Geist - Sechste
Dynamik - Materie, Raum, Energie und Zeit - Fünfte Dynamik
- Lebensformen - Vierte Dynamik – Menschheit – Dritte
Dynamik - Gruppen - Zweite Dynamik - Die Familie - Erste
Dynamik - Das Individuum - Zusammenfassung
4.6 Der Geist des Spiels
Spielzustände und Nicht-Spiel-Zustände
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Schach der Erde
4.7 Holographischer Aspekt des Universums
Folgerungen aus dem holographischen Konzept
4.8 Die Ton-Skala
Das Schaffen von „Wirkung“
4.9 Ethik Zustände
Was ist ein Zustand? - Nicht-Existenz – Gefahr – Notlage -
Normale Operation – Wohlstand - Macht (Power) –
Machtwechsel - Zustände unterhalb von „Nicht-Existenz“ –
Verwirrung – Verrat – Feind – Zweifel - Belastung
4.10 Das Henker-Syndrom
4.11 Die Brücke Was ist dieser OT?
Anstrengung - Gegenanstrengung
4.12 Die Faktoren
Quellen
Kapitel V
Gegenwärtige Situation der Erde
Geschichte
5.1 Einen Blick auf den Mars Interview mit Al Bialek 1991
Interview mit Duncan Cameron und Preston Nichols (Auszug)
5.2 Sektor 9
Markab
GESCHICHTLICHES
Der Markabianische Schachzug
Jüngste Entwicklungen im Sektor 9
Scientology und Dianetik
Dekret über Nichteinmischung in Sektor 9
DER FREIE-ZONE-ERLASS
OFFIZIELLER ERLASS- GALAKTISCHER HOHER RAT
DAS MARKABIANISCHE MODELL
DIE ALTERNATIVE ZUKUNFT
Xenu
5.3 Der Dritte Weltkrieg
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Schach der Erde
5.4 Weitere Betrachtungen zu Markab
Betrachtungsweisen der Galaktischen Patrouille
NEUESTE NACHRICHTEN IN SEKTOR 9
Die Neue Zivilisation
Definition
5.5 Resümee
Danksagung
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Schach der Erde
Kapitel I
Der geistige Untergang des Westens
Seitdem der Mensch denken kann, trachtet er nach der
Erkenntnis des „Seins“. Philosophen versuchten den Sinn des
Lebens und seine treibende Kraft zu ergründen. Viele von
ihnen mussten im Kampf mit andersgläubigen Autoritäten ihr
Leben lassen.
Sicherlich ist es den Religionen zu verdanken, dass der
Mensch sich aus dem Barbarentum hin zu einer relativen,
zwischenmenschlichen Toleranz erhoben hat. Jedoch wurden
diese Religionen, je mehr sie sich institutionalisierten, zu einer
konservativen Gedankenwelt, in der nur die Anpassung ihre
Existenzberechtigung hat. Sie wurden zu einem dogmatischen
Gebäude, mit relativ wenig Platz für Andersdenkende. Die
persönliche Integrität, sprich, die Ethik des Individuums oder
einer Glaubensgemeinschaft, orientiert sich im wesentlichen an
deren philosophische Welt und impliziert grösstenteils eine
Allgemeingültigkeit für den Rest der Menschheit. Im Sinne
„der Zweck heiligt die Mittel“ wurden und werden keine
anderen Wahrheiten zugelassen. Sogar Glaubensbrüder werden
auf ihre Integrität hin „überprüft“ und im Zweifelsfalle
vernichtet.
Auf dem religiösen Gebiet wurde von den Menschen seit
jeher verlangt, zu „glauben“ . Es wurde vorausgesetzt, dass das
Geistige etwas Unwissbares sei. Immanuel Kant hat dies sehr
schön verdeutlicht indem er behauptete, es gäbe das Wissbare
und das Unwissbare. Und er sagte, dass das Unwissbare
„niemals von jemandem gewusst werden wird“. Dem
forschenden Geist stellt sich jedoch die Frage: „Wenn man
dieses Unwissbare nicht fühlen oder erfahren könnte, wie kann
man dann wissen, dass es da etwas gibt, um nicht gewusst zu
werden“?
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Schach der Erde
Der gemeinsame Nenner der Religionen ist der Glaube an
eine geistige Welt, an die geistige Natur des Menschen, und, in
den meisten Fällen, an einen Schöpfer des Universums. Durch
die Suche nach Wahrheit wurde das Streben deutlich, den
ewigen Zyklus von Leben und Tod zu durchbrechen. Lange
Zeit hatte der Mensch eine Seele, was jedoch mit dem
Darwinismus in Frage gestellt wurde. Gab es eine Seele? Gab
es Gott? Es entstand die Theorie, dass der Mensch ein
Zufallsprodukt chemischer Reaktionen sei.
Der heutige Mensch ist zum Konsumenten seiner eigenen
Produkte degradiert, überwältigt von seinen eigenen
Erfindungen, in ständiger Angst, dass ihm diese Erfindungen
eines Tages über den Kopf wachsen. Das alte Herrscherprinzip
„Brot und Spiele“, moderner ausgedrückt könnte man sagen
„Geld und Ablenkung“, hält ihn weiterhin in Schach. Seine
Weltanschauung ist grösstenteils von den Medien geprägt. Die
materiellen Sinne sind überreizt und die geistigen verkrüppelt.
Die reinen Überlebensängste, der Kampf um die tägliche
Nahrung sind zumindest für die technisch hochentwickelte
Weltbevölkerung weitgehend ausgestanden. Der erhöhte
Freizeitanteil würde es erlauben nun einerseits mehr an sich
selbst zu denken, sein Leben sinnvoll zu gestalten und sich
geistig zu emanzipieren und andererseits aktiv an der
Beseitigung von Problemen, der sich die Menschheit
gegenübersieht, mitzuhelfen.
Die Kluft zwischen High-Tech und der geistigen und
sozialen Entwicklung des Menschen wird immer grösser. Gene
können manipuliert werden, die Industrieroboter übernehmen
die einstigen Funktionen der Arbeiter. Für die meisten von uns
ist der Kampf um das tägliche Überleben, worüber sich unsere
Vorfahren noch sorgen mussten, ausgestanden. Dennoch bleibt
eine gewisse Leere und Sorge zurück. Ein weiser Mann sagte
einmal: „Wir ertrinken in Informationen, aber hungern nach
Wissen“.
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Schach der Erde
Wird der Mensch auch in Zukunft noch in der Lage sein,
seine eigenen Erfindungen zu kontrollieren? Wahrscheinlich
hat Carl-Friedrich von Weizsäcker recht mit seiner
Feststellung, dass eine Kultur auf Dauer nicht stabil sein kann,
deren technische Mittel um eine oder mehrere
Grössenordnungen besser entwickelt sind als das Bewusstsein
über die Zwecke, die mit ihnen verfolgt werden.
1.1.1: Religion und Wissen
Vor beinahe 12.000 Jahren entstand in Indien ein enormer
Reichtum an Weisheit. Da dieses Wissen Wort für Wort, von
Generation zu Generation weitergegeben wurde, kann der
Zeitpunkt der Entstehung nur annähernd bestimmt werden. Es
handelt sich hierbei um die Veden, was wortgetreu soviel wie
Erkenntnis oder Wissen bedeutet. Der Mensch als vollständige
Einheit wurde mit einem Streitwagen verglichen, bei dem
Wagen und Pferde den Körper symbolisieren, die Zügel den
Verstand und der Wagenlenker das Wesen selbst. Sie weisen
auf einen religiösen Weg hin, auf dem der Mensch
zuversichtlich höhere Stufen des Seins erreichen kann. In den
Veden findet man den Glauben, dass der Mensch im Grunde
ein geistiges Wesen ist, ein Leben nach dem anderen lebt und
dabei von Körper zu Körper geht.
Vor ungefähr 2.500 Jahren gelang es Siddharta Gautama,
später Buddha genannt, einen Weg zu entdecken, sich selbst,
als vom Körper unabhängig, bewusst zu werden. Unter einem
Feigenbaum sitzend begann er methodisch zu meditieren und
durchdrang mit seinem geistigen Auge Schicht für Schicht die
Beschaffenheit des Daseins. Er erinnerte sich an seine
vorangegangenen Existenzen, durchschaute das Gesetz der
Wiedergeburt als eine Konsequenz der Taten im Leben eines
Menschen (Karma). Er versuchte einen Weg zu finden, andere
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Schach der Erde
zu lehren das Gleiche zu erreichen. Das Leben war voller
Leiden und der Mensch würde solange, wie er mit dem
endlosen Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt verbunden
blieb damit fortfahren zu leiden. Mit dem Buddhismus begann
eine Bewegung, die dazu beitrug, einen grossen Teil der
Menschheit zu zivilisieren.
Viele religiöse und weltanschauliche Bewegungen glaubten
an die Reinkarnation und an den Kreislauf der Wiedergeburt.
Sie war ein grundlegender Glaubenssatz in der römisch-
katholischen Kirche bis zum Jahre 553 AD, als in der Synode
von Konstantinopel entschieden wurde, dieser Glaube könne
nicht existieren. Sie verdammte die Lehren der Reinkarnation
als Ketzerei. Und zu diesem Zeitpunkt geschah es, dass
Hinweise auf diesen Glauben aus der Bibel entfernt wurden.
Christliche Kirchen behaupten heute, dass die Lehre von der
Reinkarnation dem Urchristentum fremd gewesen wäre und
erst nachträglich von Anhängern des griechischen Philosophen
Pythagoras in die christliche Lehre eingebracht worden sei.
Daraufhin hätte sich die Kirche veranlasst gesehen, diese
„Irrlehre“ auf einem Konzil zu verurteilen [1].
Die historische Wissenschaft steht vor dem Problem, dass
Glaubensfanatiker der Vergangenheit bedenkenlos historische
Zeugnisse vernichtet [2] und verfälscht haben und ihre
Meinungsgegner nicht mit geistigen, sondern kriegerischen
Mitteln bekämpften. Der aus diesem Kampf hervorgegangene
Sieger verkündete dann seine Anschauung als die alleingültige
Wahrheit.
Im Jahr 1200 AD stösst man auf die Albigenser (der Name
ist auf die Stadt Albi in Südfrankreich zurückzuführen). Ihrer
Erkenntnis zufolge war der Mensch ein geistiges Wesen,
welches hier auf der Erde in einem Körper gefangen war. Er
würde so lange in Körpern leben, bis er die Sünden, die er
lange vorher beging, abgebüsst hatte. Die Albigenser glaubten,
dass es in diesem Universum zwei unveränderliche
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Schach der Erde
Grundprinzipien gab: Gut und Böse. Das Gute kreiert das
Geistige und das Böse schwerfällige Materie. Das Geistige
wurde zur Strafe für vergangene Taten in vergänglichen
Körpern eingesperrt. Es wandert eine Lebenszeit nach der
anderen von Körper zu Körper, bis die Schuld für die
ursprünglichen Vergehen bezahlt war. Die Albigenser lehnten
die Rituale und Sakramente der Kirche und die Idee der
Auferstehung des Leibes ab.
Die Inquisition, voll entwickelt seit dem 12. Jahrhundert, im
Kampf der Papstkirche gegen das weit ausgedehnte
Sektenwesen in Südfrankreich und in Spanien, ist sicherlich
einer der dunkelsten Teile unserer Geschichte. Sie wurde erst
1808 in Spanien und 1870 im päpstlichen Kirchenstaat
abgeschafft. Die Folgen daraus haben die weitere Geschichte
geprägt. Es entstand eine Ablehnung der geistigen
Monopolherrschaft der Kirche gegenüber. In der Zeit der
Aufklärung löste sich die Wissenschaft aus dem
aufgezwungenen Denkmuster der Kirche.
1.1.2: Die wissenschaftliche Kontrolle über den
Menschen
Ende 1700 stellte Thomas Robert MALTHUS (englischer
Nationalökonom und Historiker 1766- 1834) die Hypothese auf,
dass die Bevölkerung schneller wuchs als die
Lebensmittelproduktion. Er begründete dies mit der
Behauptung, dass die „Arbeiterklasse“ sich zu schnell
vermehre. Für MALTHUS gab es niedrige und höher stehende
Klassen. MALTHUS war der erste, der biologische
Massnahmen zur Eingrenzung der Bevölkerungsexplosion
propagierte.
Mitte 1800 griff Charles Robert Darwin (englischer
Naturalist 1809- 1882) die Theorien von MALTHUS auf und
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Schach der Erde
erarbeitete seine bekannten Theorien über die Entwicklung des
Menschen.
Francis GALTON (englischer Psychologe 1822- 1911),
Halbvetter Darwins, entwickelte, entschlossen die menschliche
Rasse durch auserlesene Züchtung mit Hilfe sozialer
Intervention zu verbessern, das Gebiet der Eugenik, welches
später unter dem deutschen Begriff Rassenlehre zu
zweifelhaftem Ruhm gelangen sollte. Obwohl die Anfänge des
Rassismus weit in der Geschichte zurückliegen, beginnt dessen
eigentliche moderne Entwicklung mit dem Franzosen Arthur
Comte de Gobineau (1816- 1882). Er war der Verfasser der
klassisch, rassistischen Abhandlung „Versuch über die
Ungleichheit der Menschenrassen“.
Eine detaillierte Abhandlung über dieses Gebiet würde
diesen Rahmen sprengen. Es sei nur darauf hingewiesen, dass
diese neue „sozialphilosophische Richtung“ hauptsächlich von
der Psychiatrie begierig aufgenommen und ausgebaut wurde
und im Dritten Reich in den Rassengesetzen (Nürnberger
Gesetze) gipfelte.
Der nächste Schritt war dann Euthanasie (per Definition
eigentlich „der süsse Tod“ oder Sterbehilfe) oder die
Vernichtung „lebensunwerten Lebens“. Nach dem Zweiten
Weltkrieg wurde festgestellt, dass ca. 250.000 geistig
behinderte Menschen getötet worden sind. Dieses Geschwür
kam in Deutschland zum Ausbruch, was jedoch nicht heisst,
dass sich die restliche Welt dagegen gewehrt hätte, im
Gegenteil. Eugenikgesellschaften und ähnliche Vereinigungen
gab es überall auf der Welt unter verschiedenen Namen
(Gesellschaften für Psychische Hygiene etc.). Im Jahre 1909
gab es die erste Professur für Eugenik in England. 1905 wurde
eines der ersten Sterilisationsgesetze in Amerika
(Pennsylvania) vorgeschlagen [3].
Mitte 1800 etablierte Wilhelm Maximilian Wundt (1832-
1920), Professor für Philosophie an der Universität Leipzig,
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Schach der Erde
das erste psychologische Laboratorium der Welt. Für WUNDT
war der Wille, so wie er entstand, das direkte Resultat aus der
Kombination wahrgenommener Reize, aber keineswegs die
unabhängige Absicht eines selbstbestimmten Individuums. Er
war der Überzeugung, der Mensch entbehre des Geistes und
der Selbstbestimmung und suchte zu beweisen, dass er die
Summe seiner Erfahrungen sei; der Reize, die in sein
Bewusstsein und Unterbewusstsein eindrangen. WUNDT's
These legte die philosophische Basis für die Prinzipien der
Konditionierung, die später von PAVLOV (russischer
Psychologe, 1849- 1936) und amerikanischen
Verhaltenspsychologen entwickelt wurden: für Lobotomie und
Elektrokonvulsiv-Therapie, für Schulen, die mehr an der
Sozialisierung des Kindes orientiert sind als an der
Entwicklung des Intellekts und des Bestandes der Kultur und
für das Wachstum einer Gesellschaft, die sich zunehmend der
Befriedigung sensorischer Wünsche auf Kosten von
Verantwortlichkeit und Leistung widmet.
In den nachfolgenden Jahren konnte man an nahezu jeder
wichtigen europäischen oder amerikanischen Universität die
neue Psychologie unter jemandem studieren, der seinen Doktor
direkt bei WUNDT in Leipzig gemacht hatte. Dies zog einen
grossen Wandel, hauptsächlich im amerikanischen
Erziehungswesen, nach sich. Gegen Ende des Ersten
Weltkrieges begannen immer mehr Amerikaner eine
Veränderung in der Unterrichtung ihrer Kinder zu bemerken.
In den darauf folgenden Jahrzehnten sind die amerikanischen
Schulen, die einst den amerikanischen Traum hervorbrachten,
mit Drogen und Kriminalität infiziert worden und höhere
Lehranstalten bringen Absolventen hervor, die kaum Lesen,
Schreiben und einfache Arithmetik beherrschen [4].
Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg brachte eine globale
Wende. Es war der Beginn einer neuen Weltordnung. Mit
einem Mal wurde bewusst, dass ein nächster Krieg von diesem
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Schach der Erde
Ausmass, die Zerstörung der gesamten Zivilisation nach sich
ziehen würde. Der Kalte Krieg begann und mit ihm die
Erforschung von Möglichkeiten, den Verstand des Menschen
zu kontrollieren. Der Dritte Weltkrieg würde zu einem Krieg
um den Verstand des Menschen. Die Grossmächte versuchten
sich gegenseitig den Rang abzulaufen. Die beiden grossen
Geheimdienste (CIA und KGB) beschäftigten sich massiv mit
dem Thema Mind Control [5]. Parallel dazu wurden nationale
und internationale „Gesellschaften für geistige Gesundheit“ ins
Leben gerufen, initiiert und getrieben von John R. Rees
(Mitbegründer der World Federation for Mental Health
(WFMH)), einem, wie sich später herausstellte, Agenten des
CIA. Das war in den der 50er Jahren.
Wenn so massiv versucht wird, dem Menschen seine
„geistige Herkunft“ auszureden, lässt das nicht auf eine
Interessengruppe schliessen, die ihrerseits vom Gegenteil
überzeugt ist und einen Nutzen damit verbindet?
Wem nützt die Mensch=Lehm-Theorie?
Wem nützt es, dass das Bewusstsein des Menschen auf das
einer geistigen Eintagsfliege heruntergeschraubt wird?
Wenn das die Wahrheit wäre, müsste man so krampfhaft
versuchen die Menschheit davon zu überzeugen? Warum sind
so viele Menschen von einem „geistigen Ursprung“ überzeugt?
Was steckt hinter dem jahrhundertelangen Versuch, sich
gegenseitig von der Existenz oder Nichtexistenz einer Seele zu
überzeugen?
Die Menschheit hat viele Philosophen hervorgebracht, und
viel Wissen wurde in Gebieten der materiellen Wissenschaften,
wie Chemie, Biologie, Physik, gesammelt. Sei es aus
ideologischen oder politischen Motiven heraus, dieses Wissen
wurde kaum auf die geistige Natur des Menschen angewandt.
Diejenigen, die es versuchten, wurden verfolgt und vernichtet,
wie wir es in der Inquisition erlebt haben. Wissen darüber
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Schach der Erde
wurde für politische Ziele, Kontrolle und Propaganda
eingesetzt.
Versuchen wir es von einer anderen Warte auzurollen.
1.1.3: Das Leben als Spiel
Irgendjemand sagte einmal, es gäbe drei Arten von
Menschen: Solche, die etwas bewirken, solche, die
Geschehnissen zuschauen und solche, die sich wundern was
passiert ist.
Vergleicht man das Leben mit einem Spiel, so kann man die
Beteiligten in Kategorien wie „Spielmacher“, „Spieler“,
„Spielerassistenten“, „Spielfiguren“ und „zerbrochene
Spielfiguren“ einteilen. Mit Spielfiguren und zerbrochenen
Spielfiguren wird gespielt.
Ein Spiel besteht aus Freiheiten, Barrieren und Absichten -
Absichten in Richtung eines Zieles. Je ernster ein Spiel wird, je
mehr Anstrengung man aufbieten muss, desto mehr wird dieses
Spiel als Arbeit oder Überlebenskampf bezeichnet. Ein Spiel
hört auf ein Spiel zu sein, wenn es kein Vernügen mehr
hervorbringt.
Man könnte zum Vergleich ein Schachbrett nehmen und die
Menschen als Spielfiguren betrachten. Das mag auf den ersten
Blick makaber klingen, aber die Geschichte zeigt es uns. Eine
Spielfigur befindet sich in einem Effektzustand. Sie agiert nicht
aus eigener Bestimmung, sondern reagiert auf die Befehle von
„oben“. Es passieren Dinge mit Spielfiguren, die von diesen
nicht verstanden werden, es sei denn, sie versuchen das Spiel
zu durchschauen. Dann müssen sie sich jedoch von ihrer
Identität als Spielfigur lösen. Was sind die Gründe für
persönliches Leid, für Kriege, Seuchen, Kriminalität, Drogen
bis hin zum Konsumzwang. Wurden die Menschen nicht imer
als Schafherde betrachtet, die nach belieben zur Schlachtbank
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Schach der Erde
geführt werden? Eine Umkehr findet meist nur dann statt, wenn
der Höhepunkt einer Tyrannei oder Diktatur durchlaufen ist,
das heisst, wenn der Duldungsgrad überreizt ist.
Sehen wir uns ein Schachbrett an und stellen wir uns vor,
eine Schachfigur zu sein. Wir schauen uns um und sehen in
unmittelbarer Umgebung nur weitere Schachfiguren. Eine
Schachfigur überblickt nicht das gesamte Spielfeld. Der Grund
für die Spielzüge liegt bei einer „externen Macht“. Wir schauen
uns um und fragen uns: „Warum all diese verrückten Dinge:
Warum kommt der nahe Osten nicht zur Ruhe? Warum all
diese Drogen? Warum Kriege? Warum Geisteskrankheit?
Warum Kriminalität?“ Ich will das alles nicht. Ich möchte in
Frieden leben. Meine Freunde und auch die Mitmenschen, die
ich irgendwo treffe und kennenlerne, sie wollen es auch nicht.
Wer hat dann überhaupt eine Antwort auf diese Fragen? Es gibt
Leute, die stellen sich diese Fragen und andere tun es nicht, sei
es aus Angst vor der Wahrheit, oder sei es aus einer inneren
Abwehr, mit diesen Fragen nicht konfrontiert werden zu
wollen. Ich bin mir selbst der nächste: „Ich will sorgenfrei
leben und kümmere mich nicht darum... diese Ebene kann ich
sowieso nicht beeinflussen.“
Es scheint (rein hypothetisch) eine politische Hierarchie auf
diesen Ebenen zu geben:
zerbrochene Spielfiguren, zerbrochen am „Spiel in der
Gesellschaft“
Spielfiguren die arbeiten, keine grossen Fragen stellen,
konsumieren und/oder sich ein eigenes Spiel in Familie, Beruf
etc. geschaffen haben. Darüber liegt das Schicksal oder Gottes
Wille - etwas, was ich nicht beeinflussen kann.
Spielerassistenten: Sie operieren nach diktierten Regeln der
Spieler.
Könnten unsere Regierungen dazu gehören? Welche
Regierung kann in Bezug auf ihr Land schon frei entscheiden?
Kredite werden nur bei Konformität bewilligt.
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Schach der Erde
Bleibt die Frage nach den Spielern.
Es scheint eine Absicht bei dem überwiegenden Teil der
Menschen zu geben, die, soweit es sichtbar ist, das Gute fördert
und das Schlechte bekämpft.
Eine andere Absicht scheint zu sein, alles Gute zunichte
machen zu wollen, Menschen zu kontrollieren.
Der menschliche Verstand wurde manipuliert, es wurde an
Gehirnen herumgeschnipselt, Menschen wurden zu Zombies
gemacht, was im Zeitalter der Elektronik noch verwegenere
Ausmasse annimmt. Es scheint tatsächlich ein Kampf um die
Erde stattzufinden.
Bei intensiver Nachforschung wird sichtbar, dass sich der
Kampf um den Verstand des Menschen abspielt, mit dem Ziel
der Kontrolle. Religionen entstanden im Hinblick auf einen
Schöpfer. Gott schuf die Menschen. Wir sind seine Geschöpfe.
Manchmal reute es den Schöpfer und er vernichtete einen Teil
der Menschheit wieder. Die Essenz aus allem ist:
Es gibt nur einen Gott und solltest Du daran zweifeln, bist
Du verloren. Du wirst diese Behauptung nie nachvollziehen
können - dazu bist Du eben nur ein Mensch. Ich gebe Dir die
Gesetze nach denen Du zu leben hast. Und um sicherzustellen,
dass ich auch flächendeckend arbeite, trete ich unter
verschiedenen Namen auf: Gott, Jehova, Allah...
Das mag sarkastisch und provokativ klingen, aber werden
auf diese Art und Weise nicht „Spielfiguren“ geschaffen?
Philosophien, die nicht auf Gott als den alleinigen Schöpfer
aufbauten, wurden, zumindest in der westlichen Welt,
vernichtet. Die Inquisition ist das beste Beispiel. Hier wurden
Anhänger von Philosophien eliminiert, die nicht mit der
gewünschten Glaubensrichtung konform gingen, sondern den
Menschen, als ein geistiges Wesen in den Vordergrund stellten.
Die „Spieler“ scheinen mit den Jahrtausenden der
Menschheitsgeschichte anders umzugehen als die normalen
Menschen. Es hat offensichtlich etwas mit „Bewusstsein“ und
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Schach der Erde
Fähigkeiten zu tun. Es scheint eine Brücke zwischen dem
Anfang der Menschheitsgeschichte und unserer näheren
Zukunft zu geben.
In seiner Entwicklung wurde der Mensch dumm gehalten.
Ihm wurden Götter als das einzige „Warum“ für sein Schicksal
vorgesetzt. Menschen, die nach gleichem Wissen strebten,
angefangen bei Adam und Eva, wurden mit entsprechenden
Mitteln diszipliniert. Lässt sich dieser Gottesglaube heute noch
aufrecht erhalten? Wer sind diese Götter - die Schöpfer der
Menschheit - und was haben sie im Sinn? Man sollte im Auge
behalten, dass der Mensch nicht unbedingt die höchste
Bewusstseinsstufe erreicht hat und dass es andere Ebenen des
Spiels gibt, die bewusst vor ihm verborgen werden.
1.2.1: Die Geschichte
Die Vorgeschichte der Menschheit ist vielen Spekulationen
unterworfen. Die ersten Zivilisationen tauchen in unseren
Geschichtsbüchern etwa 4.000 Jahre vor Christus auf. Es macht
stutzig, dass es nicht etwa kleine Gruppierungen waren, die
langsam zur Kultur heranwuchsen, sondern Zivilisationen
riesigen Ausmasses, mit architektonischen Wundern, die selbst
in der heutigen Zeit nur schwer zu erreichen wären.
Mit 5.000 bis 10.000 v.Chr. wird die neolithische Revolution
angegeben. Die Menschen wurden sesshaft und begannen mit
Ackerbau und Viehzucht. Um 3.000 bis 4.000 Jahre v.Chr. [6]
war der Mensch dann geistig so weit entwickelt, dass er in der
Lage war, die Pyramiden zu bauen und das mit einer derart
ausgetüftelten geometrischen Anordnung und Ausrichtung,
dass selbst heutige Wissenschaftler daran zu knabbern haben.
Ihre Entstehung wird in der Geschichte auf ca. 2.700 v.Chr.
datiert. In den 4.700 Jahren danach, von den letzten hundert
Jahren mal abgesehen, wurde kaum etwas Vergleichbares
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Schach der Erde
erreicht. Andererseits ist die frühe Phase der
Menschheitsgeschichte voller Berichte über Götter, die unsere
Welt bewohnten und gestalteten, mit Fähigkeiten ausgestattet,
die das Begriffsvermögen der damaligen und wahrscheinlich
auch der heutigen Menschen übersteigen. Erich von Däniken
hat diese Phase der Geschichte eingehend beschrieben. Anhand
von architektonischen Meisterleistungen, beispielsweise der
Mayas und der Ägypter und durch Bildvergleiche mit unserem
Raumfahrtzeitalter hat Däniken die Theorie aufgestellt und
durchaus plausibel zu beweisen versucht, dass dieser Abschnitt
in der Menschheitsentwicklung von „aussen“ beeinflusst
wurde.
Wir finden in der „anerkannten“ Geschichte keine Erklärung
dafür, was sich zwischen der Zeit der Archantropinen,
Paläantropinen und Neantropinen (Vorläufer des Homo
Sapiens) und der ägyptischen Hochkultur tatsächlich auf der
Erde abgespielt hat. Die Schöpfungsgeschichte verschiedener
Religionen weist jedoch auf eine externe Quelle namens „Gott“
hin, der die Menschen aus Lehm schuf. Eine gewisse
Mythologie rankt sich um das alte Ägypten. Die Pyramiden
sollen Wissensträger früher Epochen der Menschheit und
anderer Zivilisationen ausserhalb der Erde sein. Das Jahr 2.000
wird verheissungsvoll angepeilt. Lösungen bestimmter Rätsel
unserer Geschichte sollen dann präsentiert werden.
Die Zeit nach Ägypten ist relativ gut bekannt und
geschichtlich dokumentiert. Reiche entstanden und vergingen.
Religiöse Weltanschauungen tauchten auf, zunächst mit dem
Judentum, dem „auserwählten Volk“, dann mit Jesus Christus,
dann mit Mohammed. Diese Religionen sind Befürworter des
alleinigen Gottes, Schöpfer von Himmel und Erde. Als
Institutionen des Glaubens strebten sie mit verschiedenen
Mitteln danach, weite Teile der zivilisierten Welt in ihre Macht
zu bringen. Das Schwert war der Glaubensbringer. In der
Geschichte nach Christus, so könnte man spekulieren, ging es
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Schach der Erde
mit grösster Wahrscheinlichkeit darum, Machtbereiche unter
einem bestimmten Glaubenssystem auszubreiten und zu
verteidigen, um somit eine flächendeckende Kontrolle über die
Menschen zu erhalten. Allein die Inquisition arbeitete über 600
Jahre daran, die Menschen von „anderem“ Denken zu befreien.
Die technische und geistige Entwicklung bis zum 18.
Jahrhundert lief recht zäh. Ein Wandel kam erst mit der Zeit
der Aufklärung. Es scheint hier einen besonderen Schnittpunkt
zu geben, der einen grundlegenden Wandel einleitet. Mit dem
Auftauchen von Personen wie Adam Weishaupt und
Rothschild wurde das Konzept für eine neue Weltordnung
gelegt [7], an der heute noch mit aller Kraft gearbeitet wird.
Weishaupt und seine Illuminaten brachten das philosophische
Konzept. Rothschild erreichte durch seine Finanzpolitik die
Kontrolle über die Wirtschaft der Länder und somit über die
Länder selbst. Die angestrebte Abschaffung der Monarchie
zeigte sich erstmalig in der französischen Revolution.
Der Welteroberungsplan Weishaupt's schlug sich im
damaligen Denken nieder. Ende des 18ten Jahrhunderts
tauchten Ideen zur Kontrolle und Reinerhaltung der Rasse auf.
Überbevölkerung wurde zum Gesprächsthema. Die
Entstehungsgeschichte des Menschen bekam ein neues Kleid
als Darwin uns seine Abstammungslehre auftischte und den
Menschen letztlich als ein Zufallsprodukt, basierend auf der
Kombination verschiedener Chemikalien abstempelte. Die
Rassenbilologie entstand, die Eugenik. Mit ihr begann sich die
Idee von der Minderwertigkeit anderer Rassen durchzusetzen.
Erbschutz- und Sterilisationsgesetze, von der
Euthanasiegesetzgebung ganz zu schweigen, waren die Folge
[8].
Mit Wundt und Pavlov entstand die Idee, dass der Geist des
Menschen entbehrlich sei. Der Mensch ist eine Reiz-
Reaktionsmaschine, die es gilt sozial zu konditionieren. Die
darauf folgende Erziehungsphilosophie baut auf dieser
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Schach der Erde
Prämisse auf. An den Schulen wurde nicht mehr Talent und
Individualität gefördert, sondern soziales Verhalten und
Anpassung. Die Schule sah ihre Aufgabe darin, den Menschen
für ein „soziales“ Leben zu formen. Der Grundstein zur
Kontrolle des menschlichen Verstandes war gelegt [9].
Nimmt man sich diese Zeit genauer vor, so können die
verschiedensten Szenarien entdeckt werden. Auf der anderen
Seite wurde durch die rothschildsche Übernahmestrategie der
Grundbaustein des Zahlungsverkehrs, das Gold, durch Papier
ersetzt. Dies brachte die Staaten unter die Kontrolle des - wie
wir heute sagen - International Banking. Kein Staat der Erde ist
heute noch in der Lage Entscheidungen zu treffen, ohne vorher
seine Kreditgeber konsultiert zu haben. Die Philosophie des
Kommunismus, von Marx im Kommunistischen Manifest
niedergelegt, soll ein Plagiat der weishauptschen Grundthesen
sein. Die russische Revolution, finanziert von Rothschild und
seinen Helfern, war der Versuch die Welt in zwei
Anschauungen zu teilen. Die letzten beiden Kriege gingen um
die Aufteilung der Erde. Der gegenwärtige Krieg, ein Krieg
von dem die wenigsten wissen, geht um die Kontrolle des
menschlichen Verstandes.
Gerade das Unglaubliche lässt uns denken, dass es nicht
wahr sein kann. Es scheint ein Phänomen des Denkens zu sein:
Je unglaublicher und brutaler etwas ist, desto mehr wird es
verdrängt, umso schneller wird es „vergessen“. Das
Unglaubliche wird unsichtbar. Hypothese: Die Menschheit
scheint sich nicht „natürlich“ zu entwickeln, sondern von
bislang „unbekannten Kräften“ in eine Richtung gedrängt zu
werden.
In neuerer Zeit tauchen mehr und mehr Informationen auf,
die sich gezielt mit der Einflussnahme ausserirdischer
Intelligenzen auf die Erde beschäftigen. Erste
Veröffentlichungen, die auf eine Zusammenarbeit unserer
Regierungen mit einer solchen Rasse hindeuteten, erschienen
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von amerikanischer Seite Ende der 80er Jahre. Zuvor gab es
schon zahlreiche Veröffentlichungen, in denen das Thema
Viehverstümmelung dargelegt und von Menschen berichtet
wurde, die Opfer einer angeblichen Entführung durch
Ausserirdische waren. UFO-Sichtungen wurden belächelnd
von der Presse aufgegriffen.
Es wird behauptet, dass neuerliche Veröffentlichungen über
dieses Thema, ein Versuch der amerikanischen Regierung sei,
die Bevölkerung langsam an den Gedanken zu gewöhnen, dass
es ausserirdische Intelligenzen gibt und dass sie sich auf der
Erde befinden. Zu der angesprochenen Zeit tauchten „geheime“
Regierungsdokumente auf, die sogenannten MJ12-Papiere,
datiert auf die Zeit der Amtsübernahme Präsident Eisenhowers.
Sie informieren den angehenden Präsidenten über den Fund
und die Bergung eines ausserirdischen Flugobjektes aus dem
Jahre 1947 in Roswell, New Mexico. Eine gross angelegte
Fernsehsendung in Las Vegas, mit Satellitenverbindung nach
Russland, informierte die Bevölkerung über diesen Fund und
über „angeblich“ ausserirdische Besucher, die mit Menschen
ihr Unwesen treiben. Ehemalige Geheimdienstler wurden
interviewt, ihre Gestalt und Stimmen unkenntlich gemacht.
Betroffene Personen - Entführungsopfer - berichteten unter
Hypnose von ihren Erlebnissen.
Die verschiedenen Publikationen über das Thema „UFOs“
lassen sich in Kategorien einteilen:
Veröffentlichungen über UFO-Sichtungen, von der Presse
grösstenteils mit dem Stempel des Lächerlichen versehen.
Berichte von Personen, die behaupten persönlichen Kontakt
mit Ausserirdischen gehabt zu haben und darüber in Büchern
berichten.
Veröffentlichungen von Gruppen unter dem
wissenschaftlichen Gesichtspunkt -der Versuch des Beweises
oder Gegenbeweises.
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Berichte von Personen, die von einer bestimmten Rasse
Ausserirdischer entführt und durch Experimente missbraucht
wurden. Viele von ihnen hatten unter einem anschliessenden
Gedächtnisverlust zu leiden.
Ehemalige Geheimdienstler des CIA und anderer
Organisationen berichten über ihre Erfahrungen.
Im Nachfolgenden nun eine Zusammenfassung der
wichtigsten Ereignisse auf diesem Gebiet. Diese Informationen
basieren auf einer umfangreichen Untersuchung, die in einer
chronologischen Aufstellung zu diesem Thema erarbeitet
wurde (siehe Kapitel II) und sämtliche Quellenangaben enthält.
Es wurde daher in diesem Kapitel grösstenteils auf eine
nochmalige Quellenangabe verzichtet.
Diese Ausarbeitung erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit, obwohl behauptet werden kann, dass sie einen
guten Querschnitt bildet und eine erste Meinung zulässt. Sie ist
als Anstoss für weitere Nachforschungen zu betrachten.
Die Quellen, auf die hierbei zurückgegriffen wurde, sind
grösstenteils für jeden, der sich dafür interessiert und sich
damit auseinandersetzen will, zugänglich. Sie sind weder
geheim noch esoterisch.
Es mag sein, dass einzelne Aussagen zu utopisch oder zu
unreal klingen und möglicherweise sogar falsch sind - jedoch
ergibt deren Summe das Bild. Vielleicht kann diese Arbeit ein
wenig mehr Aufschluss darüber bringen, warum unsere Erde
nicht zur Ruhe kommt. Sie mag auch ein neues Licht auf die
Theorien der Weltverschwörung (beispielsweise „Des Griffin:
Wer regiert die Welt“ und andere Quellen) werfen und ist
vielleicht das fehlende Glied in der Kette.
Diese Ereignisse wurden als Fakten niedergeschrieben und
von „Meinungen“ weitgehend gesäubert. Als „Fakt“ (ohne
Berücksichtigung des Wahrheitsgehaltes) gilt:
„Wann“ ist „wo“ „was“ passiert und die dazugehörige
„Quelle“.
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Wie es scheint, ist die Menschheit seit ihrer frühen
Entwicklungsphase von externen Mächten kontrolliert und
gelenkt worden. Ob die Absicht dahinter positiv oder negativ
einzustufen ist, sei dahingestellt. Seit der Antike wird von
Himmelskörpern berichtet, die in die Geschicke der Menschen
eingriffen.
1.2.2: Altertum und Mittelalter
Die ältesten Berichte sind uns als Sagen oder Legenden
überliefert. Beispielsweise ist in einer alten chinesischen
Geschichte von einem fernen „Land der fliegenden Wagen“ die
Rede, in dem einarmige, dreiäugige Menschen in geflügelten
Wagen mit vergoldeten Rädern fahren. Der Sanskrit-Text
DRONA PARVA enthält Beschreibungen von Luftkämpfen
zwischen Göttern, die Flugmaschinen -sogenannte VIMANAS
- steuern. In einer dieser Schlachten wird ein „flammendes
Geschoss von der Leuchtkraft rauchlosen Feuers“
abgeschossen.
Leuchtende Balken erschienen am Himmel, als die Spartaner
in der Seeschlacht von Knidos die Seeherrschaft an Athen
abtreten mussten.
Die Geschichte Alexanders des Grossen berichtet davon, wie
bei der Belagerung von Tyros wundersame fliegende Schilde
über dem mazedonischen Lager erschienen. Sie kreisten über
den Mauern. Aus dem grössten der Schilde kam ein Blitz, der
diese zum Einsturz brachte und den Weg der Belagerer frei
machte. Die Objekte begleiteten Alexander bei seinen
Feldzügen und stoppten ihn erst, als er in Indien den Beas-
Fluss überschreiten wollte.
Zur Zeit des Krieges gegen die Kimbern und Teutonen
wurde ein „brennendes Schild“ gesehen, das Funken sprühte
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und bei Sonnenuntergang von West nach Ost über den Himmel
flog.
Die Armee des Mithridates, König von Pontus, stand dem
Heer des Lucullus in der Nähe der Dardanellen gegenüber.
Gerade als der König seine Hand zum Angriff heben wollte,
öffnete sich der Himmel. Ein riesiger, flammender Körper,
geformt wie eine Trinkschale und von der Farbe
geschmolzenen Silbers, fiel zwischen die beiden Heere. Die
Schlacht wurde vermieden.
Kaiser Konstantin erschien auf dem Marsch in Richtung
Italien, das Zeichen des Kreuzes, gebildet aus Licht, mit einer
Inschrift versehen: „In hoc signo vinces“ (in diesem Zeichen
wirst Du siegen). Dieses Zeichen wurde vom gesamten Heer
gesehen. Es wurde sein Banner. Das war der Auslöser für
Konstantin zur Einigung des römischen Reiches und zur
Einführung des Christentums als Staatsreligion.
Karl der Grosse führte Krieg gegen die heidnischen Sachsen
auf dem Gebiet des heutigen Westfalen. Ein „himmlisches
Zeichen“ kam den Franken zu Hilfe, als sie in einer Burg von
den Sachsen belagert wurden. Man sah zwei Rundschilde, die
sich rötlich flammend über der Kirche bewegten. Als die
Heiden dies sahen, gerieten sie sogleich in Panik und flohen.
Erscheinungen dieser Art begleiteten ihn in den Beginn einer
neuen Epoche europäischer Geschichte. Da sich anscheinend
die UFO-Sichtungen in dieser Zeit häuften, erliess der Papst im
13ten Jahrhundert ein Dekret, welches die Berichte von
solchen „fliegenden Dingen“ bei Strafe verbot.
Tibet, 16tes Jahrhundert, Aussage eines tibetanischen
Mönches: „Seit langer Zeit befahren Wesen von anderen
Welten die Meere des Raumes und brachten geistige
Erleuchtung. Sie lehren und enthüllen Dinge, die in den Zeiten
der Kataklysmen, verlorengingen...“
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Der Gelehrte Erasmus Francisi berichtet in seinem 1500
Seiten umfassenden Werk „Mysteriöse Erscheinungen“ über
UFO-Sichtungen im Mittelalter.
Es scheint, dass Schlachten gewonnen oder verloren wurden,
je nachdem welcher Seite diese Gebilde gewogen waren. Man
könnte die Auswirkungen dieser „Hilfestellung“ analysieren.
Das sei jedoch den Historikern überlassen.
Die Pest
Pestepidemien wurden mit ungewöhnlichen
Himmelserscheinungen in Verbindung gebracht.
Beschreibungen von Stürmen und Erdbeben, von Meteoren und
Kometen, die schädliche Gase hinter sich zurückliessen, durch
welche die Bäume verdorrten und das Land unfruchtbar wurde.
Die Menschen betrachteten diese Erscheinungen als Omen für
die Pest.
In dem Buch „Die Götter von Eden“ vertritt der Autor
William Bramley (siehe Quellenverzeichnis) die These, dass
grössere Pestepedemien, eingeleitet durch einen Eingriff von
aussen, jeweils Vorboten für eine grössere Veränderung in der
Gesellschaft waren.
1.2.3: Früheste Einflussnahme
Die frühen Götter der Menschen: Anunnaki, Nefilim, Elohim
Zecharia Sitchin berichtet in seinen Büchern über eine Rasse
Ausserirdischer, die, nach Überlieferung der Sumerer, vom
Planeten Niburu vor ca. 450.000 Jahren zur Erde kamen, um
hier Gold abzubauen. Die Sumerer schrieben: „Alles, was wir
wissen, wurde uns von den Anunnaki gelehrt“. Anunnaki heisst
wörtlich „Jene die vom Himmel auf die Erde kamen“. Sitchin
findet darin die Erklärung, warum die Sumerer alle Planeten
kannten, auch Uranus, Neptun und Pluto. Sie sind exakt so
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beschrieben, wie sie in den 80er Jahren die Voyager-Sonden
vorfanden und fotografierten.
Nach Sitchin züchteten die Anunnaki die Erdenrasse, primär
zur Hilfe beim Goldabbau. (Sitchin: „Der Zwölfte Planet“ und
„Die Kriege der Menschen und Götter“)
Der amerikanische Autor R. A. Boulay greift dieses Thema
in seinem Buch „Flying Serpents and Dragons“ ebenfalls auf.
Er geht dabei detailliert auf die Schöpfungsgeschichte ein. Die
ersten Menschen waren demnach eine gezielte Züchtung der
„Götter“, zunächst jedoch ohne die Fähigkeit der
Fortpflanzung. Durch den Verzehr der verbotenen Frucht vom
Baum der Erkenntnis erlangten sie, bildlich gesprochen, die
Zeugungsfähigkeit und erkannten auch ihre Schöpfer.
Die Grauen
Ein bedeutender Gesichtspunkt mit tiefgreifenden Folgen für
unser gesamtes Weltbild, wäre eine mögliche Einflussnahme
auf die Menschheit durch die gezielte Kreation von Religionen.
Speziell betroffen wäre das Judentum, das Christentum und der
Islam. Was könnte dann die Absicht dahinter sein, diese
Religionen in der Wurzel gleich aber verschieden genug zu
gestalten, dass sich ihre Anhänger massiv bekämpften? Teile
und herrsche?
Die früheste Einflussnahme geht 45.000 Jahre zurück als die
sogenannten Grauen, eine Rasse Ausserirdischer, die Erde
besuchten. Sie behaupten, die Menschheit durch eine Kreuzung
mit den Primaten und die Religionen als Mittel zur
Beeinflussung der Evolution des Menschen, sowie als
moralische Instanz geschaffen zu haben. Sie verfügen über
unterirdische Basen in verschiedenen Ländern der Erde, mit
denen vertragliche Übereinkünfte bestehen. Die Grauen geben
zu, dass sie Informationen bezüglich der
Menschheitsentwicklung in die Bibel haben einfliessen lassen.
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Diese Spezies Ausserirdischer wird später noch eingehender
behandelt.
Fatima
In dem portugiesischen Wallfahrtsort Fatima sahen am
13.10.1917 50.000 Menschen fassungslos zu, wie sich die
Wolken teilten und den Blick auf eine riesige Silberscheibe
freigaben, die sich wie eine Windmühle drehte und dabei über
den Himmel tanzte. Das Objekt strahlte Wärme aus und einige
Augenzeugen berichteten später, ihre durchnässte Kleidung sei
davon binnen Minuten getrocknet. Nachdem die kreisrunde
Scheibe sich im Sturzflug der Erde genähert hatte, stieg sie
wieder in den Himmel hinauf und verschwand zur Sonne hin.
Mit diesem aufregenden Schauspiel erfüllte sich die
Prophezeiung von drei Hirtenkindern, die behauptet hatten, mit
der Jungfrau Maria gesprochen zu haben. Die Gottesmutter
habe ihnen gesagt, sie werde sich am 13. Oktober auf eine
solche Weise offenbaren, „dass jeder wird glauben müssen“.
Die katholische Kirche erklärte dies zu einem Wunder.
Die Hirtenkinder Jacinta Martos, Francesco und Lucia
Santos erlebten insgesamt sieben Marienerscheinungen,
jedesmal an einem Dreizehnten der Monate Mai bis Oktober.
Die Kinder Jacinta Martos und Francesco Santos starben bald
nach den Erscheinungen. Das Mädchen Lucia Santos ging in
ein Kloster; sie hatte die empfangenen Botschaften schriftlich
niedergelegt und dem zuständigen Bischof übergeben. Die
dritte Botschaft - so Lucia - sollte vom Heiligen Vater erst im
Jahr 1960 veröffentlicht werden. Das „dritte Geheimnis von
Fatima“ wurde seinerzeit versiegelt an Papst Pius XII
übergeben, der das Schriftstück verschlossen an das Heilige
Officium weiterleitete. Die Veröffentlichung fand bis heute
nicht statt. Begründung von Papst Johannes XXIII im Jahre
1960: „Wir können das Geheimnis nicht preisgeben. Es würde
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eine Panik auslösen“. (Erich von Däniken, Wir sind alle Kinder
der Götter, S. 263/268)
Wie der amerikanische Ex-Geheimdienstler William Cooper
erfahren haben will, soll dieses Ereignis von Fatima unser
Verständnis von Religion als ein „falsches Konzept“ enthüllen.
Das soll der Grund dafür sein, warum der versiegelte Brief von
der Katholischen Kirche unter Verschluss gehalten wird. Er
würde das Glaubenssystem und die Macht der Kirche
erschüttern. Mindestens ein Papst soll ermordet worden sein,
nachdem er beabsichtigte, den Menschen diese Informationen
zu enthüllen.
Die Ereignisse von Fatima, so berichtet Cooper, wurden auf
den Verdacht hin untersucht, dass es sich hierbei um eine
Manipulation der Grauen handeln könnte. Die USA benutzten
ihre Vatikankontakte und erhielt schon kurze Zeit darauf die
vollständige Studie, einschliesslich der Prophezeiungen, die in
der anschliessenden Chronologie wiedergegeben sind.
Die Wesen von Hoova
Zu einer anderen Kategorie [10] gehören die Wesen von
Hoova, die von sich sagen, „sie hätten ihre Seelen, Körper und
Geist vor Millionen von Jahren in Computern manifestiert,
werden jedoch durch höhere Kräfte jenseits von uns
kontrolliert.“ Sie sprachen unter Hypnose durch Medien wie
Uri Geller und andere Personen.
Diese Wesen hatten keinen physischen Kontakt mit
Menschen.
Sie haben spezielles Interesse an dem jüdischen Volk, dessen
Entwicklung sie leiteten und verfolgten. Auf der Erde
begründeten sie vor 32.400 Jahren die Kultur von AKSU im
Tarimbecken, nördlich von Tibet. Diese Zivilisation zerstörte
sich selbst. Ihre Überlebenden gründeten die Zivilisation von
Atlantis und nach deren Zerstörung, die Kulturen von Ägypten,
Ur und China.
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Israel sei der Ort, wo sie vor 20.000 Jahren, zu Abrahams
Zeit in Mamre, zum ersten Mal gelandet seien. Sie fanden
jedoch Spuren fr üherer Besucher aus dem Weltraum, die schon
Millionen Jahre zuvor auf die Erde gekommen waren. Seitdem
geben sie der Menschheit alle 6000 Jahre eine Unterweisung,
das letzte Mal in Ägypten. Das Land Mesopotamien wurde von
einer Gruppe bevölkert, die von der Zivilisation AKSUs
abstammte.
Gegen 2.000 v. Chr. startete Hoova einen weiteren Versuch
das Bewusstsein der Menschen anzuheben und wählte dafür
eine Gruppe innerhalb von Mesopotamien aus, der Abraham
von Ur vorstand. Ziel dieses Experimentes war es, eine
fortgeschrittene Gruppe zu schaffen, welche die übrige
Menschheit in den nächsten Evolutionszyklus führen konnte.
Sie verbesserten dafür den genetischen Code der Kinder
Abrahams und beauftragten sie, sich mit den Rassen der Welt
zu vermischen, um deren genetisches Material zu verbessern
und das menschliche Bewusstsein durch ihre Lehren zu
erhöhen. Moses führte die Nachkommen Abrahams aus der
Einbindung einer fremden Kultur und gab ihnen das Gesetz,
welches zur Grundlage ihrer Religion wurde und alle Elemente
der kosmischen Ethik enthielt. Ziel der 40-j ährigen
Wüstenwanderung war es einerseits, eine Generation zu
schaffen, die nicht von einem Gastland konditioniert war und
andererseits das Vertrauen der Juden zu testen. Ihr Glaube an
Gott wurde gekräftigt. Die erste Staatsgründung war
verheissungsvoll, bis sie unterworfen wurden und in der
Gefangenschaft ihren Ursprung vergassen.
Der nächste Eingriff war die Inkarnation Jehovas als Jesus
von Nazareth, der seinem Volk ein Beispiel für den Menschen
in der nächsten Phase der Evolution und für das Prinzip der
Liebe gab. Er wurde nicht verstanden. Als der Aufstand der
Juden gegen die römischen Besatzer, ihr Versuch wieder einen
Staat der alten Grösse zu schaffen, scheiterte, wurden sie unter
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alle Völker vertrieben, mit denen sie dann ihr Wissen, ihren
Erfindungsgeist und die Schönheit ihrer Künste teilten, ohne
noch einmal den gleichen Fehler zu machen, ihre Identität
aufzugeben, die sie 2.000 Jahre bewahrt hatten.
Ihr Raumschiff Spektra ist seit 800 Jahren in der Nähe der
Erde stationiert. Ihre Computer studieren jeden auf der Erde.
Die Gründung des Staates Israel (1949) war, seit der
Diaspora der Juden, die erste Gelegenheit, ihre alte Aufgabe
wieder zu erfüllen. Da es jedoch mittlerweile zu spät für den
ursprünglichen Plan einer schrittweisen Evolution war, plant
Hoova jetzt eine Schocktherapie, eine Vorbereitung der
Menschheit, gefolgt von einer Massenlandung.
Der Prozess der Vorbereitung geschieht diesmal nicht durch
ein Individuum wie Moses oder Jesus, sondern durch eine
Gruppe von Individuen, ausgestattet mit den Kräften von
Hoova. Parallel würde versucht, stellvertretend für die
Menschheit, das Bewusstsein Israels zu erhöhen, was
Auswirkungen auf den gesamten Planeten hätte. Umgekehrt
würde eine Zerstörung Israels die Zerstörung der gesamten
Menschheit zur Folge haben.
Die geplante Landung sei die Wiederkunft Christi, als ein
kollektives Bewusstsein. Die Ausserirdischen würden
technische Hilfe, vor allem aber spirituelle Hilfe bringen. In
Israel hat in der Gestalt des Jesus von Nazareth der letzte
Versuch stattgefunden, das Bewusstsein der Menschen
anzuheben. Die Juden seien speziell mit der Zivilisation von
Hoova genetisch verwandt. Sie seien deshalb das auserwählte
Volk. Hier würde sich das Schicksal der Menschen entscheiden
- das Harmaggedon - der Endkampf zwischen den Armeen des
Lichtes und den Kräften der Finsternis.
Der Staat Israel besteht aus Menschen, die aus allen Teilen
der Welt zusammengekommen sind und darum die Nationen
der Erde repräsentiere.
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Menschenähnliche Ausserirdische
Die dritte Art Ausserirdischer, sie mischen sich nicht direkt
in die Menschheitsentwicklung, sondern nehmen eine
beobachtende und belehrende Position ein, entstammt
verschiedensten Planeten oder Systemen. Sie traten persönlich
mit Menschen in Kontakt, nachdem eine Kontaktaufnahme mit
den Regierungen der Erde, wie sie sich äusserten, keine
Resultate brachte. Sie wollen sich nicht in die Entwicklung der
Menschheit einmischen, weil dies gegen eine Art kosmisches
Gesetz der Selbstbestimmung verstösst. Sie warnen jedoch
immer wieder vor dem Gebrauch von Nuklearwaffen, die in
der Vernichtung der Erde resultieren.
Alpha Centauri: Diese Besucher behaupten, sie haben die
Erde zum ersten Mal vor 14.000 Jahren besucht und seit jener
Zeit, in periodischen Abständen den Fortschritt der
Erdbewohner beobachtet. Es wird davon gesprochen, dass sich
Atlantis und Lemuria (Mu) mit nuklearen Waffen bekämpft
haben, resultierend in einer Zerstörung der Erde. Das gleiche
drohe jetzt wieder. Alpha Centauri gehört einer universalen
Konföderation von über 680 Planeten an, die durch Erreichung
einer bestimmten evolutionären Stufe das Recht auf
Mitgliedschaft erworben haben. Diese Mitgliedsplaneten
befinden sich in weit voneinander verschiedenen Stadien oder
Graden der Evolution. Auch die Erde war einmal, vor der
Atlantis-Katastrophe, Mitglied dieser Konföderation.
Sie kommen zur Erde, um den Menschen zu helfen, selbst zu
einem besseren Verständnis des Lebenssinnes zu kommen. Sie
hätten bereits hohe Politiker und bekannte Persönlichkeiten
kontaktiert, aber die offiziellen Stellen weigern sich darüber zu
sprechen, weil das unser Wirtschaftssystem durcheinander
bringen würde.
Sie nähern sich Einzelpersonen, um die Menschen an ihre
Anwesenheit zu gewöhnen. Viele von ihnen haben sich
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freiwillig auf der Erde inkarniert um einem Plan
voranzuhelfen, der universalen Ausmasses ist.
1.2.4: Das Dritte Reich
Vom Dritten Reich wird in verschiedentlich behauptet, es
hätte Flugscheiben entwickelt und gebaut, aber vor Kriegsende
nicht mehr zum Einsatz bringen können [11].
Das „UFO-Phänomen“ wurde zeitweise versucht, als ein
Überbleibsel und j e nach Betrachtungsweise, als eine
Weiterentwicklung des Dritten Reiches darzustellen. Auch die
im Krieg gesichteten Foo-Fighter, wie sie von den Alliierten
genannt wurden, sind deutscher Abstammung zugeordnet
worden. Als Foo-Fighter wurden kugelförmige Gebilde
bezeichnet, von denen die alliierten Flugzeuge beobachtet und
verfolgt wurden.
Tatsächlich muss es eine derartige, hochtechnologische
Entwicklung gegeben haben, wie von ehemaligen Mitarbeitern
und auch von Augenzeugen berichtet wurde. Seit 1938 gab es
Expeditionen in die Antarktis, wo das Deutsche Reich für sich
das Gebiet „Neuschwabenland“ absteckte. Berichte aus dieser
Zeit weisen auf massive Transporte schwerer Maschinen und
Bergbaueinrichtungen in dieses Gebiet hin. Die Annahme, dass
die Deutschen hinter der UFO-Geschichte stehen, wird
hauptsächlich folgenden Ereignissen und technologischen
Entwicklungen während des Dritten Reiches zugeschrieben:
(Bergmann, Deutsche Flugscheiben, Haarmann: Geheime
Wunderwaffen, siehe Quellenverzeichnis)
Ab 1933 Entwicklung des Walter-Antriebes. Das erste
Versuchs-U-Boot V80 erreichte schon bei der ersten Probefahrt
eine Unterwassergeschwindigkeit von 26 Knoten (ca. 50 Km/h)
und übertraf damit die bei 9 Knoten liegende U-Boot-
Geschwindigkeit bei weitem.
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Ab 1943 arbeiteten die Deutschen mit Höchstleistung an der
Produktion revolutionärer U-Boottypen, die sich trotz
zunehmender Kriegswirren bis 1945 noch steigerte. Viele der
Boote waren nach dem Krieg, ohne Feindeinwirkung,
verschollen. Die U-Boot-Produktion sollte mit allen Mitteln
aus dem allgemeinen Zusammenbruch herausgehalten werden.
Der Verbleib von einigen 100 U-Booten wurde auch nach dem
Krieg nie geklärt.
Die Deutschen verbanden sich 1941 mit den Ugha
Mongulala, einem südamerikanischer Stamm, der die
Deutschen um Hilfe gegen Eindringlinge bat. Ihre Chronik
besagt, dass die Götter vor 15.000 Jahren auf die Erde kamen
und vor 12.000 Jahren wieder verschwanden. Sie hätten eine
Flugscheibe in der 4-5 km durchmessenden Stadt Unter-
Akakor zurückgelassen. Es wird darüber spekuliert, ob die
Deutschen diese Flugscheibe gefunden und zum Bau eigener
zu nutzen wussten. Der amerikanische Forscher Al Bielek
erklärte in einem Interview mit dem Blatt Sovreign Scribe, dass
in den 30er Jahren zwei ausserirdische Rassen, die Plejadier
und die Kondrashkin (vermutlich die Grauen) der US-
Regierung Hilfe anboten. Die Hilfe der Plejadier wurde
abgelehnt aber es wurde ein Packt mit den „K's“ geschlossen.
Die Plejadier sollen dann den Deutschen geholfen haben.
Erste Entwicklungsarbeiten an deutschen Flugscheiben
wurden 1941 aufgenommen. Das erste Modell war im Juni 42
fertig. Die eigentliche Konstruktion und Herstellung erfolgte
erst 1944 in Prag.
Es existieren Zeichnungen von der Flugscheibenserie
Haunebu I, II und III der SS-Entwicklungsstelle IV.
Technische Daten Haunebu II: Durchmesser 26,3 Meter, 6000
km/h (rechnerisch 21000 möglich), Weltallfähigkeit 100%.
Geplante Serienfertigung Jahreswende 1943/44.
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Augenzeugenberichte
„Vom Ufer des Zierkersees wurden Fliegende Untertassen
gesichtet. Sie wirkten wie lotrechte, fliegende, flache Scheiben,
die rotglühend und weithin erkennbar waren. Da auch die „V I
Geschosse“ über Neustrelitz und Ostmecklenburg erprobt
wurden, war dieser Anblick nicht einmal sensationell. Auch für
uns waren die Scheiben Geheimwaffen in Erprobung“.
(Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 12)
„Im Herbst 1944 hat mein Mann in Oldenburg mit seiner
Einheit einen Flugplatz auf höheren Befehl hermetisch
abgesperrt und gesichert. Auf diesem Flugplatz sind kreisrunde
Apparate mit erstaunlicher Geschwindigkeit aufgestiegen und
haben auch rechtwinklig - wie Hasen - Haken geschlagen“.
(Wochenzeitschrift Kristall, Nr. 9, 50)
Die Arbeit an einem Anti-Radar-Feuerball wurde in einem
Luftwaffenexperimentierzentrum nahe Oberammergau
durchgeführt. Dort und in den aeronautischen Einrichtungen
wurden die ersten Feuerbälle hergestellt.
Während des Zweiten Weltkrieges trafen hunderte
amerikanischer Flieger auf geheimnisvolle, runde, glühende
Flugobjekte über Europa und den Ländern des fernen Ostens.
Diese frühen UFOs erschienen sowohl einzeln als auch in
Formation. Unzählige Male flogen sie US-Bomber und -Jäger
an und umkreisten sie mit hoher Geschwindigkeit.
Geheimdienste vermuteten eine neue deutsche Waffe, was
jedoch nach Kriegsende nicht bestätigt werden konnte. Die
Zeitschriften der Alliierten schreiben Anfang 1945 über dieses
Phänomen. Nach der Kapitulation Deutschlands wurden die
Foo-Fighter noch vereinzelt über ostasiatischen
Kriegsschauplätzen beobachtet.
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Die Nachkriegszeit
Das Auftauchen der UFOs
Meldungen von UFO-Sichtungen schnellten nach dem Krieg
rapide hoch. Im Frühjahr 1946 brach am Nachthimmel der
skandinavischen Länder und im Nordwesten Russlands ein
Feuerwerk los, Nacht für Nacht von Tausenden beobachtet:
„Schwach leuchtende Objekte, die über den Himmel flitzten,
oftmals schwebten, dann wieder Kurs und Geschwindigkeit so
plötzlich wechselten, dass dies in hohem Masse über die
Möglichkeit irdischer Flugzeuge hinausging“. Sie bewegten
sich völlig geräuschlos. Es gab hunderte von Pressenotizen.
Zwischen Juni und Anfang Juli waren es 30 Meldungen. Allein
am 9.7.1946 schnellten sie auf 250 hoch und erreichten am
11.8. ein Maximum. Zwischen Oktober und November flaute
die Welle merklich ab. Die Gesamtzahl der Sichtungen belief
sich auf 987. Schwedische Militärstellen erklärten, dass es
ihnen nicht gelungen sei, den Ursprung der Geisterraketen (sie
wurden zu der Zeit noch nicht als UFOs
bezeichnet)festzustellen.
Antarktis
Admiral Byrd
Basierend auf der Vermutung deutscher Stützpunkte in der
Antarktis wurde eine Expedition in dieses Gebiet beschlossen.
Im Winterhalbjahr (1946/47) startete die US-Kriegsmarine
unter Leitung von Admiral Richard E. Byrd die als Expedition
getarnte, militärische Aktion Operation High Jump in die
Antarktis. Admiral Byrd traf am Südpol Ausserirdische, die er
in seinem Tagebuch als sehr gross, blond und blauäugig
beschreibt. Nach spurlosem Verschwinden von 4
Kampfflugzeugen blies Admiral Byrd die gerade erst
begonnene Expedition vorzeitig ab und verliess die Antarktis.
Weitere neun Flugzeuge mussten unbrauchbar zurückgelassen
werden.
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Admiral Byrd nimmt zu der strategischen Wichtigkeit der
Pole Stellung, denen er enorme Bedeutung zumisst. Er hob die
Notwendigkeit hervor „in Alarmzustand und Wachsamkeit
entlang des gesamten Eisgürtels, der das letzte Bollwerk gegen
eine Invasion sei“ zu bleiben, „.. das Überleben der Menschheit
wie das der militärischen Wissenschaft befinden sich
augenblicklich in einer lebenswichtigen Phase der
Entwicklung..“.
Als der wahre Informationsgehalt der Antarktis-Schlappe
bekannt wurde - Byrd soll in einen Kampf mit einer
ausserirdischen Macht verwickelt gewesen sein bei der er die 4
Flugzeuge verlor - gaben die U.S.A. die Devise aus „Die
Antarktis muss aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht
werden“.
Die USA und UdSSR begannen 1955/56, wieder unter dem
Kommando von Admiral Byrd, Versorgungsgüter in die
Antarktis zu bringen. Sieben Basislager wurden errichtet. Über
3000 Mann, 200 Flugzeuge, 12 Schiffe und 300 Fahrzeuge
gehörten dazu. Im darauffolgenden Jahr errichteten die Russen
5 Basislager mit 500 Mann.
Insgesamt wurden um den antarktischen Kontinent herum
und auf den antarktischen Inseln 60 Basislager aufgebaut.
Während dieser Expedition bezeichnete Admiral Byrd „das
Land jenseits des Pols als das Zentrum des grossen
Unbekannten“. In einem Video mit dem Titel „UFOs -Das III.
Reich schlägt zurück? Pläne und Fotografien aus den Jahren
1943/44: Flugscheiben“ (Verfasser, Erscheinungsjahr, und -ort
sind nicht bekannt) wird erwähnt, dass auf dieser Expedition
versucht wurde, die deutschen Basen in der Antarktis mit
Nuklearbomben zu vernichten. Es sollen Atombomben
gezündet worden sein.
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1.3.1: Die Grauen
Mit den Grauen ist eine spezielle Rasse Ausserirdischer
bezeichnet. Sie werden im folgenden auch als Aliens
bezeichnet.
Es gibt in diesem Zusammenhang eine interessante Aussage
von Bill Hamilton auf einem Vortrag zusammen mit William
Cooper und John Lear vor Mitgliedern des MUFON (Mutual
UFO Network, eine international tätige Forschergruppe).
Cooper behauptet ein ehemaliger Geheimdienstler zu sein,
dessen Aufgabe es war, hochrangige Offiziere über die
Ausserirdischen-Projekte zu informieren, bevor er sich aus
Gewissensgründen entschloss, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Hamilton sagte auf diesem Vortrag, dass Jahrhunderte zurück
eine Geheimgesellschaft - die Illuminaten - einen Pakt mit
einer ausserirdischen Nation schlossen, die sich innerhalb der
Erde versteckt halten und dass die amerikanische Regierung
1933 den Pakt erneuert habe, um Menschen und Tiere für
High-Tech einzutauschen.
Ab 1946 häufen sich Berichte von Menschen, die von ihnen
entführt und untersucht worden sind:
Entführungen von Menschen
Drei Frauen fahren von Stanford nach Liberty (Kentucky),
als ihnen am Himmel ein riesiges Flugobjekt auffiel. Plötzlich
verlor die Fahrerin die Kontrolle über den Wagen, der jedoch
seine Fahrtrichtung mit ca. 120 km/h beibehielt. Den drei
Frauen begannen die Augen zu tränen und sie bekamen schier
unerträgliche, stechende Kopfschmerzen. Später hatten sie eine
Gedächtnislücke von etwa anderthalb Stunden.
Unter Hypnose sagten sie dann aus, dass sie an Bord eines
UFOs entführt wurden.
Die Wesen waren ca. 1.30 m gross und hatten
kapuzenähnliche Kopfbedeckungen. Sie wurden einer
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Schach der Erde
schmerzhaften Untersuchung unterzogen. Alle drei hatten
Einstiche an der gleichen Stelle.
1961: Die Grauen entführten das Ehepaar Barney und Betty
Hill an Bord ihres Flugobjektes, um sie dort medizinischen
Untersuchungen auszusetzen.
In Hypnose versetzt konnte sich das Ehepaar später an die
kleinsten Einzelheiten dieses Erlebnisses erinnern.
Verschiedene Autoren schreiben über Entführungen durch
diese Ausserirdischen. Budd Hoppkins, amerikanischer
Psychologe, untersuchte hunderte derartiger Fälle, Whitley
Strieber berichtet in seinem Buch „Die Besucher“ (siehe
„Quellenverzeichnis“) über die Entführung seiner Familie. Er
beschreibt die Experimente bis zur Gedächtnislöschung, an die
er sich unter Hypnose wieder erinnern konnte.
Sept. 1987: An Ost- und Westküste seien Frauen und
Männer von den mysteriösen Fremden geraubt worden, von
Farmen, aus Automobilen und aus dem Bett. Jeweils für
Stunden ergriffen die Entführer Krankenschwestern,
Hausfrauen, Arbeiter, Fischer, drei Akademiker, einen
Psychotherapeuten und einen Anwalt der Regierung.
UFO-Abstürze
Roswell
Januar 1947 bis Dezember 1952: Sechzehn fremde
Raumschiffe mussten notlanden oder stürzten ab. Dabei
wurden 65 fremde Tote und ein Lebender geborgen. Ein
weiteres Raumschiff war explodiert, wobei keine Überreste
geborgen werden konnten.
Von diesen Ereignissen fanden 13 innerhalb der Grenzen der
Vereinigten Staaten statt. Drei ereigneten sich in anderen
Ländern, davon eines in Norwegen und die anderen beiden in
Mexico. Später fand man heraus, dass die Abstürze durch
starke Radarwellen verursacht worden waren.
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Schach der Erde
Im März 1947 wird ein weiteres Raumschiff in Hart Canyon,
nahe Aztec, New Mexico gefunden. Es mass 33 Meter
Durchmesser. Insgesamt 17 tote Ausserirdische wurden aus
diesen beiden Schiffen geborgen. Von noch grösserer
Bedeutung war jedoch die Entdeckung einer grossen Anzahl
menschlicher Körperteile in diesen Schiffen. In den
nachfolgenden Jahren sollten die Vorfälle zu den strengst
gehüteten Geheimnissen der Weltgeschichte werden.
2.7. 1947, Roswell, New Mexico: Der Viehzüchter William
Brazel beobachtet den Absturz eines UFO (strahlendes, helles,
scheibenförmiges Objekt). Am nächsten Tag finden sie
Wrackteile: federleichte, silbrige Metallteile aus einem Stück,
Metallträger, die mit fremdartigen Hieroglyphen versehen sind
und einige funkelnde Kristalle.
Die Armeebasis in Roswell wird unterrichtet. Major Jesse
Marcel vom militärischen Geheimdienst des 509ten
Bombengeschwaders und ein CIC-Corps-Officer namens
Cavitt übernehmen die Untersuchung. Am 8.7.47 berichtet der
Roswell Daily Record (Abb. unten): „Die vielen Gerüchte um
die Fliegenden Scheiben fanden gestern eine Bestätigung. Das
509. Bombengeschwader war in der glücklichen Lage, das
Wrack einer solchen Scheibe sicherzustellen...“.
Die Wrackteile werden geborgen. Das Wrack und die
Leichen wurden in die Wright Patterson Luftwaffenbasis
gebracht. Die besten Wissenschaftler des Landes analysierten
den Fall.
Präsident Truman erhält einen Zwischenbericht über den
Roswell-Fund, aus dem hervorgeht, dass es sich bei dem
aufgefundenen Wrack höchstwahrscheinlich um einen
Kurzstreckenaufklärer ausserirdischer Herkunft handelt.
Diese Wesen sehen zwar menschenähnlich aus, ihre
Entwicklungsprozesse weichen jedoch stark von dem des
Homo Sapiens ab. Sie sind kleinwüchsig, haben
überproportional grosse, runde Köpfe mit kleinen Augen und
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Schach der Erde
keine Haare. Soweit noch feststellbar, ist ihre Kleidung
overallähnlich und aus einer Art synthetischem, grauen
Material gefertigt. Zukünftige Bezeichnung „EBEs“
(„Extraterrestrial Biological Entities - ausserirdische
biologische Entitäten). Im Wrack wird eine Anzahl
schriftähnlicher Symbole entdeckt, deren Entschlüsselung
erfolglos bleibt. Ebenso ergebnislos verlaufen auch die
Bemühungen, die Antriebsmethoden oder die Art der
Energieübertragung zu ermitteln. Jeder Hinweis auf Flügel,
Propeller, Düsen oder andere konventionelle Antriebs- und
Steuerungssysteme fehlt. Darüber hinaus gibt es weder Kabel,
Vakuumröhren, noch andere erkennbare elektronische
Komponenten.
1949: Weiterer Absturz eines UFOs nahe Roswell. Ein
Ausserirdischer überlebte, wurde nach Los Alamos gebracht,
wo er am 18.6.52 starb. Er wurde von einem Luftwaffenoberst
bis zu seinem Tod betreut. Das Wesen wurde als reptiloider
Humanoid mit gewissen insektoiden Charakteristiken
beschrieben, als Mischform von Mensch, Reptil und Insekt.
„Guests“ ist der Codename für die Ausserirdischen oder ALFs
(Alien Live Forms), die seit 1949 Gäste der US-Regierung
waren. einer der EBEs soll in der „Eiskammer“ von Los
Alamos am Leben gehalten werden. Ursprünglich waren es
einmal 16, die im Austausch gegen 16 US-Offiziere nach Los
Alamos kamen, 15 starben seitdem. Die Gäste bevorzugen alte
tibetische Musik. Ihr IQ liegt bei über 200.
Ende 1951 wurde EBE krank. Medizinisches Fachpersonal
war nicht in der Lage, den Grund seiner Krankheit zu
bestimmen. Man verfügte über keinerlei Erfahrung, auf die
man zurückgreifen konnte. EBE's Körperfunktionen waren auf
Chlorophyll aufgebaut und er wandelte Nahrung in Energie
um, ähnlich den Pflanzen. Abfallprodukte wurden ebenfalls in
pflanzenähnlicher Form ausgeschieden. In einem
Memorandum des FBI-Agenten Guy Hottelan vom 22.3.1950
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Schach der Erde
an J. Edgar Hoover „Informationen über „fliegende
Untertassen“:
„Ein Ermittler der Luftwaffe erklärte, dass drei UFOs in
New Mexico geborgen wurden. In jeder der Objekte fand man
drei menschenähnliche Wesen, jedoch nur 1 Meter gross und
mit einem metallischen Anzug aus sehr feinem Stoff. Jeder der
Körper war in ähnlicher Form bandagiert, wie die Notanzüge
unserer Testpiloten. Informanten zufolge fand man die UFOs
in New Mexico aufgrund der Tatsache, dass die Regierung
über ein sehr starkes Radarsystem in dieser Gegend verfügt
und man glaubt, dass Radar die Kontrollmechanismen der
Untertassen stört“.
Eine Reihe von geheimen Regierungsorganisationen wurden
auf diese Ereignisse hin gegründet.
Ein Projekt untersuchte die Einwirkung der Ausserirdischen
auf die Evolution der Menschheit. Ein Bericht zitiert einige
Erkenntnisse, die aus den telepathischen Kommunikationen mit
EBEs gewonnen wurden: Die Ausserirdischen besuchen die
Erde seit 45.000 Jahren. Sie hätten die Menschheit durch eine
Kreuzung mit den primitiven Primaten geschaffen. Das
Ergebnis sei der Cro-Magnon-Mensch gewesen, der vor rund
40.000 Jahren in Nordspanien und Südwest-Frankreich
aufgetaucht sei. Sie hätten die Religionen als Mittel zur
Beeinflussung der Evolution des Menschen geschaffen und als
moralische Instanz. Sie selbst stammen aus einem
Doppelsternsystem wie das von Ceta Reticuli. Ihr Planet ist ein
Wüstenplanet dessen Sonne zu sterben drohe.
MJ12
Bericht an Eisenhower
18.11.1952: Achtseitiger Kurzbericht über die Erkenntnisse
und den Hintergrund von MJ12 (eine der Geheimgruppen, die
sich speziell mit dem Ausserirdischen-Problem befasste) an
den Präsidentschaftskandidaten Dwight D. Eisenhower. Er
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Schach der Erde
bekommt eine kurze Einführung in die erste, durch Medien
publizierte UFO-Sichtung am 24.6.47:
Es gab keine grösseren Erkenntnisse zu diesem Problem bis
am 7.7.47 ein abgestürztes UFO mit den vier stark
deformierten Leichen Ausserirdischer, in der Nähe von
Roswell geborgen wurde. Am 6.12.50 stürzte ein weiteres
Objekt in der Nähe von El Indio an der Grenze von Texas und
Mexico ab. Es wurde ebenfalls geborgen, führte aber zu keinen
neuen Erkenntnissen. Ihre Motive und Herkunft sind
unbekannt. Hinweis auf eine enorme technische Überlegenheit.
Eine öffentliche Panik muss unter allen Umständen vermieden
werden. MJ12 ist sich einig, dass über neue Administrationen
hinaus die Sicherheitsstufe des Projektes gewahrt bleiben muss.
Während des erfolglosen Versuches EBE zu retten und um
gleichzeitig die Gunst dieser uns so überlegenen Rasse zu
erringen, begannen die Vereinigten Staaten zu Beginn des
Jahres 1952 einen Hilferuf in die Weiten des Weltraums
abzustrahlen. Der Ruf blieb unbeantwortet, doch wurde das
Projekt weitergeführt, als Zeichen guten Willens.
Kontakte zur Regierung
Im Jahr 1953 entdeckten Astronomen eine grosse Anzahl
von Objekten im Weltraum, die sich der Erde näherten. Zuerst
nahm man an, es handele sich dabei um Asteroiden. Spätere
Hinweise ergaben, dass diese Objekte Raumschiffe waren.
Man fing den Funkverkehr der Ausserirdischen auf. Als sie die
Erde erreicht hatten, bezogen sie eine sehr hohe Umlaufbahn
über dem Äquator. Es war eine Anzahl riesiger Schiffe und
ihre eigentlichen Absichten waren unbekannt. Mit Hilfe von
Funkkontakten, unter Verwendung der Binärsprache, gelang es
eine Landung zu arrangieren, in deren Folge 1954 ein
Angesicht zu Angesicht-Kontakt mit Ausserirdischen stattfand.
In dieser Zeit hatte eine weitere Rasse von
menschenähnlichen Ausserirdischen Kontakt zur US-
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Schach der Erde
Regierung aufgenommen. Diese Gruppe warnte uns vor den
Fremden, die den Äquator umkreisen und bot uns Hilfe in
unserer spirituellen Entwicklung an. Als Vorbedingung
verlangten sie von uns den Abbau und die Vernichtung unserer
nuklearen Waffen. Sie verweigerten einen
Technologieaustausch mit Hinweisen auf unsere spirituelle
Unreife und unsere Unfähigkeit, mit der damals schon zur
Verfügung stehenden Technologie umgehen zu können. Sie
glaubten, wir würden jede neue Technologie nur dazu
verwenden, um uns gegenseitig umzubringen. Diese Rasse
führte an, dass wir uns auf dem Wege der Selbstzerstörung
befänden und dass wir aufhören müssten uns gegenseitig
umzubringen, die Erde zu verunreinigen, die natürlichen
Ressourcen der Erde zu vergewaltigen und dass wir lernen
müssten in Harmonie zu leben.
Diesen Bedingungen wurde extremes Misstrauen
entgegengebracht, besonders der Hauptforderung nach
nuklearer Abrüstung. Man glaubte, ein Nachgeben bei diesen
Bedingungen würde uns hilflos gegenüber einer möglichen
ausserirdischen Bedrohung machen. Nukleare Abrüstung
wurde nicht als „im besten Interesse der Vereinigten Staaten“
angesehen und die Angebote abgelehnt.
1954 landete die Rasse der „grossnasigen“ grauen
Ausserirdischen, welche die Erde umkreist hatten, in der
Holloman Air Force Base. Ein grundsätzliches Abkommen
wurde erreicht. Diese Rasse behauptet von einem Planeten aus
dem System eines roten Sterns in der Konstellation Orion, uns
als Beteigeuze bekannt, zu kommen. Ihr Planet starb und sie
würden bald nicht mehr dort leben können. Eine zweite
Landung folgte auf der Edwards Air-Force-Base. Dieses
historische Ereignis war im voraus geplant und Einzelheiten
eines vorgesehenen Abkommens konnten jetzt abgestimmt
werden. Eisenhower arrangierte einen Urlaub in Palm Springs.
Am vorgesehenen Tag entführte man den Präsidenten, brachte
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Schach der Erde
ihn zum Stützpunkt, gab aber der Presse gegenüber einen
Zahnarztbesuch an. Eisenhower traf sich mit den
Ausserirdischen und ein formelles Abkommen zwischen dieser
ausserirdischen Nation und den Vereinigten Staaten wurde
unterzeichnet. Wir empfingen den ersten ausserirdischen
Botschafter. Sein Name und Titel waren: „Allmächtige Hoheit
Krlll“ (ausgesprochen „Krill“). Beide Landungen und die
Treffen wurden gefilmt.
Der Pakt
Das Abkommen sah folgende Übereinkünfte vor:
Die Ausserirdischen mischen sich nicht in die inneren
Angelegenheiten der USA und umgekehrt.
Die USA halten deren Existenz geheim.
Die Ausserirdischen versorgen die USA mit fortgeschrittener
Technologie und helfen ihnen bei der technologischen
Entwicklung.
Sie schliessen mit keiner anderen Nation der Erde einen
Vertrag ab. Sie dürfen begrenzt und periodisch Menschen
entführen zum Zwecke der medizinischen Untersuchung und
Überwachung der Entwicklung mit der Massgabe, dass alle
Entführten unverletzt blieben, an den Punkt der Entführung
zurückgebracht würden, von dem Geschehnis keine Erinnerung
behielten, und dass die Aliens der Regierung (MJ12)
regelmässig eine Liste aller Entführungen und Kontakte
zukommen lassen würden.
Jede Nation sollte einen Botschafter der anderen Seite
empfangen, solange das Abkommen inkraft ist.
Es sollen zwischen den Vereinigten Staaten und dieser
ausserirdischen Nation jeweils 16 Personen, zum gegenseitigen
Kennenlernen, ausgetauscht werden. Während die
ausserirdischen Gäste auf der Erde weilen, sollen die
menschlichen Gäste zum Herkunftsort der Ausserirdischen
reisen.
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Schach der Erde
Zur Nutzung durch die Ausserirdischen sollen
Untergrundbasen gebaut werden, 2 weitere werden zur
gemeinsamen Benutzung durch die Ausserirdischen und die
amerikanische Regierung geschaffen.
In den Gemeinschaftsbasen ist der Technologieaustausch
geplant. Sie sollen unter
Indianerreservaten im Vierländereck UTHA, COLORADO,
NEW MEXICO und ARIZONA liegen. Eine weitere wurde in
NEVADA, in dem Gebiet, bekannt als S 4, etwa 7 Meilen
südlich der westlichen Grenze der Area 51, auch bekannt als
„Dreamland“, errichtet. Alle Basen der Ausserirdischen
befinden sich unter der Kontrolle der US-Marine.
Die Arbeiten gingen langsam voran, bis 1957 grosse
Geldsummen zur Verfügung gestellt wurden. Die besonders
ausgebildeten Teams, zur Bewachung der Projekte trainiert,
wurden Delta Forces genannt.
Die Rand Corporation veranstaltete 1959 ein
Tiefbausymposium. Der Abschlussbericht zeigt Maschinen, die
einen Tunnel von 15 m Durchmesser, mit einer
Vortriebsgeschwindigkeit von 1.5 m pro Stunde bauen können.
Er zeigt ausserdem Bilder von riesigen Tunnels und
unterirdischen Hallen, die wie es scheint, umfassende
Einrichtungen oder gar Städte darstellen. Eine Möglichkeit der
Finanzierung der Untergrundprojekte war, einen illegalen
Drogenmarkt aufzubauen. George Bush, Mitglied des Council
on Foreign Relations (Rat für auswärtige Beziehungen), zu
dieser Zeit Präsident und geschäftsführender Direktor der
Zapata Oil in Texas, soll, nach Aussagen von Bill Cooper, an
diesem Drogenprojekt mitgearbeitet haben. Zapata Oil
experimentierte damals mit einer neuen Technologie des
Offshore-Drillings. Man nahm richtigerweise an, dass Drogen
mit Fischerbooten von Südamerika auf die Bohrinsel, von dort
dann leicht mit den Versorgungsschiffen an Land gebracht
werden konnten, wobei die Ladung an Zoll und Küstenwache
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Schach der Erde
vorbeikam, ohne Kontrollen oder Neugier zu erwecken. Bush
willigte ein und organisierte die Zusammenarbeit mit der CIA.
Der Plan funktionierte besser als erwartet und wirkt heute in
aller Welt. Die CIA soll inzwischen alle Drogenmärkte der
Welt kontrollieren .
Untergrundbasen
Es gibt in der Nähe von Dulce, New Mexico, eine
unterirdische Basis der Grauen. Informationen über diese Basis
stammen von Personen, die dort gearbeitet haben, von UFO-
Forschern (bspw. William F. Hamilton) und von ehemaligen
Geheimdienstlern wie Bill Cooper.[12]
Diese Basis wird als ein genetisches Laboratorium
bezeichnet, mit unterirdischen Verbindungen nach Los
Alamos, Geburtsstätte der Atombombe und Dreamland, einer
weiteren Basis in Nevada. Hier werden Gen-Experimente,
Untersuchungen und Vergleiche zwischen anderen
intelligenten Rassen bzw. Spezies der menschlichen und der
ausserirdischen biologischen Struktur durchgeführt.
Gentechnologische Experimente sollen dort an Menschen, im
Hinblick auf die Kreation neuer Rassen, durchgeführt werden.
Es soll sich bei dieser Basis um einen siebenstöckigen,
unterirdischen Komplex handeln, indem sich ca. 18.000 Aliens
und ca. 10.000 Menschen aufhalten, unter ihnen über 6.000
Wissenschaftler, die an den Projekten Mind-Control und Gen-
Technologie arbeiten.
Das dortige Sicherheitssystem, die Fahrstühle, funktionieren
elektromagnetisch, ohne verdrahtet zu sein. Es gibt keine
konventionellen Glühbirnen etc. - alles arbeitet auf
elektromagnetischer Basis. Diese Experimente werden unter
Leitung der Defense Advanced Research Projects Agency
(DARPA) durchführt. Dazu gehört auch das Implantieren von
Transpondern - Übermittlungsgeräten, auch Brain-Transmitter
genannt - die gegen den Willen der Leute in Krankenhäusern
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Schach der Erde
oder Polizeistationen eingesetzt wurden. Einige Transponder
wurden bei verschiedenen Menschen operativ entfernt. Der
Bericht von Robert Naeslund, einer der Opfer einer solchen
Behandlung. verdeutlicht dies (siehe Seite 44). Zweck dieser
Aktion war es, diese Menschen und die Produkte ihrer
Experimente, ausserhalb der Laboratorien kontrollieren zu
können. Es sind Experimente, um festzustellen, wie dieser
Personenkreis in der Gesellschaft kontrolliert werden kann.
Von einer der betroffenen Personen wurde bekannt, dass man
sie um die ganze Welt verfolgt und überwacht hat. Sie konnte
überall aufgespürt werden. Dieses Verfahren wird Radio-
Hypnotic-Intercerebral-Control genannt, wodurch gesprochene
und aufgenommen Worte überwacht werden können.
Ein anderes Verfahren ist die Electronic Desolution of
Memory, die elektronische Gedächtnisauslöschung, die an
ehemaligen Arbeitern und Mitarbeitern in der Dulce-Base
durchgeführt wird.
In der Gegend um Dulce ist eine Menge Vieh verschwunden
und verunstaltet worden. Es wurde herausgefunden, dass die
Aliens Teile der Rinder für ihre eigene Ernährung und für ihre
Experimente brauchen. Die Aliens absorbieren die Nahrung
durch die Haut. Sie haben kein funktionierendes
Verdauungssystem. Sie brauchen grosse Mengen menschlichen
Blutes.
Die Dulce-Base wird durch ein Komitee geführt, mit
Verbindungen zum CIA. Es wurden Leute getötet, um diese
Informationen geheimzuhalten.
MJ12 wird die Top-Organisation genannt, die das Alien-
Projekt überwacht und koordiniert. In Fällen, in denen der
amerikanische Kongress keine Gelder für Operationen
bewilligte, haben sie sich das Geld durch Drogenschmuggel
von Süd-nach Nordamerika besorgt. Die Gerüchte über den
CIA und Drogen gibt es seit Jahren. Es wird sogar behauptet,
dass der Vietnam-Krieg allein dazu diente, das Goldene
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Schach der Erde
Dreieck, Kambodscha, Burma, Laos, zu schützen. Während des
Krieges wurden Drogen, eingenäht in die Körper toter
Soldaten, nach Amerika geschmuggelt. Die Gelder aus den
Drogendeals sind in die geheimen Basen geflossen.
Heute sollen allein in den Vereinigten Staaten über 75
solcher Untergrundbasen existieren; Einrichtungen, gebaut mit
den Geldern des Notfonds. Zusätzlich baute die
Atomenergiekommission mindestens 32 weitere ähnliche
Anlagen.
Einige dieser Basen sind:
Dreamland, in Nevada, Guam, eine US-Marinebasis,
Schwesterbasis von Pine Gap, die Nellis-Luftwaffenbasis in
Nevada, unterhalb des Groom Lake in der Area 51, dem am
stärksten gesicherten militärischen Versuchsgelände der USA.
Dort sollen die Aliens die Amerikaner nicht nur in der
Entwicklung ihrer Rüstungstechnologie unterstützt, sondern
ihnen auch eines ihrer Raumschiffe zu Studienzwecken
überlassen haben.
Pine Gap in Australien wird von der US-Regierung
finanziert und unterliegt der Verantwortung der US Defense
Advanced Research Projects Agency. Sie wurde 1966
gegründet und heisst offiziell Joint Defence Space Research
Facility. Hier wurden ebenfalls Gehirn- bzw.
Gedächtnislöschungen am Personal vorgenommen. Transvaal:
Das dort arbeitende Personal besteht angeblich aus mehr als
1.200 U.S.-Konsulatsangestellten.
MJ12 fand beizeiten heraus, dass die Ausserirdischen die
Verträge brachen. Es wurde deutlich, dass Experimente und
Tierversuche stattfanden, die weit über den Rahmen des
Vertrages hinausgingen. Sie brauchten Teile menschlicher
Körper um ihr eigenes Überleben zu sichern. Es gab
militärische Versuche der Regierung, die Aliens loszuwerden,
die aber an deren Überlegenheit scheiterten. Weitere
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Massnahmen wurden zurückgestellt, bis bessere Waffen
verfügbar sind.
September 1967, Colorado: Fund eines toten Pferdes. Es war
vom Hals aufwärts nur noch ein Skelett aus weissen,
ausgebleichten Knochen, die aussahen, als wären sie tagelang
der bleichenden Sonne ausgesetzt gewesen. Vom Hals abwärts
war es völlig intakt. Es gab keine Spuren von Bisswunden. Seit
dieser Zeit häuften sich die Berichte von sogenannten Cattle
Mutilations (Viehverstümmelungen). Hunderte von derartigen
Fällen wurden aus dem Mittelwesten der USA und Kanada
gemeldet, aus Puerto Rico, Mexico, Mittel- und Südamerika,
ebenso Australien, England und von den Kanarischen Inseln.
Allein in den USA war die Anzahl der Verstümmelungen bis
1980 auf über 10.000 angestiegen. Sie setzen sich bis in die
Gegenwart fort.
Budd Hopkins, amerikanischer Psychologe, der 140
Entführungsfälle durchleuchtet hat: „Alle Entführungen laufen
nach dem selben Muster ab. Immer sind es grauweisse Zwerge
von etwa 120 cm Grösse mit birnenförmigen, kahlen Schädeln
und sehr grossen blanken Augen, die ihre Opfer an Bord
seltsam geformter Raumschiffe verschleppen“. Auch das
Programm an Bord gleicht sich: Medizinische Untersuchungen,
ein Gespräch mit den Entführten, ein Entschädigungstrip im
Raumkreuzer um die Erde oder ins All und endlich die
Rückkehr an den Ort der Entführung. Die Menschheit ist Teil
eines galaktischen Kreuzungsprogramms. Die Grauen mischen
ihre und unsere Zellen, um eine interstellare „Hybrid-Rasse“ zu
züchten. Wahrscheinlich, so Hopkins, werden heute bereits
menschliche Wesen in den Laboratorien der Aliens gezüchtet -
ein Zuchtprogramm, dessen Hintergründe wir nicht einmal
erraten können. Vielen Opfern seien Gewebeproben
entnommen worden - Narben zeugen von der Prozedur. Mehr
als jede zehnte der Gewährspersonen habe von Sonden mit
winzigen Kugel-Implantaten berichtet, die von den Grauen in
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Schach der Erde
den Körper der Opfer eingeführt wurden - Hopkins vermutet,
um die Behandelten jederzeit aufspüren zu können. Nahezu
alle befragten Entführungsopfer erzählten, sie seien
entwürdigenden Behandlungen unterzogen worden: Männern
seien Samenproben und Frauen befruchtungsfähige Eier
entnommen worden.
„Ausserirdische haben geheime Beziehungen mit mindestens
17 Regierungen der Welt aufgenommen und könnten sich im
nächsten Jahr der Öffentlichkeit bekanntgeben“, hiess es am
19.4.1988 in der US-Zeitschrift Weekly World News.
Dokumente aus einer „unanzweifelbaren UN-Quelle“
beweisen, dass „Weltführer“ seit Jahren mit Ausserirdischen
verhandelt haben. „Der Beginn einer völlig neuen Epoche der
Menschheitsgeschichte steht uns bevor“, sagte Hofrat Moser,
ein bekannter Befürworter der Ein-Welt-Regierung vor
Reportern in Wien. Durch Beamte von 17 Regierungen der
Welt einschliesslich der USA und der Sowjetunion
unterschrieben, umrissen sie Handels- und
Kooperationsabkommen, die 1975 mit den Ausserirdischen
ausgehandelt wurden. Sie stellten auch fest, dass
Ausserirdische bereits Stützpunkte in den sogenannten
neutralen Zonen in der ganzen Welt errichtet haben. Die
Ausserirdischen kommen aus der Galaxis M31 im Sternbild
Andromeda, sagte Moser. Seine Dokumente klassifizieren sie
als humanoid (Weekly World News, Florida, 19.4.1988).
14.10.1988: Zweistündige Dokumentarsendung in den USA,
bundesweit, mit Satelliten-Direktschaltung nach Moskau. Titel
des Sendung: UFO-Cover-Up. Zwei CIA-Beamte (unkenntlich
gemachte Stimmen und Gesichter) nahmen daran teil: „..Was
verheimlicht wird, ist der Besuch verschiedener ausserirdischer
Rassen... An vier verschiedenen Plätzen der USA werden
geheime UFO-Untersuchungen von vier jeweils 200 Personen
starken Gruppen als Geheimprojekte durchgeführt“. Es kamen
auch Angehörige amerikanischer Regierungsstellen zu Wort,
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Schach der Erde
die sich über Abstürze unbekannte Flugobjekte und
Begegnungen sowie geheime Kontakte der US-Regierung zu
ausserirdischen Besuchern äusserten. In einer Lifeschaltung
nach Moskau wurden dann zwei sowjetische Experten zu
Sichtungsfällen in der UdSSR befragt. Der Russe Bulantsev
zitierte 2 Fälle, wonach sowjetische Armeeangehörige Kontakt
zu den humanoiden Insassen eines UFOs hatten.
Falcon (Deckname) erklärte: „Es gibt innerhalb der MJ12-
Community ein Buch welches „die Bibel“ genannt wird. Es
enthält in geschichtlicher Reihenfolge alles, was wir seit der
Truman-Ära an technologischen Daten von den
Ausserirdischen erfuhren, die medizinische Geschichte der
Leichen, die wir in der Wüste fanden, die Ergebnisse der an
ihnen durchgeführten Autopsien und die Informationen, die wir
von den Ausserirdischen über ihre Sozialstrukturen und ihr
Wissen vom Universum erhielten. Derzeit, im Jahre 1988, ist
ein Ausserirdischer hier als Gast der Regierung der USA und
bleibt vor der Öffentlichkeit verborgen.
Es gibt das „Gelbe Buch“, das ausschliesslich von dem
ersten Ausserirdischen verfasst wurde, der in den fünfziger
Jahren bei uns war. Es enthält zahlreiche Informationen über
den Heimatplaneten der Fremden, ihr Sonnensystem, ihre
beiden Heimatsonnen, ihre Sozialstruktur und ihr Leben unter
den Erdenmenschen. Seit 1949 sind drei Ausserirdische Gäste
der Regierung der USA gewesen. Der erste wurde in der Wüste
von New Mexico entdeckt, nachdem sein Raumschiff
abgestürzt war. Er wurde von uns EBE genannt. Er blieb bis
1952. Von ihm lernten wir viel über die Fremden, ihre Kultur
und ihre Raumschiffe. Der zweite Ausserirdische kam im
Rahmen eines Austauschprogramms. Der dritte Fremde kam
ebenfalls im Rahmen eines Austauschprogramms und ist seit
1982 Gast der US-Regierung.
Condor (Deckname) ergänzte, dass ein Vertrag zwischen den
Ausserirdischen geschlossen wurde. Sein Inhalt:
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Schach der Erde
Die USA würden die Existenz der Ausserirdischen
geheimhalten, sie würden nicht in unsere Gesellschaft
eingreifen, sie bekämen Land und Rechte - die USA die
Technologie.
Die Ausserirdischen hätten Basen auf U.S.-Militärgebiet,
unter anderem in New Mexico und auf dem Gelände der
Nellis-Luftwaffenbasis in Nevada, unterhalb des Groom Lake
in der Area 51, dem am stärksten gesicherten militärischen
Versuchsgelände der USA. Diese Basen seien gigantische,
unterirdische Anlagen. Dort hätten sie die Amerikaner nicht
nur in der Entwicklung ihrer Rüstungstechnologie unterstützt,
sondern ihnen auch eines ihrer Raumschiffe zu
Studienzwecken überlassen.
Am 10.2.89 hinterlegt William Cooper beim Notar eine 6-
seitige Anklageschrift gegen die US-Regierung, die er auch
beim Petitionsausschuss des Kongresses einreicht. Kopien
gingen an alle Senatoren. Er klagt die Regierung folgender
Punkte an:
Einen Geheimvertrag mit einer ausserirdischen Nation gegen
die Verfassung und ohne Beschluss des Kongresses
eingegangen zu sein.
Dieser ausserirdischen Nation Land und Basen auf dem
Territorium der USA zugesprochen zu haben.
In diesem Vertrag mit menschlichem Leben, Vieh und Land
im Austausch gegen ausserirdische Technologie gehandelt zu
haben, womit der verfassungsmässig garantierte Schutz des
Volkes durch die Regierung ausser acht gelassen wurde.
Diese ausserirdische Nation sei verantwortlich für die
Viehverstümmelungen im mittleren Westen der USA und für
die Entführungen Tausender Zivilisten durch UFOs seit
Anfang der sechziger Jahre, Vorfälle, die eigentlich immer
nach einem Schema ablaufen: Ein Mensch oder eine Gruppe
beobachtet auf einer einsamen Strasse, auf dem Land oder
nachts in der Stadt ein UFO, das näherzukommen scheint.
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Schach der Erde
Bewusstlosigkeit folgt und sie finden sich später am selben
oder einem anderen Ort wieder, verwirrt, mit Narben am
Körper. Sie träumen in den folgenden Wochen immer wieder
davon auf einem Operationstisch gelegen zu haben, umgeben
von merkwürdigen, kleinen Wesen. Sie haben Alpträume, die
davon handeln, dass ihnen mit langen Nadeln Implantate
eingesetzt oder sie künstlich befruchtet wurden. Viele von
ihnen begeben sich in psychiatrische Behandlung, um diese
Traumata zu behandeln. In Rückführungen oder Hypnose
erinnern sie sich in Details an Bord eines UFOs geholt und dort
untersucht worden zu sein.
Protokolle der südafrikanischen Air-Force, die am 7.5.89 ein
UFO abgeschossen und sichergestellt haben soll: Bei den noch
lebenden Insassen, die mit ihrem UFO zur U.S.-Air-Base
Wright Patterson (Ohio) gebracht worden seien, handle es sich
um die Grauen. Um 13.52 GMT trat das Objekt in den
südafrikanischen Luftraum ein. Der Versuch, Funkkontakt
aufzunehmen, war vergeblich. Es wurde Befehl erteilt, mit der
experimentellen Thor 2 Laserkanone auf das Objekt zu feuern.
Der Befehl wurde ausgeführt. Es begann zu schlingern und
schlug in einem Wüstengebiet 80 KM nördlich der
südafrikanischen Grenze zu Botswana ein, in der zentralen
Kalahari-Wüste. Das Objekt wurde geborgen und zu weiteren
Untersuchungen in die Sicherheitszone einer Luftwaffenbasis
gebracht. Während das Untersuchungsteam das Objekt auf der
Luftwaffenbasis beobachtete, wurde ein lautes Geräusch
wahrgenommen. Man bemerkte, wie sich langsam eine Luke
öffnete. Zwei humanoide Wesen in enganliegenden, grauen
Overalls traten heraus und wurden sofort in eine
behelfsmässige Krankenstation gebracht. Verschiedene
Gegenstände aus dem inneren des Schiffes wurden zu
Testzwecken entfernt. Medizinischer Bericht: Grösse: 1.25-
1.30 m, gräulichblau, weiche Hautstruktur, extrem elastisch,
keinerlei Körperbehaarung. Kopf extrem gross im Vergleich zu
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Schach der Erde
menschlichen Proportionen, erhöhte Schädeldecke mit
dunkelblauen Flecken rund um den Kopf, auffällige
Wangenknochen, grosse Augen, nach oben hin zur
Gesichtsseite geschlitzt. Keine Pupillen. Kleine Nase,
bestehend aus zwei Nasenlöchern. Mund: Kleiner Schlitz ohne
Lippen. Unterkiefer klein, verglichen mit menschlichen
Proportionen. Ohren nicht erkennbar. Arme: lang und dünn, bis
über die Knie reichend. Brust und Bauch mit schuppiger,
rippiger Haut bedeckt. Beine kurz, dünn. Keine äusserlichen
Sexualorgane. Drei Zehen, keine Nägel, Schwimmhäute. Die
Hände bestehen aus drei Fingern mit Schwimmhäuten und
klauenartigen Nägeln. Aufgrund der aggressiven Natur der
Humanoiden konnte keine Blut- oder Hautproben entnommen
werden. Nahrung verweigerten sie. Sie werden zur weiteren
Untersuchung auf die Wright Patterson Air-Base überführt.
Am 22.8.1990 berichtet die Bildzeitung unter der Überschrift
„UFO-Forscher glaubt“: Die USA sollen in Besitz von 17 toten
ausserirdischen Leichen sein. Den US-Behörden sind 23
verschiedene Arten von Ausserirdischen bekannt. Manche sind
gutartig, andere nicht. In letzter Zeit mehrten sich die Besuche
böswilliger ausserirdischer, die angeblich Tiere und neuerdings
auch Menschen auf unerklärliche Weise töteten. Besonders im
Raum New York häuften sich solche Todesfälle. Die
Menschen werden getötet und verstümmelt. Ohren und Nase,
oft auch die Geschlechtsorgane, manchmal das halbe Gesicht
werden entfernt. Man sieht keine Schnittstelle. Am
verblüffendsten ist, dass den Toten das Blut bis auf den letzten
Tropfen entnommen ist.
1.3.2: Alternative 3
1957: Huntsville/Alabama: Eine Forschungsgruppe aus dem
Umfeld des CFR gibt bekannt, dass aufgrund des
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Schach der Erde
Treibhauseffektes die Erde in absehbarer Zeit (2100)
unbewohnbar sein wird. Zur Lösung des Problems wurden drei
Alternativen vorgeschlagen:
Durch Nuklearbomben Löcher in die Atmosphäre zu reissen,
so dass die überschüssige Wärme in den Weltraum entweichen
kann. Dies soll 1957/58 über dem Südatlantik, am Rande der
Antarktis ausprobiert worden sein. Es wurden in der
Atmosphäre mehrere Sprengköpfe gezündet.
Menschen, die wertvoll sind, rechtzeitig unterirdisch
anzusiedeln und dadurch das Überleben der Menschheit zu
sichern (Basen der Grauen?).
Die Auserwählten auf einem anderen Planeten (Mars war die
realistischste Möglichkeit) anzusiedeln. [13]
Als Massnahmen zur Zeitgewinnung sahen alle drei
Alternativen Geburtenkontrolle, Sterilisation und die
Einführung tödlicher Mikroben zur Steuerung oder
Verlangsamung des Bevölkerungswachstumes vor. Aids soll
ein Ergebnis dieser Pläne sein. Da man die Reduzierung der
Bevölkerung für wichtig ansah, entschied man, dass es im
besten Interesse der menschlichen Rasse sei, sich von
unerwünschten Elementen unserer Gesellschaft zu befreien.
Die gemeinsame US- und Sowjetführung lehnte Alternative 1
ab, befahl aber den sofortigen Beginn der Arbeiten an den
Alternativen 2 und 3.
Den Autoren von „Alternative 3“ gemäss, gibt es seit den
späten 50er Jahren geheime Zusammenkünfte in Form eines
„Policy Committee“ (Richtlinien Komitee) zwischen
Amerikanern und Russen in speziellen U-Booten unter der
Arktis. Dieses Policy Committee soll eine geheime Abteilung
der Bilderberg-Gruppe sein, auf die später noch eingegangen
wird. Bei diesen Treffen wurde unter anderem über die
Eliminierung gemeinsamer Feinde entschieden, die das Projekt
gefährden konnten. Anmerkung: Das Buch „Alternative 003“
[14] stützt sich im wesentlichen auf folgende Fakten:
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Schach der Erde
Wissenschaftler verschwanden spurlos.
Menschen verschwanden. Ein kleinerer Teil von ihnen
tauchte wieder auf, ohne sich an die vorangegangene Zeit
erinnern zu können.
Psychiatrische Menschenversuche, mit dem Ziel ihre
Persönlichkeit zu verändern und sie geschlechtlich zu
neutralisieren.
Eine Aufzeichnung des britischen Wissenschaftlers
Ballentine, der über ein Teleskop eine gemeinsame
Marslandung der Amerikaner und Russen vom 22.5.1962
aufgefangen hat.
Einem Informanten aus dem Umfeld des Policy-Committees,
genannt „Trojan“. Er ist die einzige Quelle für die
Marsoperation. Er beschaffte die Besprechungsprotokolle des
Policy Committees.
Aus diesen Informationen wird die Theorie abgeleitet, dass
auf dem Mars eine Kolonie errichtet wurde, um dort einen
auserlesenen Teil der Menschheit anzusiedeln, unterstützt von
Arbeitssklaven. Nimmt man nun die neueren Erkenntnisse
hinzu und berücksichtigt die relativ ungenauen Zeitangaben, so
ist es theoretisch möglich, dass sich das Szenario nicht auf dem
Mars sondern in den Untergrundbasen der Grauen abspielt.
27.8.58: Policy Committee zum Thema Batch Consignments
(Gruppen-Sendung, Bezeichnung für Arbeitssklaven):
„Jeder Designated Mover (frei übersetzt: ein bestimmter
oder besser gesagt ausgewählter Umzügler, womit die
Wissenschaftler gemeint sind) benötigt die
Arbeitsunterstützung von schätzungsweise fünf Körpern. Diese
Körper werden programmiert, die legitimierten Befehle ohne
Fragen auszuführen und ihre vorrangige Aufgabe wird in
Bauarbeiten liegen. Priorität wird natürlicherweise dem Bau
von Unterbringungen für die Designated Movers gegeben....
Die durchschnittliche Arbeits-Lebensspanne menschlicher
Batch Consignments wird auf fünfzehn Jahre geschätzt. Im
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Schach der Erde
Hinblick auf die hohen Transportkosten wird jede Anstrengung
unternommen, diese Periode der Nützlichkeit zu verlängern...
Die Einsammlung von Batch Consignments vor dem Transport
wird von den National Chief Executive Officers organisiert, die
mit Details über Kategorien und Quantitäten versorgt werden“.
22.5.1962: Marslandung - die Stimmen (englisch und
russisch) sagen: „22.5.1962 - Wir sind auf dem Mars - und wir
haben Luft!“
Der dem Buch „Alternative 3“ zugrunde liegende Film
wurde von dem englischen Radio-Astronomen Sir William
Ballentine aufgefangen. Diese Aufnahme konnte erst später in
den siebziger Jahren durch einen NASA-Dekoder entschlüsselt
werde. Ballentine starb am 6.2.1977 bei einem mysteriösen
Autounfall, wobei er innerlich verbrannte, als sei er durch
Mikrowellen bestrahlt worden. Der Befehl zu dieser
Eliminierung wurde vom sowjetisch-amerikanischen Policy
Committee gegeben, die diese Art Liquidierung „hot jobs“
nannten.
4.11.1957: UFO-Sichtung zweier Wachposten in Fort Itaipu
(USA): Sie verspürten plötzlich brennende, Blasen auf der
Haut erzeugende Hitze. Die Hitze traf die Soldaten plötzlich
mit voller Kraft, ohne dass Feuer oder ein Strahl sichtbar
gewesen wäre.
14.3.1968: UFO-Sichtung eines Mannes in Ohio: Er wurde
von einem über den Bäumen schwebenden UFO aus einem
Rohr gezielt mit einem Lichtblitz beschossen. Seine Kleidung
fing Feuer. Seine Verwandten konnten ihn in letzter Minute
retten. [15]
Die Ausführungen des Policy Committees, welche am
7.9.1965 in Umlauf waren, verdeutlichten die Notwendigkeit
alle Komponenten geschlechtlich zu neutralisieren:
„Um die Möglichkeit für sie auszulöschen ein traditionelles
Paarungsverhältnis einzugehen, welches sie von der Effizienz
zur Durchführung ihrer alleinigen Funktion ablenken könnte.
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Schach der Erde
Um sicherzustellen, dass die Komponenten sich nicht
fortpflanzen und so aufs geradewohl eine Unterspezies
entsteht...“
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass in den frühen
60er Jahren bedeutende Fortschritte auf dem Gebiet der
Parapsychologie an den Universitäten Kharkov und Leningrad
erzielt wurden. Diese umfassten das Gebiet der Telepathie,
genauer gesagt, die Manipulation des Verstandes über weite
Entfernungen hinweg. Leute würden darauf ansprechen wie
ferngesteuerte Puppen.
Ein Dokument vom Policy Committee mit Datum 1.10.1971
besagt: Der experimentelle Fortschritt von Batch Consignment-
Komponenten bringt nun einen 96 prozentigen Erfolg. Dies
wird als nicht unbefriedigend angesehen. Es wird weiter von
der Schwierigkeit, den eigenen Willen bei diesen Batch
Consignments zu eliminieren, gesprochen. Untersuchungen auf
diesem Gebiet werden in Amerika, England, Japan und
Russland durchgeführt und brachten nun eine beträchtliche
Reduzierung der Fehlerquote. Die „Fehler-Personen“
bekommen ihr Gedächtnis gelöscht und werden freigelassen.
Dieses Verfahren wurde nun in Dnepropetrovsk perfektioniert
und allen A3-Laboratorien zur Verfügung gestellt. Zukünftig
werden Geschlechtsneutralisierungen erst nach
Persönlichkeitsabgleichung durchgeführt, damit diejenigen, die
eventuell nachhause zurückkehren keine Beweise für eine
Laborarbeit tragen.
6.10.1975: Artikel im Daily Telegraph: Zwanzig Personen
verschwanden spurlos aus Gemeinden in Oregon, nachdem
ihnen gesagt wurde sämtlichen Besitz abzugeben, ihre Kinder
eingeschlossen, so dass sie in einem UFO in ein besseres
Leben gebracht werden können. Eine Untersuchung der Polizei
führte zu einem Treffen am 14.9. in ein Hotel, dem Bayshore
Inn in Waldport, Oregon. Den Menschen wurde gesagt, dass
sie ihre Seelen durch ein UFO retten können. Die Leute
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Schach der Erde
würden in einem speziellen Camp in Colorado auf das Leben
auf einem anderen Planeten vorbereitet.
Ein Zeitungsartikel im Sunday Telegraph vom 28.8.1977
besagt, dass das Gesundheitsministerium in England Statistiken
über Operationen sammelt, die in psychiatrischen Anstalten
durchgeführt werden, mit dem Ziel, die Persönlichkeit zu
ändern. Die Autoren von „Alternative 3“ interviewten den
Psychiater Dr. Randolph Crepson-White zu diesem Thema.
Crepson hat auf Anweisung 4 Männer und eine Frau in dieser
Art operiert, von denen er sagte, dass sie völlig normal
gewesen sind. Sie wurden vollkommen geschlechtslos gemacht
und ihrer Individualität beraubt. Sie würden jede Order ohne zu
fragen befolgen und wie denkende Roboter sein.
1977 13.6.: Neuseeland: 200 Menschen, einschliesslich der
Bediensteten, verschwanden über Nacht von einem
Campingplatz. Es gab keine Zeichen von Gewalt. Keiner dieser
Leute wurde wiedergefunden. 14.6.: USA/Wyoming: 76 junge
Leute, Durchschnittsalter 19 Jahre, verschwanden auf einem
Ausflug. Ihre Fahrzeuge wurden leer, an der Seite einer
einsamen Strasse, gefunden. Um die Autos herum wurden im
Sand wahllose Fussspuren gefunden, die jedoch nirgendwo
hinführten. Die Personen wurden nie wiedergesehen. Am
gleichen Tag verschwand ein Passagierschiff mit 165 Personen
an Bord, auf der Fahrt zwischen Barcelona und Tunis. Es
wurden keine Spuren entdeckt.
In dem Policy Committee-Meeting vom 4.8.77 wird davon
gesprochen, dass eine ganze Fracht von 300 Körpern auf dem
Transport von einem Meteoriten zerstört wurde. Die folgenden
Monate brachten Presseberichte darüber, dass in Australien
massenweise Menschen verschwunden sind. Ende September
wurden viele von ihnen durch Zufall in einer Art Sklaven-
Arbeitslager gefunden.
Aug. 1977: Eine grosse Anzahl Personen tauchten in
Deutschland, Frankreich, Italien und Kanada auf, die
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Schach der Erde
körperlich fit und normal waren, abgesehen davon, dass sie
sich nicht daran erinnern konnten, woher sie kamen oder wo
sie gewesen sind. Die Autoren von Alternative 3 betrachten sie
als eine Art fehlgeschlagenen oder nicht erfolgreichen Versuch
zur Umfunktionierung.
1976/77, Mars-Kolonie: Mit der Kultivierung der neuen
Kolonie erwachten dort heimische Bakterien zum Leben und
begannen die gezüchteten Pflanzen zu befallen. Das dort
ansässige Komitee sah, dass sie den Kampf verlieren würden.
Sie benötigen einen bestimmten Bakteriologen aus
Deutschland, der jedoch nicht für dieses Projekt zu gewinnen
war. Somit wurde beschlossen, einen seiner früheren
Assistenten zur Erde zurückzusenden, um ihn zu überzeugen.
Was jedoch nicht realisiert wurde war, dass dieser Assistent
nicht mit der „Symbiose“ zwischen den Wissenschaftlern und
ihren Arbeitssklaven übereinstimmte. Auf dem Rückweg über
die Archimedes Basis weihte er die 28 „Designated Movers“ in
das für sie noch bestehende Geheimnis ein.
Archimedes Basis:
Mondbasis, zum Transfer der „Designated Movers“ und
„Batch Consignments“ zwischen Erde und Mars, im Rahmen
von Alternative 3 erbaut und später durch Sabotage zerstört.
Die Errichtung hat zwei Jahre gedauert. Die Basis lag unter
einer hermetisch abgeschirmten, transparenten Blase. Es gab
drei separate Lebensbereiche, jeweils für das dort ansässige
Personal, die Umzügler in Richtung Mars und die
Arbeitssklaven. Einer der Wissenschaftler versuchte die 155
Sklaven zu befreien und kollidierte bei der Flucht in einem
Raumtransporter mit der Schutzglocke der Basis, worauf diese
total zerstört wurde. Nur wenige (sieben Personen, 5
Mitarbeiter und 2 der „Komponenten“, wie diese
Arbeitssklaven auch bezeichnet wurden) überlebten, weil sie
sich zu dieser Zeit in einer separaten Luftkammer befanden.
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Schach der Erde
Hamilton (ehemaliger Geheimdienstoffizier) spricht davon,
dass 1978 in der Dulce-Base eine Art Krieg oder Revolte
zwischen den Menschen und den Grauen ausbrach, als die
Menschen herausfanden, was dort an Experimenten
durchgeführt und deren Resultate entdeckt wurden. Es gab
Tote auf beiden Seiten (66 Menschen - die meisten von den
Sicherheitskräften, genannt die Delta Group). Als Waffe wurde
eine Art Blitzkanone (Flash-Gun) benutzt, weil diese auf
beiden Seiten funktioniert. Dulce wurde für eine Weile
geschlossen. Letztlich gab es Verhandlungen seitens der
Regierung und man beschloss die Geschäfte, wie gehabt,
weiterzuführen. Im Jahre 1989 sagt er auf einer UFO-Tagung,
dass „mittlerweile 6.000 Wissenschaftler für den
Themenbereich Mind-Control (Verstandeskontrolle) und
Gentechnologie angeheuert wurden“.
25.4.1990: Mordversuch von Adelheid Streidl an Oskar
Lafontaine. Zitat Streidl: Ich wollte ein Signal setzen gegen
Menschenfabriken und unterirdische OP's, wo Leute geistig
und körperlich umfunktioniert werden...[16]
1.3.3: Kontakte mit freundlichen Ausserirdischen
Den „Grauen“ wird unterstellt, dass sie sich Menschen in
verschiedenen Gestalten hätten nähern können. Es ist also nicht
auszuschliessen, dass einige dieser „freundlichen“ Kontakte
von ihnen selbst inszeniert wurden.
1952 18.7.: George van Tassel empfing eine Mitteilung von
Ausserirdischen, die eine klare Warnung vor der Fortsetzung
der Atombombenversuche und dem Einsatz der
Wasserstoffbombe enthielt. Van Tassel erhielt den Auftrag,
diese Botschaft unverzüglich dem Präsidenten der USA, Harry
S. Truman zukommen zu lassen. George van Tassel hatte
zwischen Frühsommer und August diverse Kontakte mit
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Schach der Erde
Ausserirdischen, unter anderem mit dem Kommandanten der
Galaktischen Konföderation. Er stellte sich ihm vor als Ashtar,
Kommandant des Quadra Sektors, der Zwischenstation
SHARE. Ashtar warnt vor Atomversuchen und Versuchen mit
Wasserstoffelementen: „Wenn sie es spalten, werden sie das
Leben auf der Erde bedrohen“. Er fordert van Tassel auf, seine
Regierung zu bitten, alle anderen Regierungen über diesen
Umstand zu informieren. Ashtar erklärt Tassel, dass sie die
Menschheit seit Jahrtausenden beobachten, weil sie unsere
Urväter sind. „Die meisten Erdenmenschen sind Kreuzungen
zwischen adamitischen Göttersöhnen, unserem Volk, und der
irdischen Tierrasse Evas. (...) Viele unserer Lehrer haben ihnen
die Gesetze gegeben, denen sie folgen sollen... Wir können
nicht einschreiten, ehe Ihr Euch dafür entschieden habt. Wir
können nicht gegen das gottgegebene Gesetz des freien Willens
verstossen. Erst wenn sich die Menschheit und ihre
missgeleiteten Autoritäten dafür entschieden haben, werden
wir handeln. Wenn sie den Frieden zum Preis einer
Wirtschaftskrise wählen, werden wir ihnen zu Hilfe kommen.“
Wie zur Demonstration dann am 20.7. 1952, UFOs über
Kapitol und Weissem Haus.
Vier Tage später:
„Auf Anweisung des Präsidenten (Truman) gibt das
Verteidigungsministerium Befehl UFOs abzuschiessen, wenn
sie die Landung verweigern, nachdem sie dazu aufgefordert
wurden.“
Am 26.7. 1952 zum zweiten Mal Flugscheibenformation
über Washington. Drei Tage später gab es eine
Pressekonferenz durch Vertreter der Luftwaffe, die grösste seit
Beendigung des Zweiten Weltkrieges. General Samford
versuchte hunderten Reportern klarzumachen, die UFOs über
Washington seien nichts anderes als Radarstörungen gewesen.
Das Pentagon hat in diesem Jahr 432 schriftliche Berichte über
Sichtungen unbekannter Luftphänomene erhalten. Als im
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Schach der Erde
Sommer 1952 die UFO-Welle ihren Höhepunkt erreichte,
schaltete sich der CIA ein und setzte eine rigorose Politik der
Geheimhaltung durch.
Die Ausserirdischen teilen einer Person aus dem Umfeld von
George Adamski im Sommer 1952 mit: Sie hätten bereits
Kontakt mit der irdischen Regierung aufgenommen. Die Rede
ist von Maldek oder Malona, dem fünften Planeten unseres
Sonnensystems, der einst zwischen Mars und Jupiter existiert
hat, bevor seine Bewohner ihre Zivilisation und ihre Heimat
zerstörten. Nach Maldeks Zerstörung sei es auch auf dem Mars
zu schweren Katastrophen und vulkanischen Eruptionen
gekommen. Die Zivilisation sei ausgelöscht worden, seine
Bewohner hätten sich in die beiden künstlichen Satelliten
Phobos und Deimos gerettet. [17] Am 2.8.1952 wird Orfeo
Angelucci von einem Ausserirdischen über die kritische
Situation der Erde gewarnt. Er sprach davon, dass es einst in
unserem Sonnensystem einen anderen Planeten, den
herrlichsten und strahlendsten von allen gab. Das wäre die
Urheimat der Erdenmenschen. Er wurde zerstört und existiert
nur noch als Asteroidengürtel im Sonnensystem.
20.11.1952: George Adamski hatte in einer Wüste in
Arizona eine einstündige Begegnung mit einem gelandeten
Venus-Menschen [18]. Sein Besuch hing mit den
Atomexplosionen zusammen, die offenbar den erdnahen
Weltraum in Mitleidenschaft ziehen. Adamski machte
verschiedene Fotos, die durch die Presse gingen. Er wurde
mehrfach von den Fremden kontaktiert.
24.10.1954: Dick Miller wird eingeladen ein gelandetes
UFO der Alpha Centaurier zu besuchen. Er wurde zum
Kommandanten des Schiffes geführt. Die Erklärungen des
Ausserirdischen erstreckten sich auf Atlantis, Warnung vor
einer Atomkatastrophe und der eventuellen Angliederung der
Erde an eine galaktische Konföderation, wenn sie dafür reif ist.
„Auch die Erde war einmal, vor der Atlantis-Katastrophe,
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Schach der Erde
Mitglied dieser Konföderation. In den letzten Jahren haben wir
alle Staatsoberhäupter eurer Nationen kontaktiert, in einigen
Fällen mit Wissenschaftlern gesprochen. Leider mussten wir
feststellen, dass jene, welche die Macht haben entweder nicht
glauben, dass ihr Volk reif für einen derartigen Fortschritt ist,
oder aus selbstsüchtigen Motiven nicht wollen, dass diese eine
neugefundene Freiheit erleben. Wir können Eure Führer aber
nicht zwingen, deshalb kontaktieren wir nun Individuen.“
25.2.1957: Carl Anderson hat Kontakt zu Ausserirdischen -
Warnung: Sehr bald werden die negativen Kräfte auf der Erde,
die in den letzten 7000 Jahren tätig waren, gestürzt werden.
Der Abprall dieser schlechten Kräfte wird jeden Zentimeter
dieses Planeten treffen... Verwüstung... ein Drittel der
Erdbevölkerung wird umkommen... Gerade vor Eintreffen des
Kataklysmus werden Tausende von Euch Menschen gerettet
und an Bord unserer Raumschiffe gebracht werden...
MILLIONEN Raumwesen warten darauf, Euch sofortige Hilfe
zukommen zu lassen. Viele der Ausserirdischen sind auf der
Erde inkarniert. Sie sind alle aus dem Grund hier, das
Menschengeschlecht vor dem gänzlichen Untergang zu retten...
Eure grossen Führer wurden aufgesucht und gewarnt. Wir
wenden keine Gewalt an, aber der Auserwählten wegen hielten
wir es für notwendig, unsere Anwendungsmittel durch die
Atmosphäre Eures Planeten zu senden, um den grössten Teil
der tödlichen Radioaktivität aufzusaugen und unschädlich zu
machen.
Hätten wir das nicht gemacht, wären noch viele Millionen
Menschen mehr ums Leben gekommen. Unsere Entgifter sind
die grünen Feuerbälle, die in vielen Teilen der Welt gesehen
wurden. Wir stehen jetzt mit mehr als 5 Millionen Schiffen
aller Arten und Grössen bereit. Wir sind jederzeit zu einer
Massenlandung bereit, wann immer es notwendig sein wird,
die Auserwählten wegzubringen, um unsere Gäste zu sein, bis
euer Planet SHAN vollkommen gereinigt und wieder
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Schach der Erde
bewohnbar ist. Erst dann wird Euer Meister sein Königreich
auf Erden errichten...
9.11.1957: Der kalifornische Getreidehändler Reinhold
Schmidt hatte direkten Kontakt mit einem fremden Raumschiff
und seiner Besatzung. Die Männer trugen Strassenkleidung,
waren annähernd 1,80 m gross und waren ca. 80 kg schwer.
„Sie sprachen zu mir in Englisch mit deutschem Akzent.
Untereinander unterhielten sie sich in Hochdeutsch..“ [19]
Schmidt hatte weitere Begegnungen am 5.2.58 und am
14.8.58. Er wurde auf einen Flug in die Arktis mitgenommen.
Das Schiff kann als Flugzeug, als Schiff im Wasser und auch
als U-Boot benutzt werden. Die Fremden sagten, sie seien
unparteiisch (bezogen auf Ost und West). Sie werden keinen
Atomkrieg zulassen. Die Fremden reinigen unsere Atmosphäre
von den Folgen der Atom- und Wasserstoffbombenversuche:
„Die Fortsetzung dieser Versuche würde sehr bald eine totale
Unordnung in eurem Klima und ein Herausspringen Eures
Planeten aus seiner Achse bewirken. Wenn das passiert, wird
die Folge davon eine unvorstellbare Verwüstung sein.“
11/12.10.1973: Enrique Castillo Rincon empfängt eine
telephatische Botschaft, die er niederschreibt. Es handelte sich
darin um die Gefahr eines Dritten Weltkrieges und die Zukunft
seines Landes. Zum Schluss hiess es, andere Brüder kämen
jetzt zur Erde, Brüder von Andromeda, die einer kosmischen
Konföderation angehörten. Bei einem späteren Treffen wurde
er an Bord geholt. Sie selbst kämen von den Plejaden.
Tausende bewohnte Planeten würden in kulturellem,
technologischem und wirtschaftlichem Austausch miteinander
stehen und hätten eine Art Bruderschaft gegründet. Ihm wurde
gesagt, dass sie nicht nur von den Plejaden, sondern von
verschiedenen Gestirnen kämen. Diese Galaktische
Konföderation hätte sie zur Erde geschickt, um eine bestimmte
Mission zu erfüllen. Sie hätten schon immer indirekt unsere
Evolution gelenkt... Die Bewusstseinsbildung sei das
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Schach der Erde
wichtigste für die Menschen in dieser Zeit. Immer mehr
Menschen würden in den nächsten Jahren die grösste
Entdeckung in der Geschichte der Menschheit machen, die
Entdeckung, dass es ein Fehler war, Gott irgendwo draussen zu
suchen, und dass Gott in Wahrheit in uns ist, in jedem von
uns“. Sie hätten einen Plan für die Zukunft und es sei wichtig,
dass alle Menschen davon erfahren, auch wenn
„eine sehr mächtige und grosse Organisation auf der Erde
das verhindern will. Dieser Organisation gehören Kirchenleute,
Politiker und Militärs an. Ihre Macht ist so gross, dass sie
jederzeit einen Krieg entfesseln können. Sie verwirren die
Menschen, um sie in dem Moment, den sie für zweckmässig
halten in Angst und Schrecken zu versetzen.“
Juli 1974: Sixto Paz-Wells traf ein Wesen von Apu, einem
Planeten im System Alpha Centauri, den Befehlshaber der
UFO-Flotte der Mission Rama. Die Gruppe erhielt den
Auftrag, auf der Erde die Mission Rama zu gründen und
durchzuführen. Ziel dieser Mission sei es, die Menschen „aus
der Sklaverei der Unwissenheit zu befreien und ihnen den Weg
in die vierte Dimension zu erleichtern“. Bald entstanden
weltweit über 600 Rama-Gruppen.
22.12.1974: Prof. R. N. Hernandes, führender
Atomwissenschaftler in Mexico hatte Kontakt zu einer
Ausserirdischen, die sich mit Namen LYA vorstellte und ihn in
der Universität besuchte. Sie erklärte vom Planeten Aenstria in
der Galaxis Andromeda zu kommen. Bei einem weiteren
Kontakt mit LYA, nahm sie ihn mit auf ihr Schiff und zeigte
ihm die Strahlengürtel der Erde. Sie spricht von einer
Neutralisierung der Ozonschicht durch nuklearchemische
Versuche. Ihre Welt sei Teil einer intergalaktischen
Gemeinschaft. Ziel dieser Gemeinschaft ist der Austausch von
Wissen zum Nutzen aller, unter der klaren Voraussetzung, dass
dieses Wissen nie gegen das Leben eingesetzt wird. Nur eine
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Schach der Erde
Zivilisation, die sich als vertrauenswürdig erwiesen hat, kann
in diese Gemeinschaft aufgenommen werden.
Lya warnte Hernandes vor einer ausserirdischen Gruppe, die
keinen Emotionalkörper hätte und die lebende Wesen, Kinder
und Erwachsene gewaltsam in ihre Schiffe entführt hätte. Sie
bräuchten das Oxygen im Blut von Lebewesen. Sie hätten
genetische Proben entnommen, um Brutexperimente
durchzuführen und eine neue Rasse zu züchten. In der Sprache
ihres Volkes hiessen sie XHUMZ und kämen seit 6000 Jahren
zur Erde, da ihr Planet in Gefahr ist. Wenn wir unsere Welt
zerstört hätten, würden die XHUMZ sie übernehmen und
kolonialisieren wollen. [20]
Sie erzählte dem Professor weiter, dass die weisse und gelbe
Rasse von verschiedenen Planeten kämen. Die weisse Rasse
stamme von Bewohnern des Planeten Maldek ab, der einst
zwischen Mars und Jupiter existiert hätte, wo sich heute der
Asteroidengürtel befindet. Die Bewohner von Maldek
wiederum wären Abkömmlinge der Welt von Sion. Nach der
Zerstörung ihres Planeten in einem grossen Bruderkrieg flohen
die Überlebenden von Maldek auf die Erde und begründeten
die Zivilisation von Atlantis. Sie entwickelten Anti-
Materiewaffen. Als die ursprünglichen Einwohner Atlantis
angriffen, weil es Experimente durchführte, welche die Erde
gefährdeten, setzten die Atlanter die Waffe ein. Ihr Einsatz
führte zu einer verheerenden Katastrophe. Die Anti-
Materiewaffe befindet sich noch immer in einer grossen
Pyramide auf dem Meeresgrund vor Florida, nahe der Insel
Bimini und würde noch immer von Zeit zu Zeit Energie
aussenden, die zur molekularen Desintegration von allem führt,
was in die Nähe kommt - die Ursache für das Verschwinden so
vieler Flugzeuge und Schiffe im Bermudadreieck.
24.12.1974: Enrique Castillo Rincon wurde von einem
Raumschiff aufgenommen und in ein Hochtal der Anden
gebracht. Dort lernte Castillo Kontaktpersonen aus 19 Ländern
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Schach der Erde
der Erde kennen. Es waren Wissenschaftler, Künstler,
Handwerker und Arbeiter. In der Andenkolonie lebten 218
Menschen aus allen Ländern der Welt, die dort unterrichtet
werden und die in ihrer Heimat als „verschollen“ gelten.
Insgesamt gibt es in Südamerika zehn solcher Stützpunkte.
1980- 1988: James Forbes, 1965 geboren, aus Südafrika hat
Kontakt zu Ausserirdischen vom Planeten Aenstria in der
Andromeda-Galaxie. Bei einem zweiten Kontakt wurden sie
(James und sein Freund) mit auf das Basisschiff genommen. Es
war ein kreisrundes Mutterschiff, 30.000 km über der Erde
stationiert mit „700 km“ Durchmesser. Auf dem Landedeck
sahen sie zahlreiche weitere Schiffe unterschiedlicher Grössen.
Ihnen wurde gesagt, dass diese Schiffe „aus den
verschiedensten Regionen des Universums kommen“, alle um
der Menschheit in Liebe zu helfen. Fünf Millionen
Ausserirdische seien hier stationiert, 60% davon seien Frauen.
Drei Viertel der Besatzung kämen von Aenstria, der Rest aus
dem Sternbild Orion, von den Planeten Mentaka und Auriega.
Derzeit würden 2000 von ihnen darauf vorbereitet, auf die Erde
zu reisen, um dort unter Erdenmenschen zu leben. Die
Bewohner von Aenstria würden ihre ganze Existenz der
Kontemplation über das spirituelle Wissen und die Gesetze des
Schöpfers widmen... Als sich das erste Leben auf der Erde
formte, hat sie das Galaktische Kommando in der Konstellation
Orion beauftragt, die Evolution dieses Lebens zu überwachen.
Nach Millionen von Jahren hätte die Erde die Reife gehabt
intelligentes Leben zu tragen...
Individuen aus allen Teilen der Galaxis wurden ausgewählt,
die Erde zu besiedeln. Man wollte sichergehen, dass der „Herr
der Finsternis“ hier keine neue Bastion findet. Ebenso wurde
der Planet Maldek im Orbit zwischen Mars und Jupiter
besiedelt. Dem Herrn der Finsternis gelang es Kontrolle über
die Mars-Kolonie zu bekommen, die Maldek angriff und
vernichtete, während die Erde ihren Polsprung erlebte. Der
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Schach der Erde
Mensch degenerierte, die Erde wurde zum Kampfplatz
zwischen den Kräften des Guten und des Bösen. Sie selbst
liessen grosse Meister auf der Erde inkarnieren, um der
Menschheit den Weg zum Schöpfer zu zeigen.
Gott, so sagten sie, ist die Gesamtheit der sichtbaren und
unsichtbaren Existenz, immanent in jedem kleinsten Atom. Die
Raumbrüder wurden durch die erste Atomexplosion auf der
Erde alarmiert. Das kosmische Gesetz verbot ihnen direkt
einzugreifen, solange keine akute Notlage vorliegt. Die
Atombombenversuche beschädigen die Erdatmosphäre und
die Erdkruste. Die grösste Gefahr aber drohe dadurch, dass sich
auch die magnetischen Schutzgürtel der Erde, die Van Allen
Gürtel aufzulösen beginnen... Um die Menschheit zu warnen
wurden die führenden Regierungen der Welt kontaktiert, wobei
man jedoch auf taube Ohren stiess. Sie verheimlichen sogar die
Existenz der Ausserirdischen. Ihrer Meinung nach wäre ein
Zusammenbruch aller religiösen und wissenschaftlichen
Glaubenssysteme die Folge.
Feb. 1987: Oscar Magocsi besuchte die New Age-Kolonie
„Sedona“ in Sedona (ein alter Landeplatz der Ausserirdischen).
Er wurde durch den Felsen in eine unterirdische Kristallhöhle,
einer Basis der Ausserirdischen, „gebeamt“. Dort wurde ihm
der Kampf zwischen Licht und Finsternis geschildert, der nun
wohl seine Endphase erreicht hätte. Seit Urzeiten gäbe es
neben der positiven „Interdimensionalen Konföderation Freier
Welten“ die negative „Imperiale Allianz“. Die Menschheit der
Erde stamme ursprünglich aus dem Gebiet der Plejaden.
Seitdem sie selbst in Unwissenheit versank, wird die
Menschheit von beiden Seiten „umworben“. Die Allianz hat
ihren Bodentruppen in Gestalt der weltweiten Verschwörung
der Illuminaten, die Konföderation im Netzwerk der
Lichtarbeiter und ihre sanfte Revolution. Geführt würde die
Konföderation durch das Konzil der Wächter.
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Schach der Erde
Die christliche Mission
Frank Stranges, bekannter amerikanischer Evangelist, wird
im Dezember 1959 ins Pentagon eingeladen, um „einen Mann
von einer anderen Welt“ zu treffen. Dieser Mann stellte sich als
Valiant Thor vor, er komme von der Venus. „Ein Teil seiner
Mission sei diesen Kreaturen zurück zum Schöpfer zu helfen,
ihre kompletten Vorräte an Nuklearwaffen zu neutralisieren
und sie nutzlos zu machen, wenn sie nochmals drohten,
irgendwelche Mitglieder der menschlichen Familie zu
vernichten und eine „Vereinte Weltregierung“ anzuregen, unter
der Kontrolle gottesfürchtiger Gelehrter anstelle der
professionellen Politiker, nach den Grundsätzen von Gottes
Königreich.“
Er wäre bereits mit verschiedenen führenden Politikern
zusammengekommen, unter anderem mit dem Präsidenten.
Aber man hätte wenig Interesse für seinen Rat und die
angebotene spirituelle Unterstützung gezeigt. Der Präsident
meinte, sein Angebot, der Menschheit zu helfen, würde die
Wirtschaft der USA in den Abgrund des Chaos stürzen.
Ausserirdische würden derzeit auf dem Gebiet der USA
wirken.
Ihre Aufgabe sei es, sich „unter die Erdmenschen zu mischen
und solche zu werden, an irdischen Unternehmen
mitzuarbeiten, denen zu helfen, die einer möglichen Bedrohung
oder Gefahr ausgesetzt sind, während sie für den Weltfrieden
arbeiten ihnen Rat und Schutz zu gewähren, den, der sich
bewährt, mit höherem Wissen bekanntzumachen und den
versammelten Regierungschefs der Erde den Zweck ihrer
Mission bekanntzugeben, aber erst, wenn die Zeit reif dazu
ist.“
Valiant erklärte, dass auch sein Volk Jesus Christus als
„Herrscher des Universums“ verehre, aber keine Bibel
bräuchte, da sie „noch immer mit dem Autor in ungetrübter
Gemeinschaft und Harmonie leben“.
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Schach der Erde
Im Juni 1974 lernte Charles Silva in Peru eine
Ausserirdische kennen. Sie erklärte ihm, dass sie aus der
Region der Plejaden stamme und dass ihr Volk Basen in den
Anden und auf dem Jupitermond Ganymed hätte. Rama sprach
über Prophezeiungen bezüglich der Zukunft der Menschheit.
Der Erde würden Dürren und Naturkatastrophen bevorstehen.
Schliesslich würde ein Weltführer, der Antichrist, die Macht
ergreifen. Seine Macht würde j äh beendet, wenn ein riesiger
Himmelskörper im Jahre 2001 der Erde begegnet und grosse
Fluten, Erdbeben und eventuell eine Polverschiebung auslöst.
Es würden vorher jedoch 144.000 Menschen, die Führungselite
des Neuen Zeitalters evakuiert, instruiert und später wieder zur
Erde zurückgebracht werden, um den Überlebenden den Weg
in eine bessere Zukunft zu weisen. Wir Ausserirdischen sind
die apokalyptischen Engel der Bibel, die Diener Gottes, die den
Boden bereiten für die Wiederkunft Christi.
1.3.4: Europa und die UDSSR
Russland als Ziel der UFOs
Seit den 80er Jahren nehmen die UFO-Sichtungen über
Russland zu.
14.6.1980: Ein gigantisches UFO (eine 100 m
durchmessende Kugel) überflog Moskau und wurde von
Tausenden Menschen beobachtet. Von Zeit zu Zeit stiess
dieses Objekt kleinere Flugkörper aus, die sich am Himmel
verteilten und oftmals landeten.
23.8.1981: Wieder UFO-Sichtung über Moskau. Diesmal
überflog eine ganze Flotte von 17 riesigen Raumschiffen die
Stadt. Sie waren in Begleitung von etwa einem Dutzend
kleinerer Objekte.
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Schach der Erde
12.3.1982: Eine metallische Lichtkugel rammte einen
Güterzug, der geheime Fracht von Tomsk nach Novosibirsk
(Sibirien) brachte.
1.6.1982: Gegen 2.00 Uhr erschienen zwei orangenfarbene,
quallenförmige UFOs über dem sowjetischen
Raumfahrtzentrum Baikonur. Während das eine weiterflog,
blieb das zweite über den Hauptabschussrampen stehen. Aus
ihr kam ein silbriger Regen, der 14 Sekunden sein Ziel
einhüllte. Am nächsten Tag entdeckten die Wachposten, dass
hunderte Bolzen und Nieten aus den Stahlträgern der
Abschussrampen entfernt worden waren. Für zwei Wochen
mussten alle Raketenstarts, die für Baikonur geplant waren,
verschoben werden.
26.8.1983: Die sowjetische U-Boot-Basis Ventspils ortete an
der litauischen
Küste ein kugelförmiges UFO in 3000 Metern Höhe. Sechs
MiG Abfangjäger wurden hochgeschickt mit dem Auftrag, den
fremden Eindringling zu stellen, zur Landung zu zwingen oder
abzuschiessen. Als die MiGs nahe genug heran waren erhielten
sie Feuerbefehl. Die Raketen blieben jedoch in den Flugzeugen
stecken und explodierten. Fünf der sechs MiGs stürzten ab, die
sechste kollidierte mit dem UFO, konnte aber schwer
beschädigt landen.
2.12.1983: Hunderttausende Bewohner der Ukraine rund um
die Stadt Lugansk beobachteten ein hell strahlendes Gebilde
am Nachthimmel, umgeben von sieben leuchtenden Kugeln.
Februar 1984: Von der Akademie der Wissenschaften und
der Union der wissenschaftlichen und technischen
Gesellschaften der UdSSR wurde die „Kommission zur
Untersuchung ungewöhnlicher atmosphärischer Phänomene“
unter Vorsitz des Ex-Kosmonauten und stellvertretenden
Vorsitzenden der Akademie der Wissenschaften, General Pavel
Popovitch gegründet. In der landesweiten Presse wurden
Aufrufe veröffentlicht, fortan UFO-Sichtungen an diese
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Schach der Erde
Kommission zu melden. In wenigen Wochen trafen über
30.000 Briefe ein.
Mai 1984: Sowjetische Nordmeerflotte kampfunfähig - nicht
lebensfähig für sechs Monate. Am 13.5. flogen die
Raketenlagereinrichtungen der Severomorsk Marinebasis auf
der Kola-Halbinsel durch eine schnelle Folge von Explosionen
in die Luft. Die sich daraus ergebenen Folgeexplosionen
konnten bis zum 18.5. nicht unter Kontrolle gebracht werden.
Am 15. Mai flogen in der Nähe von Bobruysk (138 km
südöstlich von Minsk) 10 von 11 Munitionslagerhäuser in die
Luft.
26.5.1987: Sichtung einer Flotte von einem grossen,
blaugrauen, zigarrenförmigen Flugkörper und sechs kleinen,
kugelförmigen UFOs über Kiew.
4.7.1989: Tiblissi, Georgien/UDSSR: Auf der Fahrt durch
einen Tunnel wird David (27) bewusstlos, findet sich wieder in
seinem Bett, erinnert sich noch schemenhaft daran in ein UFO
gebracht und dort untersucht worden zu sein. In der Folgezeit
wurde von einigen Heilerfolgen berichtet, die in
Zusammenhang mit diesen Ausserirdischen standen, die, wie
einige Kontaktpersonen mitteilten, aus dem Orion, Planet
Nummer 9 kommen sollen.
Im Sommer 1989 landeten Dutzende UFOs in der gesamten
UdSSR. Am 27.9.1989 haben Sowjetische Wissenschaftler die
Landung eines UFOs in einem Park der russischen Stadt
Woronesch bestätigt. Sie haben auch die Landestelle
identifiziert und Spuren von Ausserirdischen gefunden.
Hunderte Bewohner der Stadt sahen ein bananenförmiges
Objekt am Himmel. Eine 10 Meter durchmessende Kugel
landete. Im unteren Teil öffnete sich ein viereckiger Eingang,
und heraus trat ein 3 Meter grosser Ausserirdischer mit einem
kleinen Kopf und einem dritten Auge auf der Stirn. Ihm folgte
ein weiterer Ausserirdischer sowie ein kleinerer, kopfloser
Roboter. Insgesamt kam es zu mindestens drei Landungen
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Schach der Erde
zwischen dem 23.9. und dem 3.10. Gleichzeitig wurden
ähnliche Kugel-Raumschiffe und riesenhafte Insassen bei
Marbella, Spanien und in der Nähe von Zagreb, Jugoslawien
beobachtet.
Reuters: UFO-Landung nahe der Uralstadt Perm. Der
Journalist Pawel Muchortow begegnet Ausserirdischen. Die
Wesen waren ca. 3 Meter gross und kamen in einem
kugelförmigen Raumschiff. Sie teilten ihm mit, sie kämen aus
dem Sternbild Waage, Roter Stern. Sie werden von einem
zentralen System aus geführt. Er fragte, warum sie ihn nicht
mitnehmen wollen. Antwort: „Es wäre gefährlich für uns - Du
würdest Gedankenbakterien bringen“.
U-Boote vor Schweden
Von 1982 bis 1988 hat Schweden Probleme mit fremden,
nichtidentifizierten U-Booten (USOs) vor ihrer Küste. Hier
einige Beispiele:
September 1982: Fast jede Woche werden die Schweden
daran erinnert, dass ihr neutrales Land eines der bevorzugten
Gebiete für die militärische Aufklärung durch fremde Mächte
sind. Wasserbomben haben bis jetzt nicht geholfen. Am 1.10.
kreiste die schwedische Marine ein fremdes Geister-U-Boot
ein. Dicke Stahlnetze versperrten den Weg. Keine Reaktion auf
Wasserbomben. Froschmänner brachten ein magnetisch
haftendes Horchgerät bei dem fremden U-Boot an, welches
jedoch 20 Minuten sp äter, nach dem Einschalten seines
Antriebs, wieder abfiel.
1983 März: „Fremde U-Boote sind seit 1982 mehr als 40 mal
in schwedischen Gewässern und zum Teil bis vor geheime
Verteidigungsanlagen der Marine eingedrungen. Zur Zeit der
bisher schwersten und umfassendsten Verletzung der
Hoheitszonen befanden sich sechs U-Boote vor der geheimen
Marinebasis Muskö südlich von Stockholm.
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Schach der Erde
Mai: Auf der Jagd nach U-Booten setzt die schwedische
Marine Raketen ein - Tag und Nacht nu Texas und Mexico ab.
Es w März 1984: Belagerungszustand in Karlskrona Bucht:
Nachdem dort Schiffe und Taucher seit drei Wochen ein USO
jagten und auch fremde Froschmänner sichteten, hat die
Marineführung die Sicherheitsmassnahmen drastisch
verschärft.
Oktober 1986: Wieder fremde U-Boote in Schweden -
Russen können es nicht gewesen sein. Von Juli bis August 86
drangen 15 mal fremde U-Boote in Schwedens Gewässer ein.
Die Nationalität konnte nie festgestellt werden.
Juli 1987: Schweden wieder auf U-Bootjagd; Wasserbomben
auf Robben; Wasserbomben auf nicht identifiziertes Ziel in der
nördlichen Ostsee geworfen. August: Schwedens vergebliche
Jagd nach Unterseebooten; Fotos, Geräusche und
Augenzeugen.
Juni 1988: Schweden verstärken U-Bootjagd: In den
vergangenen Wochen wurden in den Stockholmer Schären
mehr als 50 U-Boot-Granaten und Minen gegen fremde
Eindringlinge zur Explosion gebracht. Russen schlagen vor,
eine gemeinsame Flotteneinheit zu bilden, um die „verfluchten
U-Boote aufzustöbern und zu versenken“, weil sie die
Beziehungen zwischen den beiden Ländern gefährden. August:
Robbensterben vor den deutschen Küsten. Dies wird in
Zusammenhang mit den Wasserbomben auf die U-Boote
gebracht.
Die Weltpolitik wandelt sich
November 1985: Ronald Reagan trifft sich zum ersten Mal
mit Gorbatschow. Reagan empfahl ihm eine Einheitsfront für
den Fall einer Invasion aus dem All.
17.11.1986: Die Besatzung einer japanischen
Verkehrsmaschine sichtete mehrere UFOs über Alaska, was
von Fluglotsen bestätigt wurde. sie sahen zwei Lichterketten,
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Schach der Erde
die zunächst auf der Stelle schwebten, bevor sie stossartig
schnell über den Himmel fegten. „Urplötzlich tauchten zwei
Raumschiffe auf und strahlten uns an“, sagte der Kapitän.
Später über Fairbanks bemerkten sie die „Silhouette eines
gigantischen Raumschiffes“. 650 Kilometer hatte das fremde
Objekt die japanische Maschine verfolgt. Die Japaner wurden
von Inspektoren der Luftfahrtbehörde vernommen. Die
Protokolle darüber umfassen 42 Seiten. Sie wurden gefragt, ob
die „seltsamen“ Geräusche, die sie während den Funkstörungen
gehört haben „der deutschen Sprache“ ähnlich gewesen seien.
[21]
20.11.1986: Zeitungsmeldung: In einem Geheimpakt,
geheimer als die A-Bombe oder die Invasion in der Normandie,
haben Präsident Ronald Reagan und Parteichef Gorbatschow
beschlossen ihre militärischen Kräfte zu vereinen, um die Erde
gegen den Angriff feindlicher Raumschiffe zu verteidigen.
Das gegenseitige Verteidigungsbündnis verpflichtet sowohl
die USA als auch die Sowjetunion all ihre Atomraketen,
Spionageflugzeuge, bemannte und unbemannte Raumschiffe -
einschliesslich Shuttle - in einer universellen Operation zu
vereinen.
Das Papier umfasst Mobilmachung der konventionellen
Luft-, See- und Landstreitkräfte und den sofortigen Einsatz von
russischen und amerikanischen Atom-U-Booten. Von grösserer
Bedeutung ist jedoch die Bereithaltung der Militärsatelliten, die
sich schon in der Erdumlaufbahn befinden. Diese können
Laserwaffen auf angreifende Weltraumschiffe richten, auch
wenn sie sich noch weit draussen befinden.
17.2.1987: Auf dem Treffen in Genf äusserte der Präsident
der USA den Gedanken darüber, dass sich die Vereinigten
Staaten und die Sowjetunion - falls der Erde eine Invasion von
Ausserirdischen drohen würde - vereinigen werden, um diesen
Überfall zurückzuschlagen. [22]
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Schach der Erde
1.4.1: Die geheime Regierung
CIA und National Security Agency
Während der frühen Jahre übten ausschliesslich die
Luftwaffe der USA und die CIA die Kontrolle über das Alien-
Geheimnis aus. Tatsächlich wurde die CIA durch
Präsidentenbefehl zunächst als „Central Intelligence Group“
gegründet, mit dem ausschliesslichen Auftrag, sich mit der
Anwesenheit der Ausserirdischen zu befassen. Im später
verabschiedeten „Nationalen Sicherheitsgesetz“ führte man sie
als CIA.
Der „Nationale Sicherheitsrat“ (NSC, National Security
Council) wurde zur Überwachung der Geheimdienste
gegründet. Eine Reihe von Anordnungen und Befehle seitens
des NSC entbanden die CIA von ihren ursprünglichen
Aufgaben der Zusammenstellung ausländischer
Geheimdienstinformationen und betrauten sie mehr der
Entwicklung mit der Massgabe, dass a Bestimmte Dekrete des
NSC legalisierten Geheimdienstoperationen und Praktiken
ausserhalb des Rechts, weil sie für die nationale Sicherheit als
„annehmbar“ zu vertreten waren. Alsbald wurden sie
dahingehend interpretiert, dass niemand an der Spitze etwas
wissen wollte, bevor die entsprechenden Aktivitäten nicht
erfolgreich abgeschlossen waren. Dies schuf einen Puffer
zwischen dem Präsidenten und der Information. Sinn dieses
Puffers sollte sein, den Präsidenten in die Lage zu versetzen,
jegliche Kenntnis zu bestreiten, falls Lecks den wahren
Tatbestand durchsickern lassen sollten.
Dieser Puffer wurde in den späteren Jahren ausschliesslich
dazu benutzt, die nachfolgenden Präsidenten nur so viel über
die Anwesenheit der Ausserirdischen wissen zu lassen, wie es
die geheime Regierung und die Nachrichtendienstler für
vertretbar befanden. Der CIA soll aus einem einzigen Grund
ins Leben gerufen worden sein (Cooper, Milton William,
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Schach der Erde
23.5.1989, Die geheime Regierung Ursprung, Wesen und
Zweck von MJ12):
Sich mit der Alien-Frage zu beschäftigen und eine
Kontinuität zu wahren, wer immer auch der Präsident sein
mag.
Die nationale Kampagne gegen die UFO-Sichtungen wurde
von der CIA 1953 angeordnet. Sie publizierte seitdem
zahlreiche Studien und siedelte Hunderte von Artikeln in der
Presse an, um eine Atmosphäre von Hohn und Spott in der
UFO-Sache zu verbreiten. Man ersann falsche „UFO-
Kontakte“ und Betrügereien jeglicher Art. Diese Kampagne
läuft heute noch und sickert in viele zivile UFO-Kreise ein.
Der geheimen Regierung Amerikas, unter anderem der CIA
wird nachgesagt, „unangenehme“ Politiker liquidiert zu haben.
So auch James Forrestal, damaliger Verteidigungsminister. Er
stimmte nicht mit der Geheimhaltung der Ausserirdischen-
Fragen überein und wollte die Führer der Parteien und den
Kongress informieren. Truman wies ihn an zurückzutreten,
weil befürchtet wurde, dass Forrestal anfange zu reden. Man
begann, ihn zu isolieren und zu diskreditieren. Am frühen
Morgen des 22.5.49 banden CIA-Agenten ein Bettlaken um
seinen Hals, befestigten das andere Ende in seinem Zimmer
und warfen ihn aus dem Fenster. Das Laken riss und er stürzte
zu Tode.
John F. Kennedy
Am 22.11.1963 wurde J. F. Kennedy während einer
Autofahrt durch Dallas (Texas) von tödlichen Schüssen
getroffen. Ursprünglich wurde Harvey Lee Oswald dafür
verantwortlich gemacht. Nach Informationen aus den 80er
Jahren soll Kennedy erschossen worden sein, weil er die
Öffentlichkeit, nachdem er Kenntnis über die Alien-Projekte
erhalten hatte, informieren wollte. Während seiner Amtszeit
entdeckte Präsident Kennedy Teile der Wahrheit bezüglich der
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Schach der Erde
Aliens und der Verwicklung des CIA in Drogengeschäfte, die
der Finanzierung der Ausserirdischen-Projekte dienen sollte. Er
stellte 1963 ein Ultimatum. Kennedy wollte dem
amerikanischen Volk im folgenden Jahr die Anwesenheit der
Ausserirdischen bekanntgeben und rief einen Plan zur
Durchsetzung seiner Entscheidung ins Leben.
Kennedys Entscheidung verursachte Besorgnis bei den
Verantwortlichen. Seine Ermordung wurde durch das
Richtlinienkomitee befohlen und von Agenten des MJ12 in
Dallas ausgeführt. Kennedy wurde durch den Fahrer seines
Wagens erschossen. Das Office of Naval Intelligence soll nach
Aussagen eines Ex-Geheimdienstlers an der Ermordung
Präsident Kennedys mitgewirkt haben. Es war ein
Geheimdienstagent, der die Limousine gefahren und Kennedy
in den Kopf geschossen hat. Alle Augenzeugen, die nahe
genug am Wagen standen und sahen, wie der Fahrer Kennedy
tötete, wurden selbst innerhalb der nächsten zwei Jahre
ermordet. Viele andere Patrioten, die während der nächsten
Jahre versuchten, das Geheimnis der Ausserirdischen zu lüften,
wurden ebenfalls ermordet.
Die Bilderberger
Seit dem Roswell-Ereignis (siehe Seite 16) hatte Präsident
Truman nicht nur die Alliierten, sondern auch die Sowjetunion
über die Entwicklung des Alien-Problems auf dem laufenden
gehalten. Dies geschah für den Fall, dass sie sich zu einer
Bedrohung für die menschliche Rasse entwickeln sollten. Pläne
wurden erarbeitet, um die Erde im Fall einer Invasion
verteidigen zu können. Die internationale Geheimhaltung stiess
dabei auf grösste Schwierigkeiten. Man erkannte, dass eine
Aussenseitergruppe notwendig war, zur Überwachung und
Koordination der internationalen Anstrengungen zur Wahrung
des Geheimnisses und zum Schutz der Regierungen vor
Entdeckung durch die Presse. Dies führte zur Formation der
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Schach der Erde
mächtigsten Geheimorganisation der Welt, die in der
Öffentlichkeit als Bilderberger bekannt wurde.
Der Mann, der diese Gruppe organisierte, war Prinz
Bernhard von den
Niederlanden. Das erste Treffen fand 1954 im Hotel
„Bilderberg“ in Osterbeck, Holland statt und wird seitdem
j ährlich in einem anderen Land abgehalten. Es ist eine
dreitägige Konferenz, an der jeweils etwa 100 führende
europäische und nordamerikanische Vertreter aus Hochfinanz,
internationalen Organisationen, Industrie, Politik,
Gewerkschaft, Militär, Universitäten und Presse teilnehmen.
Majestics 12
Anfang 1953 wusste Eisenhower, dass er bei der Lösung des
Alien-Problems nicht den Kongress in das Geheimnis mit
einbeziehen konnte. Eisenhower und Nelson Rockefeller
begannen zur Überwachung der Alien-Aktivitäten eine
geheime Organisation zu planen. Eisenhowers geheime
Präsidentenorder NSC 5412/1 schuf ein Dauerkommittee,
Majestics 12 (MJ 12) genannt, welches alle geheimen
Aktivitäten, die sich mit der Alien-Frage beschäftigen,
überwachen und steuern sollte. Alle Mitglieder von MJ 12
waren Angehörige einer Geheimgesellschaft von
Universitätsabsolventen, die sich selbst als die „Jason Society“
oder die „Jason Scholars“ bezeichneten. Sie rekrutierte ihre
Mitglieder aus den Reihen der „Skull and Bones“- und der
„Scroll and Keys“-Vereinigungen von Harvard und Yale.
Innerhalb der ersten Wochen nach seiner Wahl hatte
Eisenhower Nelson Rockefeller zum Vorsitzenden eines
„Beratungskomitees des Präsidenten in Fragen der
Regierungsorganisation ernannt. Es wurde einem einzigen
Ministerium unterstellt, genannt Department for Health,
Education and Welfare (Abteilung für Gesundheit, Erziehung
und Wohlfahrt). Die Gruppe besteht aus ranghöchsten
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Schach der Erde
Regierungsbeamten und Wissenschaftlern, geleitet vom
Direktor der CIA. Sie existiert bis zum heutigen Tag.
Das Illuminaten-Szenario
Schauen wir uns in diesem Zusammenhang die jünge
Entwicklung auf der Erde an, die, so wie es scheint, Mitte 1700
beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Plan zur Kontrolle der
Menschheit erstmalig deutlich.
Im Jahre 1743 wurde in Frankfurt am Main ein Mann
namens Mayer Amchel Bauer geboren. Sein Wappen war eine
rote Flagge, das Siegeszeichen für die revolutionsbewussten
Juden in Osteuropa. Es sollte später die Siegesflagge der
russischen Revolution werden. Er änderte seinen Namen in
Rothschild. Er soll die Pläne zur Gründung der Illuminaten
entworfen und Adam Weishaupt, mit deren Aufbau und
Weiterentwicklung beauftragt haben (Des Griffin, Wer regiert
die Welt, S. 73-78).
Am 1. Mai (unserem heutigen Tag der Arbeit) 1776,
gründete Weishaupt den Illuminatenorden, mit dem erklärten
Ziel der Errichtung eines Novus Ordo Saeclorum, einer neuen
Weltordnung, als Vorbereitung für den „einen Herrscher“. Was
diese neue Weltordnung uns bringen soll, ist in den Schriften
Weishaupts und späteren Plagiaten, wie dem kommunistischen
Manifest, den Protokollen der „Weisen von Zion“ und einem
internen Bilderberg-Papier vom Mai 1979 eingehend
beschrieben. Eine Unmenge von Szenarien, wobei im
Nachfolgenden nur einige erwähnt sind, unterstützen dieses
Ziel. Es wirkt wie ein riesiges Monopoly-Spiel, mit der Erde
als Spielfeld und der gesamten Menschheit als Spielfiguren.
Die Illuminaten verbanden sich mit den Geheimgesellschaften
dieser Zeit.
Auf dem ersten zionistischen Weltkongress 1897 in Basel
legte Theodor Herzl, Gründer des „Zionismus“ ein Programm
vor, welches den Weishauptplan verdeutlicht. Zitate (nur
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Schach der Erde
andeutungsweise wiedergegeben) (Des Griffin, Wer regiert die
Welt, S. 250):
Die besten Resultate zur Kontrolle der Massen werden durch
die Anwendung von Kraft und Terror, nicht durch akademische
Diskussionen erreicht...
Basierend auf den Naturgesetzen kommt Richtigkeit (Recht)
durch Macht. Menschenrechte sind immer als ein Köder
benutzt worden, um die Massen für sich zu gewinnen.
Der Zweck heiligt die Mittel. Lasst uns nicht unsere
Aufmerksamkeit auf das lenken, was gut und moralisch ist,
sondern auf das, was nützlich und notwendig ist. Vor uns liegt
ein Plan, von dem wir nicht abweichen können, ohne die Arbeit
von Jahrhunderten zu gefährden.
Denkt an den Erfolg, den wir durch den Darwinismus,
Marxismus und Nieztscheismus erreicht haben. Wir sollten all
das dadurch kreierte Chaos erkennen, welches durch diese
Denkrichtungen hervorgerufen wurde. Die Medien fielen in
unsere Hände... Durch diese haben wir eine Macht zur
Beeinflussung, während wir selbst im dunkeln bleiben.
Heute kann gesagt werden, dass wir nur wenige Schritte
davon entfernt sind unsere Ziele zu erreichen... Alle
europäischen Staaten wurden erobert. Unter unserer Führung
wurde die Aristokratie zerstört.
Geistige Führer der Gesellschaft müssen vernichtet werden.
Die ersten Schritte in Richtung einer neuen Weltordnung
fanden mit der französischen Revolution (1789) statt. Unter
dem Deckmantel von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“,
wurde die Vorbereitung zur Abschaffung der Monarchien
getroffen.
Etwa zur gleichen Zeit, 1789, wurde der Grundstein zur
späteren „Rassenhygiene“ gelegt. Thomas Robert Malthus,
englischer National-Ökonom und Historiker warnte vor der
Überbevölkerung und machte hauptsächlich die sich so schnell
vermehrende Arbeiterklasse dafür verantwortlich.
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Schach der Erde
Nachfolgende „Denker“ wie Darwin, Galton, Gobineau,
Chamberlain, bezogen sich auf Malthus und aufeinander.
Galton entwickelte das Gebiet der Eugenik, fest entschlossen
die menschliche Rasse durch gezielte Zucht, mit Hilfe einer
„sozialen Intervention“ zu verbessern.
Houston Steward Chamberlain, Engländer mit deutscher
Nationalität, stellte die deutsche Rasse als die reinste Form des
Ariertums hin und verdammte seiner Ansicht nach
minderwertige Rassen wie die Juden und Neger als degeneriert.
„Eugenik“ wurde zu einer internationalen Bewegung, die in
Deutschland unter Hitler ihren Höhepunkt in der
Rassengesetzgebung erreichte. Hier kam die „Abschaffung
lebensunwerten Lebens“, die Euthanasie zum Ausbruch. Nach
dem Zweiten Weltkrieg unter dem verführerischen Namen der
nationalen Gesellschaften für „geistige Gesundheit“
weitergeführt, haben wir heute die Versuche, den Menschen
sowohl geistig als auch genetisch zu kontrollieren (Bernhard
Schreiber, Die Männer hinter Hitler).
1812 wurde Nathan Oberhaupt des Hauses Rothschild. Den
Rothschilds wird eine unbegrenzte, fast übernatürliche
Fähigkeit bescheinigt, die Zukunft vorauszusehen und vollen
Nutzen daraus zu ziehen. Rothschild sicherte seine Position als
unsichtbarer Herrscher Europas, indem er Machtgruppierungen
von nahezu gleicher Stärke finanzierte und somit kontrollierte.
Er musste sicherstellen, dass Königshäuser mit Königshäusern
bedroht werden konnten und schuf gleichzeitig eine dritte
Macht, die als Polizei dienen würde - England. Der Ausgang
eines Krieges liess sich vorausbestimmen, indem man
beobachtete, welcher Seite England gewogen war. England
befand sich immer auf der Seite des Gewinners. Hier wird das
Gesetz deutlich, dass in jedem Streit, sei es zwischen Ländern,
Gruppen oder Individuen, eine „Dritte Partei“ existieren muss,
von den Streitenden unentdeckt, welche die
Auseinandersetzung schürt.
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Schach der Erde
Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre des 19.
Jahrhunderts streckte Rothschild seine Fühler in die „neue
Welt“, nach Amerika aus. Seine Ideen wurden unter anderem
von Clinton Roosevelt, einem direkten Vorfahr von Franklin
Delano Roosevelt unterstützt. Die amerikanischen Illuminaten
machten sich stark für eine Bewegung, die später als
Kommunismus hervortreten würde, mit Clinton Roosevelt als
Vertreter der Arbeiterklasse. Die Rothschilds finanzierten
beide Seiten des amerikanischen Bürgerkrieges. Präsident
Lincoln weigerte sich die exorbitanten Zinsen zu zahlen und
wurde kaltblütig von John Wilkes Booth am 14. April 1865
erschossen. Karl Marx, Mitglied einer Zweigorganisation der
Illuminaten, erhielt den Auftrag, das „kommunistische
Manifest“ zu schreiben, wobei es sich um nichts weiteres als
eine veränderte Abschrift der Ideen Weishaupts und seines
Schülers Clinton Roosevelt handelte (Des Griffin, Wer regiert
die Welt).
Parallel dazu beginnt die Neuzeit der Abstammungslehre
und des Rassismus. Arthur Comte de Gobineau publiziert sein
Buch „Über die Ungleichheit menschlicher Rassen“. Charles
Darwin, entwickelte seine Theorien über die Evolution und
absorbierte die Ideen von Malthus. Das philosophische
Grundkonzept besteht darin, dass der Wert des Menschen
durch seine genetische Abstammung bestimmt ist. Spätere
„Denker“ in Psychologie und Psychiatrie, wie Wundt, Pavlov
etc., „beweisen“ anhand von Experimenten mit Ratten und
Hunden, dass der Mensch nur ein konditionierbarer Reiz-
Reaktionsmechanismus ist. Ihm wird seine geistige Herkunft
schlichtweg abgesprochen (Bernhard Schreiber, Die Männer
hinter Hitler).
Nach den Aussagen Wilhelm Maximilian Wundts war die
Willenskraft des Menschen das direkte Resultat erfahrener
Stimulationen, die in sein Bewusstsein und Unterbewusstsein
eindringen. „Der Wille war Reaktion“, nicht etwa die
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Schach der Erde
unabhängige Absicht eines ursächlichen Individuums. Wundt
war der Ansicht, dass der Mensch das Spirituelle und die
Selbstbestimmung nicht brauche. Für die Experimental-
Psychologen wurde Erziehung zu einem Prozess „dem
Individuum wichtige Erfahrung mitzugeben mit dem Zweck,
die richtige Reaktion zu erlauben“. Dieses Szenario, mit
Auswirkungen auf das gesamte spätere Erziehungssystem,
hauptsächlich auf das der Vereinigten Staaten, bekommt einen
enormen Aufschwung, als John D. Rockefeller ins Ölgeschäft
einsteigt. Mit Hilfe der Rothschild-Finanzierung, über Warburg
und Schiff, konnte Rockefeller sein Standard Oil Imperium
erheblich ausbauen. 1883 kontrolliert er über 95% der
nationalen Ölproduktion in den Vereinigten Staaten. Über
Stiftungen fliesst sein Geld unter anderem in die Ausbildung
von Lehrern, die aus späteren Generationen „sozial angepasste“
Mitglieder der Gesellschaft zu machen versuchten.
John Dewey, Vater der amerikanischen Erziehung, Wundt-
Abkömling zweiter Generation: „Erziehung (Ausbildung)
besteht darin, entweder seine Fähigkeiten in einer sozialen
Richtung einzusetzen, oder darin, seine Erfahrung mit anderen
zu teilen, um sein eigenes Bewusstsein zum Bewusstsein der
Rasse zu erweitern... Das letzte Problem von Erziehung liegt in
der Koordination psychologischer und sozialer Faktoren...
Koordination verlangt, dass das Kind sich selbst ausdrückt,
...aber in die Richtung, dass soziale Ziele erreicht werden“.
Nach den Worten von Dewey's Schüler Rugg:
„... durch die Schulen der Welt werden wir ein neues
Konzept einer Staatsform verbreiten - eines das sämtliche
Aktivitäten der Menschen umfassen wird, eines, das nach
wissenschaftlicher Kontrolle und Handhabung der
ökonomischen Belange im Interesse aller Menschen verlangt“.
(Klass-Lionni, Die Leipzig Connection, S. 22-24).
Eines der grössten Ziele des Rothschild-Clans war die
Gründung des in Privathänden befindlichen Federal Reserve
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System, womit die Kontrolle über die Finanzen der Vereinigten
Staaten in die Hände der Geldmonopolisten gelegt wurde. Paul
Warburg wurde der erste Vorsitzende des „Fed“.
Kongressabgeordneter Charles Lindbergh 1913:
„Mit diesem Gesetz wird der gigantischste Konzern dieser
Welt gegründet. Wenn der Präsident (Wilson) diese
Gesetzesvorlage unterzeichnet, wird die unsichtbare Regierung
der Geldbarone legalisiert. Das schwerste Verbrechen des
Kongresses ist sein Währungssystem. Das schlimmste
gesetzgeberische Verbrechen aller Zeiten wird mit diesem
Bank- und Währungsentwurf begangen“.
Roland G. Usher in seinem 1913 verfassten Buch „Pan
Germanism“ betont: „Die Londoner und Pariser Bankhäuser -
die internationalen Bankers - kontrollieren jederzeit die
verfügbaren Ressourcen der Welt und können daher praktisch
die Geschäfte eines Unternehmens zulassen oder unterbinden,
für die mehr als einhundert Millionen Dollar gebraucht
werden.“
Die Zahlung der Zinsen auf diese riesenhaften Summen wird
durch die Verpfändung des Steueraufkommens dieser Länder
sichergestellt, und im Falle schwächerer Nationen durch die
tatsächliche Übergabe des Vermögens an die Agenten der
englischen oder französischen Bankers. Darüber hinaus werden
ein sehr grosser, wenn nicht der grösste Teil der Aktien und
Industriepapiere der Welt diesen beiden Ländern geschuldet
und die Grundsätze vieler Weltkonzerne von ihren
Finanzministerien diktiert.
Finanziert von den Rothschildbankiers, und mit dem
kommunistischen Illuminatenplan Marx's in der Tasche reisten
im April 1917 Lenin und eine Gruppe von 32 russischen
Revolutionären per Bahn von der Schweiz über Deutschland
und Schweden nach Petrograd in Russland, um sich mit Trotzki
zu treffen und die Revolution zu Ende zu führen.
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Schach der Erde
Die Finanzierung der russischen Revolution wurde vom
„New York Journal American“, Ausgabe vom 3.2.49, bestätigt:
„Der Enkel des Bankiers Jacob Schiff schätzt heute, dass sein
Grossvater ungefähr 20 Millionen Dollar für den endgültigen
Triumph des Bolschewismus in Russland aufwandte“. Das
Banner der Rothschilds wurde zum Markenzeichen der
kommunistischen Revolution, bei der 30 Millionen Menschen
starben.
Bereits im Jahr 1817, hundert Jahre vor dem ersten
Weltkrieg, wurde von Albert Pike, dem souveränen
Grossmeister des Altertümlichen und Anerkannten
Schottischen Ritus der Freimaurerei und obersten Illuminaten
in Amerika, in einem Brief an den Illuminaten Giuseppe
Mazzini in anschaulichen Einzelheiten ein Plan dargelegt (Des
Griffin, Wer regiert die Welt):
Der Erste Weltkrieg sollte zusammengebraut werden, um das
zaristische Russland zu zerstören und dieses weite Land unter
die unmittelbare Kontrolle der Illuminaten-Agenten zu bringen.
Russland sollte dann als Buhmann benutzt werden, um die
Ziele der Illuminaten weltweit zu fördern.
1914: Franz Ferdinand, Erzherzog von Österreich und seine
Gattin werden durch das Attentat eines serbischen
Nationalisten beim Besuch in Sarajevo erschossen. Der Erste
Weltkrieg beginnt - 13 Millionen Soldaten starben.
Weltkrieg Nummer 2 würde über die Manipulation der
zwischen den deutschen Nationalisten und den politischen
Zionisten herrschenden Meinungsverschiedenheiten fabriziert
werden. Daraus sollte sich eine Ausdehnung des russischen
Einflussbereiches und die Gründung eines Staates Israel in
Palästina ergeben.
Der Dritte Weltkrieg sollte sich, dem Plan zufolge, aus den
Meinungsverschiedenheiten ergeben, die zwischen den
Zionisten und den Arabern hervorgerufen würden. Es wurde
die weltweite Ausdehnung des Konfliktes geplant. Der Erste
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Schach der Erde
Weltkrieg hatte in den beteiligten Ländern eine
Staatsverschuldung von astronomischer Höhe geschaffen, hatte
in den Ländern Europas einen beispiellosen gesellschaftlichen
Umbruch bewirkt und die Bühne für eine weltweite soziale
Revolution vorbereitet.
Der Zweite Weltkrieg wurde vorprogrammiert. Sofort nach
dem Krieg belegte die englische Regierung Deutschland mit
einer Blockade, die es mit Nachdruck durchsetze. In den neun
Monaten nach dem Waffenstillstand hat sie den Tod von
800000 Menschen bewirkt.
In den vier Kriegsjahren hatte Deutschland 1,6 Millionen
Menschen verloren. Die Sterblichkeitsrate in Deutschland
während der Blockade war eineinhalbmal so gross wie im
Krieg.
Der Versailler Vertrag ist von vielen Beobachtern als eine
grausame Farce erkannt worden. Philip Snowden, späteres
Mitglied des englischen Parlaments, sagte dazu:
„Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen
zufriedenstellen. Er ist ein Todesstoss für alle diejenigen, die
gehofft hatten, das Ende des Krieges werde den Frieden
bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für
einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demokratie und
an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren
Ziele der Verbündeten an den Tag.“
Lord Curzon erklärte, der in Versailles erreichte Vertrag sei
kein Friedensvertrag, er ist einfach eine Unterbrechung der
Feindhandlungen. Später hat Lloyd George dazu bemerkt:
„Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in
zwanzig Jahren garantiert. Wenn Sie einem Volk
(Deutschland) Bedingungen auferlegen, die es unmöglich
erfüllen kann, dann zwingen Sie es dazu, entweder den Vertrag
zu brechen oder Krieg zu führen. Entweder wir modifizieren
diesen Vertrag und machen ihn für das deutsche Volk
erträglich oder es wird, wenn die neue Generation
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Schach der Erde
herangewachsen ist, es wieder versuchen.“ (Des Griffin, Wer
regiert die Welt)
Die neue Weltordnung
Der Illuminatenplan einer neuen Weltordnung (New Deal)
wird von nun an mehr oder weniger öffentlich weiterverfolgt,
als Franklin Delano Roosevelt, zwischen 1933- 1945 Präsident
der USA, das Siegel der Illuminaten auf der Ein-Dollar-Note
einführte, auf deren Gründungsjahr durch die römischen
Ziffern MDCCLXXVI am Fusse der Pyramide hingewiesen
wird. Die Inschrift des Zeichens besagt: „Annuit coeptis“ und
bedeutet „Unsere Unternehmung ist vom Erfolg gekrönt“.
Ohne auf die Hintergründe und Ursachen des Zweiten
Weltkrieges näher einzugehen kann gesagt werden, dass die
selbstgesteckten Ziele der Illuminaten, dem Mazzini-Plan nach
zu urteilen, ebenfalls erreicht wurden. Die Welt wurde in Ost
und in West aufgeteilt, mit dem ewig schwelenden Unruheherd
des Nahen Ostens. Beweise dafür, wie wenig ein paar
Millionen Menschenleben wirklich zählen, liefert der völlig
unnötige Abwurf der Atombomben über Japan. Schon im März
1945 sollen die Amerikaner ein Kapitulationsangebot der
Japaner links liegen gelassen haben. Die Atombomben über
Japan im August 1945 „mussten einfach sein“, sonst hätte
Truman eine schwächere Ausgangsposition gegenüber Stalin in
der Aufteilung Europas gehabt.
Der Kommunismus lieferte das Alibi zur Aufrüstung, wohl
wissend, dass ein nächster Krieg von diesem Ausmass die
Zerstörung der gesamten Menschheit nach sich ziehen würde.
Mit dem Kalten Krieg begann der Krieg um den menschlichen
Verstand. Die ursprünglichen „Eugenikgesellschaften“ wurden
weltweit zu Gesellschaften für „geistige Hygiene“ (mental
Hygiene oder mental Health) (Des Griffin, Wer regiert die
Welt).
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Schach der Erde
Der Dritte Weltkrieg
„Die faschistische Gesellschaft der Zukunft wird von
Organisationen der Gesundheitswohlfahrt auf kommunaler
Ebene durch die Anwendung von psychiatrischer Massen-
Behandlung der Bevölkerung realisiert, gleich ob das Opfer
dies will oder nicht.“ Zitat von John Rawlings Rees, CIA-
Agent, Begründer der World Federation for Mental Health in
den 40er Jahren. (Zeitschrift Diagnosen, jetzt CODE, vom
Dezember 1983, S. 46).
Hauptgegenstand all der bekannten Veröffentlichungen von
Rees, war der Einsatz der Psychiatrie als Waffe für die
regierende Klasse. Die 1948 gegründete World Federation for
Mental Health, kaum bekannt, wenn man sich mit dem
Themenkreis nicht näher beschäftigt, umfasste 1974 an die 165
Mitgliedsvereinigungen in 63 Ländern der Erde.
Auf die Tatsache, dass Amerika der grösste Tummelplatz für
die Umgestaltung der Gesellschaft war, muss nicht extra
hingewiesen werden. Das Problem der geistigen Gesundheit
beanspruchte auf staatlicher Ebene von Jahr zu Jahr einen
immer wichtigeren Platz auf der Tagesordnung der j ährlichen
Gouverneurskonferenz. Vertreter der psychiatrischen Fakultät
führten statistisches Beweismaterial an, um zu zeigen, dass
psychisches Kranksein das nationale Gesundheitsproblem
Nummer Eins sei, dass jedes zweite Bett in den
Krankenhäusern des Landes mit einem geistig kranken
Patienten belegt sei und dass etwa jeder neunte Einwohner
irgendwann in seinem Leben mit einem psychischen
Zusammenbruch rechnen könne. Abgesehen von einer
Handvoll katholischer und einer noch geringeren Zahl
protestantischer Praktiker, besteht in diesem Berufsstand fast
allgemeine Übereinstimmung darüber, dass Religion einen
schädlichen Einfluss auf die geistige Gesundheit ausübe.
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Schach der Erde
Diese unerbittliche Feindschaft gegen Religion hat zu vielen
Angriffen, sogar auf die Person Jesus Christus geführt, den
führende Psychopathologen für geisteskrank erklärt haben.
Charakteristisch für diese „Diagnosen“ ist die Feststellung
eines amerikanischen Psychiaters: „Alles was wir über ihn
(Christus) wissen, stimmt so vollständig mit dem Bild des
Verfolgungswahns überein, dass es kaum begreiflich ist, wie
Leute die Diagnose in Frage stellen können.“ (O. Garrison, The
hidden Story of Scientology, S. 94-9)
Wir finden hier eine interessante Verknüpfung von Kräften
auf der Erde und einer zunächst „ungewollten“ Hilfe von
aussen. Die Spur zurückverfolgend gibt es Informationen, die
besagen, dass diese Aliens schon seit Zehntausenden von
Jahren Einfluss auf die Menschheitsentwicklung haben. Als
Bindeglieder zur Menschheit werden uns zunächst Weishaupt
und dann Roosevelt genannt. Der Plan einer neuen
Weltordnung scheint hier eine Verknüpfung zu finden, wobei
es allen Anschein hat, dass Illuminaten und Aliens an einem
Strang ziehen und somit an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.
Das andere Ende des Strangs, an dem bis jetzt kaum ein
Gegenzug zu spüren ist - die unwissende, gutgläubige, in ihre
Regierungen vertrauende Menschheit.
Ein Dokument vom Mai 1979, bezieht sich auf den „25.
Jahrestages des dritten Weltkrieges“. Genannt wird er der
„leise Krieg“, ein Krieg der mit subjektiver biologischer
Kriegführung, mit leisen Waffen, gekämpft wird“.
Kopf des Dokumentes: Top Secret, Leise Waffen für leise
Kriegsführung - Ein einführender Programmier-Leitfaden -
Operations Research, Technisches Handbuch, TM-SW7905.1.
Das Dokument beschreibt dies als die Doktrin, welche vom
Policy Committee der Bilderberger während ihres ersten
Treffens 1954 angenommen wurde. Zusammenfassend wird
folgendes gesagt:
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Schach der Erde
Es ist ein Krieg gegen die Weltbevölkerung mit dem Ziel
sozialer Kontrolle. Es wird darauf hingewiesen, dass dieses
Dokument der Bevölkerung verborgen bleiben muss, da es
sonst als eine formelle Kriegserklärung erkannt werden könnte.
„Die Lösung heutiger Probleme erfordert eine
Vorgehensweise, die mitleidslos freimütig ist, ohne sich
bezüglich Religionen, Moral oder kulturelle Werte zu
zermartern.“
Geschichtlich gesehen entstammt die „leise Waffen-
Technologie“ dem Zweiten Weltkrieg. „Es wurde bald von den
Personen in Machtpositionen erkannt, dass die gleichen
Methoden zur totalen Kontrolle der Gesellschaft nützlich sein
könnten. Es waren aber bessere Methoden notwendig.“
Der „leise Krieg“ wurde in aller Stille durch die
„internationale Elite“ (gemeint sind die Bilderberger) auf
einem Treffen im Jahre 1954 erklärt.
Zu diesen leisen Waffen gehören Computer. Der
technologische Durchbruch hat 1948, mit der
Transistortechnologie, stattgefunden.
„Jede Wissenschaft ist ein Mittel in Bezug auf ein Ende. Das
Mittel ist Wissen. Das Ende ist Kontrolle“ (M.W. Cooper,
Behold a pale Horse, S. 36-65).
Die CIA kontrolliert die wichtigsten Universitäten und
Forschungsinstitute der USA. Verschiedenste Projekte werden
begonnen oder weitergeführt. Ihr Ziel ist es, Waffen zur
Gedankenkontrolle zu entwickeln. Führende Psychiater der
amerikanischen Nation bekamen den Auftrag, eine „Menschen
zu Automaten machende“ Technologie zu beschaffen.
(Boward, Sutton, Bearden, Der unsichtbare Krieg, VAP Verlag
Wiesbaden, S. 8)
Ihr Umfang wird der Bevölkerung im Laufe der Zeit
bekannt, ohne jedoch Konsequenzen auszulösen. Eine geheime
Regierung ist eben geheim. Sie kann nicht einmal abgewählt
werden. Es spielt keine Rolle, wer offiziell an der Macht ist -
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Schach der Erde
die gewählte Regierung (zumindest in den USA) muss wohl als
Augenwischerei betrachtet werden.
Es entstanden verschiedene Geheimprojekte. Operation
Paperclip entwickelte sich zu einer Serie von CIA-Projekten,
die ahnungslose Zivilbürger als Versuchskaninchen benutzten,
darunter Bluebird, Artichoke, MK Ultra, Midnight Climax und
andere. (Boward, Sutton, Bearden: Der unsichtbare Krieg) In
den Jahren 1949- 1969 wurden Amerikaner von einem
geheimen CIA-Army-Team mit tödlichen Krankheitserregern
infiziert. Diese heimlichen Agenten der Operation Big City
haben Gebiete auf Hawaii, Alaska, New York, Florida und
Kalifornien zu Zielscheiben ihrer biologischen Waffen
gemacht. Nach den Angriffen auf Florida und New York,
setzten Epidemien von Gehirnhautentzündungen und
Keuchhusten ein. Regierungsagenten haben Tausende von
ahnungslosen Amerikanern mit Infektionskrankheiten wie
Syphilis infiziert. Ähnliche Vorkommnisse fanden in England
und der Sowjetunion statt. (Boward, Sutton, Bearden: Der
unsichtbare Krieg, S. 6)
Ein mit der Universität von California Los Angeles (UCLA)
verbundenes Zentrum versuchte 1950 einen Mikrowellen
„Amnesie“-Strahl für den CIA zu entwickeln. Sogenannte
River Styx Waffen (RSW) gehörten zu den ersten Prototypen
elektromagnetischer Waffen. Hier werden Mikrowellen
benutzt, um „körperliche Funktionen“ auf das empfindlichste
zu stören. Seit 1950 hat die US-Regierung
Geheimdienststellen, Konzerne und Universitäten zwecks
Entwicklung der River Styx Waffen koordiniert. Das Projekt
Comet hat die psychologischen Effekte elektromagnetischer
Bestrahlung erforscht. General Electric beteiligte sich an
diesem Projekt und entwickelte unabhängig Anti-Truppen-
Mikrowellenwaffen. (Boward, Sutton, Bearden: Der
unsichtbare Krieg)
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Schach der Erde
Zwischen 1950 und 1975 wurden zahlreiche Patienten Opfer
von Methoden der CIA Gedächtniskontrolle. Sie erhielten
psychiatrische Behandlung am Allan Memorial Institut, das zur
McGill University in Montreal gehört. Chefpsychiater war Dr.
Ewen Cameron.
Die CIA Projekte zur Verstandeskontrolle liefen über 25
Jahre und begannen in den späten 40er Jahren. Die
Gesamtkosten erreichten etwa die Höhe von 25.000 000 $. Bei
dem sogenannten Bluebird-Projekt wurden Schlaf-Maschinen
getestet, ein ferngesteuerter „Superlügendetektor“ wurde
entwickelt und Hypnosetechniken verbessert. 100.000 $
wurden investiert, um die Effekte der Lobotomie
weiterzuentwickeln.
Das Bluebird-Projekt wurde später geändert in das Artichoke
und dann das MK Ultra-Projekt.
Das Projekt Artichoke hatte beispielsweise den Zweck,
Methoden zu entwickeln, mit denen man Informationen von
einer Person ohne ihr Wissen bekommen kann. Eine Zeitlang
konnte man Leute in Zombies verwandeln.
Psychiater an der McGill University versuchten seit Jahren
Befragungs-Methoden und bestimmte „Gedächtnis-Methoden“
zu entwickeln. Die Psychiater von Montreal arbeiteten mit
einer geräuschdurchlässigen Dunkelkammer, in der die
Patienten fügsam gemacht wurden. Cameron plante diese
Methoden durch Anwendung von starken Elektroschocks und
Drogen auszuweiten. Zusätzlich setzte Cameron die Patienten
positiven oder negativen Nachrichten aus, um ihr Verhalten zu
beeinflussen.
Dr. Sidney Gottlieb, der das CIA Team „Technical Service“
leitete, bezeichnete Cameron's Projekt als MK ULTRA
Unterprojekt 68. Es war eines von 149 Einzelprojekten.
Gottlieb war mit diesen CIA Untersuchungen, die an 86
amerikanische Universitäten, Hochschulen und Institute
gegeben wurden, beauftragt. Der Inhalt all dessen war die
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Schach der Erde
Frage: „ Wie kann der menschliche Geist und sein Verhalten
beeinflusst werden.“ (Der Spiegel: Nr. 11/84, Orthodox,
unethisch, illegal)
Das Geheimprojekt Dreamscan beschäftigte sich zwischen
1977 und 79 mit der technischen Möglichkeit, während des
Schlafes in den Verstand eines Individuums einzudringen und
seinen Tod herbeizuführen. (Krill, O.H.: Orion based
Technology on Mind-Control...)
Der CIA Physiologe Dr. José Delgado, als Vater der
Elektronischen Stimulation des Gehirns (Electronic
Stimmulation of the Brain, ESB) angesehen, arbeitet seit
Jahren an der Perfektionierung von Verfahren, mit deren Hilfe
Psychiater Menschen per Funkwellen über elektronische
„Transponder“, im Gehirn implantiert, steuern können. Heute
werden Delgados Theorien an der Universität von Kalifornien
Los Angeles (UCLA) weiterentwickelt, und zwar unter der
Schirmherrschaft der Los Alamos Scientific Laboratories,
besser bekannt als Geburtsstätte der Atombombe. Am Loma
Linda VA-Hospital arbeitet ein enger Freund von Dr. Delgado,
Dr. W. Ross Adey, an der Entwicklung neuer Techniken, um
das menschliche Gehirn mit exotischen Energien zu
kontrollieren. Adey erhielt persönlich einen Prototypen des
sowjetischen LIDA Gedächtniskontrollgerätes, ein
interessanter Beweis für die gute amerikanisch-sowjetische
Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. Was die Kontrolle des
Menschen anbelangt, schienen sie sich sogar offiziell einig
gewesen zu sein. Das LIDA ist so konstruiert, dass es die drei
Bestandteile des Schmerzes, Hitze, Kälte und Elektrizität -
sendet, und zwar so, dass es vom menschlichen Denkapparat
aus grosser Entfernung empfangen wird. Der Mann, den die
Sowjets zur Einführung von LIDA in die amerikanische
Forschung ausgesucht haben, arbeitet ebenfalls eng mit den
Unternehmungen der U.S.-Regierung zur verborgenen
Gedankenkontrolle zusammen.
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Der wegbereitende Biokybernetiker Dr. Craig Fields leitet
von seinem Pentagon-DARPA (Defence Advanced Research
Projects Agency)-Labor aus die Entwicklung neuer Verfahren,
die schon bald die erste roboterisierte Armee und elektronisch
gesteuerte menschliche Bevölkerung schaffen könnten. Aus
den Anfangsarbeiten der ungeschliffenen Formen der
Gehirnwäsche des CIA haben Spitzenmitglieder der American
Medical Association und der American Psychiatric
Association, Schlüsselfiguren der amerikanischen Psychiatrie
und Medizin, enorme öffentliche Mittel dazu verwendet, um
ein nationales Netz der Gedankenkontrolle aufzustellen.
Vielleicht der grösste Verfechter eines Zombie-Amerikas ist
eine heute in der amerikanischen Psychiatrie zuhöchst
respektierte Figur - Dr. Louis Jolyon „Jolly“ West. Nachdem er
mit der Gehirnwäsche bei der U.S. Air Force, mit MK ULTRA
für den CIA angefangen hatte, hat sich West direkt in die Mitte
des unsichtbaren Krieges lanciert. Zu Wests Vorschlag
gehörten chemische Kastration, Implantation von
Transpondern in Geschlechtsorgane und Gehirne, biologische
Kontrolle des weiblichen Menstruationszyklusses zur
Steuerung von Verbrechen und schliesslich, Austausch des
U.S.-Rechtssystems gegen psychiatrische Kontrolle. „Jolly“
WEST setzt seine heimlichen Gedankenkontrollaktivitäten von
seinem Lehrstuhl für Psychiatrie und dem Direktorenposten am
Institut für Neuropsychiatrie der UCLA fort.
Ein gemeinsamer Freund von West und Delgado ist Dr.
Frank Ervin. Der Roman und Film von Michael Crichton, „The
Terminal Man“, beruht auf einem Ervin-Opfer, das sich bis
heute beschwert, dass sein Gehirn von Mikrowellen gesteuert
wird. Es ist bemerkenswert, dass die vom CIA bezahlte UCLA
daran arbeitet, Mikrowellensendegeräte zu entwickeln, die
menschliche Stimmen in den Kopf eines Opfers tragen mit dem
Zweck, auf eine Entfernung hin eine Hypnose zu induzieren.
Ein anderes mit UCLA verbundenes Center versuchte, bereits
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1950 einen „Mikrowellen-Amnesie“-Strahl für den CIA zu
entwickeln. (Boward, Sutton, Bearden: Der unsichtbare Krieg)
Seit den späten 60er Jahren werden sogenannte Brain-
Transmitter verwendet. Dies ist ein Gerät mit einer bestimmten
Wellenlänge, welches alle sensorischen Wahrnehmungen
aufnimmt, sie durch das Gehirn schickt und dann an einen
Empfänger weitergibt. Visionen, Gedanken, Bilder, Hören
usw. werden der Person, die den Empfänger mit ihrem Kopf
verbunden hat vollständig ersichtlich. Visionen können sogar
auf einen Bildschirm übertragen werden. Die Augen der
Person, die den Brain Transmitter installiert hat, funktionieren
in diesem Fall wie die Linsen einer Kamera. Der Brain
Transmitter hat etwa die Grösse der Hälfte eines
Zigarettenfilters. Die Hülle ist aus optischer Faser hergestellt
und der Inhalt aus flüssigen Kristallen. Der Brain Transmitter
wird durch die Nase in das Gehirn eingeführt.
In der ersten experimentellen Phase wurde der Brain-
Transmitter dem Patienten unter Voll- oder Teilnarkose
während einer Krankenhausoperation eingeführt. Die Polizei
begann etwa im Jahr 1972 mit dem Gebrauch von Brain
Transmittern. Es ist bekannt, dass eines der Brain Transmitter
Zentren in Schweden ihren Sitz im Polizeihauptbüro in
Kungsholmen, Stockholm hat. Es wurde von Personen in
offiziellen Positionen überprüft, dass Brain Transmitter sowohl
in der UdSSR als auch in den Vereinigten Staaten und in
Ländern wie Schweden gebraucht wurden. Der Direktor der
Staatsanwaltschaft für Zivilrecht Magnus Sjöberg erhielt 1985
einen von 45 Personen unterschriebenen Brief. Die
Unterzeichner forderten die Klärung, ob es erlaubt sei,
sogenannte Brain-Transmitter zu Forschungszwecken in die
Köpfe von Patienten einzusetzen, ohne Wissen und
Zustimmung der implantierten Personen. Auslöser war, dass
verschiedene schwedische Bürger sich an die Polizei und
Hilfsorganisationen gewandt haben, um die Aufdeckung von
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Experimenten, unter anderem bezüglich Verhaltenskontrolle
und Implant-Technologie zu fordern. Der Brief umfasste 85
Seiten Korrespondenz, Bezeugungen und Beweisen
einschliesslich Röntgenbildern, die im Karolinska Krankenhaus
in Stockholm vom Kopf des Schweden Robert Naeslund
aufgenommen wurden. Der Oberstaatsanwalt Jenny Järlefeldt
entschied nach Erhalt des Falles, dass „es keinen Grund zur
Annahme gibt, dass ein Verbrechen begangen wurde, welches
ein rechtliches Vorgehen verlangt. Daher wird keine
Untersuchung durchgeführt. Der fragliche Brief zieht keine
weiteren Aktionen oder Erklärungen nach sich“. (Naeslund
Briefe)
Russland und Amerika standen sich in nichts nach. In den
frühen 60er Jahren wurden an den Universitäten Kharkov und
Leningrad „bedeutende Fortschritte“ auf dem Gebiet der
Parapsychologie gemacht. Diese umfassten das Gebiet der
Telepathie, genauer gesagt, die Langstrecken-Invasion und
Manipulation des Verstandes. Leute würden darauf ansprechen
wie ferngesteuerte Puppen. Im Schlaf können Instruktionen
eingegeben werden, die dann beispielsweise in Selbstmord
enden.
Litisitsyn, Leiter der sowjetischen Urkunden-Abteilung,
welche die gesamte medizinische Information erfasst, berichtet
1968, dass es der UdSSR gelungen ist, die Induktion bzw.
Übertragung von Bildern und Gefühlen auf ein fremdes,
biologisches System, also auf eine andere Person, zu
kontrollieren. Sie seien sogar in der Lage, die Zeit
festzustellen, wenn dies der Person bewusst sein würde, oder
ob es ihr unbewusst bleiben würde oder nicht. Seine Studie gab
bekannt, dass die Sowjets den genetischen Code des
menschlichen Gehirnes identifiziert haben.
Im Jahr 1972 meldete die U.S. Defense Agency (DIA) den
Fortschritt in der elektromagnetischen Gedankenkontrolle der
Sowjets. Die Russen haben sie seit Jahren erforscht und auch
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ihre Beziehung zu ASW (aussersinnliche Wahrnehmung)
untersucht. Töne, ja sogar ganze Wörter können im
menschlichen Gehirn zum Erscheinen gebracht werden, wenn
sie über neurologische Steuerapparate von einem
Militärstützpunkt ausgesandt werden. Herzversagen und
epileptische Anfälle können durch Fernsteuerung ausgelöst
werden. (Boward, Sutton, Bearden: Der unsichtbare Krieg)
Auf der Seite der Computertechnologie wurden 1973
ungefähr 20 Millionen Dollar ausgegeben, um alle
Universitäten in Amerika einschliesslich Hawaii untereinander
mit einem gigantischen zentralen Computer „Illiac 4“ genannt,
zu vernetzen. Der akademische Wert dieser Verknüpfung
wurde im Hinblick auf diese Kosten infrage gestellt. Die
meisten der hauptsächlichen Netzwerke, auf beiden Seiten des
eisernen Vorhangs, werden direkt in eine zentrale Quelle in
Genf eingespeist. In England kam es zu einem öffentlichen
Protest der Lehrer, weil sie aufgefordert wurden der Regierung
Informationen auf sogenannten „vertraulichen
Aufzeichnungskarten“ zu übermitteln, die das Privatleben, das
Verhalten von Eltern und deren Persönlichkeit betreffen, die
sie durch ihre Schüler erhielten. An vielen Schulen wurde den
Kindern nahegelegt, ein persönliches Tagebuch über ihr
Familienleben zu führen und es wurden Aufsätze über die
Eltern verlangt. (Buch: Alternative 3)
Am 9.9.1977 erschien eine Titelmeldung in der „Times“:
„Nationale Sicherheit von der Polizei als Grund für das
Schweigen über den Gebrauch von Akten vorgeschoben“: Die
Namen und persönliche Details von Zehntausenden von
Personen, die durch die Spezialabteilung aus Gründen
nationaler Sicherheit überprüft wurden, sollen in den neuen
Geheimdienstcomputer von Scotland Yard eingespeist werden.
Als der neue Computer entworfen wurde, bekam die Special
Branch Speicherplatz für 600.000 Namen aus einer
Gesamtkapazität von 1.300.000 zugewiesen. Dies würde
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bedeuten, das jeder 25te Haushalt von diesem System
überwacht wird. Computer ähnlicher Bestimmung stehen in
Genf, Amerika, England, Deutschland, Japan, Polen und
Russland. (Alternative 3)
Ein Mensch-Tier-Experiment, das als elektrische
Gehirnstimulierung bekannt ist, wird an mehreren
psychiatrischen Forschungszentren in den USA durchgeführt.
Mit diesem Eingriff wird versucht, das menschliche Verhalten
zu steuern, indem man Mikroelektroden chirurgisch in
bestimmte Gehirnpartien einpflanzt und sie durch einen
elektrischen Stromstoss reizt. Hiermit wurde ebenfalls, eine
früher nur bei Affen, Katzen, Hunden und Stieren ausprobierte
Technik, auf den Menschen übertragen. Da das Gehirn
empfindungslos ist, reagieren die Gehirnzellen, in welche die
haarfeinen Drähte, die selbst in die tiefsten Gehirnzentren
führen, eingepflanzt sind, auf elektrische Stromstösse oder
ferngesteuerte Funksignale, ohne dass die Person sich dessen
bewusst ist. Sie glaubt spontan und aus freiem Willen zu
agieren. Die wachsende Angst der Öffentlichkeit vor
Gewalttätigkeit geschickt ausnutzend, rechtfertigen die
Gehirnmanipulatoren ihr radikales Programm mit der
Behauptung, dass ESB (Electronic Stimmulation of the Brain -
elektronische Stimmulation des Gehirns) die Mittel liefern
könne, kriminelles und aggressives Verhalten zu kontrollieren.
Von vornherein wird also davon ausgegangen, dass eine
psychiatrische Elite sowohl das gesetzliche wie auch
moralische Recht besitze zu bestimmen, wer einer derartigen
Kontrolle bedarf, um ihm die Elektroden zwanghaft
einzupflanzen. In einer Klinik in Boston gab es eine Patientin,
eine junge Frau, deren Gehirn mit Drähten für die
Elektroreizung bestückt wurde, weil sie sich wiederholt mit
ihrem Ehemann herumgeschlagen hat. Berichten zufolge war
Anfang der 80er Jahre Dr. Frank R. Ervin, assistiert von zwei
Gehirnchirurgen, in der Bostoner Klinik dabei, Experimente an
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über 50 Personen mit solcherart implantierten Gehirnen
durchzuführen.
Ähnliche Studien werden in verschiedenen
Forschungszentren überall in den USA vorgenommen, vor
allem an den Universitäten von Tulane, Harvard und Yale. Dr.
James McConnell von der Universität Michigan:
„Die Zeit ist gekommen, wo ich, wenn Sie mir einen
normalen Menschen und ein paar Wochen Zeit geben - unter
Umständen ein paar Monate, aber ich glaube nicht, dass es so
lange dauert - sein jetziges Verhalten beliebig umändern kann,
soweit dies körperlich möglich ist. Ich kann ihn nicht zum
Fliegen bringen, indem er mit den Fittichen schlägt, aber ich
kann aus einem Christen einen Kommunisten machen und
umgekehrt.“ (Garrison: The hidden Story of Scientology)
Gentechnik: Im April 1987 gab das amerikanische Patentamt
(US Patent and Trademark Office) bekannt, dass es künftig
auch vielzelligen, lebenden Organismen Patentschutz gewähren
werde, sofern sie auf einem Programm aufgebaut seien, das in
der Natur nicht vorkäme. Es wurde eine Entwicklung
legalisiert, die längst Praxis war: Bis März 1987 waren in den
USA schon über zweihundert genetisch veränderte Mikroben,
die beispielsweise ausgelaufenes Rohöl neutralisieren oder
Insulin produzieren, zum Patent angemeldet. Im April 1987
wurden fünfzehn Patentanträge für Tiere gestellt, die es in der
Natur nicht gibt. So gelang es beispielsweise Wissenschaftlern
der Universität Kalifornien eine Mischung aus Schaf und Ziege
- die Schiege - auf biotechnischem Weg; diese Neuzüchtung
aus dem Labor erfreut sich des Vorderteils eines Schafes und
des Hinterteils einer Ziege. Entsetzte Kritiker wurden mit dem
Hinweis beruhigt, das Monstrum wäre nur der Prototyp einer
Serie, deren Modell die kalifornischen Tierdesigner zu
verbessern versprachen.
DIE WELT, 13.6.1988:
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Schach der Erde
„Eines der ehrgeizigsten Projekte der Molekularbiologie, die
vollständige Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes,
nimmt jetzt konkrete Formen an. Drei Milliarden Dollar
werden als Gesamtkosten für dieses „Genom-Projekt“
veranschlagt, das seit rund zwei Jahren mit kontroversen
Argumenten unter den Wissenschaftlern diskutiert wird... Die
Wissenschaftler wollen innerhalb weniger Jahre mit einem
immensen Aufwand an Personal, Apparaten und Geld die
gesamte menschliche Erbsubstanz bis in ihre kleinsten
Bausteine analysieren.“
Seit September 1984 (möglicherweise schon früher) wurden
im „Women's Camp, Greenham Common, England“ eine
Anzahl von Frauen krank - besonders in Green Gate, was recht
nah an den Raketensilos liegt. In einem Brief des „Women's
Camp“ vom 26.3.1985 an Ekomedia Schweden schreiben die
Frauen:
„Wir wissen nicht viel über dieses Gerät aber es ist klar, dass
es ein Versuch des Militärs ist, unser Verhalten zu
kontrollieren und die Friedenscamps loszuwerden. An einigen
Stellen des umgebenden Zauns waren die Symptome sehr
stark. Manchmal kann die Strahlung im nächsten Ort, der
ziemlich weit von der Basis entfernt ist, gefühlt werden. Es hat
Frauen aller Jahrgänge und Schichten betroffen. Es scheint, als
würde es Tiere aufbringen und langsam machen. Ebenso
scheint es die englischen Soldaten, die den Zaun bewachen, zu
treffen. Manchmal scheint es auf einer sehr niedrigen,
manchmal auf einer sehr hohen Ebene zu sein, besonders,
wenn Aktivitäten mit Raketenkonvoys stattfinden, oder eine
grosse Anzahl von Frauen ausserhalb der Basis ist. Es gibt
viele Symptome:
Kopfschmerzen, speziell um die Augen und Ohren herum,
gestörtes Seh- und Hörvermögen,
Orientierungsschwierigkeiten, Verlust des Zeitgefühls,
Konzentrationsschwierigkeiten, Entscheidungslosigkeit,
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Schach der Erde
Koordinationsschwierigkeiten, Sprachschwierigkeiten,
Erinnerungsverlust, Gefühl von Trauer, Depression, Hysterie,
Panik, Alpträume und Schlafstörungen, extreme Lethargie,
trockener Hals, Knochenschmerzen im Schädel, Kurzatmigkeit,
Nasenbluten, Brustschmerzen, Zittern, Muskelkrämpfe,
Magen- und Gelenkschmerzen, Durchfall, plötzliche
Schmerzen im Solar Plexus, sonnenverbranntes Gesicht, hohe
Temperatur, Haarausfall, geschwollene Augenlider, benebeltes
Gefühl im Kopf, veränderte Menstruationszyklen, Verwirrung.
Dem folgt eine erhöhte Geräusch-, Licht-, Hitze- und
Allergieempfindlichkeit.
Einige Frauen haben die meisten dieser Symptome erfahren
und waren unfäig weiterhin ausserhalb der Basis zu leben.
Andere fühlen sich nur ein wenig depressiv und
niedergeschlagen. Das grundlegende Resultat ist, dass die
Frauen unbeweglich werden und es sie davon abhält, frei
ausserhalb der Basis zu leben. Zum jetzigen Zeitpunkt wissen
wir nicht, was diese Krankheit verursacht. Einige Personen
tippten auf sehr niederfrequentes Geräusch, Infrarot,
Mikrowellen, oder ähnliches. Wir haben weder die Mittel noch
die Geräte um zu bestimmen was es ist, und bis jetzt haben wir
noch keine Wissenschaftler gefunden, die uns irgendwie helfen
konnten. All die britischen Wissenschaftler in diesem Gebiet
scheinen für das Militär zu arbeiten.“
Um das Jahr 1987 herum begann ein Projekt genannt
Moonscan. Es dauerte bis 1989 an und bestand darin, Mind-
Control-Instrumente auf dem Mond zu positionieren, gerichtet
gegen die Bevölkerung der Erde. Es wurde von einer
Organisation namens Airborne Instrument Laboratories (AIL),
die auch noch andere Geheimprojekte leiten, gemanagt. Zu der
Zeit lief AIL unter der Eaton Corporation, befindet sich aber
jetzt (seit 1988) unter der Kontrolle des Department of
Defence.
(Krill, O.H.: Orion based Technology on Mind-Control...)
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Schach der Erde
Kapitel II
BOB LAZAR Video-Transkript (1991)
Hallo, ich bin Bob Lazar.
Von Ende 1988 bis Frühjahr 1989 war ich mit der Arbeit
über Antriebssysteme ausserirdischer Fortbewegungsmittel für
die US-Regierung beschäftigt. Die Hardware und Technologie,
die sich mir offenbarte, sollte in die richtigen Hände in der
Gemeinschaft der Wissenschaftler gelangen und es ist das
Recht jeder Person auf der Erde, zu wissen, dass es Leben
anderswo im Universum gibt und dass wenigstens eine dieser
Lebensformen hier weilt.
Denjenigen unter Ihnen, deren Informationen sich über mich
auf dieses Video beschränken, werde ich einen kurzen
Hintergrund geben. Ich bin Physiker. Ich habe in Physik und
Elektrotechnik graduiert. Ich arbeitete an verschiedenen
wissenschaftlichen Programmen mit, von denen einige Top
Secret waren, und von denen das am einfachsten darzustellende
meine Arbeit aus den frühen 80ern hier an der Los Alamos
Meson Physics Fakultät (New Mexico) ist. Zwischen
Dezember 88 und April 89 arbeitete ich als Leiter des
Physikstabs an einer Sache, die das geheimste Projekt der
Geschichte werden sollte. Der Ort, an dem ich arbeitete, war
eine Fakultät in einer Region, die als S-4 am Nellis Air Force
Stützpunkt in Zentral Nevada bekannt ist. Die Region S-4
befindet sich ungefähr 15 Meilen südlich von der berüchtigten
Area 51-Einrichtung am Groom Lake, wo die U2 und SR-71
Spionageflugzeuge entwickelt wurden. Für die Dauer meiner
Beschäftigung wurde ich von der US Navy bezahlt.
Um der Zielsetzung dieses Videos gerecht zu werden, werde
ich die darin enthaltenen Informationen in zwei separate
Abschnitte aufteilen. Der erste Teil wird Informationen
enthalten, mit denen ich eigenhändige Erfahrungen sammelte
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Schach der Erde
und für die ich eine persönliche Anleitung erhielt. Mit anderen
Worten, ich habe nicht nur Berichte gelesen und mir wurde
nicht nur die Theorie dieser Technologie gelehrt, sondern sie
wurden mir vorgeführt und ich weiss, dass sie richtig und
akkurat sind. Einige Punkte, die mit diesem ersten Abschnitt
abgedeckt werden, sind:
wie riesige Entfernungen im Weltraum kraft eines sehr
starken Gravitationsfeldes bewältigt werden, wie dieses
Gravitationsfeld erzeugt wird, was die Kraftquelle ist und wie
sie funktioniert, und allgemeine Informationen über Scheiben
und das Projekt auf S-4.
Wenn wir zu Teil 2 kommen, wird klar werden, warum bei
einem Teil dieser Informationen der Beweis nicht erbracht
werden kann. Einige Punkte, die in der 2. Abteilung abgedeckt
werden, sind:
Informationen über die Wesen, die uns diese Technologie
brachten, und wie diese Wesen im Laufe der Geschichte mit
den Menschen zusammenarbeiteten. Ich bin sehr gewissenhaft
in der Auswahl dessen, was ich hier enthülle und ich glaube,
dass manche dieser Informationen der allgemeinen
Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden sollten. Dieses
Wissen wird Ihnen genauso übermittelt wie mir, mit der einen
Ausnahme, dass ich die Dinge in den meisten Fällen für
diejenigen von Ihnen vereinfacht habe, die keinen
wissenschaftlichen Hintergrund haben.
Also, fangen wir an.
Am Anfang dieses ersten Abschnittes werde ich Ihnen drei
kurze wissenschaftliche Lektionen erteilen. Wenn Sie diese
gelernt haben, werden Sie nicht nur mehr über interstellare
Reisen wissen als beinahe jeder andere auf der Welt, sondern
Sie werden die wahre Methode kennen, die eine andere
Zivilisation benutzt hat, um von einem anderen Sonnensystem
zum Planet Erde zu reisen.
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Schach der Erde
Nun werde ich während der Lektionen hierüber die
Informationen, die ich auf S-4 bekam und die Informationen,
über die wir uns schon einig sind, in Beziehung zueinander
setzen müssen, und wenn ich „wir“ sage, meine ich diejenigen
Wissenschaftler, welche die allgemeine, wissenschaftliche
Hauptrichtung vertreten. Also, um nicht zuviel Zeit damit zu
vergeuden, anerkannte wissenschaftliche Fakten und Theorien
zu erklären - wenn ich „wir wissen dies“ oder „wir wissen das“
sage, bitte, nehmen Sie sich die Freiheit, einen qualifizierten
Wissenschaftler, Professor oder Lehrer aufzusuchen, um sich
von ihm meine Darstellungen erklären zu lassen.
Eine der am häufigsten gestellten Fragen ist die, wie es
möglich ist, riesige Strecken im Raum zu durchqueren, ohne
die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten. Oder, wie kann
man in vernünftiger Zeit und einigermassen ökonomisch
zwischen Punkten herumreisen, die Lichtjahre auseinander
liegen?
Nun rufen Sie ins Gedächtnis, dass die Lichtgeschwindigkeit
186.000 Meilen (etwa 300.000 km) in einer Sekunde beträgt,
was auf die Stunde übertragen grob 669 Millionen Meilen
(etwa 1,1 Milliarden km) sind. Und ein Lichtjahr ist die
Distanz, die in einem Jahr mit Lichtgeschwindigkeit
zurückgelegt wird. Um Proxima Centauri, das uns am nächsten
gelegene Sternensystem zu erreichen, sind 4 Jahre mit
Lichtgeschwindigkeit nötig. Wenn wir bisher die
Voraussetzungen, diese Entfernungen zu überwinden, geprüft
haben, mussten wir immer das Problem, mit
Lichtgeschwindigkeit oder nahe Lichtgeschwindigkeit zu
reisen, betrachten. Dies wirft Probleme mit dem Antrieb, der
Navigation und der Treibstoffkapazität auf, und selbst wenn
man die Effekte der Beschleunigung bei Raum-Zeit in Betracht
zieht, was Zeitdehnung, Massezuwachs, Längenkontraktion
und eine ganze Menge andrer Dinge beinhaltet, wird schnell
klar, dass diese Art zu Reisen ein technisches Niveau erfordert,
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Schach der Erde
das die Menschheit noch nicht erreicht hat. Die Wahrheit in
dieser Angelegenheit ist, dass das Überwinden dieser
Entfernungen tatsächlich ein Niveau an Technologie erfordert,
das die Menschen noch nicht erreicht haben. Aber es hat nichts
mit linearem Fliegen nahe der Lichtgeschwindigkeit zu tun.
Wir wissen, dass die kürzeste Entfernung zwischen zwei
Punkten eine gerade Linie ist. Also sind wir in unserem
Universum immer davon ausgegangen, dass die schnellste Art,
von „A“ nach „B“ zu gelangen, das Reisen auf einer geraden
Linie mit Lichtgeschwindigkeit sei. Nun, Tatsache ist, dass,
wenn man es mit Raum-Zeit zu tun hat und die
Voraussetzungen, um ein starkes Gravitationsfeld zu erzeugen,
erfüllt sind, der schnellste Weg von „A“ nach „B“ der ist, die
Raum-Zeit zwischen den Punkten „A“ und „B“ zu verzerren
oder zu verbiegen oder zu beugen, was die Punkte „A“ und „B“
näher zueinander bringt.
Je stärker das Schwerkraftfeld ist, um so grösser ist die
Krümmung der Raum-Zeit und um so kürzer die Entfernung
zwischen den Punkten „A“ und „B“.
Die meisten von uns denken bei Raum-Zeit an eine Leere
oder an ein Nichts, und erinnern Sie sich, es ist noch nicht
lange her, dass die Menschen der Auffassung waren, die Luft
in unserer Atmosphäre sei nichts. Nun sind wir uns mit der Zeit
der Elemente und Eigenschaften der Luft in unserer
Atmosphäre bewusst geworden. Die Raum-Zeit ist wirklich
eine Entität, und eine ihrer Eigenschaften ist, dass sie von
einem Gravitationsfeld verzerrt oder verbogen werden kann.
Wir wissen, dass die Schwerkraft Raum-Zeit und Licht verzerrt
oder verbiegt, weil die Tatsache besteht, dass wir Sterne sehen
können, von denen wir wissen, dass sie durch die Sonne
unserem Blick entzogen sein sollten.
Was diese Graphik hier angeht, so kennzeichnet die
durchgehende Linie die Position eines Sternes, der hinter der
Sonne plaziert ist, und die gepunktete Linie zeigt seine
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Schach der Erde
Position, wie sie von der Erde aus gesehen wird. Dies wird
dadurch ermöglicht, dass das Schwerkraftfeld der Sonne
Raum-Zeit und Licht rund um die Sonne verzerrt, was uns
erlaubt, Sterne zu sehen, die wir eigentlich nicht sehen dürften.
Wir wissen, dass Schwerkraft die Zeit verzerrt. Wenn wir zwei
gleiche Atomuhren nehmen und eine davon auf Meereshöhe
halten und die andere in einer grösseren Höhe postieren, zeigen
sie verschiedene Zeiten an, wenn wir sie beide zurückbringen.
Dieser Zeitunterschied liegt in der Tatsache begründet, dass
ein Schwerkraftfeld schwächer wird, je weiter man sich von
der Quelle entfernt. Also war die Atomuhr, die in die grosse
Höhe gebracht wurde, einem weniger starken Schwerkraftfeld
ausgesetzt als die Uhr, die auf Meereshöhe gehalten wurde. Die
Wirkung eines Schwerkraftfeldes auf die Raum-Zeit ist etwas,
das wir bis jetzt zwar beobachten konnten, womit wir aber
nicht experimentieren konnten. Das kommt von unserer
Unfähigkeit, ein Schwerkraftfeld zu erzeugen. Und bis zum
heutigen Zeitpunkt war eine grosse Masse wie ein Stern, Planet
oder Mond die einzige Quelle eines wahrnehmbaren
Schwerkraftfeldes, das uns bewusst war. Genauso wie ein
Schwerkraftfeld rund um eine grosse Masse (Planet) Raum und
Zeit verzerrt, verzerrt jedes Schwerkraftfeld, ob es natürlich
vorkommt oder künstlich erzeugt wird, Raum und Zeit auf
ähnliche Art und Weise.
Nun, der grosse Nutzen beim Erzeugen eines Intensiven
Schwerkraftfeldes ist der, dass man es nicht nur an, sondern
auch abschalten kann. Wenn wir uns wieder unserer
Originalillustration zuwenden, können wir sehen, dass - wenn
wir ein intensives Schwerkraftfeld erzeugen - wir die Raum-
zeit verzerren können und in diesem Zustand die Entfernung
zwischen dem Punkt, wo wir sind, und dem, an dem wir sein
wollen, verändern können. Wir können uns selbst dann an dem
Punkt postieren, wo wir sein wollen und dann aufhören, das
Schwerkraftfeld zu erzeugen, und so der Raum-Zeit erlauben,
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Schach der Erde
wieder ihre natürliche Form anzunehmen. Auf diese Weise
können wir grosse Strecken mit wenig linearer Bewegung
überwinden, und so wird Raum- Zeit-Verzerrung in reduzierte
Entfernung umgewandelt.
Jetzt zurück zu unserer ursprünglichen Frage: Wie ist es
möglich, die riesigen Räume zu durchqueren, wie es bei
interstellaren Reisen notwendig ist, ohne die
Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten? Dies wird durch die
Erzeugung eines starken Schwerkraftfeldes erreicht, das die
Raum-Zeit verzerrt und so ermöglicht, viele Lichtjahre in
kurzer oder keiner Zeit zu bewältigen und ohne auf linearem
Weg nahe der Lichtgeschwindigkeit zu reisen.
Die nächste Frage ist: Wie erzeugt man ein Schwerkraftfeld?
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich den Ausdruck „erzeugen“
benutzt, um die Fähigkeit, ein Schwerkraftfeld herzustellen, zu
beschreiben, aber da mir keine Methode bekannt ist, wie ein
Schwerkraftfeld aus dem Nichts erzeugt werden kann, wäre ein
akkuraterer Ausdruck: ein Schwerkraftfeld zugänglich machen
und zu verstärken, und das meine ich, wenn ich den Ausdruck
„erzeugen“ benutze.
Um zu verstehen, wie Schwerkraft erzeugt, zugänglich
gemacht oder verstärkt wird, müssen Sie zuerst wissen, was
Schwerkraft ist. Es gibt zwei Haupttheorien: Die
Wellentheorie, die besagt, dass Schwerkraft eine Welle ist und
die allgemein akzeptierte, es handle sich um Gravitonen,
angebliche subatomare Partikel, die sich als Schwerkraft
darstellen, was totaler Unsinn ist. Denn Schwerkraft ist eine
Welle, und es gibt zwei spezifische verschiedene Typen von
Schwerkraft: Schwerkraft „A“ und Schwerkraft „B“.
Schwerkraft „A“ funktioniert in einem kleineren
Mikromassstab, während Schwerkraft „B“ im grösseren
Makro-Massstab existiert.
Mit Schwerkraft „B“ sind wir vertraut: sie ist die grosse
Schwerkraft, die die Erde genauso wie den Rest der Planeten
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Schach der Erde
auf der Umlaufbahn um die Sonne hält und den Mond genauso
wie die von Menschen geschaffenen Satelliten auf ihrer
Umlaufbahn um die Erde hält.
Mit Schwerkraft „A“ sind wir nicht vertraut. Sie ist die
kleine Schwerkraftwelle, die den Hauptbeitrag zu der Kraft
stellt, die die Massen zusammenhält, welche alle Protonen und
Neutronen bilden. Schwerkraft „A“ ist diejenige, welche von
der Hauptrichtung in der Physik allgemein als starke
Nuklearkraft (strong nuclear force) bezeichnet wird und
Schwerkraft „A“ ist die Welle, die man erzeugen und
verstärken muss, damit Raum-Zeitverzerrung für interstellare
Reisen erreicht werden kann.
Um es zu verdeutlichen: Erinnern Sie sich, dass Schwerkraft
„A“ auf atomarer Ebene funktioniert und Schwerkraft „B“ eine
grosse Schwerkraftwelle ist, die in der Grössenordung von
Sternen und Planeten arbeitet. Trotzdem, halten Sie die Grösse
dieser Wellen nicht fälschlicherweise für ihre Stärke, denn
Schwerkraft „A“ ist viel stärker als Schwerkraft „B“. Man kann
das Schwerkraftfeld „B“ auf der Erde kurzzeitig durchbrechen,
indem man einfach in die Luft springt. Also ist dies kein
intensives Schwerkraftfeld. Schwerkraft „A“ zu finden, ist kein
Problem, weil sie im Kern jedes Atoms, egal welcher Art hier
auf der Erde und jeder Art irgendwo anders in unserem
Universum zu finden ist.
Jedoch ist es ein grosses Problem, Schwerkraft „A“ mit den
auf der Erde vorkommenden Elementen zugänglich zumachen.
Zur Zeit ist mir keine Möglichkeit bekannt, Schwerkraft „A“
durch das Benutzen irgendeines irdischen Elementes
zugänglich zu machen, egal, ob es natürlich auftritt oder
künstlich erzeugt wird. Und hier ist der Grund, warum das so
ist: Wir haben bereits gelernt, dass Schwerkraft „A“ die
Hauptkraft ist, die die Massen zusammenhält, aus denen sich
Protonen und Neutronen bilden.
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Schach der Erde
Das bedeutet, dass die Schwerkraftwelle „A“, die wir zu
erzeugen versuchen, praktisch unerzeugbar ist, weil sie
innerhalb der Materie angesiedelt ist, oder zumindest in der
Materie, die wir hier auf der Erde haben. Die Erde ist jedoch
nicht repräsentativ für jegliche Materie in unserem Universum.
Die Restmaterie, die nach der Entstehung eines Sonnensystems
bleibt, ist völlig abhängig von den Faktoren, die während der
Entstehung präsent waren und zur Entstehung beitrugen. Dies
stimmt, egal ob man glaubt, dass der Ursprung des Universums
ein evolutionäres Ereignis war oder dass ein höchstes Wesen
dieses Ereignis verursachte. Die zwei Hauptfaktoren, die
vorherbestimmen, welche Restmenge nach der Entstehung
eines Sonnensystems übrigbleibt, sind die Menge an
elektromagnetischer Energie und die Menge an Masse, die
während der Entstehung des Sonnensystems vorhanden ist.
Unser Sonnensystem hat einen Stern, welcher unsere Sonne ist.
Aber der Grossteil von Sonnensystemen in unserer
Milchstrassen-Galaxie sind binäre (2-fache) und multiple
(vielfache) Sternensysteme.
Tatsächlich haben viele Ein-Stern-Systeme Sterne, gegen die
unsere Sonne bei einem Vergleich wie ein Zwerg erscheinen
würde. Wenn man all dies zusammennimmt, sollte es
offensichtlich sein, dass ein grosses Ein-Stern-System, binäres
Sternensystem oder multiples Sternensystem während seiner
Entstehung mehr von der Masse und der elektromagnetischen
Energie gehabt hätte, die notwendig sind. in diesen Systemen
ermöglicht Dies die Entstehung von Elementen, die auf der
Erde nicht vorkommen.
Wissenschaftler haben lange darüber theoretisiert, dass es
potentielle Kombinationen von Protonen und Neutronen gibt,
die feste Elemente mit Atomzahlen ausstatten sollten, die höher
als alle, die in unserem Periodensystem erscheinen, sein
sollten, obwohl keines dieser schweren Elemente natürlich auf
der Erde vorkommt. 88 der 92 Elemente des Periodensystems
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Schach der Erde
kommen natürlich auf der Erde vor. Manche schwereren
Elemente kommen in winzigen spuren vor, aber grösstenteils
stellen wir diese Elemente künstlich in Laboratorien her.
Allgemein gesprochen nimmt die Stabilität dieser
synthetischen Elemente in dem Masse ab, in dem ihre
Atomzahl ansteigt. Aber Experimente im Labor zur
Erforschung der schweren Ionen (heavy-ion research) in
Deutschland haben gezeigt, dass dies möglicherweise nur bis
zu einem bestimmten Punkt zutrifft, da die Halbwertzeit des
Elementes 109 länger ist als die des Elementes 108. Tatsache
ist, dass unsere Beobachtungen und Theorien genau sind. Und
Tatsache ist, dass schwerere, feste Elemente mit höheren
Atomzahlen, die mehr protonen, Neutronen und Elektronen als
irgendein Element auf der Erde haben, existieren. Trotzdem
gab es in der Geschichte bis heute keinen physikalischen
Anhaltspunkt, der dies beweisen würde.
Aber jetzt gibt es diesen Beweis. Das wichtigste Attribut
dieser schwereren, festen Elemente ist, dass Schwerkraft „A“
bei ihnen so überreichlich vorhanden ist, dass sie sich
tatsächlich über den Umfang des Atoms hinaus ausdehnt. Diese
schwereren, festen Elemente haben buchstäblich ihr eigenes
Schwerkraftfeld „A“ um sich herum, zusätzlich zum
Schwerkraftfeld „B“, das alle Elemente von Natur aus haben.
Kein natürlich auf der Erde vorkommendes Element hat
genug Protonen und Neutronen, damit die Schwerkraftwelle
der Schwerkraftwelle „A“ sich über den Umfang des Atoms
hinaus ausdehnen kann, um sie dann zugänglich zu machen.
Obwohl die Strecke, um die sich die Schwerkraftwelle „A“
ausdehnt, verschwindend klein ist, ist sie zugänglich, sie hat
eine Amplitude, Wellenlänge und Frequenz, genau wie jede
andere Welle im elektomagnetischen Spektrum. Kann man die
Schwerkraftwelle „A“ einmal zugänglich machen, kann man
sie verstärken, genauso wie wir jede andere elektromagnetische
Welle verstärken. Um zu demonstrieren, wie eine Welle
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Schach der Erde
verstärkt wird, können wir dieses Oszilloskop benutzen, und
wie Sie sehen, stellt es den Ton graphisch als Welle dar. Wenn
wir den Ton verstärken, sehen Sie, dass die Grösse oder
Amplitude der Welle zunimmt, was uns zu einer stärkeren
Version der gleichen, identischen Welle verhilft, und so der
Ton lauter klingt. Auf ähnliche Weise wird die
Schwerkraftwelle „A“ verstärkt, und dann auf das gewünschte
Ziel eingestellt, um die Raum-Zeit-Verzerrung zu verursachen,
die für Reisen im Weltall notwendig ist. Diese verstärkte
Schwerkraftwelle „A“ ist so stark, dass die einzige natürliche
Erscheinungsform von Schwerkraft,die die Raum-Zeit dazu
bringen würde, sich so stark zu krümmen, ein schwarzes Loch
wäre. Das bringt uns zu unserer ursprünglichen Frage zurück:
Wie erzeugt man ein Schwerkraftfeld? Man braucht Zugang zu
einem Element,das schwer genug ist, um die Schwerkraftwelle
„A“ über den Umfang des Atoms hinaus auszudehnen. Dann
kann man sie zur Raum-Zeit-Verzerrung benutzen und
verstärken. Um unsere drei wissenschaftlichen Lektionen zu
vervollständigen, nun die letzte Frage: Welches ist die
Kraftquelle für diese Art von Reisen?
Nun, Sie können sich wahrscheinlich den riesigen
Kraftaufwand vorstellen, der nötig ist, um die Raum-Zeit-
Verzerrung hervorzurufen, die man für diese Reisen braucht.
Im Endeffekt verstärken wir eine Welle, die kaum über den
Atomumfang hinausgeht, bis sie gross genug ist, riesige
Mengen von Raum-Zeit zu verschieben. Für die unter Ihnen,
die auf ein grösseres Wissen über Kraftquellen zurückgreifen
können, ist es sicherlich noch verwirrender, wie es möglich
sein soll, eine kompakte, leichtgewichtige Kraftquelle, die
soviel Kraft erzeugen kann, an Bord zu haben. Damit dies jeder
versteht, muss ich im Folgenden einige Dinge erklären, die wir
kurz bei der letzten Frage berührt haben.
Erinnern Sie sich, dass wir meistens die schwereren
Elemente im Teilchenbeschleuniger (accelerator) erzeugen
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Schach der Erde
oder synthetisieren, und dass ihre Stabilität in dem Masse
abnimmt, in dem ihre Atomzahl zunimmt. Also, was bedeutet
das alles?
Nun, wir synthetisieren diese schwereren, flüchtigen
Elemente, indem wir stabilere Elemente als Ziele in einem
Teilchenbeschleuniger benutzen. Wir bombardieren dann das
Zielelement mit verschiedenen atomaren und subatomaren
Partikeln.
An diesem Punkt kommt es zur Umwandlung, die das
Zielelement zu einem anderen, schwereren Element macht.
Dieses Element hat nun eine höhere Atomzahl, da die
Atomzahl nur die Anzahl der Protonen im Atomkern anzeigt.
Das also meine ich, wenn ich sage, ihre Atomzahl vergrössert
sich. Was bedeutet, „ihre Stabilität nimmt ab?“ Die Zeit, die
ein Element existiert, bevor es zerfällt, bestimmt seine
Stabilität. Atome mancher Elemente zerfallen schneller als die
Atome anderer Elemente, also gilt ein Element umso instabiler,
je schneller es zerfällt. Wenn ein Atom zerfällt, werden von
ihm subatomare Teilchen und Energie freigesetzt oder
ausgestrahlt, was der Strahlung entspricht, die ein Geigerzähler
feststellt.
Wie Sie sehen, bestimmt dieser Geigerzähler die Strahlung
des Urans, was im Klartext heisst, dass der Geigerzähler die
subatomaren Teilchen aufspürt, die freigesetzt oder
ausgestrahlt werden, während das Uran zerfällt. Diese
Elemente, bei denen nukleare Strahlung ständig vorhanden ist,
sind die radioaktiven Elemente. Diese schweren Elemente, die
wir in Teilchenbeschleunigern synthetisieren, gehören zu den
radioaktiven und sie zerfallen sehr schnell. Da wir nur in der
Lage sind, ein paar wenige Atome dieser Elemente zu erzeugen
und weil sie so schnell zerfallen, ist es uns nicht möglich, sehr
viel über sie herauszufinden. Das meine ich, wenn ich sage,
„ihre Stabilität nimmt ab“. Trotzem, es gibt Elemente mit
höheren Atomzahlen, die stabil sind, obwohl sie nicht natürlich
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Schach der Erde
auf der Erde erscheinen und wir sie nicht im
Teilchenbeschleuniger synthetisieren können. Dies sind die
Elemente im Bereich 114- 115, die in keinem Periodensystem
auftauchen. Jenseits des Elementes 115 werden sie wieder
instabil und tatsächlich zerfällt Element 116 in
Sekundenbruchteilen.
Dies bringt uns endlich zur Kraftquelle. Die Kraftquelle ist
ein Reaktor, der Element 115 als Treibstoff benutzt. In diesem
Reaktor wird Element 115 als Ziel benutzt und wird in einem
kleinen Teilchenbeschleuniger mit Protonen bombardiert.
Wenn ein Proton in den Kern eines Atomes 115 eindringt,
erhöht es seine Atomzahl und wird ein Atom des Elements
116, welches - wir erinnern uns -sofort zerfällt.
Was Element 116 freisetzt, während es zerfällt, oder was es
ausstrahlt, ist Antimaterie. Was ist Antimaterie? Antimaterie ist
das exakte Gegenstück zu Materie, deren Ladung und
Drehrichtung genau entgegengesetzt zu aller Materie ist. Wenn
sie mit irgend einer Materie in unserem Universum
zusammengebracht wird, reagiert Antimaterie und wandelt sich
vollständig in Energie um. Und denkt daran, die schnelle
Umwandlung von Materie in Energie ist das, was wir
üblicherweise eine Explosion nennen. Um die explosive Kraft
von Antimaterie zu demonstrieren, wollen wir eine beliebige
Region herauspicken, in der eine Atombombe explodieren
könnte. Oh, sagen wir, der Irak. Und zu
Demonstrationszwecken sagen wir, eine Atombombe würde
zum Beispiel in, oh, in Bagdad explodieren. Nun, wenn eine
unserer älteren Atombomben in Bagdad explodieren würde,
wäre der Bereich totaler Verwüstung, die durch den roten
Punkt auf der Karte gekennzeichnet ist, ungefähr zwei Meilen.
Dies geschieht durch eine Spaltungsreaktion, in der weniger
als ein Prozent des atomaren Materials in Energie umgewandelt
wird. Die meisten von Ihnen sind mit den Bomben vertraut, die
im 2. Weltkrieg auf Japan abgeworfen wurden. Das ist die
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Schach der Erde
gleiche Bombe, die am 9. August 1945 über Nagasaki
abgeworfen wurde. Zur gleichen Zeit berechnete Dr. Edward
Teller, der als Vater der Wasserstoffbombe bekannt geworden
ist, dass eine Wasserstoffbombe möglich ist. Die
Kernverschmelzung (fusion) würde noch mehr Energie
freisetzen und eine noch grössere Explosion mit der gleichen
Menge an nuklearem Material bewirken. Sehr zur Dr. Teller's
Bestürzung gaben die Japaner auf, wir warfen die
Wasserstoffbombe nicht ab und Dr. Teller ist seither immer
schlechter Laune. Aber falls eine Wasserstoffbombe mit der
gleichen Menge atomaren Materials wie die Nagasakibombe
über Bagdad explodieren sollte, würde die Region totaler
Verwüstung ungefähr 20 Meilen betragen. Dies würde durch
eine Kernverschmelzungsreaktion (nuclear fusion reaction)
bewirkt, bei der wieder weniger als ein Prozent des nuklearen
Materials in Energie umgewandelt wird oder explodiert. Die
anderen 99% des nuklearen Materials bei diesem Bombentyp
werden zerstreut, sind aber nicht in die tatsächliche
Kernreaktion verwickelt.
Wenn nun eine Bombe mit der gleichen Menge nuklearen
Materials wie die Nagasakibombe hergestellt würde, und das
Material wäre Antimaterie wenn diese Bombe in Bagdad
explodieren würde, würde die Region totaler Verwüstung Teile
Afrikas, Europas und Asiens umfassen, wobei das exakte
Ausmass der Verwüstungen sehr schwer zu kalkulieren ist.
Dies würde durch eine völlige Vernichtungsreaktion
(annihilation reaction) bewirkt, was die komplette
Umwandlung von Materie in Energie ist. 100 % des nuklearen
Materials dieser Bombe würden explodieren oder in Energie
umgewandelt werden. Wir haben zur Zeit keinen gangbaren
Weg, Antimaterie in einer Bombe nutzubar zu machen, und wir
können, allgemein gesprochen, Antimaterie nur in einem
Teilchenbeschleuniger isolieren und nur für kurze Zeit
erhalten.
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Schach der Erde
Dies veranschaulicht die riesige Menge an Kraft, die
freigesetzt wird, wenn Materie vollständig in Energie
umgewandelt wird, was dann passiert, wenn Materie und
Antimaterie zusammengebracht werden. Also zurück zu
unserer Kraftquelle. Im Reaktor wird Element 115 mit einem
Proton bombardiert, das in den Kern des Atoms 115 eindringt
und so zu Element 116 wird, welches sofort zerfällt und kleine
Mengen von Antimaterie freisetzt oder ausstrahlt. Die
Antimaterie wird in einem Vakuum in eine (tune-tube) geleitet,
was sie davon abhält, mit der Materie rundherum zu reagieren.
Sie wird dann auf die gasförmige Materie - dem Ziel - am Ende
der Röhre ausgerichtet. Materie und Antimaterie stossen
aufeinander und werden zerstört, wobei sie vollkommen in
Energie umgewandelt werden.
Die Hitze aus dieser Reaktion wird in einem nahezu 100%ig
effizienten thermoelektrischen Generator in elektrische Energie
umgewandelt. Dies ist eine Methode,die Hitze direkt in
elektrische Energie umwandelt. Viele unserer Satelliten und
Raumsonden benutzen thermoelektrische Generatoren, aber
ihre Ergiebigkeit ist sehr, sehr niedrig. Alle diese Aktionen und
Reaktionen innerhalb des Reaktors sind perfekt aufeinander
abgestimmt, wie ein winziges Ballett, und auf diese Art und
Weise erzeugt der Reaktor eine enorme Menge an Kraft.
Also zurück zu unserer ursprünglichen Frage : Welche ist die
Kraftquelle, die die Kraft erschafft, die für diese Reisen
benötigt wird? Die Kraftquelle ist ein Reaktor, der das Element
115 als Treibstoff und eine totale Zerstörungsreaktion benutzt,
um Hitze zu erzeugen, die er in Energie umwandelt, was es zu
einer kompakten, leichtgewichtigen, an Bord verfügbaren
Kraftquelle macht. Ich habe noch ein paar kurze Erläuterungen
zu Element 115 für diejenigen von Ihnen, die es interessiert.
Dank der Art und Weise, wie es im Reaktor benutzt wird,
erschöpft es sich sehr langsam, und nur 223g des Elements
115, was etwas weniger als ein halbes Pfund ist, können über
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Schach der Erde
eine Zeitraum von 20 bis 30 Jahren genutzt werden. Der
Schmelzpunkt des Elements 115 liegtbei 1740 Grad Celsius.
Ich muss hier anmerken, dass ich, obwohl ich eigenhändige
Erfahrungen mit Element 115 gemacht habe, ich nichts davon
einschmelzte und nichts davon 20 bis 30 Jahre nutzte, um zu
sehen, ob es sich erschöpft.
Also, wir haben gelernt, wie die Raum-Zeit durch ein
Schwerkraftfeld verzerrt wird, wir haben gelernt, wie ein
Schwerkraftfeld erzeugt wird, und wir haben auch gelernt, wo
man die Kraft herbekommt, dies alles durchzuführen. Jetzt ist
es Zeit, alles, was wir in unseren Wissenschaftslektionen
gelernt haben, zu verbinden, und zwar, indem wir das
Fahrzeug, das all diese Technologie benutzt, anschauen. Vor
ein paar Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich mich dies sagen
hören würde, aber das Fahrzeug ist eine Scheibe, die
normalerweise als fliegende Untertasse bezeichnet wird.
Zumindest teilweise gesehen habe ich neun verschiedene
Scheiben draussen in der Region S-4, aber die, die ich
beschreiben werde, ist diejenige, von der ich nicht nur zwei der
drei inneren Ebenen sah, sondern die ich auch in voller
Funktion im Flug sah. Und, nein, unglücklicherweise kam ich
nicht dazu, einen Flug damit zu unternehmen. Diese spezielle
Scheibe schien in exzellentem Zustand zu sein, und wegen
ihrer aalglatten Erscheinung gab ich ihr den Spitznamen
„Sportmodell“. Das Sportmodell war ungefähr 16 Fuss hoch
und 40 Fuss im Durchmesser. Die äussere Haut der Scheibe ist
aus Metall und hat die Farbe unpolierten, rostfreien Stahls. Das
Sportmodell sitzt auf seinem Bauch, wenn es nicht betrieben
wird. Wie ihr seht, befindet sich die Öffnung an der oberen
Hälfte der Scheibe und nur der untere Teil der Tür wölbt sich
über den äussersten Rand der Scheibe. Der Innenraum der
Scheibe ist in drei Ebenen aufgeteilt. Die untere Ebene ist
diejenige, in der sich die Schwerkraftverstärker und deren
Führung (Lenkung) befinden. Das sind die Dinge, die benutzt
- 120 -
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Schach der Erde
werden, um die Schwerkraftwelle „A“ zu verstärken und
auszurichten, wie wir es in unseren wissenschaftlichen
Lektionen gelernt haben.
Der Reaktor ist direkt über den drei Schwerkraftverstärkern
auf der zentralen Ebene plaziert und bildet in Wirklichkeit das
Zentrum zwischen ihnen. Der Reaktor ist diesem
massstabsgetreuen Modell ähnlich. Das Element 115 wird in
solche Dreiecke verfrachtet und dann in den Reaktor
eingebracht. Dieses Stück des Elementes 115 ist sowohl die
Quelle der Schwerkraftwelle „A“, als auch das Ziel, das mit
Protonen bombardiert wird, um Antimaterie freizusetzen, was
wir beides in unseren wissenschaftlichen Lektionen behandelt
haben. Die zentrale Ebene beherbergt auch die Kontrolltische
und Sitze, die beide zu klein und zu niedrig waren, um für ein
erwachsenes menschliches Wesen funktionell zu sein. Die
Wände der zentralen Ebene sind alle in gewölbte Nischen
aufgeteilt.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt, als die Scheibe gestartet
(energized) wurde, wurde einer dieser Bögen transparent und
man konnte den Bereich ausserhalb des Bogens sehen, gerade
so, als sei er ein Fenster. Nachdem die Fläche für eine Weile
durchsichtig war, erschien eine Art Schrift auf ihr, die jedoch
keinem Alphabet, keinen mathematischen oder
wissenschaftlichen Symbolen, die ich je gesehen habe, glich,
und mir wurde nie gesagt, wie das alles erreicht wurde, oder ob
dafür ausserirdische Technologie notwendig war. Mir wurde
nie Zugang zur oberen Ebene der Scheibe gewährt, so dass ich
Ihnen keine Erkenntnisse darüber mitteilen kann, wofür die
lukenartigen Bereiche gut sind, und so kann ich Ihnen nur
versichern, dass es keine Luken sind.
Bevor ich Sie weiter über die Scheibe informiere, erkläre
ich, wo und unter welchen Umständen ich die Tests sah. Mein
Job in diesem Programm war es, Teil eines „back- engineering
teams“ zu sein. Backengineering heisst: man nimmt ein
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Schach der Erde
vollständiges Produkt, untersucht es genau, um herauszufinden,
was es zum Laufen bringt. Das Ziel dieses Programms war es,
herauszufinden, ob die Technologie der Scheibe mit Material
von der Erde genauso betrieben werden konnte. Wenn ich zur
Arbeit ging, wurde ich vom Mac Carron Flughafen in Las
Vegas zur Zone 51 geflogen, eine schwer abgesicherte
Regierungsbasis auf dem Nevada Testgelände. Zone 51 liegt
125 Meilen nördlich von Las Vegas in der Nähe der Groom
Mountains und dem ausgetrockneten Bett des Groom-Lake.
Von Area 51 wurde ich per Bus zu einer noch stärker
gesicherten Einrichtung gebracht, die ca. 15 Meilen südlich
von Area 51 liegt und S-4 genannt wird.
S-4 befindet sich am Fuss der Papoose Mountains beim
ausgetrockneten Bett des Papoose-Sees. Der Luftraum rund um
S-4 ist eingeschränkt, und wenn sich irgendein
unwillkommenes Luftfahrzeug in den äusseren Sektor verirrt,
funken sie den Piloten an und befehlen ihm oder ihr, den
Bereich zu verlassen. Wenn dieser Pilot weiterfliegt und in den
mittleren Sektor gerät, steigen jets auf und begleiten das
eingedrungene Flugzeug hinaus.
Wenn, aus welchen Gründen auch immer, das Flugzeug
weiter in den inneren Sektor eindringt, bevor die jets in der
Luft sind, werden Boden-Luft missiles den Eindringling
neutralisieren. Die Moral der Geschichte: versuchen Sie nicht,
S-4 zu finden und dorthin zu fliegen. Die S-4 Installation ist in
den Berg hineingebaut und die neun Hangar-Tore sind zu
ungefähr 60 Grad abgewinkelt. Die Tore sind mit
Abdeckungen überzogen, die eine Sand-Textur aufweisen, um
in den Berg und den Wüstenboden überzugehen.
Wie Sie in dieser Repräsentation sehen können, hatte mein
Ausweis einen weissen Hintergrund mit einem hellblauen und
einem dunkelblauen Diagonalstreifen in der oberen linken
Ecke. Am unteren Rand waren Buchstaben und Zahlen, die
verschiedene Bezirke einschliesslich S-4 bezeichneten. Auf
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Schach der Erde
meinem Abzeichen war ein Stern durch S-4 gestanzt. Die
Hinterseite des ID-Abzeichens war dunkelblau mit einem
vertikalen Streifen, der auf einer Seite nach unten verlief .
Der Hangar, in dem sich das Sportmodell befand, war ein
typischer Flugzeug Hangar, mit Ausnahme der abgewinkelten
Tore, die ich vorhin erwähnte. Der Hangar war mit typischen
Werkzeugen und sehr umfassender elektronischer Ausrüstung
ausgestattet. Es gab da ausserdem eine Maschine mit einem
Röntgen-Symbol darauf, und einen hohen Kran, der auf 20.000
Pfund ausgelegt war. Die Ausrüstung auf diesem Hangar war
mit der schwarzen Zahl „41“ bezeichnet, um die ein weisser
Kreis gezogen war. Die Tests mit dem Sportmodell sah ich
ausserhalb dieses Hangars.
Nun, wenn eine Scheibe in der Nähe einer anderen
Schwerkraftquelle fliegt, wie beispielsweise in der eines
Planeten oder Mondes, benutzt sie nicht die gleiche Art des
Fliegens, wie wir sie in unseren wissenschaftlichen Lektionen
gelernt haben. Wenn sich die Scheibe in der Nähe einer
anderen Schwerkraftquelle wie der Erde befindet, werden die
Schwerkraftwellen „A“, die sich von der Scheibe her
ausbreiten, schrittweise in die Schwerkraftwellen „B“
hineingeschoben, die sich von der Erde her ausbreiten. Und das
erzeugt Auftrieb. Die Schwerkraftverstärker der Scheibe
können unabhängig voneinander ausgerichtet werden, und sie
arbeiten auf Impulse hin, sie sind nicht ununterbrochen am
arbeiten. Wenn alle drei Verstärker zum Flug benutzt werden,
befinden sie sich in der „Delta“-Konfiguration. Und wenn nur
einer für den Flug benutzt wird, ist es die „Omicron“-
Konfiguration. In dem Masse, wie das Schwerkraftfeld rund
um die Scheibe an Intensität zunimmt, nimmt auch die Raum-
Zeit-Verschiebung um die Scheibe herum zu, und wenn man
die Raum-Zeit-Krümmung sehen könnte, würde es so
aussehen: wenn die Verstärker den Output des
Schwerkraftfeldes intensivieren, biegt sich die Form der Raum-
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Schach der Erde
Zeit rund um die Scheibe nicht nur aufwärts, sondern faltet
(klappt) sich bei maximaler Verzerrung tatsächlich zu so etwas
wie einer Herzform zusammen. Nun erinnern Sie sich: Diese
Raum-Zeit-Verzerrung findet in 360 Grad rund um die Scheibe
statt. Wenn man also von oben auf die Scheibe schauen würde,
hätte die Raum-Zeit-Verzerrung die Form eines Pfannkuchens.
Wenn das Schwerkraftfeld rund um die Scheibe so intensiv
wird, dass die Raum-Zeit-Verzerrung um die Scheibe ihr
Maximum erreicht und zu dieser herzähnlichen Form
zusammengefaltet ist, kann die Scheibe von keinem noch so
günstigen Punkt aus gesehen werden, und ist trotz aller
Anstrengungen unsichtbar. Alles was zu sehen wäre, wäre der
Himmel, der sie umgibt.
Das Programm draussen in Area S-4 bestand aus drei
Projekten:
Projekt Galileo, Projekt Sidekick und Projekt Looking Glass.
Projekt Galileo beschäftigte sich mit Antrieb durch
Schwerkraft und war die Quelle all der Informationen, die ich
Ihnen in diesem ersten Teil vermittelt habe.
Projekt Sidekick beschäftigte sich mit einer Strahlenwaffe,
deren Antriebsquelle Neutronen waren und die mit
Schwerkraftlinsen ausgerichtet wurde.
Projekt Looking Glass beschäftigte sich mit der
Wissenschaft, rückwärts in der Zeit zu sehen.
Nun kam ich persönlich nicht mit der Hardware von Projekt
Sidekick und Projekt Looking Glass in Berührung und diese
Projekte sind jenseits des Horizontes dieses Videos. Das bringt
uns nun zum Ende dieses ersten Teils, den ich Ihnen als
Tatsache präsentiere.
An dieser Stelle beginnen wir unseren zweiten Teil, den
Abschnitt, den ich „Auszüge aus der Regierungsbibel“ nenne.
Ich nenne ihn so, weil, wie Sie aus dem ersten Teil schon
wissen, es einen kleinen Teil der US-Regierung gibt, der
wissenschaftliche und technologische Entscheidungen von
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Schach der Erde
einer Wissensbasis aus fällt, die der Öffentlichkeit nicht
zugänglich sind. Dies hier sind Auszüge aus diesen
Informationen.
Als Teil meiner Einführung in das Programm S-4 wurde ich
zufällig in einen kleinen Raum gebracht, in dem sich ein Tisch,
ein Stuhl und etwa 120 Instruktionen in blauen Aktenordnern
befanden. Ich wurde dort unterschiedlich lang allein gelassen,
um zu lesen, normalerweise ca. eine halbe Stunde. Diese
Instruktionen enthielten ein weites Spektrum an Informationen,
von denen sich die meisten auf Ausserirdische und
ausserirdische Technologie bezogen. Diese Berichte schienen
einen Überblick über „ausserirdische Informationen“
darzustellen, die den Zweck hatten, Wissenschaftler jeden
Gebietes über die Reichweite des Projektes zu informieren,
nicht nur über ihr spezielles Gebiet und ihre Aufgaben. Der
Überblick über Projekt Galileo war exakt. Ich las den
Überblick und erlebte später als Zeuge Tatsachen, die
bewiesen, das er korrekt war. Also ist es auch möglich, dass
Wissenschaftler, die mit anderen Projekten betraut waren, die
Beweise dafür gesehen haben, dass die anderen Überblicke
auch korrekt waren, aber ich kann das nicht hundertprozentig
behaupten. Für mich waren diese Berichte einfach Worte auf
Papier.
Also, um nicht in jedem Satz „angeblich“ und „wie man
annimmt“ zu sagen, gebe ich diese Information so an Sie
weiter, wie ich sie gelesen habe, da ich diesen Vorbehalt
vorausgeschickt habe. Die Technologie, über die Sie bis jetzt
Bescheid wissen, wurde von einigen ausserirdischen Wesen
vom Sternensystem Ceta Reticuli 1 und 2 hierher gebracht.
Diese Sterne befinden sich im Sternbild Reticulum, welches
nur von der südlichen Hemisphäre aus gesehen werden kann.
Ceta Reticuli ist ein binäres Sternensystem, was bedeutet, dass
es 2 Sterne hat und befindet sich ungefähr 30 Lichtjahre von
der Erde entfernt. Diese Wesen kommen von Reticulum-4,
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Schach der Erde
welches der vierte Planet von Ceta Reticuli 2 ist. Dies ist die
Art, wie in diesen Berichten von Sternensystemen gesprochen
wird. Sie bezeichnen einfach die Sonne und die Anzahl von
Planeten, von dem der Sonne am nächsten liegenden aus bis
zum am weitesten Entfernten. Zum Beispiel wurde unsere
Sonne als „Sol“ bezeichnet und von der Erde spricht man als
„Sol-3“, weil wir der dritte Planet von der Sonne aus sind. Ein
Tag auf Reticulum-4 ist 90 Erdenstunden lang.
Die Wesen sind 3 bis 4 Fuss gross und wiegen 25 bis 50
Pfund. Sie haben grauschimmernde Haut und grosse Köpfe mit
mandelförmigen, grossen Augen. Sie haben sehr dünne,
schlanke Nasen, Münder und Ohren und sind unbehaart. Alle
Daten in den Berichten, die sich mit diesen Wesen befassten,
waren mit einer 6-stelligen Zahl gekennzeichnet, die mit den
Zahlen 1623 anfing. Da ich keine Ahnung hatte, in welchem
Bezug diese 6-stellige Zahl zur jetzigen Zeit steht, hatte ich
keine Möglichkeit, herauszubekommen, wann diese Wesen
ankamen, oder zumindest, wann sie diesmal auftauchten.
Diese Wesen sagten, dass sie die Erde über einen langen
Zeitraum hinweg immer wieder besucht hätten und
präsentierten photographisches Beweismaterial, das sie als über
10.000 Jahre alt bezeichneten.
Bis 1979 gab es einen Austausch an Material und
Information in Zentral Nevada, als es zu einem Konflikt kam,
der das Projekt abrupt stoppte.
Die Wesen verliessen die Erde, sollen aber zu einem
Zeitpunkt, der mit 1623... gekennzeichnet ist, zurückkehren,
und ich weiss nicht, welches Datum das ist. Mit der
verbliebenen Hardware und den vorhandenen Informationen
startete die US-Regierung ein „Back-Engineering“ Programm.
Im Mai 1987 brachten einige Wissenschaftler einen Anti-
Materie-Reaktor zu einer unterirdischen Start-Einrichtung auf
dem Nevada-Testgelände, um ein Experiment durchzuführen.
Unglücklicherweise für sie wurde es während des Experiments
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Schach der Erde
notwendig, den Reaktor aufzuschneiden, was für sie den Tod
bedeutete. Den anderen auf dem Testgelände wurde erzählt, die
Explosion sei ein unangekündigter, unterirdischer Nuklear-Test
gewesen. Ich wurde im Dezember 1988 angeheuert, um einen
dieser Männer zu ersetzen.
Diese Wesen übermittelten Informationen darüber, wie man
auf den menschlichen Verstand Einfluss ausüben kann, um den
Körper zu betäuben (anästhesieren). Dies wird ohne jeden
physischen Kontakt von einer äusseren Quelle aus
bewerkstelligt. Damit die Betäubung vollkommen ist, muss das
Gehirn in einem entspannten Zustand sein, ähnlich dem, den
man für eine Hypnose braucht. Wenn der Verstand irgendeiner
äusseren Stimulation ausgesetzt ist, wie stimulierende Drogen
oder laute Musik, dann ist die Manipulation des Nervensystems
ineffektiv.
Die Wesen sagten, der Mensch sei das Produkt einer von
aussen korrigierten (beeinflussten) Evolution. Sie sagten, dass
die Menschheit als Rasse sich 65 Mal genetisch verändert habe.
Sie bezeichneten Menschen als „Behälter“, jedoch weiss ich
nicht, wofür sie Behälter sein sollten.
Ich bin mir sicher, Sie verstehen jetzt, warum es für mich
unmöglich war, die Informationen im zweiten Teil zu belegen.
Und es ist offensichtlich, dass - wenn die Information stimmt -
die Verzweigungen und Auswirkungen weitreichend sind, und
man muss kein Nuklearphysiker sein, um sich das
klarzumachen.
Also sollte ich, bevor ich das hier zu Ende bringe, ein paar
Fragen für Sie anbringen. Die erste ist: Wie kam ich zu diesem
Programm?
Während ich 1982 im Los Alamos National Lab arbeitete,
brachte die örtliche Zeitung eine Titelgeschichte über den „jet
Car“, den ich gebaut hatte. Zufällig hielt Dr. Teller am gleichen
Tag einen Vortrag in Los Alamos. Ich traf Dr. Teller nie
wieder, aber 1988, als ich beschloss, wieder in die
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Schach der Erde
Gemeinschaft der Wissenschaftler (scientific community)
einzutreten, schickte ich ihm einen Lebenslauf und erkundigte
mich nach einem Job. Dr. Teller antwortete mir telefonisch und
sagte, dass er nicht mehr aktiv sei und nur noch eine
Beraterfunktion innehabe. Er gab mir den Namen eines
Verbindungsmannes, den ich in Las Vegas anrufen könne. Ich
führte das Telefonat, und von da an entwickelten sich die
Dinge, bis ich bei dem Programm ankam. Ich hatte nie eine
Gelegenheit, Dr. Teller zu fragen, ob er sich an mich aus Los
Alamos erinnerte, also weiss ich nicht, ob das ein Grund war
oder nicht.
Die zweite Frage ist die, wenn all das, was ich Ihnen gerade
präsentiert habe, wahr ist und die Regierung es geheimhält, wie
kann ich ein Video machen, das davon handelt? Nun, das
Grundprinzip ist dies: wenn es irgendwelche Nachwirkungen
auf die Herstellung dieses Videos gibt, bestätigt das einfach,
dass das, was ich sage, wahr ist. Was Sie also mit diesen
Informationen anfangen, ist Ihre Sache.
Denken Sie daran: nicht jeder, der eine Scheibe am Himmel
sieht, ist verrückt, also behalten Sie ein Auge am Himmel,
besonders hier in Zentral Nevada. Und danke für's Zuhören.
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Schach der Erde
Kapitel III
Eine hoffnungslose Lage?
Nimmt man diese Informationen und versucht sie zu
verdauen, entsteht ein ziemlich hoffnungsloses Gefühl. Wie
kann man sich gegen all das wehren? Gibt es eine Abhilfe?
Diese Informationen erfordern vom Leser ein enormes
Vermögen, sich etwas „Negativem“ zu stellen und es zu
betrachten. Manche werden es vielleicht nach den ersten Seiten
weglegen und es als „Unsinn“ abstempeln.
Unsere Zukunft als Menschheit und die Zukunft eines jeden
freien Menschen hängt davon ab ob wir in der Lage sind das
Ruder herumzureissen und uns unserer eigenen, individuellen
Verantwortung bewusst zu werden. Anderenfalls werden wir
eines Tages aufwachen und nicht einmal mehr wissen was mit
uns geschehen ist, mit dem Bewusstsein einer Kuh, die erst
dann mit einem Hauch von Gegenwehr erwacht, wenn sie vor
der Schlachtbank steht.
Ich habe lange überlegt, ob es sich nicht beschönigen lässt,
ob man es wirklich so schreiben kann. Ob es überhaupt jemand
verstehen wird und es nicht einfach, einmal gelesen zur Seite
gelegt wird - nach ein paar Tagen vergessen, verdrängt in den
Bereich des Unglaublichen?
Ist es nicht unser Problem, das Problem der Menschen, die
nicht diese Intrigen und Machtkämpfe im Sinn haben? Wir
können uns nicht vorstellen, das es etwas derartiges gibt. Wir
versuchen es zu beschönigen, indem wir uns einreden, dass es
so schlimm nicht sein wird. Vielleicht schwingt ein Gedanke
oder eine Hoffnung mit, dass es irgendjemand schon in
Ordnung bringen wird. Jedoch - können wir diese Einstellung
beibehalten?
Ich bin mir bewusst, dass ich mich durch dieses Buch aus
meiner relativ geschützten Anonymität als normaler,
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Schach der Erde
arbeitender Mensch mehr oder weniger ins Rampenlicht stelle
und die Aufmerksamkeit derer auf mich ziehe, denen diese
Aussagen nicht ins Konzept passen. Ich kann mir kaum
vorstellen, dass ich die Aussagen in diesem Buch, sollten sie
sich als richtig erweisen, schadlos überstehen werde. Hab' ich
eine Alternative? Wenn wir uns unserer individuellen
Verantwortung als Mensch für andere Menschen bewusst
werden, haben wir eine Chance. Sollten sie nicht stimmen,
können wir uns beruhigt auf die andere Seite drehen und
weiterschlafen.
Wir müssen uns jedoch darüber im Klaren sein - die andere
Seite schläft nicht. Die Geschichte zeigt, dass die „bösen
Absichten“ immer in der Lage waren, sich gut zu organisieren.
Ihre Operationen im Dunkeln verlieh ihnen Schutz. Sie
waren nicht sichtbar.
Was wissen wir schon? Mit Nachrichten á la Hollywood
bekommt die Bevölkerung nur das mitgeteilt, was zur ihrer
besseren Kontrolle sinnvoll erscheint. Emotionen werden
gezielt gesteuert. Der Golfkrieg war einer der grössten
Medienshows. Das was tatsächlich vor sich geht, wird
verschwiegen. Der sogenannte „Dritte Weltkrieg“ zeigt sich
auch hier in einer globalen Desinformation. Eine
Scheinwirklichkeit wird geschaffen nach dem bewährten „Brot
und Spiele“. Ein wenig Krieg hier, ein paar Verbrechen dort,
und schon fühlen wir uns in unserer gegenwärtigen Situation
gar nicht so schlecht.
Dennoch gab es einen Versuch.
Parallel zu den Vorbereitungen des sogenannten „Dritten
Weltkrieges“, gab es eine Entwicklung auf dem Gebiet des
menschlichen Verstandes und des Geistes, die aber sofort
massivst angegangen wurde. Man liess nichts unversucht, diese
Neuentwicklung gesellschaftlich zu ruinieren. Das Resultat ist
perfekt. Heute spricht man von dieser Bewegung als
„faschistische, kriminelle Organisation, die ihre Mitglieder
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Schach der Erde
finanziell ausbeutet und ruiniert“. Es ist Scientology. Damit
meine ich nicht das was im Allgemeinen unter der Scientology
Kirche bekannt ist, sondern die Philosophie.
Ich habe mich gefragt, ob ich diese Philosophie überhaupt
erwähnen soll - ob nicht der Name „Scientology“ durch seine
Negativbedeutung alles andere in frage stellt. Scientology
scheint genau in dieses Szenario zu passen. Die Presse spricht
von einer „faschistischen, kriminellen Organisation, die
Menschen abhängig macht, sie finanziell ausbeutet und einer
Gehirnwäsche unterzieht“. Selbst wenn diese Berichte
stimmen, war es jedoch nicht immer so. Scientology kam
ursprünglich mit einer anderen Mission.
Ich selbst war zwischen 1976 und 1982 Mitglied und
Mitarbeiter dieser Kirche und bin dann in dem Bewusstsein
ausgetreten, dass die Philosophie und die Institution der
Scientology-Kirche nichts mehr gemeinsam haben. Ich war
einer von vielen. Viele diese ehemaligen Kirchenmitglieder
formierten sich in einer sogenannten „freien Zone“, einer
Alternative, dieser Philosophie in Freiheit nachzugehen,
nachdem eine solche Freiheit von dieser Organisation
unterdrückt wurde.
In den Folgejahren habe ich mich intensiv mit dieser
Problematik auseinandergesetzt. Ich habe versucht, zwischen
Philosophie und Organisation zu differenzieren.
Mich hat die Frage beschäftigt: „warum wird das, was von
vielen als gut angesehen wird, so massiv unterdrückt?“
Welches Potential steckt in dieser Philosophie, dass sie so
stark bekämpft wird? Oder war ich tatsächlich auch ein
„gehirngewaschenes“ Opfer?
Was ist mit den vielen Anhängern dieser Philosophie, gleich
ob „kirchentreu“ oder in der „freien Zone“? Sie stammen aus
allen Bevölkerungsschichten. Sind das alles Spinner, Idioten,
Verführte? Ich glaube, so einfach kann man es sich nicht
machen.
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Schach der Erde
Während meiner Mitgliedschaft konnte ich die Dinge, die in
der Presse über Scientology herausgestrichen wurden, zum
überwiegenden Teil nicht beobachten. Vieles stellte sich
derzeit als reine Propaganda heraus.
Der Umgang mit Individuen, ihre Behandlung als reine
Statistikpunkte, der Umgang mit Aussteigern, der Missbrauch
der eigenen Technologie gegen „Problemfälle“ und die
absolute Hörigkeit dem Management gegenüber hat mich
gestört. Es gab keinen Platz für Individualität oder Kreativität.
Entweder man ging in der Gruppe auf oder man ging
buchstäblich unter. Das war die Entwicklung Anfang der 80er
Jahre, und sie verstärkt sich, nach Auskünften von
abgesprungenen Mitarbeitern aus neuerer Zeit, immer mehr.
In den vorhergehenden Kapiteln taucht des öfteren der
Terminus Mind-Control oder Verstandeskontrolle auf. Was ist
das eigentlich?
Wir reden hier über sogenannte Implants (auf deutsch
Einpflanzungen) als ein Oberbegriff für ein elektronisches
Mittel zur Überwältigung von Wesen mit einer „Bedeutung“,
das heisst, mit Befehlenetwas zu tun oder zu unterlassen, etwas
oder jemand zu sein oder nicht zu sein, oder auch nur etwas
Bestimmtes zu vergessen.
Das ist sehr global gesprochen.
Im Detail würde es heissen: Eine Person wird, häufig unter
Verabreichung von Drogen, in den Zustand von
Bewusstlosigkeit oder in eine Art hypnotische Trance versetzt.
Man gibt ihm dann, meist unter Verwendung von elektrischen
Schocks, Worte, Bilder, Befehle ein. Um die Sache abzurunden
versieht man diese Operation mit einem sogenannten
Vergessermechanismus. Wenn er erwacht wird er sich an
nichts mehr erinnern.
Diesen Mechanismus des Verstandes, auf schmerzliche
Erfahrung zu reagieren hat man sich zunutze gemacht. Es kann
so einfach sein, als wenn man einen Hund beispielsweise durch
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Schach der Erde
Belohnung und Bestrafung dazu erzieht „bei Fuss zu gehen“. In
diesen einfachen Fällen würde man von Konditionierung
sprechen, was letztlich nichts anderes ist, als die Nutzung des
Reiz-Reaktionsmechanismus.
Geht man nun davon aus, dass es so etwas gibt wie ein
„unsterbliches Wesen“, gleichgültig ob man es als „Geist“ oder
„Seele“ bezeichnet, kann man ebenfalls davon ausgehen, dass
die Vergangenheit eine ungeheure Fülle an Erfahrungen für
den Einzelnen bietet, wobei die positiven Erfahrungen keine
negativen Auswirkungen auf die Gegenwart haben.
Allein die Tatsache, dass der Mensch einen Begriff (Geist,
Seele, etc.) für etwas gefunden hat, was nicht in Worten
unserer physikalischen Welt zu beschreiben ist, reizte
Philosophen aus allen Epochen der Menschheit, darüber
nachzudenken. Versuchen wir das in ein paar Sätzen
aufzurollen:
Hypothese: Ein Wesen, das, was der Mensch grundsätzlich
mit „ich“ bezeichnet, ist unsterblich [1]. Und genau das
versucht man ihm über die Jahrtausende hinweg auszureden. In
diesem Zusammenhang eine Aussage von Bob Lazar:
„Die Wesen sagten, der Mensch sei das Produkt einer von
aussen korrigierten (beeinflussten) Evolution. Sie sagten, dass
die Menschheit als Rasse sich 65 Mal genetisch verändert habe.
Sie bezeichneten Menschen als „Behälter“, jedoch weiss ich
nicht, wofür sie Behälter sein sollten.“ (BobLazar, Video
Transkript, 1992) Man kann sich hier die Frage stellen: Wieviel
Gewalt über welche Zeitdauer wäre nötig um ein Wesen, was
sich seiner selbst bewusst ist, auf die Stufe zu bringen, wo es
alles vergisst, sich nahezu vollkommen mit seinem Körper
identifiziert und sogar noch der Meinung ist, dass nach dem
Tod alles vorbei sei? Was könnte diese Gedächtnisstörung,
dieses „Vergessen“ herbeiführen?
Ein ehemaliger Mitarbeiter Hubbards beschrieb es nach
seinem Austritt aus der Scientology Kirche einmal so:
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Schach der Erde
„Stellen Sie sich eine Zelle vor. Sechs Wände, keine Tür,
keine Fenster. Ein Wesen sitzt in dieser Zelle. Die Zelle ist 20
Meter lang, 20 Meter breit und 20 Meter hoch. Aber das
Bewusstsein des Wesens reicht nur 19 Meter. Sieht es die
Wände? Nein! Nun, Wenn Ihr unterdrückerisch seid, gebt Ihr
dem Burschen in der Mitte ein paar Drogen, ihr beeinflusst ihn
über das Fernsehen, und Ihr lasst ihn denken, er sei jemand mit
„nur einem Leben“ und sein Bewusstsein reduziert sich
letztlich auf 18 Meter. Und wenn er auf 18 Meter
heruntergekommen ist, schiebt Ihr die Wände auf 19 Meter.
Und wenn man ihn dann letzlich auf Faustgrösse geschrumpft
hat, jeder ist verrückt und eingemauert und alles auf diesem
Planeten geht schön konform.... Körper mit nur einem Leben...
haben sie die ganze Erde. Wenn jemand aus der Reihe tanzt,
wenn jemand nicht konform geht - nun dann haben wir die
Methoden von Lobotomie, Elektroschock, Implantierung,
Sibirien - was immer Ihr wollt meine Lieben, es ist da.
Das ist der Mechanismus, durch den dieser Planet
gegenwärtig kontrolliert wird und das, was sie am meisten
fürchten, sind erstens diejenigen, die die Wände sehen
können.... Aber darüber hinaus fürchten sie etwas noch mehr,
denn die Person, die nur die Wände sehen kann ist immer noch
eine Spielfigur, und sie kann als solche kontrolliert werden,
indem man ihnen die Ehe kaputtmacht, ihre wirtschaftliche
Sicherheit ruiniert, oder was immer auch notwendig ist, Ihr
werdet sein Bewusstsein auf den Punkt zurückbringen, wo er
die Wände nicht mehr sehen kann.
Aber am meisten fürchten sie denjenigen, der die Wände
sieht und geradewegs hindurchgeht. Denn ausserhalb dieser
Wände ist Freiheit. Und es gibt keine Angst - und nicht nur
das, der Bursche ist nun von einer Spielfigur zu einem Spieler
aufgestiegen. Und wenn er ein Spieler ist, dann kann er die
Spieler handhaben die, das unterdrückerische Spiel spielen. Ihr
könnt unterdrückerische Personen, die eine Menge weltlicher
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Schach der Erde
Macht und Geld haben -Ihr könnt diese Leute nicht als
Spielfigur handhaben - Ihr müsst sie als Spieler handhaben.“
Genau darum geht es hier.
Wie weit reicht unser Bewusstsein?
Neben einer gehörigen Portion Eigenverschulden, das, was
die Buddhisten als „Karma“ bezeichnen, den Auswirkungen
vergangener, negativer Taten oder Unterlassungen auf die
Gegenwart, gibt es andererseits massiv eingepflanzte
Verhaltensmuster zu Kontrollzwecken. Hierbei sei auf die
„Mind-Control“-Experimente, wie sie früher im Buch
angerissen wurden, verwiesen („Die wissenschaftliche
Kontrolle über den Menschen“, „Der Dritte Weltkrieg“ sowie
„Untergrundbasen“ (Kapitel II)). Das erschreckendste an dieser
Geschichte ist die Feststellung, dass diejenigen, die
kontrollieren, dieses Wissen haben, und diejenigen, die
kontrolliert werden, eben nicht (mehr).
Unglaublich? Nun ja.
Wir gehen davon aus, das die von Hubbard entwickelte
Philosophie und die dazugehörige Technik, eine sehr gute und
wirksame Methode ist, dieser Implantmaschinerie zu entgehen.
Damit ist gemeint, die negativen Effekte auf die Person in der
Gegenwart, sowohl resultierend aus dem Eigenverschulden, als
auch aus den gezielt eingepflanzten Verhaltensmustern,
auszuräumen.
Es mag für viele unwirklich klingen, wenn diese Dinge hier
angesprochen werden. Es sei aber gesagt, dass in der immerhin
nun über vierzigjährigen Anwendung der scientologischen
Techniken, noch niemand gefunden wurde, der solche
eingepflanzten Verhaltensmuster nicht hat. Und das hat nicht
nur Konsequenzen für den Einzelnen, sondern für die gesamte
Menschheit. Anders gesagt: „sowohl der Einzelne wie auch die
Menschheit kann über diese „Implants“ kontrolliert werden“.
Die Massenmedien könnten hierbei als ein Kontrollinstrument
betrachtet werden.
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Schach der Erde
Es wäre fatal anzunehmen, dass in den angesprochenen
Kreisen das Wissen hierüber nicht vorhanden wäre.
Scientology als Philosophie und Technik zeigt meiner
Ansicht nach einen funktionierenden Weg. Ohne die
Philosophie Hubbards in den Himmel heben und andere
schmälern zu wollen, Sie verschafft uns ein fundiertes Wissen,
über die menschliche Natur, als Zusammensetzung aus Körper,
Geist und den dazugehörigen Aufzeichnungsmechanismen.
Befasst man sich mit dieser Philosophie, lässt sich dieses
„Spiel“, in das wir verwickelt sind, leichter verstehen. Und
„Verstehen“ ist eine gute Voraussetzung zur Lösung eines
Problems.
Scientology ist nicht der neue Gott. Sie propagiert auch
keinen neuen Gott. Diese Philosophie könnte, wie schon so oft
in der Geschichte, zu einem „neuen Gott“ werden, wenn dieses
Wissen monopolisiert wird. Momentan hat es allen Anschein,
dass dies passiert. Sollte das der Fall sein, könnten wir uns in
einer noch schlimmeren Situation wiederfinden als wir es jetzt
schon sind.
Diese Situation voraussehend hat L. Ron Hubbard,
Begründer dieser Philosophie, schon 1952 in einem Vortrag
gewarnt: [2]
„Scientology wird an dem Tage untergehen und nutzlos für
den Menschen werden, wenn sie zum Meister des Denkens
wird. Glauben sie nicht, dass sie das nicht tun wird. Sie hat das
Potential dafür.“ Hubbard weist auf die Gefahr hin, dass es in
den scientologischen Materialien Methoden gibt Wesen zu
kontrollieren, von denen „in diesem Universum nicht im
entferntesten geträumt wurde“. Es seien
„Kontrollmechanismen von solch schrecklichem Ausmass,
dass man, wäre die Befreiung nicht um so vieles leichter,
bestürzt über die Gefährlichkeit sein müsste, die dem Wesen
gegenüber in Scientology existiert.“
Hubbard weiter:
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Schach der Erde
„Jeder, der diese Abhilfen kennt, jeder der diese Techniken
kennt, hat eine bestimmte Verantwortung, und die ist,
sicherzustellen, dass er nicht der alleinige Verwalter bleibt.
Denken Sie nicht, dass ein Monopol eine sichere Sache wäre.
Es ist nicht sicher. Es ist weder sicher für die Menschheit, noch
für dieses Universum. Dieses Universum hat lange nach neuen
Wegen gesucht um Sklaven zu machen. Wir haben einige
Wege neue Sklaven zu machen. Lassen Sie uns sicherstellen,
dass dies nicht geschieht“.
In Anbetracht der Angriffe und des Bestrebens der
nachfolgenden Jahre, diese Philosophie mit allen Mitteln zu
diskreditieren und zu monopolisieren, kann diese Aussage
durchaus ernst genommen werden. Der Effekt ist sichtbar:
Wenn sich heutzutage jemand öffentlich zu Scientology
bekennt, kann es sein, dass er beispielsweise in einem
Einstellungsgespräch daran scheitert. Wenn Sie im Buchhandel
den Namen Hubbard oder Scientology erwähnen, können Sie
sich wie im Mittelalter vorkommen. Dass man nicht Knoblauch
und ein Kreuz bereithält um Sie aus dem Laden zu vertreiben,
ist das geringste.
Versuchen wir dies im Zusammenhang mit der
„Scientology-Kirche“ selbst zu sehen:
Es scheint, als würde sie von sich aus, mit aller Macht daran
arbeiten, ihren eigenen Namen stärker in Verruf zu bringen, als
es von ihren Kritikern jemals der Fall sein könnte. Steckt eine
Absicht dahinter? Man kann es annehmen. Wir in der „Freien
Zone“ gehen davon aus, dass das Scientology-Management,
genauer gesagt ein bestimmter Personenkreis, seit Ende der
70er Jahre, die Rolle eines „Agent Provokateur“ spielt -
jemand, der von innen heraus alles tut, um diese Gruppe nach
aussen hin zu diskreditieren.
Momentan vermittelt sie den Eindruck, als interessiere sie
sich weder für die Belange ihrer Mitglieder noch für die
Belange der Menschheit, sondern ausschliesslich für sich
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Schach der Erde
selbst. Die Scientology-Kirche ist, wie andere Gemeinschaften
vor ihr, offensichtlich zum Selbstzweck geworden. Bei ihren
Mitgliedern beweihräuchert sie sich mit grossartigen Erfolgen
und gibt ihnen das Gefühl zu den „allein Wissenden“ zu
gehören. In ihrem Kampf gegen die Institutionen fühlt sie sich
als neuer Märtyrer.
Durch ihre Geldpolitik macht sie es ihren Mitgliedern
nahezu unmöglich die Technologie von Scientology zu nutzen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Mitglieder Dienstleistungen in
der Grössenordnung von einer halben Million DM und mehr in
Anspruch nehmen.
Man muss zugestehen, dass diese „Kirche“ in der Lage ist zu
kämpfen, und ihre Mitglieder engagieren sich für das, was sie
als richtig empfinden, bzw. für das, was ihnen ihr Management
als richtig vorsetzt. Sie können kontrolliert werden, indem man
ihnen bei Ungehorsam oder Nicht-Konformität die „Ewigkeit“
entzieht. Das heisst, man droht ihnen damit, aus der
Scientology-Kirche ausgeschlossen zu werden und nie wieder
deren Dienstleistungen zu bekommen, was durchaus
vergleichbar ist mit der Androhung der Hölle oder der
Exkommunikation der Katholischen Kirche zu Zeiten der
Inquisition. Dies war schon immer ein beliebtes Druckmittel.
Scientology hat Tendenzen, zu einem neuen „Heiligen
Krieg“ zu werden. Ihre Mitglieder kämpfen für das ewige
Leben und wären wohl auch bereit, ihr gegenwärtiges dafür
aufzugeben. Ihr neuer „Heiliger Krieg“ liegt dabei nicht in der
Waffengewalt, aber vielleicht in der versuchten Infiltration von
Politik und Wirtschaft.
Menschen, derart motiviert, konnten in der Vergangenheit zu
allem benutzt werden. Sie interessieren sich nicht dafür, was an
ihrer Spitze vor sich geht. Sie setzen voraus, dass eine
Philosophie, die an der Basis gelehrt wird, sich gleichermassen
im Management widerspiegelt. Das was ihnen von der
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Schach der Erde
Hierarchie vorgesetzt wird, ist wichtiger als das, was sie selbst
beobachten können.
Letztlich verraten sie dadurch nicht nur ihre Philosophie
sondern auch sich selbst.
Wir stehen hier vor dem gleichen Problem, mit dem bisher
fast jede Religion konfrontiert war, und fast jede Religion ist
daran gescheitert. Es geht um Wissen und Bewusstsein. Wissen
ist gefährlich für diejenigen, die kontrollieren wollen.
Menschen die wissen, können, wenn überhaupt, nur sehr
schwer kontrolliert werden.
Anfangs war der direkte Zugriff eines Einzelnen zu seinem
Gott offen. Der Gläubige konnte beispielsweise beten und
durch dieses Gebet mit ihm in Kontakt treten. Ein direktes
Wissen war durch die Kommunikation mit Gott möglich. Nach
und nach wurde dieser direkte Kontakt unterbrochen. Eine
Priesterkaste setzte sich zwischen die Gläubigen und Gott und
interpretierte sowohl den Glauben wie auch Gott selbst. Den
Gläubigen wurde immer mehr gesagt, was sie zu denken
haben, was dieser Gott gutheisst oder nicht, wie sie sich diesem
Gott zu nähern hätten, und so weiter. Die direkte Linie zu Gott
wurde ersetzt durch ein „Management Gottes“ auf Erden. Und
dieses Management hatte immer Recht, wobei der wichtigste
Punkt nicht übersehen werden darf: Dieses Management diente
letztlich immer zur Kontrolle der Gläubigen.
Nur wenige Religionen bilden hier eine Ausnahme. Eine
dieser Ausnahmen ist der Buddhismus. Hier gab und gibt es
keine „Institution“ zwischen dem praktizierenden Buddhisten
und Buddha dem Erleuchteten, den jeder Buddhist in sich
wiederfinden will.
Wissen im Buddhismus kann von jedem Einzelnen erlangt
werden, während Wissen in den Glaubensreligionen kaum
erstrebenswert ist. Durch die Interpretation der jeweiligen
Glaubensinstitution soll der rechte Glaube erlangt werden.
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Schach der Erde
Was unterscheidet diese beiden Richtungen nun im
Wesentlichen voneinander? Was gibt es da für ein potentielles
Wissen, das so gefährlich ist, wenn es tatsächlich gewusst
wird?
In den Glaubensreligionen ist der Mensch ein Geschöpf
Gottes. Nur Gott kann Sünden verzeihen. Nur Gott bestimmt
über das Schicksal des Menschen. Er kann somit über diesen
Gott kontrolliert werden.
Bei den Religionen, die erkenntnisphilosophisch orientiert
sind, hat der Mensch sein Schicksal grösstenteils selbst in der
Hand. Hier ist er sich darüber im Klaren, dass sein „Karma“
von vorangegangenen Taten oder Unterlassungen abhängt. Ihm
ist es durchaus real, dass diese Taten oder Unterlassungen eine
enorme Zeitspanne zurückliegen können. Für ihn ist
„Reinkarnation“ keine Glaubenssache sondern Realität. Er ist
sich als ein, vom Körper unabhängiges Wesen bewusst. Das
würde natürlich bedeuten, dass dieses Wesen recht
unkontrollierbar wäre. Er könnte nicht durch ein „Wissen“
kontrolliert werden, welches nicht sein eigenes ist.
Nun kann man sich fragen, wie denn diese Völker
kontrolliert wurden, die keine Kontrollinstitution ihrer Religion
haben? Um eine Antwort darauf zu finden muss man sich
Asien, den Kontinent, in dem der Buddhismus am weitesten
verbreitet war und ist, in der gegenwärtigen politischen Lage
betrachten. Wurden nicht die meisten Länder zum
Kommunismus gezwungen?
Japan wurde in einen Krieg verwickelt, mit dem Resultat,
dass Japan heute eher ein westliches als ein östliches Land ist.
Was ist mit Tibet? --
Zurück zu Scientology: Sie ist keine Glaubensreligion. Ihre
Anhänger streben nach Wissen - Wissen um den menschlichen
Verstand - Wissen um das „geistige Wesen“ in der Behausung
des Homo Sapiens - Wissen um den Zusammenhang des
„Spiels“ auf dieser Erde und in diesem Universum.
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Schach der Erde
Sie befassen sich hauptsächlich mit dem Studium und mit
der Anwendung der scientologischen Technologie. Sowohl
Philosophie als auch die dazugehörende Technologie sind nicht
interpretationsbedürftig. Vergleichbar mit einer
Gebrauchsanweisung liest man sie, wendet sie an und erzielt,
bei richtiger Anwendung, ein vorhersagbares Resultat. es
erfordert keine Vermittlerkaste zu dem angestrebten Wissen.
Dennoch: Man brauchte etwas gottähnliches. Dieser Gott ist
nicht etwa L. Ron Hubbard, nein, es ist „die Reinhaltung der
Technologie“. Mit diesem Schlagwort wird jede Kritik im
Keim erstickt, ja sogar schleichende Abänderungen in eben
dieser Technologie gerechtfertigt [3]. Diejenigen, die trotzdem
aufmucken, werden mit „Scientology-Ethik“, so wie sie dort
verstanden wird, auf den „Boden der Tatsachen“ gebracht und
gegebenenfalls entfernt. Das Recht auf die freie
Meinungsäusserung, im eigenen Glaubensbekenntnis
niedergelegt, besteht nur rein hypothetisch.
Selbst die Erkenntnisse aus der jüngsten deutschen
Geschichte zeigen
Gemeinsamkeiten. Das Management der Scientology Kirche
steht dem Machtapparat der Staatssicherheit in nichts nach.
Auswirkungen: Freunde diffamieren sich gegenseitig bei der
Obrigkeit, eingekleidet in sogenannte Wissensberichte
übereinander. Gelegentlich wird eine „Amnestie“ angeboten in
der sich jeder Scientologe schriftlich seiner Vergehen
entledigen kann, die ihm im Gegenzug dann offiziell verziehen
werden.
Ein gross ausgebauter PR-Apparat zeigt, wo es langgeht.
An der Philosophie und Technik, die im Kapitel IV näher
beschrieben wird, ist nichts gefährliches. Es ist die, von uns in
der Freien Zone stark vermutete, zweckentfremdete Nutzung
durch die Scientology Kirche und Institutionen, die hinter den
Kulissen zwischenzeitlich mit ihnen zusammenarbeiten.
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Schach der Erde
Noch einmal: In diesem Buch geht es nicht um „eine“
Wahrheit. Es sind nicht die einzelnen Informationen, die
„besonders wichtig“ wären. Es ist die Summe an
Informationen, die uns dazu bewegen sollten aufzuhorchen und
aktiv zu werden. Ob Kennedy nun von seinen eigenen Leuten,
in der Regierung der Vereinigten Staaten, wegen deren
Unzufriedenheit in der Kuba-Krise, oder wegen seiner
angedrohten Enthüllung der Alien-Geheimnisse umgebracht
wurde, mag dahingestellt sein. Das Gesamtbild macht aber
durchaus Sinn.
Ob Hubbard nun gesagt hat (frei zitiert): „... wenn man eine
Million machen will muss man eine Religion gründen“, wie
seine Kritiker behaupten, mag zwar wichtig sein, verliert aber
an Bedeutung, wenn man es im Rahmen der gesamten
Szenarien sieht.
Mag der Leser urteilen.
Kommen wir zur Historie dieser Bewegung und ihres
Begründers L. Ron Hubbard. Wer sich detaillierterer für die
Hintergünde und Begebenheiten interessiert sollte sich „Die
Geschichte der Scientologischen Bewegung“ anschauen.
3.2: Die Geschichte einer Philosophie
Betrachtet man das Umfeld der 50er Jahre und die
dahinterliegenden Absichten der Mind-Control-Programme, ist
es nicht verwunderlich, dass Hubbard den Drahtziehern hinter
den Kulissen der Macht sehr ungelegen kam. Es rückt sowohl
die Entdeckungen Hubbard's selbst, als auch die
darauffolgenden Angriffe in ein neues Licht. Die andauernden
und intensiven Attacken, sowohl gegen seine Person als auch
gegen seine Philosophie, sind in der Geschichte vielleicht nicht
beispiellos, wohl aber bezeichnend für die Situation, in der wir
allgemein stecken.
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Schach der Erde
L. Ron Hubbard wurde am 13.3.1911 in Tilden, Nebraska,
geboren.
In den dreissiger Jahren begann er die Grundlagenforschung
in einem Gebiet, welches später als Dianetik und Scientology
bekannt wurde. Hubbard bezeichnete es auch als
Grundlagenforschung zur „Bestimmung des dynamischen
Prinzips des Daseins - der Identifikation des Lebens als etwas
von der Materie Unabhängigem“.
Er ging davon aus, dass der Mensch fähig sein sollte, das
Problem des menschlichen Verstandes zu lösen. (1, S. 15 -
siehe Quellenangaben)
Hubbard wandte sich an Stiftungen, um finanzielle Mittel für
seine Forschung zu erhalten. Er stiess auf Ablehnung, denn für
Grundlagenforschung wurden keine Finanzen bewilligt (3, S.
5). Er beginnt sich als Science Fiction Autor einen Namen zu
machen und finanziert seine Forschung aus diesen Mitteln (2,
S. 12). Hubbard beschäftigte sich nicht vorrangig mit dem
struktuellen Aufbau des Lebens, wie es in der physikalischen
Erscheinung sichtbar wird, sondern mit dem „Auslöser“.
Offensichtlich gab es da eine Kraft, die in Verbindung mit
Materie „Leben“ erzeugt. Er wollte Leben als reine Kraft
isolieren und er fand etwas, das möglicherweise reine
Lebensessenz war. Beim Umgang mit ihr erkannte er, dass es
mentale Energie aus mentalen Eindrucksbildern (Faksimiles
[4]) gibt. Diese, in Massen zusammengeklumpten Faksimiles
können das Leben völlig ersticken. Er entwickelte eine
Auslöschungsmethode für diese Faksimiles und konnte eine
Steigerung des Lebenspotentials feststellen (3, S. 4).
1948 schreibt Hubbard das Buch „Dianetic, The Original
Thesis“ (Dianetik, die ursprüngliche These), den ersten
formellen Bericht seiner Entdeckungen über den Verstand und
das Leben (5, S. 140- 141).
Das Folgebuch, „Dianetics, the Modern Science of Mental
Health“ wurde in der Zeitschrift Astounding Science Fiction
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Schach der Erde
angekündigt und erschien im Mai 1950 auf dem
amerikanischen Buchmarkt. Innerhalb von Wochen war es an
die Spitze der Bestsellerliste gerückt und wurde das
meistdiskutierte Buch Amerikas. Die Grundthese und das
Vokabular der Dianetik fasste in ein paar Monaten Fuss. Es
enthielt ein begeistertes Vorwort von Dr. J. A. Winter, einem
praktischen Arzt in St. Josef, Michigan.
Die grundlegende Botschaft war:
Ein neuer, entscheidender Durchbruch in der Psychotherapie
ermögliche es jedermann, die Wurzeln aller
psychosomatischen und einiger rein somatischer Leiden
aufzudecken und die Krankheiten auszumerzen.
Die Behandlung, „Auditieren“ genannt (vom lateinischen
„audire = hören“), dringe in die Tiefenräume vor und habe
schon nach wenigen Stunden grossartige Erfolge. Jeder könne
diese Methode, wegen ihrer leichten Fasslichkeit, innerhalb
kurzer Zeit erlernen und alles an sich selbst und anderen
ausprobieren (Christopher Evans: Kult des Irrationalen, 1976,
S. 36/37).
In jahrelangen Forschungen hatte Hubbard den gemeinsamen
Nenner der psychosomatischen Krankheiten und des
irrationalen Verhaltens herauskristallisiert. Er entdeckte das,
was er als den „reaktiven Verstand“ bezeichnete.
Hubbard:
„Dieser Funktionsmechanismus brachte es fertig, sich dem
Blick so gründlich zu entziehen, dass er nur mit Hilfe der
induktiven Erkenntnismethode, die von der Wirkung auf die
Ursache schliesst, entdeckt werden konnte.“ [5]
In diesem Teil des Verstandes sind alle Aufzeichnungen
gespeichert, die in einem Moment verminderten Bewusstseins
gemacht wurden.
Der Inhalt dieses reaktiven Verstandes hat Befehlsgewalt
über den Menschen. Er zwingt ihn Dinge zu tun, die er nicht
will. Hubbard behauptet, dass dieser die alleinige Ursache von
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Schach der Erde
psychosomatischen Krankheiten, ein vollkommener Reiz-
Reaktionsmeachanismus sei.
Ziel dieses neuen Wissensgebietes genannt „Dianetik“
(abgeleitet aus dem griechischen „durch den Verstand“, dia -
nous) war es, diesen Teil des Verstandes zu klären. Eine
Person, die dies erreicht hatte wurde als „Clear“ (Geklärt)
bezeichnet.
Der Interessenskonflikt tritt allein schon im Anspruch an den
zu schaffenden Effekt deutlich hervor. Hubbard entwickelte
eine Methode, den Menschen von dem Mechanismus zu
befreien über den er kontrolliert werden kann, wobei die
Kontrolle zunächst absolut nichts mit der gezielten Kontrolle
im Stil der CIA-Psychiater zu tun hatte. Hubbard dachte
anfangs in Begriffen wie „psychosomatische Krankheiten“.
Andererseits war es der Psychiatrie möglich, Menschen
durch die Einwirkung von Schmerz, Drogen und Hypnose zu
versklaven, zu willenlosen, hörigen Objekten zu machen.
Kurz vor der Veröffentlichung des Buches „Dianetik die
moderne Wissenschaft der geistigen Gesundheit“ trat das U.S.
Office of Naval Research (US Amt für Marineforschung) an
Hubbard heran und drohte mit der Alternative entweder als
Zivilist für sie zu arbeiten, oder in die Marine zurückbeordert
zu werden, was Hubbard jedoch ablehnte. Das Projekt hatte
zum Ziel, Menschen leichter beeinflussbar zu machen. (3, S.
4).
Nach Erscheinen des Buches entstanden Dianetikgruppen
überall in den USA und in Übersee. Hubbard sagte, dass die
Dianetik-Therapie jedem zugänglich wäre, und dass jeder mit
etwas gesundem Menschenverstand, und vor allem Mut, den
Anweisungen zu folgen, anderen helfen könne. Er befand sich
nun in der Mitte einer Bewegung zur Selbstverbesserung, die
ein enormes, weiterführendes Informationsbedürfnis hatte. Es
gab keine Versuche, die entstandenen Gruppen zu kontrollieren
oder zu strukturieren. Die verwaltungsmässige Arbeit war
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Schach der Erde
dürftig. Hubbard selbst war hauptsächlich mit Forschung und
mit Vorträgen beschäftigt (2, S. 15).
Innerhalb von Wochen nach Erscheinen des Buches begann
die American Medical Association (Abk. AMA,
Amerikanischer Ärzteverband), die Grundlagen für einen
Grossangriff auf die neue Therapie zu legen. Die Mittel und
Methoden glichen den im Zweiten Weltkrieg und dem
darauffolgenden kalten Krieg gebräuchlichen Aktionen der
psychologischen Kriegführung.
Die AMA scheute einen direkten Angriff auf Hubbard. Sie
bediente sich der Presse. Falschmeldungen wurden
zusammengebraut. Presseberichte wurden hin- und
hergeschickt, gegenseitig zitiert und in grösstmöglichen
Umlauf gebracht. Dabei konnte man sich auf freiwillige
Informanten, bezahlte Spione, Freunde in Regierungsämtern
und, im Fall der AMA, durch ärztliche Mitglieder stützen, die
ihre Informationen von Patienten erhielten, deren nahe
Verwandte oder Freunde sich für Scientology interessierten (1,
S. 67/69).
Hubbard selbst sagte dazu:
„Die explosionsartige Wirkung des Buches hatte gleichzeitig
eine wilde
Gegenkampagne hervorgerufen, wie Forscher sie manchmal
erleben. Sie machten aus meinem Leben ein Chaos. Ein
Attentat wurde auf mich verübt, ich entkam einem
Entführungsversuch, und mir wurden lautstark Schandtaten
vorgeworfen, die ich nie begangen hatte. Selten hatte ein
Mensch eine solche Umwälzung in seinem Leben erfahren. Ich
war am Montag ein beliebter Schriftsteller und am Dienstag ein
scheussliches Ungeheuer. Ein Wissenschaftler, der sein
Material für die Öffentlichkeit freigibt, oder seine
Mitmenschen über eine Entdeckung aufklären will, findet in
der Presse manchmal einen schlechten Freund.“ (3, S. 5)
In den sechziger Jahren schrieb Hubbard:
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Schach der Erde
„Das verborgene Geheimnis der 19 Jahre anhaltenden
Attacken lag in den Forschungsgeldern. Als ich zu forschen
begann, standen keine zur Verfügung. Nach dem Krieg (1948)
organisierten Psychologen- und Psychiatergruppen Aktivitäten,
um Forschungsgelder zu erhalten.
Regierungen schütteten ihnen unglaubliche Beträge aus, für
die minimale und sogar gegen das Gesetz verstossende oder
unehrliche Experimente mit Menschen erzielt wurden... Seit 19
Jahren wird dieser Strom von Dollarmillionen in der ganzen
Welt dazu benutzt, jeden unabhängigen Forscher anzugreifen
und die verrücktesten Pläne für politische Kontrolle zu
lancieren... Vor Jahren erlebte ich mit, wie Dr. Wilhelm Reich,
der Forschungen auf dem Gebiet kleinerer Energien im Denken
betrieb, von der FDA der Vereinigten Staaten auf Betreiben
finanzieller Interessengruppen ermordet wurde.“ (3, S. 6/8)
Strategien wurden seitens der AMA geplant, um die Dianetik
zu zerstören. Briefe mit der Bitte um Hilfe, wurden an Ärzte
und medizinische Gesellschaften überall in den Vereinigten
Staaten verschickt. Gefragt waren autoritäre Aussagen, die
Laien davon überzeugen konnten, dass Dianetik eine neue und
gefährliche Form von Quacksalberei sei (10, S. 17/18). Die
AMA warnt ihre Mitglieder, im Interesse der Öffentlichkeit die
dianetische Therapie nicht anzuwenden. Im Januar 1951
begann das New Jersey Board for Medical Examiners sich
gegen die Dianetic Research Foundation mit dem Vorwurf zu
wenden, eine Schule zu sein, die medizinische Methoden ohne
Lizenz lehrt (8, S. 57).
Ende Februar 1951 berichtet Hubbard von einem
Mordversuch auf ihn. Etwa um 2:00 Uhr morgens sei er in
seiner Wohnung niedergeschlagen worden. Man hätte ihm eine
Nadel ins Herz eingeführt, um eine Koronarthrombose zu
bewirken, und er habe einen elektrischen Schlag erhalten (8, S.
47, bezogen auf den Bericht des Deutschen
Bundeskriminalamtes von 1973).
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Schach der Erde
Im Mai 1951 legt das FBI eine Akte zu Hubbard und seinen
Gefolgsleuten an. Zu diesem Datum schickte der Leiter des
FBI-Büros in Kansas ein Memorandum, welches sich selbst als
„allgemeine Gerüchte“ bezeichnete, an J. Edgar Hoover. Sein
Inhalt basierte auf einem anonymen Brief, welcher die
Hubbard Research Foundation anklagte ein böswilliges
sexuelles Gewerbe zu betreiben. Der FBI-Bericht gab zu, dass
die Foundation nicht gegen ein Gesetz verstossen hat, legte
aber nahe, dass die skurrilen Informationen gesammelt werden,
weil „zahlreiche Anfragen an das Büro in Kansas und an den
Regierungssitz erwartet würden“ (10, S. 19).
Innerhalb des Chikago-Zweiges der Hubbard Dianetics
Foundation wird vom FBI eine detaillierte Untersuchung
durchgeführt, die das Büro mit Einzelheiten bezüglich
Geschäftsangelegenheiten, Personal etc. versorgt (10, S. 61).
1952 hatte Hubbard das Dianetic-College nach Phoenix,
Arizona verlegt, wo er Scientology ins Leben rief.
Mit der Entwicklung von Techniken, die das Bewusstsein
über die Existenz als geistiges Wesen, separat von Körper und
Verstand, erhöhten, wurde Scientology geboren. Die Hubbard
Association of Scientology (HAS) wurde ins Leben gerufen
und später in „Hubbard Association of Scientology
International“ umbenannt. Sie wurde strenger in der Kontrolle
ihrer Mitglieder. Nur Mitgliedsorganisationen waren berechtigt
Scientology-Material zu besitzen und zu nutzen. In der
Anfangszeit war zu viel Schindluder im Namen von Dianetik
getrieben worden, was Hubbard nun zu verhindern suchte (2, S.
18).
Das früheste Dokument, was die Interessen der U.S. Air
Force für Hubbard und seine Gruppe enthüllt, trägt das Datum
vom 5.4.54. Col. Leroy Barnard berichtet über eine spezielle
Untersuchung, auf Anforderung eines Air Force Base
Kommandanten in Colorado: Es wird behauptet, dass sich die
Dianetik Gesellschaft in Colorado Springs aus Homosexuellen,
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Schach der Erde
Kommunisten oder beidem zusammensetzt. Barnard legte
seinem Bericht eine Liste angeblicher Mitglieder von
Dianetikgruppen bei, die ihm durch den Leiter der Polizei von
Colorado Springs zu Verfügung gestellt wurde. Dieser
Polizeichef führte aus, dass es zu keiner der aufgeführten
Personen eine Arrestakte gäbe, äusserte jedoch seine Meinung
über die Leute dahingehend, dass sie abnormal seien (10, S.
21).
Man muss davon ausgehen, dass seit ca. 1956 ein geheimer
Operationsplan des FBI -genannt Cointelpro - auch gegen
Scientology in Aktion gesetzt wurde. Dieser Begriff war bis ca.
1971 ausserhalb der FBI-Welt unbekannt und steht für
„Counter-Intelligence Program“.
Als 1966 in Amerika der FOIA (Freedom of Information
Act) inkraft [6] tritt, nutzt die Kirche diese Möglichkeit der
Akteneinsicht um falsche Berichte über sie und ihren Gründer
L. Ron Hubbard zu lokalisieren. Im Rahmen des FOIA kam im
März 1971 heraus, dass Cointelpro seit etwa 15 Jahren äl uft,
was in Anbetracht des parallel laufenden „Leisen Krieges“
(siehe Kapitel II, Anhang, „Bilderberger“) anzunehmen ist.
Dieses Programm war eine Operation, im Krieg gegen
ausländische Geheimdienste benutzt und später gegen
inländische Ziele
(Bürger) eingesetzt. Es beinhaltete: unautorisiertes Abhören
Öffnen von Briefen Einbruch anonyme Verbreitung von
Zeitungsartikeln (einige vom FBI selbst in die Presse gegeben)
Verbreitung defamierender, oft falscher Informationen über
Individuen, die Förderung von Strassenkämpfen unter
Randgruppen Arbeitgeber mit negativen Informationen zu
versorgen um die Zielperson zu entlassen die Einbeziehung des
IRS um Individuen und Organisationen mit Buchprüfungen zu
schikanieren
Wie eine Zeitung berichtete: „fast nichts - oberhalb der
Vorstellungskraft -schien die Reichweite der schmutzigen
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Schach der Erde
Tricks des FBI zu begrenzen“. Cointelpro war J. Edgar
Hoover's Geheimkrieg gegen das, was er als „gefährliche
Ideen“ bezeichnete (10, S. 53).
Ein internes Memorandum des FBI zeigt, dass Hoover sich
darüber im Klaren war, dass die Scientology-Kirche weder
gewalttätig noch subversiv war. Sein Brief an eigene
Mitarbeiter enthält Aussagen wie: „Die Akten zeigen enthüllen
keine Informationen einer subversiven Natur der Organisation
oder ihrem Präsidenten Lafayette Ron Hubbard“.
Nach aussen verschickte der FBI jedoch „vertrauliche“
Informationen, die besagten, dass „Informanten behaupten, die
Kirche sei verstrickt in Drogen,
Gehirnwäsche, Kommunismus, Atheismus und
Materialismus“. Solche Berichte wurden über die
Landesgrenzen hinaus verbreitet (10, S. 60).
Ein anderes FBI-Memorandum besagt sinngemäss: „Wir
unterwandern die Kirche und schleusen unsere Agenten bis
hinauf in die Positionen des Direktoriums. Wir müssen die
Ausbreitung von Scientology in China und Japan verhindern,
da sie dem Buddhismus sehr ähnlich ist und sich wie ein
Lauffeuer verbreiten würde.“ (9) Die gesamte Philosophie von
Spionage basiert auf der Meinung, dass ein potentieller Feind
die Ordnung, die durch ein politisches System errichtet wurde,
erschüttern könne. Deshalb ist es notwendig, auf verdecktem
Wege Informationen über Feinde und potentielle Feinde zu
sammeln. Potentielle Feinde sind solche, deren religiöse oder
politische Philosophie nicht im Einklang mit der etablierten
Ordnung stehen und eine Bedrohung für sie darstellen könnte.
Man muss sich hier die Frage stellen, was dies für eine
Philosophie ist, die als eine solch grosse Gefahr eingestuft
wird, beziehungsweise, was das für eine Ordnung ist, die Angst
davor hat, von einer neuen Philosophie erschüttert zu werden?
Wer sind die Personen, die sie als eine Gefahr betrachten?
Sprechen diese Personen wirklich für die Menschheit? Die
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Schach der Erde
Antwort finden wir in den Szenarien, die zeitlich parallel
ablaufen. Worum geht es hierbei wirklich? Es ist nicht
wirtschaftliche Macht. Es ist nicht der Kampf zwischen Ost
und West. Es ist der Kampf um die Kontrolle des Menschen.
Im Jahr 1955 wird die Founding Church of Scientology in
Washington gegründet. Was Hubbard wirklich dazu bewogen
hat eine „Kirche“ zu gründen ist nicht bekannt. War es der
Versuch, sich gegen die Angriffe der Regierung zu schützen?
Vielleicht.
Als diese Kirche dann 1956 zum ersten Mal einen Antrag auf
Steuerbefreiung stellt, beginnt ein Kampf mit der
Finanzbehörde IRS (Internal Revenue Service), der sich bis in
die Gegenwart fortsetzt (1, S. 173- 174).
Bis zu diesem Zeitpunkt waren die einzelnen Angriffe,
Belästigungen, wie immer man es nennen will, recht
unkoordiniert, was sich nun ändern sollte. Im Jahr 1958
übernahm das Department of Justice (Justizbehörde der
Vereinigten Staaten) die Koordination der Massnahmen gegen
Scientology. Einbezogen wurde die Drogenabteilung der
Polizei, Vertreter des Postwesens, der Food and Drug
Administration (FDA), des Ministeriums für Health Education
and Welfare und des U.S. Army Geheimdienstes.
Die Beteiligten entwarfen einen Plan zur Überwachung,
Überführung und der letztlichen Zerstörung der Scientology-
Kirche. Im Plan enthalten waren Dinge wie: Spione
einschleusen, elektronische Überwachung, Durchsuchung
durch die FDA etc. (10, S. 20).
Als Jefferson nach fünfjähriger Anstrengung seiner Polizei
keine Erfolge verzeichnen konnte und selbst die Einschaltung
eines privaten Nachrichtendienstes fruchtlos blieb, wurden die
Akten der FDA übergeben, die dann durch eine massive
Durchsuchung der Kirche versuchte, an Beweismaterial zu
kommen. Es resultierte letztlich in einem Jahre andauernden
Rechtsstreit (1, S. 128/131).
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Schach der Erde
Im Frühjahr 1959 ging Hubbard nach England und kaufte
das Saint Hill Manor, in Sussex, wo er bis 1966 lebte. Es
wurde das Zentrum der Scientology-Operationen für die
nächsten Jahre. Die internationale Expansion nahm ihren Lauf.
Kirchen, bezeichnet als Organisationen oder Orgs, öffneten in
Paris, London, Capetown, Port Elisabeth, Detroit, Seattle und
Hawaii. Hubbard's Absicht war es, in Saint Hill ein Zentrum zu
errichten, um Scientology weltweit zu leiten. Leute von überall
in der Welt kamen dorthin um zu studieren. (2, S. 23/24) Es
wurde Berufung eingelegt und die höhere Instanz entschied,
das die Regierung Unrecht getan hätte, als sie die E-Meter der
Kirche beschlagnahmte.
Seit Anfang der 70er Jahre unterliegen verschiedene Büros
der Scientology Kirche, sowie einige Rechtsanwälte der Kirche
der elektronischen Überwachung durch das FBI. (10, S. 70/72)
Die tiefe Verwicklung amerikanischer Behörden wird erst im
Rahmen des FOIA (Freedom of Information Act) deutlich. Als
die Scientology Kirche 1974 bei der NSA (National Security
Agency) nachfragt, ob irgendwelche Akten bezüglich der
Kirche oder ihres Gründers, in ihrem Hause existieren, wurde
dies verneint. Sechs Monate später wurden in einem
Gerichtsverfahren 16 Dokumente der NSA an den CIA über
die Scientology Kirche entdeckt. Auf nochmaliges Anfragen
hin gab die NSA zu, dass 15 Dokumente aufgetaucht sind, sie
jedoch aus Sicherheitsgr ünden nichts über ihren Inhalt sagen
können. (10, S. 95)
3.3: Der Angriff der Nationen
Die World Federation for Mental Health
Die „Antipathie“ gegen Hubbard und Scientology breitete
sich in den frühen sechziger Jahren auch auf andere
englischsprachige Länder aus. Eine Organisation scheint ganz
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Schach der Erde
besonders ernst mit Hubbard zu meinen, die World Federation
for Mental Health. Ihr Ihr Begründer, Colonel John Rawlings
Rees [7] verdeutlicht die Bestrebungen der Mental Health
Bewegung, als es 1940 bei einer Jahresverammlung unter
anderem sagte:
„...Wenn wir die professionellen und sozialen Aktivitäten
anderer Völker unterwandern wollen, denke ich, dass wir den
Totalitarismus nachahmen und eine Art Fünfte Kolonne
organisieren müssen! ...Es würde wirklich nichts ausmachen,
wenn niemand jemals über dieses Treffen hören würde,
vorausgesetzt, dass die Arbeit getan wurde. Lasst uns deshalb
alle sehr geheime „Fünfte Kolonnisten“ sein... (in Bezug auf
Medienarbeit) ...Auch hier sollten wir dieses COUNCIL oder
jede andere Körperschaft besser geheimhalten und einfach als
Individuen schreiben und sprechen. Lasst uns den Ausdruck
geistige Hygiene nicht erwähnen, da wir sicher in Begriffen der
geistigen Gesundheit und des gesunden Menschenverstandes
schreiben können... Das Parlament, die Presse und andere
Veröffentlichungen sind der offensichtlichste Weg, unsere
Propaganda zu verbreiten. Dazu wird die Überlegung und
Arbeit eines jeden Einzelnen von uns benötigt. Ärztliche
Mitglieder des Parlaments sind jederzeit bereit, bei jeder
gutdurchdachten Propagandakampagne, die eindeutig zum
Wohl des Volkes ist, mitzuhelfen, aber wir sollten uns nicht auf
sie begrenzen. Es gibt eine Menge energiegeladener Männer im
Parlament, die durchaus bereit sind, sofern sie korrekt
eingewiesen werden, dass man sie fragen und durch
persönlichen Kontakt im Auge behalten kann, um
sicherzugehen, dass wichtige Punkte entsprechend behandelt
werden.“ (Bernhard Schreiber, Die Männer hinter Hitler, S.
149- 152)
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Schach der Erde
Australien
Dr. E. Cunningham Dax, Mitglied der World Federation for
Mental Health schrieb 1962 an jeden Gesundheitsminister in
Australien und erklärte, warum die Scientology seiner Meinung
nach gefährlich sei. Er drängte die Landesregierung, die
Aktivitäten der Scientologen durch das Verbot zu bremsen,
öffentlich für sich zu werben. Die Presse spielte mit. Den
üblichen, angesehenen Kritikern der Scientology - Sprecher der
australischen Ärztevereinigung, Gesundheitsbehörden und
führende Psychiater - wurden Titelseiten eingeräumt, wo sie
täglich „ihre tiefe Besorgnis über die Gefahren der
Scientology“ äusserten. (1, S. 140/142) Der Abgeordnete der
australischen Labour Opposition J. Walton hielt im Oktober
1963 eine Rede vor dem gesetzgebenden Rat des Staates
Viktoria, in der er eine umfassende Untersuchung der
Praktiken des „gefährlichen Kultes“ durch die Regierung
forderte. In einer lautstarken Rede vor dem gesetzgebenden Rat
kritisierte der Fraktionsführer der Labour-Partei John W.
Galbally die Regierung dafür, dass sie es unterlassen habe,
etwas gegen diesen bösartigen Kult zu unternehmen - trotz
wiederholter Warnungen, welche die Behörde für
Psychohygiene und andere verantwortliche Personen und
Gremien geäussert hätten (1, S. 140/142).
Dem vereinten Druck von politischen Führern der
Opposition und Lobbyisten der Psychohygiene nachgebend,
ernannte der Ratspräsident von Viktoria einen
Ermittlungsausschuss zwecks „Untersuchung,
Berichterstattung und Ausarbeitung von Empfehlungen
bezüglich der Scientology, wie sie in Viktoria bekannt ist,
ausgebreitet, praktiziert und angewandt wird“. Der Ausschuss
bestand aus dem Staatsanwalt Kevin Victor Anderson. In der
Zusammenfassung seiner Feststellungen wurde die Scientology
von Anderson verdammt. „Der Ausschuss hat nicht einen
einzigen mildernden Zug an der Scientology finden können“.
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Der gesamte Aufbau ihrer Lehren sei ein Gewebe aus
Falschheit, Betrug und Einbildung: „Scientology ist schädlich,
ihre Techniken sind schädlich, ihre Ausübung ist eine
ernsthafte Gefährdung für die Gemeinde in medizinischer,
moralischer und sozialer Hinsicht; ihre Anhänger sind tief
verblendet und häufig geisteskrank“. Hubbard sei ein Betrüger
und Scientology ein Schwindel. „Man muss stark bezweifeln
ob er geistig gesund ist“.
In weniger als zwei Monaten wurde von den gesetzgebenden
Gremien des Staates Viktoria ein Gesetz verabschiedet, dessen
vorrangiges Ziel das Verbot der Scientology war. Bei Strafe
wurde die Nutzung des E-Meters von jedem nicht
ausgebildeten Psychologen verboten. Dieses „Scientology-
Verbot“ dehnte sich später auf andere Staaten Australiens aus
und wurde erst 1973 wieder aufgehoben, als die Labour-Partei
an die Regierung kam. (1, S. 169)
Als der Anderson-Bericht veröffentlicht wurde, sorgte die
amerikanische FDA für weltweite Verbreitung. Der Bericht
wurde als eine „verlässliche Quelle von Informationen“ über
die Kirche dargestellt (10, S. 31).
In der Folgezeit gibt es kaum ein Land oder einen Bericht in
den Medien, wo dieser Bericht, speziell obige Passage, nicht
zitiert wird.
Rhodesien
1965 wendet sich Hubbard Südafrika zu. Nach kurzem
Aufenthalt in der Johannisburg-Organisation, besucht er
Rhodesien.
Am 14.7.66 erschien ein Artikel im Rhodesia Herald: Dem
Gründer der Scientology wurde die Erlaubnis verweigert, in
Rhodesien zu bleiben. (8, S. 25, Quelle: Foster Report, S. 11)
1968 wurde in Süd-Rhodesien ein Gesetz zur Güterkontrolle
(Control of Goods Act) verabschiedet. Die Einfuhr von
Scientology-verwandtem Material wurde verboten (2, S. 32)
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Schach der Erde
England
Die australische Untersuchung gegen Scientology wurde
Anfang 1962 von dem Abgeordneten Lord Balniel,
Vorsitzender der National Association for Mental Health
(NAMH), zum Anlass genommen im Unterhaus die Frage zu
stellten ob es nicht im Interesse der Öffentlichkeit sei, eine
ähnliche Untersuchung auch in England durchzuführen.
Auch nach weiteren Vorstössen von Abgeordneten gegen die
Scientology war der Gesundheitsminister zunächst gegen eine
Untersuchung. (1, S. 183) Im Frühjahr 1968 erschien ein kurzer
Artikel in der Ausgabe „Mental Health“. Sie unterrichtete ihre
Leser davon, dass Mr. Peter Hordern, konservativer
Abgeordneter für Horsham, seit langer Zeit Hauptgegner der
Scientology, dabei ist, erneut eine amtliche Untersuchung zu
propagieren. Er hat Briefe von vielen enttäuschten Mitgliedern
erhalten - viele davon zu verängstigt um ihren Namen unter das
Geschriebene zu setzen. Diese Briefe, einschliesslich der vielen
anonymen, wurden an den Gesundheitsminister weitergeleitet
und bildeten einen Teil dessen, was der Abgeordnete später als
„erhebliche Beweissammlung über die Tätigkeiten des Kultes
in diesem Land“ beschrieb, die er aber niemals einer
öffentlichen Überprüfung überliess. Der anhaltende Druck, der
in den Ministerien für Gesundheitswesen, Erziehung und
Wissenschaft und im Innenministerium aufgebaut wurde,
führte schliesslich zu verwaltungstechnischen Massnahmen
gegen die Scientologen (1, S. 183/184).
Am 25.6.1968 unterrichtet das Home Office L. Ron
Hubbard, dass ihm ein weiterer Aufenthalt im Vereinigten
Königreich nicht gestattet würde (8, S. 205 bezogen auf den
Foster Report). Das Home Office habe ihn zu einem
unerwünschten Ausländer erklärt. (8, S. 60)
1968 25.7.: In Beantwortung der im Unterhaus gestellten
Frage nach den Massnahmen gegen Scientology sagte Kenneth
Robinson:
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Schach der Erde
„Die Regierung hat sich nach Erhalt aller verfügbaren
Beweise davon überzeugt, dass die Scientology gesellschaftlich
schädlich ist. Sie entfremdet Familienmitglieder von einander
und unterstellt allen, die sich gegen sie richten, niederträchtige
und unehrenhafte Beweggründe; ihre autoritären Grundsätze
und Praktiken sind eine potentielle Bedrohung der
Persönlichkeit und des Wohlergehens derjenigen, die so
verblendet sind, ihre Anhänger zu werden; vor allem aber
können ihre Methoden eine ernsthafte Gefahr für die
Gesundheit derjenigen werden, die sich ihr unterwerfen. Es
liegen Beweise vor, dass nunmehr auch Kinder unterrichtet
werden.
Nach bestehendem Gesetz gibt es keine Möglichkeit, die
Praktik der Scientology zu verbieten; die Regierung ist jedoch
zu dem Schluss gelangt, dass sie abgelehnt werden muss und
dass es richtig ist, alle Schritte zu unternehmen, die in ihrer
Macht stehen, um ihrer Expansion Einhalt zu gebieten. Es
scheint, dass die Scientology ihre Anhänger grösserenteils aus
Übersee hat, obwohl die Organisation jetzt intensive
Anstrengungen unternimmt, Bewohner dieses Landes zu
gewinnen. Ausländer kommen hierher, um die Scientology zu
studieren und an dem sogenannten College in East Grinstead
zu arbeiten. Die Regierung kann dies gemäss bestehender
Gesetze verhindern und hat beschlossen, dies zu tun.“
Die folgenden Schritte werden mit sofortiger Wirkung
gültig: Das Hubbard College of Scientology sowie sämtliche
anderen
Scientology-Institute werden nicht länger als
Ausbildungsstätten im Sinne der Richtlinien des
Innenministeriums über die Einreisegenehmigungen und
anschliessende Überwachung von Ausländern anerkannt.
Ausländern, die in den Häfen Grossbritanniens ankommen
und beabsichtigen, Scientology-Institute zu besuchen, wird
keine Einreise als Studenten mehr bewilligt; Ausländern, die
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Schach der Erde
bereits in Grossbritannien weilen, z.B. als Besucher, wird der
Status von Studenten zum Zwecke des Besuches einer
Scientology-Einrichtung nicht mehr gewährt; Ausländern, die
bereits in Grossbritannien zwecks Studium an einer
Scientology-Einrichtung weilen, wird die
Aufenthaltsgenehmigung zur Fortsetzung dieser Studien nicht
gewährt;
Eine Arbeitserlaubnis und Angestelltenversicherung wird
Ausländern (oder Staatsbürgern des Commonwealth) zwecks
Arbeit in einer Scientology-Einrichtung nicht gewährt; Eine
Arbeitserlaubnis, soweit sie an Ausländer zwecks Arbeit in
einer Scientology-Einrichtung bereits ausgestellt wurde, wird
nicht verlängert.
Dies wurde in der letzten Sitzung des Parlamentes vor den
Ferien verkündet. Damit war jede ausreichende Erörterung
oder Debatte über diese Frage unter den Abgeordneten von
vornherein ausgeschlossen. Desweiteren waren keine
stichhaltigen Beweise vorgelegt worden, die derartige
drastische Massnahmen gerechtfertigt hätten. Sogar die Presse
kritisierte diese Ausländerverfügung und nahm teilweise Partei
für Scientology ein. Die „Beweise“ gegen Scientology wurden
in Frage gestellt. Der Klatsch gegen Scientology in den Medien
wurden etwas nüchterner betrachtet. Ein Journalist fand heraus
„dass der jüngste Wirbel mit einem Artikel in der Daily Mail
angefangen hat und dass seitdem, mit zwei Ausnahmen,
sämtliche Presseleute jeweils einander zitiert haben“. (1, S.
184/186)
Im Herbst 1968 nahm Robinson im Unterhaus Stellung zu
den kritischen Stimmen gegen diese Ausländerverordnung. Er
wurde aufgefordert die Beweise zu veröffentlichen, die er
angeblich in seinem Besitz habe, und auf die er seine
Äusserungen und Massnahmen gegen Scientology aufgebaut
hatte. Seine Aussage dazu: Detaillierte Beweise, welche die
potentielle Gefahr des Kultes für die Gesundheit bewiesen,
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Schach der Erde
bestünden aus individuellen Fallgeschichten, die zu
veröffentlichen unangebracht wäre.
Die Beweise für die Gefährdung der Gesellschaft durch die
Scientology seinen in der Presse bereits ausreichend
veröffentlicht worden. (1, S. 187/188) England befand sich seit
der Zeit in einer Art Kriegszustand gegen die Scientologen:
Telefon- und Telexanlagen in Saint Hill Manor wurden
angezapft, ausländischen Scientologen wurde die Einreise nach
England verweigert, in Einzelfällen wurden einreisende
Scientologen vorübergehend ins Gefängnis gesperrt. (1, S.
188/193)
Der Rektor einer Privatschule lehnte es ab, den Sohn eines
bekannten Scientologen als Schüler aufzunehmen, wobei er
erklärte: „Der Vater hat sehr viel Aufmerksamkeit erregt, und
die Familie gehört einer Organisation an, die gesellschaftlich
schädlich sein soll.“
Sechs Ärzte in East Grinstead, Sussex (Sitz der weltweiten
Zentrale der Scientology) weigerten sich, Scientologen als
Kassenpatienten anzunehmen. Ein Sprecher dieser Gruppe
sagte zu Presseleuten, dass er aus „Gründen der Ethik“ seine
Einwände nicht aussprechen könne.
Die grösste englische Versicherungsgesellschaft, die Royal
Insurance Company, kündigte ihre Police mit der
internationalen Zentrale der Scientology, Saint Hill Manor.
Von den bevollmächtigten der Versicherung wurde angegeben,
„wir reinigen unseren Kundenbestand von unrentablen
Geschäften“. (1, S. 194)
Im November 1977 erschienen die Memorieren des
verstorbenen Richard Crossman, der 1968 Nachfolger von
Robinson im Gesundheitsministerium geworden und von
Robinson bei mehreren Anlässen, die vor dem Amtswechsel
stattgefunden hatten, instruiert worden war. In seinen
Memorieren stellte Crossman ganz klar, dass es in England
keine Beweise gegen die Scientology gab. Die seinerzeit
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Schach der Erde
amtierenden Minister waren sich alle einig, dass Robinson
einen Fehler gemacht hatte.
Crossman: „Wir waren alle einer Meinung darüber, dass wir
aus der Sache aussteigen sollten“. (1, S. 209; Richard
Crossman, Diaries of a Cabinet Minister - Vol. III, London
1977)
Ungeachtet dessen teilte Richard Crossman Ende Januar
1969 dem Unterhaus mit, dass er eine Untersuchung der
Scientology aufnehmen werde. Mehrere Abgeordnete fragten
nach dem Grund, wieso Scientology zuerst als Schwindel
bezeichnet wird, und man dann eine Untersuchung vornimmt.
Die Regierung beauftragte Sir John Foster, konservativer
Abgeordneter für Northwich, mit der Durchführung der
Untersuchung. Crossman erklärte, die Untersuchung würde von
Sir John allein, nicht durch einen Ausschuss, vorgenommen,
und nicht aufgrund gesetzlicher Vollmachten durchgeführt;
daher brauche niemand eine Zeugenaussage zu machen.
Ausserdem würden die freiwilligen Zeugenaussagen nicht
öffentlich und nicht auf einen Eid gestützt sein. Selbst
ungeprüftes Aussagenmaterial aus Übersee sollte zugelassen
sein (1, S. 199/200).
Am 31.12.1970 schloss Sir John Foster seine Untersuchung
ab und legte einige Monate später einen schriftlichen Bericht
vor. Sir Keith Joseph hielt den Bericht zunächst zurück, musste
dann aber dem öffentlichen Druck nachgeben. Ein Jahr später
wurde der Foster-Bericht schliesslich veröffentlicht. Seine
Hauptempfehlungen:
Die Mehrheit der Regierungsmassnahmen gegen Scientology
waren ungerechtfertigt, und die Einreiseverweigerung für
ausländische Scientologen nach Grossbritannien sollte
aufgehoben werden.
Gesetze zu verabschieden, deren Ziel es sein sollte, die
Praxis der Psychotherapie gegen Entgelt oder Vergütung zu
überwachen. Nach den Bestimmungen dieses Gesetzes sollte
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Schach der Erde
ein Berufsrat eingerichtet werden, der über die Qualifikationen
der Ausübenden zu befinden hätte.
Das Finanzamt möge sich aller Schattengesellschaften der
Scientologen annehmen.
Die Empfehlung dieses Berichtes führte nicht zur Aufhebung
des Scientologen-Bannes. Dieser erfolgte erst im Sommer
1980. (1, S. 200-210)
Südafrika
Im November 1960 schrieb der Organisationssekretär des
südafrikanischen National Council for Mental Health, T. J.
Stander einen Brief an die Group for the Advancement of
Psychiatry (Gruppe zur Förderung der Psychiatrie) in New
York. Darin fragte er diese Organisation, welche Schritte sie
gegen die Scientology unternommen habe, wobei er ausführte:
„Soweit es sich um bestehende Gesetze in Südafrika handelt,
können keine Schritte unternommen werden, um die
Scientologen an der Ausübung zu hindern, obwohl wir äusserst
besorgt über die Tätigkeit dieser Gruppe sind.“
Gleichlautende Briefe gingen an die Mental Health
Association auf den Philippinen, an die englische National
Association for Mental Health, an das Gesundheits- und
Sozialministerium in Kanada und an die American Medical
Association (1, S. 212).
Unermüdlich schrieb Stander Anfragen und Briefe. Er
förderte und half bei der Koordination von zwanglosen
Abendvorträgen über die Scientology. Er war der
Verbindungsmann zwischen verschiedenen medizinischen,
psychologischen und Sozialfürsorgegruppen. Er holte der
Scientology feindlich gestimmte Artikel ein und liess sie
abdrucken. Er schleuste einen Spion in die Scientology-
Organisation ein, der den Auftrag hatte, ihre Anhänger in eine
Falle zu führen. Er führte stundenlange Telefonate mit
Mitgliedern verschiedener „wissenschaftlicher Gremien“ und
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Schach der Erde
drängte sie, „ihre Kenntnisse und den Einfluss ihrer Stellung
dafür einzusetzen, dass Massnahmen gegen jene
Organisationen getroffen werden“.
Im September 1966 stellte der Abgeordnete Dr. E. L. Fischer
dem Gesundheitsminister Dr. Albert Hertzog die Frage: Ob
ihm ein Kult bekannt geworden sei, der unter der Bezeichnung
„Hubbard Association of Scientologists International“ in der
Republik tätig sei, und ob sein Ministerium den Kult in Bezug
auf die Volksgesundheit überprüft habe. Wenn dem nicht so
wäre, würde er dann jetzt eine derartige Untersuchung
durchführen lassen? Die Antwort war, dass der
Gesundheitsminister eine erste Untersuchung der Scientology
veranlasst, aber keine greifbaren Tatsachen zutage gefördert
habe, die ein amtliches Vorgehen erforderlich machten.
Der neue Gesundheitsminister Dr. Carel de Wet war bereit,
eine Untersuchungskommission über die Scientology
einzusetzen, und zwar, weil die Einwände gegen die
Organisation „von verantwortungsbewussten Kreisen erhoben
worden sind“. Bezugnehmend auf die von der Regierung in
Grossbritannien gegen die Scientology getroffenen
Massnahmen sagte Dr. de Wet: „wenn England handelt, dann
wissen wir, dass es allerhöchste Zeit ist“. (1, S. 220/221) Im
März 1969 wurde eine neunköpfige Kommission zur
Untersuchung der Scientology benannt (1, S. 221). Jahre später
wurde der Untersuchungsbericht veröffentlicht. Die positiven
Aussagen über Scientology waren ignoriert (1, S. 226/227).
Neuseeland
Am 28.6.1968 wurde in Neuseeland eine Petition im
Parlament eingereicht, einen Untersuchungsausschuss
bezüglich Scientology einzusetzen und rechtliche Schritte
einzuleiten. Am 3.2.69 wurde ein Untersuchungsausschuss
einberufen.
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Schach der Erde
In Neuseeland wurde ein Untersuchungsausschuss bezüglich
Scientology eingesetzt, der für acht Tage zusammensass und
27 Zeugen vernahm. Das Ergebnis wurde am 30.6.69
bekanntgegeben und besagte, dass die Regierung keine
legislativen Massnahmen gegen Scientology einleiten soll. (4,
S. 155)
Frankreich
1978 14.2.: In einem Urteil der 13. Kammer der Grande
Instance de Paris wurde L. Ron Hubbard in Abwesenheit zu
einer Strafe von 4 Jahren Gefängnis und 35.000 Francs
Geldstrafe verurteilt. Die Anklage trug gegen Hubbard und
andere folgendes vor:
In Paris und auf dem Gebiet Frankreichs zwischen dem Jahr
1967 und dem 8.1.76 durch betrügerische Massnahmen unter
Vortäuschung von falschen Unternehmen, einer imaginären
Macht, oder durch Erweckung von Hoffnungen auf einen
Erfolg oder irgendein ausgebildetes Ereignis, von zahlreichen
Personen hohe Geldsummen bekommen zu haben, und in
betrügerischer Weise das Ganze oder Teile fremden
Vermögens an sich gebracht zu haben ... und zwar in folgender
Weise: Unter dem Deckmantel einer Gesellschaft, die als
Kirche deklariert wird, deren Zielsetzung rein philosophischer
oder religiöser Natur sei, während diese Organisation wie eine
organisierte psychotherapeutische Einrichtung funktioniert,
hinter der sich ein gut geführtes, aufstrebendes
Handelsunternehmen verbirgt, das eine ausgedehnte Werbung
mit Broschüren, Prospekten, mündlicher Propaganda usw.
betreibt... (8, S. 274/75)
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Schach der Erde
3.4: Die Entstehung der Sea Org
Ende 1966, auf dem Höhepunkt der Angriffe, verkaufte
Hubbard seine Namensrechte für 100.000 Pfund Sterling an „...
die scientologische Bewegung“ (8, S.157) und ging nach
Afrika um dort die Scientology-Stufe, OT III, auch Feuerwand
genannt, zu erforschen (11). Hubbard bespricht ein Tonband,
welches später als Ron's Journal 67 herauskommt:
„In all den 18 Jahren war dies das schwerste, was ich zu
Gesicht bekam... Nach all den Aktionen, die man während der
letzten 17 Jahre gegen uns unternommen hat, wollte ich
herausisolieren, wer uns auf diesem Planeten attackiert. Die
Angriffe hatten immer dasselbe Muster. Sie folgten stets den
selben Presselinien. Sie benutzten stets denselben Typ von
Parlamentariern... Unsere Feinde auf diesem Planeten setzen
sich aus weniger als 12 Personen zusammen. Es sind
Mitglieder der Bank von England und anderer hoher
Finanzkreise. Sie besitzen und kontrollieren Zeitungsketten
und sind seltsamerweise die Direktoren in all den Gruppen für
geistige Gesundheit, die auf der Welt gegen uns aufgestanden
sind. Da sie die meisten Goldvorräte kontrollieren, hatten sie
sich für ein Programm entschieden, j ede Regierung zum
Bankrott und somit unter ihre Kontrolle zu bringen, sodass
keine Regierung ohne ihre Erlaubnis in der Lage sei politisch
zu handeln. Der Rest ihres offenkundigen Programms bestand
darin, „geistige Gesundheit“ zu benutzen, genauer gesagt,
psychiatrischer Elektroschock und präfrontale Lobotomie, um
jegliche politisch Andersdenkenden von ihrem Weg zu
beseitigen.. Diese Personen organisierten jene „Mental Health“
Gruppen, die überall gleichzeitig auf der ganzen Welt
entstanden sind. (...) Wir sind 1950, ohne an etwas Böses zu
denken, in deren Weg und in ein grosses Komplott geraten.
... Diese Burschen kontrollieren Zeitungsketten über einen
von ihnen, genannt Cecil King. Und diese Zeitungen
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Schach der Erde
erscheinen in Südafrika, Australien. Sie gehen in alle Teile der
Welt. Diese Zeitungskette wurde dazu benutzt, uns einen
schlechten Ruf zu geben... Es gibt in deren Hirnen nicht den
geringsten Zweifel daran, dass unsere Technologie
funktioniert, denn viele andere solcher Aktivitäten ... blieben
von ihnen unbelästigt. Es ist lediglich die unglaublich
funktionierende Technologie der Scientology, die ihren Zorn
erregt hat.“ (6, S. 1/3)
Im August 1967 formierte Hubbard die Sea Org (See-
Organisation), um die, aus seiner neuen Entdeckung
resultierende Technologie, auf dem Meer, in sicherer
Umgebung, abgetrennt vom Trubel der Grossstädte und den
Angriffen gegen Scientology, praktizieren zu können. Zu der
Zeit war er der Ansicht, dass dieser Abschnitt nur in einer
speziellen Umgebung, mit medizinischer Betreuung
durchgeführt werden konnte. (11)
Im Laufe des Jahres wurden drei Schiffe gekauft. Das
Flaggschiff war eine ausgediente Kanalfähre mit dem Namen
Royal Scotsman, später umbenannt in Apollo. Die anderen
beiden, die Diana und die Athena, waren kleiner und wurden
für spezielle Aufgaben benutzt. (2, S. 27)
Geheimkrieg gegen ein Schiff
Ende der sechziger Jahre nahm der Geheimkrieg der U.S.-
Geheimdienste gegen die Scientology Kirche internationale
Ausmasse an. Ziel war die Apollo. In diesen
Geheimdienstaktionen verwickelt waren:
CIA
Drug Enforcement Agency (DEA)
U.S.-Botschaften und diplomatische Aussenstellen, sowie
freundlich gesinnte ausländische Geheimdienste
Ein CIA-Memorandum berichtet, dass es keine Anzeichen
dafür gab, dass die Aktivitäten des Schiffes ein
Sicherheitsrisiko darstelle. Andere Geheimdienste fanden
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Schach der Erde
ebenfalls nichts, worüber etwas auszusetzen wäre (10, S. 75).
Der DEA war bekannt, dass die Scientologen nicht im
Gebrauch von oder im Handel mit Drogen verwickelt waren,
denn sie hatte, wie sich später herausstellte, einen Agenten an
Bord der Apollo, der über alle Aktivitäten auf dem Schiff
berichtete (10, S. 81).
Im März 1969 ordnete die griechische Regierung an, dass die
Scientologen Griechenland zu verlassen hätten. Die New York
Times schrieb darüber:
„Der Ausweisungsbefehl erfolgte auf monatelangen
diplomatischen Druck, den amerikanische, englische und
australische Diplomaten in Athen ausgeübt, und mit dem sie
die griechischen Behörden dazu gedrängt hatten, die
Tätigkeiten der Personen an Bord der Apollo zu untersuchen“.
Hintergrund dieser Geschichte: Das Sea-Org-Schiff Apollo
lag vor Anker im Hafen von Korfu, einer griechischen Insel im
Ionischen Meer. Hubbard und etwa 200 seiner Mitarbeiter und
Studenten lebten dort auf dem Schiff. Die einheimische
Bevölkerung zeigte sich freundlich. Nach fünf oder sechs
Monaten an ihrer Zufluchtsstätte in Griechenland wurden die
Scientologen gewahr, dass ihre Feinde erneut, hinter den
Kulissen, Verdächtigungen gegen die Scientology in die Köpfe
der örtlichen Amtsträger setzten sowie falsche Gerüchte unter
der Bevölkerung verbreiteten. Die Hauptquelle dieser
Schwierigkeiten war der britische Honorar-Vizekonsul Major
John Forte.
Der griechischen Botschaft in London liess man
Vervielfältigungen des Parlamentsprotokolls zukommen, die
vollständige Debatte vom 6.3.67 über die Scientology, sowie
der Grundsatzerklärung des Gesundheitsministers vom 25.7.68,
als er den Bann der ausländischen Botschaft verkündete.
Das amerikanische Aussenministerium schaltete sich ein, mit
eine Anfrage an die griechischen Behörden zwecks Auskunft
über eine 31-j ährige Frau aus Las Vegas, deren Eltern
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Schach der Erde
behaupteten, sie sei von den Scientologen gekidnapped
worden. Die Frau war an Bord der Apollo gewesen, hatte das
Schiff aber einige Zeit vorher verlassen. Später tauchte sie in
Athen auf und war sehr überrascht, dass alle Welt nach ihr
gesucht hatte.
Wenig später, nachdem die von den griechischen Behörden
selbst durchgeführte Untersuchung die Wahrheit über die
Scientology ans Licht brachte, entschuldigte sich der
griechische Innenminister Stylianos Pattakos für den
Zwischenfall und lud Hubbard ein, nach Griechenland
zurückzukehren. (1, S. 195/196) Die Scientologen der Sea Org
behaupten, dass britische Agenten Verdächtigungen über sie
bei ausländischen Regierungen vorbrachten.
Einer ihrer Mitglieder habe Einblick in die Akten des
spanischen Marineministeriums genommen und soll Berichte
vom britischen Innen- und Aussenminister vorgefunden haben.
In diesen Berichten wurde angedeutet, dass das Bordpersonal
der Scientology Schmuggler seien, die von Interpol überprüft
würden.
In Casablanca erschien ein Mann, der sich als Korrespondent
des Manchester Guardian ausgab, im Konsulat von Panama
und erklärte, er sammele Auskünfte für eine Story über die
Scientologen. (Die Apollo fuhr unter panamesischer Flagge.)
Dieser „Reporter“ soll dem panamesischen Konsul, wie auch
der lokalen Zeitung, die Informationen gegeben haben, die
Scientologen seien Drogenhändler, die von Interpol wegen
Haschischschmuggel nach Frankreich und Südamerika gesucht
würden. (1, S. 198)
Im September lag die Apollo im Trockendock vor
Casablanca. Anhand von Dokumenten ist ersichtlich, dass die
dortige U.S. Botschaft Falschmeldungen über Scientology und
das Schiff verbreitete. Kopien eines Berichtes mit
verleumderischen Aussagen wurden nach Rabat, Tanger,
Hamburg, London und Panama geschickt. Nach Aussagen des
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amerikanischen Vizekonsuls war das Schiff in Prostitution,
Drogenhandel, Spionage oder Gegenspionage verwickelt. Es
wurde weiterhin spekuliert, dass die Apollo Teil eines
Pornographienetzes sei, mit Verbindungen nach Dänemark und
Los Angeles. (10, S. 79/80)
Im Dezember 1969 erlässt die spanische Regierung eine
Anweisung, welche die Aufenthaltsgenehmigung der Schiffe in
jedem spanis chen Hafen auf acht Tage begrenzt. Ein Beamter
des spanischen Ministeriums eröffnete zwei Mitgliedern der
Schiffsbesatzung, dass nun eine offizielle Akte über das Schiff
existiert. Er könne den Inhalt nicht preisgeben, lässt aber
durchblicken, dass der Inhalt sehr ungünstig für die
Scientologen ausfalle. (10, S. 80) Der langjährige Mitarbeiter
Hubbard's, William B. Robertson, Kapitän der Apollo, sagte
dazu:
„Die Situation in Spanien zu beheben war teilweise
erfolgreich. Wir fanden heraus, dass der hauptsächliche Protest
gegen uns von Madrid aus kam. Sie entdeckten, dass die
Informationen der Regierung von Interpol ausgingen und
wussten nicht, was dagegen zu tun war. Die Namen aller Leute,
die damals mit dem Schiff in Verbindung standen, die
führenden Offiziere usw., sind in den Akten von Interpol und
in der Feindesliste, das heisst, in der Liste der Staatsfeinde der
Vereinigten Staaten verzeichnet.“ (11, S. 11)
Man fand später heraus, dass die immerwährenden
Schwierigkeiten auf Falschinformationen basierten, die aus
Washington D.C. zu Botschaften und Konsulaten in den
verschiedenen Häfen gelangte und von dort aus zu den
Regierungen verbreitet wurden.
„Sie unterstellten uns, dass wir entweder Drogenhändler,
Mädchenhändler oder weisse Sklavenhändler wären. Sie
beschuldigten uns zum CIA zu gehören, gaben die Daten den
kommunistischen Parteien der Länder, was dann viel Aufruhr
verursachte.“ (11, S. 10)
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Ein Memorandum des U.S. State Department vom April
1972 an die U.S. Botschaft in Spanien, Madrid, wartete mit
verschiedensten Gerüchten über die Apollo auf, einschliesslich
der Spekulation über möglichen Drogenmissbrauch an Bord
des Schiffes. (10, S. 80)
Es wurde beispielsweise eine Sendung Schokolade von der
Kirche per Luftfracht verschickt und durch die
Drogenabteilung der spanischen Geheimpolizei untersucht.
Zunächst wurde behauptet, man habe Anzeichen für LSD
entdeckt. Sechs Amerikaner und zwei Engländer wurden
festgenommen und in der Gegenwart eines Agenten der U.S.
Drug Enforcement Agency verhört („durch die Mangel
gedreht“). Sie wurden bedroht und beschuldigt, mit Drogen zu
handeln.
Nach einigen Tagen stellte sich heraus, dass kein LSD
gefunden wurde und man liess die Leute frei. (10, S. 80/81)
Aussage von Kapitän Bill Robertson:
(...) „Sie wurden alle aufgrund einer verrückten Anklage
verhaftet, die von der Regierung der Vereinigten Staaten
weitergegeben wurde. Der Anklagepunkt war: „Wir würden in
Spanien mit Drogen handeln“. Die Polizei kam herein, warf
jeden ins Gefängnis, bedrohte sie sehr schlimm. Sie haben sie
nicht direkt gefoltert, aber sie gaben ihnen nicht viel zu essen,
hielten sie in Einzelzellen und liessen sie ihre Rechtsanwälte
weder sehen noch sprechen. Schliesslich kam eine Nachricht
von einer Person, die herausgefunden hatte, dass die Leute im
Gefängnis waren. Es wurden Rechtsanwälte beschafft und sie
kamen frei.“ „(...) Als auf einen der Gefolgsleute Franco's,
Carrero Blanco, ein Attentat verübt wurde, schrieb eine
Zeitung, dass wir dahinter stecken würden. Das war die
Geisteshaltung. Es gab immer einen Reporter, der versuchte,
eine Geschichte über das „Geisterschiff Apollo“ zu
bekommen.“ (11, S. 13)
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1972 Dezember: Die Polizei von Tanger fordert die Apollo
auf, die marokkanischen Gewässer zu verlassen (10, S. 80).
Hubbard und Begleitung müssen Marokko innerhalb 24
Stunden verlassen. (12)
„Wir besuchten verschiedene Häfen wie Dakar, Las Palmas,
Madeira und die Azoren. (...) Sie versuchten uns einige falsche
Zeitungsreporter an Bord zu schleusen, um „Stories“ zu
bekommen. Wir bekamen auch zwei oder drei falsche Rekruten
von ihnen, die hypnotisiert und unter Drogen gesetzt waren,
deren Aufgabe es war, an Bord zu kommen und Ron zu töten.“
(11, S. 14)
1974 Mai/Aug.: Als die Apollo im spanischen Hafen Cadiz
vor Anker lag, wurde es offensichtlich, dass es eine Ablehnung
gegen das Schiff in behördlichen Kreisen gab.
Besatzungsmitglieder des Schiffes versuchten die Ursache zu
ergründen und bekamen letztlich die Erklärung, dass der U.S.
Konsul in Cadiz hatte durchsickern lassen, das Schiff hätte
Verbindungen zum CIA. Danach kam es auch in anderen
Häfen Spaniens zu behördlicher Feindseligkeit mit dem Verbot
bestimmte Häfen anzulaufen.
Die Gerüchte, dass die Apollo ein CIA-Schiff sei,
verbreiteten sich an der Mittelmeerküste wie ein Lauffeuer. Im
portugiesischen Hafen Setubal wurde die Bevölkerung, die
sonst die Apollo freundlich willkommen hiess, feindselig und
bedrohte das Schiff, so dass der Hafen gezwungenermassen
verlassen werden musste. (10, S. 82)
Auf der Suche nach einer sicheren Landbasis für Scientology
wurden vielversprechende Verbindungen mit Portugal
geknüpft. Ein Telex-Büro wurde in Lissabon eingerichtet und
die Schiffe befanden sich in der Gegend von Madeira. Die
Hoffnungen zerschlugen sich, als im Oktober das Flaggschiff
von einer wütenden Menge in Funchal, der Hauptstadt von
Madeira, gestürmt wurde. Die Menge glaubte, das Schiff und
die Kirche seien eine geheime Operation des CIA. Bald danach
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Schach der Erde
wurde das Telex-Büro in Lissabon durch portugiesische
Regierungsbeamte gestürmt. (2, S. 36)
Robertson:
„Das war, als die amerikanische Botschaft der örtlichen
kommunistischen Partei einen Hinweis gab, dass die Apollo
ein CIA-Schiff wäre. Portugal hatte gerade die Schmerzen der
Revolution überwunden. Zu der Zeit war es sehr linksorientiert.
Die Kommunisten bildeten einen grossen Mob mit Fackeln und
Steinen und sie wollten das Schiff niederbrennen... ungefähr
250 Mann. Wir wehrten sie ungefähr 2 Stunden ab und
schliesslich erschien die örtliche Marinepolizei mit
Maschinenpistolen und zerstreute den Mob... LRH entschied,
dass es Zeit war, dieses Gebiet zu verlassen. Es gab etwas zu
viel Hetze. Als wir die Linien zurückverfolgten, führten sie
immer in die Vereinigten Staaten und das war zu der Zeit als
ein Knabe namens Henry Kissinger Aussenminister war. Sie
führten von seinem Büro aus in die Botschaften.“ (11, S. 15)
Am 10.10.1974 verlassen die Schiffe Europa in Richtung
Charleston, USA. (13) 30.10.1974: Durch einen
Regierungsinformaten an Bord der Apollo wurde der
Bestimmungsort Charleston und das Ankunftsdatum des
Schiffes bekannt. Das U.S. Department of Justice machte
Beamte verschiedener Behörden darauf aufmerksam, um das
Schiff zu „begrüssen“. Dazu gehörten Agenten des
Immigration Office, der Drug Enforcement Agency, U.S.
Customs Service, Coast Guard, sowie Marshals.
Die Besatzung der Apollo bekam jedoch Wind von der
Sache und kehrte ein paar Meilen vor der Küste wieder um.
(10, S. 83/84)
Artikel im News Courier, Charleston:
„Nach Auskunft offizieller Quellen gab es am Dienstag
genügend Agenten des U.S. Customs Service, um jedes
Mitglied der Schiffsbesatzung, wegen möglichem
Drogenschmuggel unter Beobachtung zu halten“.
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Schach der Erde
Captain Robertson:
„So begaben wir uns in die Karibik, an den Bahamas vorbei,
immer mit dem Aussenministerium der Vereinigten Staaten,
mit Kissinger auf den Fersen. Er schickte Telexe an seine
Botschaften in Barbados, Trinidad und Curacao... Wir hatten in
all diesen Gebieten Angriffe. Wir wurden ersucht, einige Häfen
zu verlassen, und niemand konnte verstehen warum, ausser
dass die Vereinigten Staaten einen Druck ausübten - sie
würden die Auslandsunterstützungen streichen, wenn sie uns
willkommen hiessen.
Wir fingen auch ein paar Telexe direkt vom State
Department ab, wo diese Befehle herkamen und diese wurden
in einem Rechtsstreit verwendet, den L. Ron Hubbard gegen
Kissinger, das State Department und verschiedene andere
Botschafts- und Konsulatsbeamte zu führen beabsichtigte. Ein
800 Millionen Dollar Rechtsstreit gegen Henry Kissinger und
andere Leute im State Department, die damals im Amt waren.“
(11, S. 16)
1975 Okt.: Die Schiffe lagen in den Bahamas und die
Besatzung ging zu verschiedenen Orten in den USA. Die
Rückkehr war unauffällig und von dieser Zeit ab wurden
Geheimhaltung und Sicherheit zu oberster Priorität. Es wurde
entschieden, eine Basis in Clearwater, Florida zu errichten. Es
sollte das Hauptzentrum für Managementtraining für
Scientology weltweit werden. Es wurde bekannt als Flag, nach
dem Namen des Flaggschiffes Apollo.
Kapitel 3.5: Die Unterwanderung
Die Unterwanderung der Scientology-Kirche, angekündigt in
frühen Memoranden von FBI und FDA, beginnt Anfang der
70er Jahre Gestalt anzunehmen. Zählt man eins und eins der
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Schach der Erde
nachstehenden Informationen zusammen, so war die Aktion
höchst erfolgreich.
Hubbard strukturierte das, was im allgemeinen als
Scientology-Kirche bekannt ist, in zwei unterschiedliche
Zweige. Der eine Zweig war die „Sea Org“ und der andere was
das „Guardian Office“. Die Sea Org befasste sich mit dem
Management der Scientology-Kirchen, während das Guardian
Office die Aufgabe hatte, die Scientology-Organisationen zu
schützen.
Das Guardian Office
Hauptziel der Infiltration war das Guardian Office (GO). Es
bestand im wesentlichen aus der Rechtsabteilung, der
Abteilung für Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit), der
Finanzabteilung, und aus einer Intelligence-Abteilung, die für
die Kirche geheimdienstliche Funktionen wahrnahm.
Letztere war auch unter den Namen „Info-Büro und BI
(Büro I („I“ als römische Ziffer „1“))“ bekannt. Dieses Büro
versorgte das Management der Kirche mit Informationen über
Feinde und potentielle Feinde innerhalb und ausserhalb der
Kirche.
An der Spitze des Guardian Office stand eine Frau namens
Jane Kember als sogenannter Guardian. Die oben aufgeführten
Abteilungen wurden von Deputy-Guardians geleitet.
Der Guardian unterstand allein dem „Controller“, und dieser
Posten wurde von Hubbard's Frau Mary Sue bekleidet.
Das Guardian Office, speziell deren Intelligence-Abteilung
verstrickte sich mit der Zeit mehr und mehr in illegale
Aktivitäten, obwohl Hubbard selbst eindeutige Richtlinien
dagegen erlassen hatte. Auch innerhalb der Kirche wurde der
Ruf des Guardian Office schlechter und schlechter.
Selbst Hubbard warnte seine Frau letztlich vor dem GO: „Sie
handeln als würden sie nicht auf unserer Seite stehen“. (11, S.
19)
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Schach der Erde
Zunächst fällt auf, dass Personen, die offensichtlich mit
Scientology nichts Gutes im Sinn hatten, von innen heraus
gedeckt werden. Desweiteren finden Aktionen statt, welche die
Kirche im nachhinein in höchstem Masse in Verruf bringen. Es
„passieren“ Dinge, die von Regierungsseite als Auslöser für
eigene Aktionen genommen werden. Zunächst sind es
Kleinigkeiten:
Ein Bursche namens John Cole kam eines Tages in eine
Scientology-Organisation und wollte für 10.000 $ vertrauliche
Materialien kaufen. Er wurde zum Guardian Office geschickt,
wo jedoch nichts unternommen wurde.
Zwei Wochen später versuchte er Materialien zu stehlen. Er
wurde der Polizei übergeben und eingesperrt. Bob Thomas, ein
hochrangiger Mitarbeiter des Guardian Office holte ihn wieder
raus (11, S. 10). Thomas wurde später als ein Agent entlarvt,
der als Regierungsberater hinter den Szenarien gegen
Scientology stand. (11, S. 8).
Cole verklagte die Mitarbeiter des Guardian Office Terry
Milner undHenning Heldt, die ihn nach seiner Aussage in
einem Kirchenbüro angegriffen haben. Er war in diesem Büro
auf der Suche nach vertraulichen Informationen, für die er, so
versicherte er den beiden, willens war zu zahlen.
Am 27.1.71 schrieb Cole's Rechtsanwalt der
Staatsanwaltschaft in Los Angeles. Es wies darauf hin, dass die
Angeklagten (Milner und Heldt) Informationen über Cole's
Vergangenheit, bezüglich seiner Informantentätigkeit für
verschiedene Regierungsstellen, einschliesslich des
Department of Justice, Senator Eastland's Komitee, FBI, CIA,
C- 11 und anderen, enthüllen wollen.
„Das FBI bat mich, im Hinblick auf mögliche Vorschläge,
Ihr Büro zu kontaktieren, um die Beantwortung der
aufgeführten Fragen in diesem Gebiet zu vermeiden. Herr Cole
gibt zu bedenken, dass die Information, vom
Regierungsblickpunkt aus, sehr vertraulich und deren
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Schach der Erde
Enthüllung nicht im Interesse der nationalen Sicherheit sei.
Desweiteren würden dadurch die Leben von mindestens vier
Regierungsagenten gefährdet.“ (10, S. 64)
Terry Milner wurde seines Postens in BI (Bureau I,
Informationsabteilung des Guardian Office) enthoben, so dass
das Feld für Bob Thomas frei war, um jeden, den er wollte, auf
diesen Posten zu setzen. (11, S. 10)
Es wurde verschiedentlich festgestellt, dass Personen, die
sich als Interessenten für Scientology-Kurse ausgaben, von
bestimmten Psychiatern in die einzelnen Scientology-
Organisationen geschickt wurden. Sie hatten zuvor eine
psychiatrische Behandlung bekommen, eine typische
Implantierung mit dem Befehl im Auditing durchzudrehen.
Man musste zu dieser Zeit sehr kritisch neuen Leuten
gegenüber sein, weil man nicht wusste, ob jemand aus eigenen
Stücken in die Scientology Kirche kam, oder ob sie gezielt
geschickt wurden, mit dem Auftrag „durch Scientology
verrückt zu werden“ und somit einen grossen Aufruhr zu
verursachen. (11, S. 10)
Anfang 1975 erliess Jane Kember die Guardian Order 1361,
welche nach einem entscheidenden Aktionsprogramm gegen
den IRS verlangte. Dieses Programm beinhaltete
Rechtsschritte, eine PR-Kampagne, und die Infiltration der
IRS-Intelligence-Abteilung, des Special Services und des
Büros des Vorstandes durch eigene Geheimagenten, deren
Aufgabe es sein sollte, alle scientologybezogenen Akten zu
erhalten und zu kopieren, die trotz FOIA-Anfragen
zurückgehalten wurden. Die Ziele der Guardian Order 1361
waren die IRS-Büros in Washington, Los Angeles und London.
(10, S. 100)
Bis ca. Mitte 1976 wurde eine grosse Anzahl von Akten,
durch Agenten des Guardian Office, aus verschiedenen
Regierungsstellen kopiert. Desweiteren wurde eine Sitzung des
IRS abgehört, in der Scientology diskutiert wurde. Dh2 flog die
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Schach der Erde
Aktion auf. Hauptakteure dieser geheimen Aktionen waren
Gerald Wolfe und Michael Meisner; letzterer war Mitarbeiter
in der Intelligence-Abteilung des Guardian Office. Wolfe
wurde gefasst, Meisner tauchte eine Zeit lang unter und stellte
sich am 20.6.77 den Behörden. (10, S. 100- 117)
1977 April: Ein weiterer Geheimdienstinformant des FBI
war Jack Graham. Er sollte herausfinden ob Kirchenmitglieder
in unrechtmässige Aktivitäten verwickelt sind. Graham bot
dem FBI an, einen Freund aus dem Guardian Office mit
einzubeziehen, der Dokumente besorgen könnte. Der FBI-
Verbindungsmann war daran nicht interessiert, weil sie „ein
ganzes Lager voll davon“ haben. Anstatt dessen wollte er die
Namen der Kirchenmitglieder haben, die für den Einbruch in
eine Regierungsstelle verantwortlich waren, um dort
Dokumente zu stehlen.
1977 20.6.: Michael Meisner, verantwortlich für die
Infiltration und die Kopieraktion von Scientology-Dokumenten
in verschiedenen Regierungsstellen, stellte sich in der Absicht,
sich der Anklage gegen ihn zu stellen, und mit den Behörden
zusammenzuarbeiten (10, S. 117/118).
Er legte ein umfassendes Geständnis ab, worauf der FBI
einen
Durchsuchungsbefehl, für die massivste Durchsuchung in
der Geschichte des Büros, auf drei Scientology Kirchen
erwirkte. (10, S. 121)
Captain Robertson:
„... Die ganze Ursache, warum Mary Sue und die „Neun“
(Scientology-Führungskräfte) angeklagt wurden lag darin
begründet, dass das GO in Washington eingebrochen hatte, um
die Papiere über Scientology zu bekommen. ...Michael Meisner
war derjenige, der den Einbruch vorgeschlagen hat. Zwei
Scientologen in Washington wussten davon und hatten
Beweise, dass er ein Regierungsagent war. Diese zwei Leute
schrieben Berichte an Mary Sue um ihr zu sagen, dass Meisner
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Schach der Erde
ein Regierungsagent ist und dort entfernt werden sollte: „Er ist
kein GO-Bursche. Er denkt nicht wie wir. Er handelt nicht wie
wir. Er hat Verbindungen zur Regierung, er versucht die
Kirche in Schwierigkeiten zu bringen usw...“. Mulligan hielt
diese Kommunikation von Mary Sue fern. Mary Sue bekam die
Botschaft nicht.“
Es gab zwei Leute, die in ihrem Controller-Committee
sassen und für die Regierung arbeiteten. Dies waren James und
Anne Mulligan. (11, S. 19) 1977 8.7.: Das FBI durchsucht die
Scientology Kirchen in Los Angeles, Hollywood und
Washington D.C.. Etwa 170 Agenten waren beteiligt. Sie
brachten Brechstangen, und Vorschlaghämmer mit und
benutzten sie auch. Es war die grösste Razzia in der Geschichte
des FBI und überhaupt in der Rechtsgeschichte Amerikas.
Der Durchsuchungsbefehl war auf 162 Beweisstücke (bis auf
eines alles Dokumente) begrenzt (10, S. 129- 168). Der FBI
interpretierte dies jedoch nicht als eine Begrenzung. Die Razzia
auf die drei Kirchen dauerte insgesamt 48 Stunden. Jedes Stück
Papier wurde umgedreht, 48.149 Aktenordner, bestehend aus
100.124 Seiten wurden beschlagnahmt und abtransportiert,
wovon 2/3 später als harmlos - das heisst „nicht vom
Durchsuchungsbefehls gedeckt“ - eingestuft wurden. (10, S.
169- 175)
1978 28.3.: Basierend auf dem Meisner-Fall begann die
Gerichtsverhandlung gegen 11 Kirchenmitglieder, darunter
Mary Sue Hubbard. Meisner war als Kronzeuge nicht
angeklagt. (10, S. 209)
Zwei weitere Angeklagte waren Jane Kember, Guardian
WW und Morris Budlong, Deputy Guardian for Information.
(10, S. 210) LRH wies das Guardian Office und die
Rechtsanwälte an, den 800 Millionen Dollar Prozess gegen
Kissinger (siehe Seite 222) bei der Regierung einzutauschen.
Die Anweisung wurde nicht befolgt. Sie tauschten diesen Fall
gegen eine harmlosere IRS-Klage aus.
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Schach der Erde
Die Kommunikation zwischen Hubbard und seiner Frau war
blockiert. Als er warnte, dass im GO etwas nicht in Ordnung
sei, bekam sie seine Post nicht, weil sie von zwei Leuten in
ihrem Controller-Committee abgefangen wurde. Es waren Jim
und Anne Mulligan. Sie arbeiteten für die Regierung und
befanden sich direkt zwischen ihr und Jane Kember, dem
Guardian Worldwide. (11, S. 19)
Bis zum Jahr 1978 wurden vom mehr als 1000 FOIA-
Anfragen gestellt und 30 Gerichtsverfahren gegen
Regierungsagenturen angestrengt, welche die Herausgabe der
Akten verweigerten. Etwa 100.000 Seiten Materials wurden
durch Verwaltungsmassnahmen und etwa der gleiche Umfang
durch Rechtsschritte erlangt. Diese Massnahmen enthüllten den
Umfang der regierungsseitigen Verschwörung gegen die
Kirche.
Die systematische Desinformation in mehr als 14 Staaten,
von Australien in den 60ern bis Frankreich in den 70ern, wurde
aufgedeckt. In allen Fällen, in denen die Scientology-Kirche in
Übersee Schwierigkeiten mit den Regierungen hatte, wurden
Dokumente gefunden, die böswillige, falsche Berichte,
Gerüchte und unbewiesene Anschuldigungen von kriminellen
Aktionen nachwiesen, die zuvor von amerikanischen Stellen
verbreitet worden sind.
Eine sorgfältige Katalogisierung und Prüfung dieser FOIA-
Dokumente zeigte folgendes auf: 302 Fälle falscher
Äusserungen über die Kirche oder ihren Gründer 117
erfolgreiche und nicht erfolgreiche Versuche, durch verdeckte
Operationen, Agenten in die Kirche einzuschleusen 171 Fälle,
in denen Steuerbehörden aufgestachelt wurden, gegen die
Kirche vorzugehen, 322 Fälle, in denen ein Vorgesetzter die
Aktionen eines Untergebenen gegen die Kirche sanktioniert 32
Fälle von Diebstahl, Beschlagnahmung oder unsauberer
Aneignung von Kircheneigentum.
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Schach der Erde
Die Kirche strengte daraufhin einen Multi-Millionen-Dollar
Schadensersatzprozess gegen fünf Regierungsstellen an, von
denen Akten im Rahmen des FOIA erhalten worden waren.
Separate Klagen wurden auch gegen das FBI und das U.S.
State Department eingereicht. (10, S. 97)
Zwischen 78 und 80 entdeckt Captain Bill Robertson [8],
dass einige Stellen innerhalb der Kirche und des Guardian
Office von Spitzeln durchzogen sind. Er macht dies bei den
entsprechenden Büros im Guardian Office bekannt, findet aber
kein Gehör und wird als „halluzinierend“ abgestempelt. Einer
von ihnen war der Assistant Guardian for Information für Los
Angeles, Alan Hubbert, der anschliessend einen Mordversuch
auf Robertson ausübte, indem er einen Reifen seines Motorrads
zerschnitt. (11, S. 19)
Das Management
Ab Mitte der 70er Jahre setzte sich innerhalb des
Kirchenmanagements die Praxis durch, technische und
administrative Anweisungen in Hubbard's Namen
herauszugeben.
Hubbard war derzeit ständig auf der Flucht, einerseits zum
persönlichen Schutz, andererseits, weil er wegen der
verschiedensten Vorwürfe unter Anklage stand. Durch die
Geheimhaltung seines Aufenthaltsortes entstand eine Situation,
in der letztlich nicht mehr unterschieden werden konnte,
welche technischen und administrativen Anweisungen
tatsächlich von ihm herausgegeben worden sind. Hubbard
selbst veröffentlichte Bulletins, um andere, nicht von ihm
herausgegebene, zu verändern oder aufzuheben. (2, S. 38)
Seit dieser Zeit hebt sich Pat Broeker mehr und mehr hervor.
Er beeindruckte LRH mit seiner Fähigkeit, für Sicherheit zu
sorgen. Broeker beginnt die Kommunikationslinien zwischen
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Schach der Erde
LRH und seiner Frau abzuschneiden, indem er die Post
zensiert.
Mary Sue, die als Ergebnis der Razzia unter genauer
Überwachung der Regierung stand und immer ihre Adresse
bekanntgeben musste, hatte den gemeinsamen Wohnsitz
verlassen um den Aufenthaltsort von LRH zu sichern. Ihre Post
wurde von den Boten abgefangen, weil man Angst hatte, sie
könne zu Hubbard zurückverfolgt werden (13, S. 51).
Im September 1978 wird L. Ron Hubbard schwer krank (13).
David Mayo, von Hubbard selbst in allen technischen Fragen
ausgebildet und ranghöchster Ansprechpartner für technische
Angelegenheiten innerhalb der Scientology-Organisationen,
gibt ihm gelegentlich Beistände. Die meisten der Techniken,
die heute Teil der oberen Auditing-Stufen von Scientology sind
[9], wurden in dieser Zeit entwickelt. (David Mayo in
commline, Magazin der Freien Zone, Nr.7/85)
Die Krankheit von LRH wurde zum Anlass genommen, alle
schlechten Neuigkeiten von ihm fernzuhalten. Die
Kommunikation zu ihm wurde noch stärker redigiert. (13, S.
51)
Zwischen 1978/79 hatte Hubbard einen Herzanfall und
wurde operiert. (2, S. 37) Der Gesundheitszustand L. Ron
Hubbard's verschlechterte sich. 1979 soll er sich einer
Krebsoperation an der Vorderseite des Kopfes unterzogen
haben. (13) Hubbard's Frau Mary Sue gibt an, im August 1979
den letzten persönlichen Kontakt mit ihrem Mann gehabt zu
haben. (aus commline, Magazin der Freien Zone, Nr.4/84,
28.12.84)
3.6: Die Endphase
Offensichtlich wurde Hubbard von seinen Boten immer
mehr von der Aussenwelt abgeschnitten. Für diejenigen in
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Schach der Erde
seiner direkten Umgebung schuf es natürlich eine
Machtposition. Im September 1979 ereignet sich die erste
grosse Veränderung im Management. Die Commodore
Messengers Organisation (Abk. CMO, die Boten-Organisation
von Hubbard) übernimmt das gesamte Management der
Kirche. 1980: L. Ron Hubbard machte sich offensichtlich
Sorgen über seinen möglichen Tod. Er schickte jedem seiner
Kinder einen Brief in denen er andeutete, dass er nicht
erwartete, noch länger als fünf Jahre zu leben. Mehrere
Mitarbeiter der Commodore Messangers Org erhielten ähnliche
Briefe. Massnahmen wurden in die Wege geleitet, um
Treuhänder bereitzustellen.
Als Treuhänder wurden benannt: David Miscavige, Pat und
Annie Broeker. (14) Über Miscavige heisst es, er sei jemand,
„der Dinge ins Laufen bringen konnte, wo es andere nicht
geschafft hätten“, indem „er sich die Lunge aus dem Hals
schrie“. Er war zudem ein enger Freund von Pat Broeker (14).
Miscavige übergeht all seine Vorgesetzten und formiert eine
direkte Linie zu Pat Broeker (13, S. 52). Mitte 1981
beschliessen Miscavige, Pat und Anne Broeker, dass das
Guardian Office als unabhängiger Faktor in der Kirche
eliminiert werden muss. (13) Im Juni 1981 hat Der
zwanzigjährige Miscavige die Kontrolle über die Scientology
Kirche übernommen. Seine Methoden waren äusserst einfach
und klassisch in der Durchführung. Er ging einfach zu seinem
damaligen Vorgesetzten, der Leiterin der Commodore
Messenger Organisation, überreichte ihr eine Depesche, die
vorgegebenermassen von LRH geschrieben worden sein sollte,
in der ihr angeordnet wurde, ihren Posten zu räumen. Sie
leistete dem Folge. In Wahrheit war dieses Schriftstück von
Miscavige selbst geschrieben. Er schaffte sich eine Position, in
der niemand mehr übrigblieb, der gegen ihn opponiert hätte.
Als Broeker einmal über die Tatsache befragt wurde, dass
Miscavige eigentlich der Meuterei schuldig sei, antwortete er,
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Schach der Erde
es sei nur Meuterei, wenn es schiefgehe; wenn es gelingt, sei es
als Staatsstreich zu bezeichnen. Miscavige rechtfertigte seine
aufrührerische Machtübernahme damit, dass er es ja „für Ron
gemacht“ habe. (Change of Viewpoint Nr. 5, 13.2.84, Freie
Zone Pack Nr. II, S. 37) Im Juli 1981 arrangierte Miscavige ein
Treffen mit Mary Sue Hubbard. Er überzeugt sie davon, dass
sie als Controller der Kirche LRH in allen
Kirchenangelegenheiten gefährde. Er beweist dies mittels eines
gefälschten Briefes, von Hubbard. Es müssen sehr scharfe
Wortwechsel gefallen sein, sie endeten aber schliesslich damit,
dass Mary Sue von ihrem Posten zurücktrat. Daraufhin werden
20 Mitarbeiter der Commodore Messangers Organisation zum
Hauptsitz des Guardian Office in England und in das GO nach
Los Angeles Guardian Office geschickt, in der Hoffnung, sie
könnten das GO einfach übernehmen. Dies verläuft fast
reibungslos. Allein mit Jane Kember haben sie
Schwierigkeiten. Sie weigert sich, ihren Posten als Guardian zu
räumen und kann erst mittels eines gefälschten Telexes davon
überzeugt werden, dass LRH ihre Absetzung wünsche
(Tonband-Vortrag von John Zegel).
Im November 1981 organisierte Bill Franks, von Hubbard
als Executive Director International auf Lebenszeit eingesetzt,
das erste Mission Holder Treffen auf Flag. Als Mission Holder
werden die Leiter von Scientology-Missionen bezeichnet.
Vielen von ihnen war durch das Guardian Office in der
Vergangenheit übel mitgespielt worden und vielen war ihre
Mission vom GO weggenommen worden. Franks versuchte
nun, wieder Ordnung in das Chaos zu bringen und startete eine
Art Reformbewegung. Damit stand er jedoch Miscavige im
Wege zur vollkommenen Zentralisierung der Scientology-
Macht.
Ray Kemp (Mission Holder und enger Freund Hubbard's)
und andere, vom Guardian Office Geschädigte, wurden als
Folge dieses Meetings rehabilitiert. Dadurch gab es ein
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Wiederaufleben von Hoffnung innerhalb der Scientology-
Organisationen. Die Kemps erzählten den Leuten, dass sie jetzt
wieder Gerechtigkeit bekommen können. Andere ehemalige
Scientologen und Mission Holder schlossen sich wieder an.
(Peter Green debrief, S. 8- 10)
Zu dieser Zeit wurde David Mayo erstmalig auf gefälschte
Berichte an Hubbard aufmerksam, als er eine eigene Mitteilung
an ihn völlig verändert zur Unterschrift vorgelegt bekam. Drei
seiner Berichte wurde grob verfälscht, was er anhand der
Originaldurchschläge feststellen konnte. Mayo erhielt die
Anweisung von LRH, eine Sicherheitsüberprüfung an Pat
Broeker durchzuführen, was auch geschah. Sie fiel für Pat
nicht vorteilhaft aus. Der anschliessende Bericht von Mayo an
LRH wurde neu geschrieben, um Broeker in einem besseren
Licht erscheinen zu lassen.
Mayo brachte die Fälschungen der Berichte Miscavige und
Broeker gegenüber zur Sprache und bestand darauf, dass dies
unterbunden werden. Beide versprachen diese Angelegenheit
zu bereinigen, nachdem Pat mit Anne Broeker Rücksprache
gehalten hat. (17, S. 1/2) Die Broekers und Miscavige waren
sehr aufgebracht, als Mayo die Ergebnisse der
Sicherheitsüberprüfung an Hubbard schickte. Sie wurden
abgefangen. (13, S. 52)
Von nun an war Mayo „gezeichnet“. Man musste ihn
loswerden, weil er von diesem Geheimnis wusste. (14, S. 8)
Am 6.12.1981 fand das zweite Mission Holder Treffen statt.
Es zog sich über fünf Tage hin. Es kam heraus, dass man (die
geheime Scientology-Führung, von der niemand wusste, dass
sie existiert) Bill Franks nicht erlaubt hatte, diesem Meeting
beizuwohnen. Man stellte sich die Frage, wer denn die
Autorität hätte, ihn unter Bewachung zu stellen und sein
Telefon anzuzapfen, wo Bill doch Stellvertreter von L. Ron
Hubbard sei. Man protestierte dagegen, von einem anonymen
Rat geleitet zu werden.
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Franks wurde ausfindig gemacht und sofort darüber befragt.
Er konnte keine befriedigende Antwort zu den Vorkommnissen
geben. Man lehnte sich gegen die angebliche Führung auf und
war der Meinung, dass diese Gruppe von Jugendlichen Bill's
Untergebene sein sollten, anstatt ihm Anweisungen zu geben.
Im Laufe des Dienstags kamen noch etwa 200 Leute von
überall her. Leute von der Sea Org, dem Guardian Office, dem
Mission-Network, alle erzählten ihre Erlebnisse. Vieles waren
Horrorgeschichten über Bedrohungen, Erpressungen und
Postenenthebungen usw. Die ganzen Falschinformationen
fielen weg und die Wahrheit kam hervor. Frühere Feinde
erzählten sich gegenseitig ihre Geschichte. Jeder hatte das
Gefühl den Geist von Scientology zurückzuholen.
Sue Anderson, zuständig für Hubbard's PR-Angelegenheiten
stand weinend auf und erzählte, dass ihre Kommunikation zu
ihm korrumpiert worden ist. Sie zeigte als Beweis ein
Schriftstück welches zensiert worden war. Ganze Abschnitte
waren weggelassen oder gefälscht. Es wurde ihr geschickt,
damit sie glaube, er wäre immer noch im Management.
Alan Hubbert stand auf und sagte, dass er in seiner
siebenjährigen Laufbahn im GO niemals kriminelle
Handlungen begangen hätte. Andere standen auf und bewiesen
ihm das Gegenteil.
Durch dieses Meeting wurden eine Menge ehemaliger
Scientologen zurückgeholt. Bill Franks nahm die Blockaden
weg. Er sagte: „Was immer ihr tun wollt tut es, solange es mit
den Richtlinien von Hubbard im Einklang ist.“
Zwischenzeitlich wurde die Commodore Messengers
Organisation mit Berichten versorgt, in denen behauptet wurde,
dass eine Meuterei im Gange sei. Mitarbeiter auf diesem
Meeting wurden aufgefordert in ihre Organisationen
zurückzukehren. Joe Leasa wurde zurückbeordert. Er stand auf
und gab zu, dass er ein Spion sei, um herauszufinden was los
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sei. Er schrieb zurück und sagte, dass sie herkommen sollen.
Hier wäre Scientology und sie hätten LRH in ihrer Mitte.
Man fand eine Menge Wahrheit heraus und verlangte, dass
das geheime Scientology-Management, die CMO und das
Watchdog Committee ebenfalls erscheinen soll, um ihren Teil
zu der Wahrheitsfindung beizutragen. Auf welchen Befehlen
operierten sie? Aufgrund welcher Richtlinien gab es sie
überhaupt? Was gab ihnen das Recht Leute einzusperren und
Telefone abzuhören?
Es kam zu keiner Einigung mit dem Management. Die
Kernaussage war später, dass die Leiter der Missionen eine
Verschwörung zur Übernahme der Kirche angezettelt und zu
verhindern versucht hätten, dass die Kirche von ihrem
rechtmässigen Management geleitet wird. (Peter Green debrief,
S. 8- 18) Den Missions-Leitern wurde versichert, dass Bill
Franks alle Management-Autorität erhalten würde. Falls Franks
das in ihn gesetzte Vertrauen verletzte, könnten sie ihn jedoch
seines Postens entheben. (Debrief von Bent Corydon, S. 4) Im
Januar 1982 wurde Bill Franks still und heimlich seines
Postens enthoben. Die Reformbewegung hatte ein Ende. (Peter
Green debrief, S. 23)
Mary Sue Hubbard und ihre Mitangeklagten des Guardian
Office wurden 1981 mit Haftstrafen zwischen einem und vier
Jahren, wegen des Diebstahls von Regierungsdokumenten
verurteilt. (2, S. 54)
1982 1.1. Das Religious Technology Center (RTC) wird in
Kalifornien als Verein eingetragen. Durch diesen Vorstoss
konzentrierte Miscavige alle Macht in seiner Hand. Das RTC
wurde damit zur obersten Verwaltungsorganisation mit
weitreichendem Einfluss auf die Kirchen. Sie konnten eigene
Mitarbeiter in die Kirchen schicken, die Bücher konnten
inspiziert werden, Personal konnte herbeigeordert und
Sicherheitsüberprüfungen unterzogen werden. Nichts
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Bedeutendes konnte getan werden, um diese Aktivitäten zu
verhindern.
Ein zusätzlicher Teil des Gesamteinkommens einer jeden
Kirche musste an das RTC bezahlt werden, als Gegenleistung
dafür, dass diese Organisation die Warenzeichen verwenden
durfte. Zum damaligen Zeitpunkt waren das 5% des
Gesamteinkommens.
(Tonbandvortrag von Jon Zegel)
Vicki Aznaran, damaliger „Inspector General des RTC“
sagte 1992 in einer eidesstattlichen Versicherung:
„Die verschiedenen Scientologyorganisationen existieren,
um einen Abstand zu halten und um den Vorstand des RTC vor
rechtlichen Massnahmen zu schützen, falls eine
Unterorganisation wegen illegaler Taten zur Rechenschaft
gezogen wird. Darüber hinaus dient sie dazu, sämtliche
Untersuchungen oder Rechtsprechungen zu verwirren, welche
einer Scientology Organisation oder einem ihrer Mitglieder
Gesetzesverstösse nachweisen. (Vicki Aznaran, eidesstattliche
Versicherung, 27.2.92)
Im März 1982 begann die Serie von SP-Declares
(Suppressive Person - Declares -Personen die zu Unterdrückern
der Scientology erklärt und rausgeschmissen wurden). Über
600 Personen wurden allein in der Gegend von Los Angeles
declared. Dies waren hochrangige Führungskräfte im
technischen und administrativen Bereich.
Die meisten von ihnen waren des „squirrlens“ (ein Vorwurf,
die Techniken von Scientology zu verändern), mit der Absicht
der finanziellen Bereicherung, oder der Absicht, die
Fortschritte der Scientology zu stoppen, beschuldigt. Die
schlechte finanzielle Situation der Kirche wurde diesen Leuten
angelastet. (2, S. 60)
In manchen Fällen fiel die Axt zwischen die Ehepartner.
Wenn ein Partner declared wurde, war es dem anderen
verboten Kontakt mit ihm zu haben, oder er würde selbst
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declared werden. Die Fälle waren noch schlimmer, wenn
Kinder darin verwickelt waren. Gerichtsprozesse zeugen davon
(2, S. 62)
Ein ehemaliger Scientologe beschreibt den damaligen
Zustand so:
„Als ich von Australien in die Organisation nach Los
Angeles kam, war es für mich einer der schönsten Plätze der
Welt. Die Mitarbeiter waren freundlich und sehr hilfsbereit.
Das änderte sich mit einem Schlag. Über Nacht wurde es zu
einer Art SS-Festung. Alles wurde verrückt.“
Es bildeten sich fast jede Woche neue Splittergruppen. (aus
einem „Bericht von Dane Tops“)
Im April 1982 schreibt Hubbard David Mayo (und einer
Reihe weiterer Schlüsselpersonen der Sea Org) einen Brief, in
dem er sagt, er rechne damit, noch ein paar Monate, höchstens
jedoch ein paar Jahre zu leben. Er übergibt David Mayo in
diesem Brief die Aufgabe, die Reinheit der Tech für die
nächsten 20 bis 25 Jahre zu bewahren (12). Anmerkung: Diese
Aufgabenübertragung an David Mayo wurde von Mayo selbst
einige Jahre später als falsch widerrufen. Die Gründe dafür
sind nicht bekannt, denn einige andere Personen bezeugen
diesen Brief ebenfalls.
Mayo:
„Im April 1982 erhielt ich einen langen und detaillierten
Brief von LRH. Er übertrug mir darin die volle Verantwortung
für die Tech und seine technischen Aufgaben für die nächsten
20 bis 25 Jahre.“ („Ein offener Brief an alle Scientologen von
David Mayo“)
1982 16.5.: Der Trademark-Vertrag zwischen L. Ron
Hubbardund dem RTC wird unterzeichnet. 2 graphologische
Gutachten bezweifeln die Echtheit von LRH's Unterschrift.
Eines datiert vom 26.3.1984 ist von Irmgard Wassard,
Member of the Danish Graphologist Society. Eines weiteres ist
von John J. Swanson.
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Schach der Erde
Der Notar, der die Unterschrift von Hubbard bezeugt, ist
David Miscavige. In diesem Vertrag überträgt Hubbard sein
gesamtes Recht, Eigentum und Nutzniessung an und für die
Schutzmarken. (aus einer Kopie des Original-Vertrages, sowie
einer Übersetzung, in Auszügen auch im „Freie Zone Pack 2“
zu finden) 1982 17.10.: Das berüchtigte Mission Holder-
Treffen von San Francisco wurde abgehalten. Die Anwesenden
wurden etwa alle 10 bis 20 Sekunden mit Blitzlichtern traktiert
und das über die gesamte Dauer von 4 Stunden. Ferner wurden
alle Personen dazu gezwungen, nach vorne auf den Sprecher zu
schauen. Personen, die aufstanden, und gehen wollten, wurden
augenblicklich zu Unterdrückern erklärt. (13)
Die Funktion des RTC wurde bekannt gegeben. Wer die
Anordnungen des RTC nicht befolgt, würde die Rechte
verlieren, die Technik von Scientology zu verwenden, sich als
Scientology zu bezeichnen oder Scientology Missionen zu sein.
Zusätzlich würden Mitarbeitergruppen des RTC
ausgeschickt, um die Missionen zu untersuchen. Sie würden
ihre Nase in Bücher stecken, ihre Tech überprüfen und so fort,
und jeder Mission Holder müsse für dieses Privileg bezahlen.
Der Tarif dafür ist genau 15.000 Dollar pro Tag, zahlbar bar
und im voraus.“ Innerhalb der nächsten 10 Tage nahm das
RTC auf diese Weise mehr als 2.000.000 Dollar in bar ein.
25 von den 98 Missions im US-Netzwerk verliessen
entweder die Kirche, oder gingen bankrott und schlossen ihre
Türen. (13; 14) Zur dieser Zeit gab es 19 höchst ausgebildete
Auditoren (Class XII). Mindestens 8 von ihnen wurden zum SP
declared. Diese Personen waren zum grossen Teil von Hubbard
selbst ausgebildet. Bis 1983 wurden 611 Personen von der
Kirche als „unterdrückerisch“ erklärt. Die Namen wurden in
der SO ED 2192 INT vom 27.1.83 veröffentlicht. (13, S. 159)
Zum Jahreswechsel 1982/83 wird eine auf Tonband
aufgezeichnete Botschaft von L. Ron Hubbard, Ron's Journal
38 herausgegeben. Die Essenz dieser Botschaft war eine Liste
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Schach der Erde
von Erfolgen des neuen Regimes und eine Verdammung ihrer
Vorgänger. Die Stimme auf diesem Band unterschied sich so
stark von der gewohnten Stimme L. Ron Hubbard's, dass
Zweifel aufkamen an der Echtheit aufkamen. (2, S. 66) Eine
24-seitige Stimmenanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass die
Stimme auf dem Band nicht identisch ist mit der von Hubbard.
So wurde nachgewiesen, dass die Person auf dem Band eine
„andere, wesentlich jüngere Stimme, mit völlig anderer
Zahnstruktur“ hat.
Mary Sue Hubbard, sie war zu dieser Zeit im Gefängnis,
wurde eine Kopie dieses Bandes vorgespielt. Sie wollte wissen
was los ist. Die Stimme war ihrer Aussage nach nicht von Ron.
1983 3.2.: In einem Gerichtsverfahren um Ronald DeWolfe,
einem Sohn von L. Ron Hubbard, wird behauptet, Hubbard sei
vermisst; er sei krank und unfähig, selbst zu handeln und er
würde gefangengehalten. Die Besitztümer von LRH würden
durch Scientologen verschwendet werden. Dem Gericht wird
ein Dokument, datiert vom 3.2.1983 vorgelegt, mit dem
bezeugt werden sollte, dass LRH bei bester Gesundheit ist, und
in dem obige Vorwürfe widerlegt werden sollten. Dabei soll es
sich um ein Schreiben von LRH persönlich gehandelt haben.
Das Gericht weist dieses Beweismittel zurück und verlangt
weiter das persönliche Erscheinen von LRH. (Rekonstruiert
nach dem Inhalt einer Kopie des Originalschreibens
„Declaration of L. Ron Hubbard“ vom 15.5.1983, siehe auch
dort) Am 15.5.1983 versucht das RTC wiederum mit
Fingerabdrücken Hubbard's die Echtheit eines Dokumentes zu
beweisen. Diesmal geht es um die von einem Gericht
akzeptierte Beglaubigung Hubbard's, dass er noch lebe. Die
Notwendigkeit, LRH persönlich vor Gericht erscheinen zu
lassen, wird damit umgangen. Anderenfalls hätte Hubbard für
tot erklärt werden müssen. Am 29.6.1983 entscheidet das
Gericht: LRH gilt nicht als vermisste Person.
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Schach der Erde
Scientologen ausserhalb der Kirche schliessen sich überall
auf der Welt in unabhängigen Gruppen zusammen, um
Scientology weiterhin zu praktizieren. Sie nennen sich
Independants (unabhängige) oder „Freie Zone“. Sie werden
massiv vom RTC bekämpft.
Am 12.3.1983 erteilt Hubbard eine Generalvollmacht an
Lyman Spurlock. Notar ist wieder David Miscavige. Diese
wird am 1984 12.03. ergänzt. Notar: Miscavige. 1983 4.12.:
Interne Mitteilung von David Miscavige (Special Operations)
an Marc Yager (CO CMO INT), Betreff: Squirrels
Zerschmetterungs Projekt (Anmerkung: „Squirrels“ werden die
Personen in der unabhängigen Szene genannt. Das „Projekt“
hatte ihre Beseitigung zum Ziel).
Miscavige beschimpft Yager in deftigster Weise, weil sie mit
dem „Squirrel-Projekt“ nirgendwo hinkommen und viele
Scientologen in die unabhängigen Gruppen abwandern. (Frei
zitiert: Es soll keine LRH-Kassette produziert werden, weil
darauf sowieso keiner mehr hereinfällt. Ein Video muss her.
Die „Publics“ (Personen aus der Öffentlichkeit die
Scientology-Dienstleistungen in Anspruch nehmen) denken,
dass er (LRH) tot, krank oder weg ist. Nur ein Video wird sie
vom Gegenteil überzeugen. Er (Yager) soll ein Video aus alten
Aufzeichnungen von LRH zusammenschneiden und als neu
herausarbeiten. Falls irgend jemand den Verdacht schöpft, dass
es nicht LRH ist, wird es Yager den Hals kosten. Miscavige
droht weiterhin, dass wenn Mayo oder irgendein anderer
Squirrel immer noch an der Arbeit ist, wird „jeder, der an
diesem Projekt gearbeitet hat auf Ewigkeit draussen sein. Da
sind ein paar Bänder auf denen R (Ron) „David Mayo“ sagt -
Horwich kennt einige, also kannst Du den ganzen Text in
seiner Stimme kriegen.“
Zu dieser Zeit gab die Kirche das sogenannte „smash the
Squirrls Project“ heraus. Es beinhaltete eine Art Steckbrief auf
dem Scientologen 400 $ für die Vernichtung einer
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Schach der Erde
Squirrlgruppe versprochen wurden. (diverse Zeitungsartikel)
Vicki Aznaran war zwischen 1984 und 1987 Präsident und
Vorstandsvorsitzende des RTC.
Ihre Aussage:
„Miscavige hat die absolute Kontrolle über alle Mitarbeiter
und Vorstandsmitglieder des RTC. Er ist in Besitz einer
undatierten, unterschriebenen Rücktrittserklärung eines jeden
Vorstandsmitgliedes. Miscavige plante und forderte die
Durchführung grundlegender Strategien und taktischer
Aktionen der Kirche gegen diejenigen, bei denen er rechtliche
oder PR-mässige Gefahren gegen eine Kirche oder gegen seine
persönliche, absolute Kontrolle über Scientology vermutete. Er
befahl die Bereitstellung von Finanzmitteln für diese Aktionen,
welche diejenigen als „SP's“ deklarierten, die er als seine
Feinde ansah. Bei denen, die declared worden sind, befahl er
die Anwendung der „Fair Game“-Policies [10].
Er befahl die Infiltration privater und
Regierungseinrichtungen, welche er als feindlich gegen seine
absolute Kontrolle über Scientology betrachtete. Er befahl die
Organisation von Überwachungsgruppen innerhalb der
Organisation von Scientology, die gegen die Individuen
eingesetzt wurden, die er als seine Feinde ansah.
„Den Anweisungen Miscavige's folgend, transferierte ich
Geld nach Spanien und wohnte auch Gesprächen zwischen
Miscavige und Heber Jentzsch bei, der ein
Marionettenpräsident ist und als Deckung für Miscavige, bei
solchen Aktionen wie denen in Spanien, gegen frühere
Scientologen dient...“ „... Diese Operationen beinhalteten
Untersuchungen durch Privatdetektive, um mit allen Mitteln
Informationen zu beschaffen, welche die Führer einer
Reformbewegung, die nicht durch Miscavige's frühere
Anweisungen und Declares zum Schweigen gebracht wurden,
ins Gefängnis bringen sollten.
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Schach der Erde
Während dieser Zeit und als Bestandteil derselben
Operationen wurde ein Plan formuliert, um die
Reformbewegung in Europa, durch die vollständige
Eliminierung ihrer Führer William Robertson, John Caban und
anderer, zu zerstören. Dies beinhaltete die Infiltration von
Reformgruppen in Spanien durch Geheimagenten des RTC,
Kurt Weiland und William Knight, die andauernden
Untersuchungen und Belästigungen durch Detektive, die von
den Scientology Organisationen in Spanien beauftragt wurden,
und die Rekrutierung anderer, die dabei helfen sollten, die
Reformbewegung zu zersplittern und somit ineffektiv zu
machen.
Zusätzliche Befehle wurden erteilt um jegliche notwendige
Aktion zu unternehmen, einschliesslich falscher
Denunziationen, Angriffen durch Geheimagenten, die
anscheinend in einem schlechten Stand mit der Kirche sind, um
die Führer dieser Reformbewegung zu infiltrieren und zu
attackieren, von denen man dachte, dass sie dafür
verantwortlich waren, die Scientology-Aktivitäten den
spanischen Behörden zu melden, und somit die Absichten von
Miscavige unterminieren.
Die Policies, bekannt als „fair Game“ werden weiterhin
befolgt. Es ist der Zweck des RTC sicherzustellen, dass alle
PL's von LRH exakt befolgt werden und es ist allgemein
bekannt, dass nur der Name „Fair Game“ - aus PR-Gründen
aufgehoben wurde. Dieselben Taktiken und Aktionen, die sich
auf die sogenannten unterdrückerischen Personen beziehen,
waren und werden weitergeführt.
Das Guardian Office wurde als separates und eigenständiges
Network eliminiert und der Organisationsstruktur von
Scientology angegliedert. All die Aufgaben und auch die
meisten Mitarbeiter blieben die selben.
Durch diese Umwandlung gelang es Miscavige alle
Scientology-Organisationen unter seiner alleinigen Kontrolle
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Schach der Erde
zu vereinigen. (Eidesstattliche Versicherung von Vicki
Aznaran, 27.1.92)
1984 intensiviert die Kirche ihr gerichtliches Vorgehen
gegen die Unabhängigen mit einer klage beim District Court
für den Bezirk Kaliforniens.
Das Problem der Kirche war, dass so ein unabhängiges Feld
für eine rechtliche Verfolgung schwer festzunageln war. Dies
wurde gelöst, indem man 100 Personen anklagte. Die
Anklagepunkte der Kirche umfassten „Gangstermethoden,
falsche Angaben über Urheberschaft, Beschaffung und
Verstecken gestohlener Materialien, unlauterer Wettbewerb,
Vertrauensbruch, Vertragsbruch“ und „unrechtmässige
Benutzung von Firmengeheimnissen (Trade Secrets)“ (2, S.
69). Zur gleichen Zeit erreichte die Austrittswelle ihren
Höhepunkt.
Am 27.1.1986 verkündet Die Scientology Kirche den Tod L.
Ron Hubbards. Offizielle Todesursache ist ein Schlaganfall am
24.1. um 20.00 Uhr. LRH soll, Angaben seines Arztes zufolge,
während der letzten Tage an Gehirnblutungen gelitten haben.
(16, Nr.3/86, 20.3.86)
Das Testament Hubbards ist am 23.1.86 geschrieben, bzw.
unterzeichnet. Aussage von Vickie Aznaran: „Es war mir klar -
kurz vor Hubbard's Tod - dass bestimmte IRS-
Anklageschriften an Hubbard weitergereicht werden sollten.
Miscavige sagte wie verlautet dass 'der einzige Weg, wie das
jetzt noch aufzuhalten werden kann ist, wenn der alte Mann
(Hubbard) stirbt'.
(Eidesstattliche Erklärung von Vicki Aznaran, 4.4.1994 im
Gerichtsfall Scientology Kirche ./. Steven Fishmann und Uwe
Geertz. V. Aznaran hat diese Aussage später, nachdem sie sich
mit der Scientology Kirche arrangiert hat, wieder
zurückgezogen)
Es ist wenig bekannt, was zwischen seinem Tod und dem
Moment 12 Stunden später geschah, als Kirchenvertreter den
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Schach der Erde
Beerdigungsunternehmer kontaktierten, den Leichnam
abzuholen. Robert Whaley, ein pensionierter Manager aus der
Werbebranche erinnert sich an aussergewöhnlichen Verkehr in
jener Freitagnacht. Am folgenden Morgen rief der Scientology-
Anwalt Earl Cooley die Kapelle von San Louis Obispo, rund
35 Kilometer südwestlich der Ranch an. „Er fragte mich, ob
wir auch Kremationen machten“, erinnerte sich Irene Reis,
Inhaberin der Kapelle. Sie sagte, dass besondere Arrangements
im Krematorium gemacht wurden, das normalerweise am
Wochenende geschlossen sei. Gene Reis, ihr Mann, holte den
Leichnam von L. Ron Hubbard auf der 64 Hektar grossen
Ranch ab.
Cooley begleitete den Leichnam zur Kapelle und blieb
ständig in seiner Nähe, auch wenn die anderen Vertreter der
CofS Mittagessen gingen. „Herr Cooley bestand darauf, den
Leichnam keinesfalls zu verlassen“ sagt June Rodrigues, am
Empfang der Kapelle beschäftigt.
Die Kirchenvertreter sagten, sie wollten „alles privat haben,
ohne Mitteilung an die Presse“, sagte Reis. Nachdem die
Angestellten der Kapelle vernahmen, wer Hubbard war, riefen
sie den Gebietssheriff. June Rodrigues erklärte, die Leute von
der Kapelle seien betroffen darüber gewesen, dass die Vertreter
der CofS den Antrag auf „sofortige Kremation“ stellten.
Als der stellvertretende Sheriff des Gebiets San Louis
Obispo, Don Hines bei der Kapelle eintraf, stoppte er die
Kremation, bis ein unabhängiger Pathologe den Leichnam
untersuchen konnte und Bluttests gemacht werden konnten.
Cooley wies Hines ein von Hubbard gezeichnetes
Schriftstück vor, in dem religiöse Gründe für die Ablehnung
einer Autopsie geltend gemacht wurden. Hines wurde im
weiteren mindestens ein Testament gegeben. Gemäss
Rodrigues hätten es auch zwei sein können, eines davon älteren
Datums. „Cooley erklärte, dass seine Frau im neueren
Testament mehr zugesprochen erhielt als im älteren“, sagte
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Schach der Erde
Rodrigues. Hubbard's Testament vermachte Dutzende von
Millionen von Dollars der Kirche, seiner Frau und vier seiner
fünf Kinder. Der Sohn Ron DeWolfe wurde enterbt, nachdem
er der Kirche vor einigen Jahren den Rücken kehrte. Rodrigues
sagte, dass Sheriff Hines und Angestellte der Kapelle die
Gültigkeit des Testaments diskutierten. Gemäss Reis wurde
auch noch der Bezirksanwalt konsultiert: „Sie wollten
sicherstellen, dass dies kein Betrug war“, sagte Rodrigues.
„Das Ganze war so anders, keine Autopsie oder irgendetwas“.
Während Hines die Dokumente prüfte, untersuchte der
Pathologe Karl Kirschner den Leichnam nach Narben, fand
keine und begleitete dann Hubbard's persönlichen Arzt Eugene
Denk zu einem Labor, um das Blut zu untersuchen. Während
Kirschner es ablehnte, über die Resultate zu sprechen, erklärten
Beamte des Leichenbeschauers, es seien genügende Mengen
von Anti-Schlaganfall-Medikamenten gefunden worden.
Nachdem Hines die Untersuchungsresultate sah, gab er den
Leichnam ungefähr um halb vier zur Kremation frei. Hubbard
erlitt bereits 1978 einen Schlaganfall, war aber scheinbar in den
Monaten vor seinem Tod in gutem Zustand. „Er schaute aus,
wie eine aktive Person“, sagte Reis. „Seine Muskeln waren gut
entwickelt.“ (Soweit der Bericht von Ronnie Smith).“ (16,
Nr.3/86, 20.3.86)
San Jose Mercury News: Vom Leichnam LRH's seien
Fingerabdrücke genommen und mit denjenigen verglichen
worden, die sich in LRH's Akte beim FBI und beim Justiz-
Department befinden. Der Leichenbeschauer des Distrikts,
George S.
Whitney, habe sie für identisch erklärt.
„Wegen der sonderbaren Umstände um L. Ron Hubbard's
Tod, so schreibt diese Zeitung, seien aber viele Leute der
Ansicht, dass nicht Hubbard's Leichnam kremiert worden sei.
Möglich ist immerhin, dass die bei den Behörden aufbewahrten
Fingerabdrücke gar nicht die echten von L. Ron Hubbard
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Schach der Erde
waren.“ „Der Leichnam des am 25.1.1986 Kremierten wurde
nur von solchen Leuten als L. Ron Hubbard identifiziert, die
entweder im Sold der Kirche standen oder LRH gar nie
kannten.“ (16, Nr.3/86, 20.3.86)
Aus der Quelle geht zudem hervor, dass der Tod von LRH
am 24.1.1986 ein eminent günstiges Datum war. Denn LRH
war zu diesem Zeitpunkt in einer Vielzahl von Prozessen
verwickelt.
„Einer der Wichtigsten betraf den Rechtsstreit zwischen der
CofS und David Mayo, in der Hubbard selbst hätte auftreten
müssen, um die Frage der Urheberschaft der NOTs-Materialien
und der daraus resultierenden Copyrights zu entscheiden.“ (16,
Nr.3/86, 20.3.86)
3.7: Die Gegenwart
Vergleicht man die Medien in Deutschland mit Meldungen
aus den USA, so wird deutlich, dass in Amerika ein fast schon
freundliches Verhältnis zur Scientology-Kirche besteht. Diese
Beobachtung stützt sich auf Meldungen grosser Nachrichten-
Agenturen wie Reuters, AP, UPI etc. Hierbei kann auf einen
Beobachtungszeitraum von etwa 2 Jahren zurückgegriffen
werden. Es wurden dabei die Nachrichten einbezogen, die im
genannten Beobachtungszeitraum über den sogenannten
„Executive News Service“ in die CompuServe Mailbox
eingestellt wurden.
Die Meldung vom 13.10.1993 ist wahrscheinlich die
bedeutendste in der Geschichte der CofS. Der Scientology-
Kirche wurde vom IRS (Internal Revenue Service -
amerikanische Finanzbehörde) die Steuerbefreiung gewährt,
und das nach einem knapp 40-j ährigen Streit. (Los Angeles
Times, 13.10.1993) Diese Steuerbefreiung kommt in Amerika
einer Kirchenanerkennung gleich. Eine weitere Meldung,
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Schach der Erde
erschienen am 30.10.93 in dem deutschen Magazin Focus (Nr.
44), macht die künftig angestrebte Marschrichtung im globalen
Umgang mit der Scientology-Kirche deutlich.
Zusammenfassung:
Scientologen als arme Verfolgte:
....Ein jetzt erschienener Menschenrechtsreport der
amerikanischen
KSZE-Kommission dürfte auf dem diplomatischen Parkett
für Furore sorgen... Unter dem Titel „Gewalt gegen Ausländer“
listet die US-Kommission in ihrem Bericht „Menschenrechte
und Demokratisierung im vereinigten Deutschland“ nicht nur
die Morde von Mölln und Solingen sowie die Zahl
rassistischeer Übergriffe auf, sondern auch die Ausladung eines
bekennenden Scientologen, des Musikers Chick Corea.....
(Wurde aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Scientology-Kirche
von der Leichtathletik-WM in Stuttgart, bei der Corea ein
Konzert geben sollte, wieder ausgeladen).
Und so bewertet die amerikanische KSZE-Kommission
unter Leitung von Senator Dennis Deconcini (Arizona) diesen
Vorgang: „Es scheint klar, dass Deutschlands Vorgehen zum
Ziel hat, extremistisch empfundene Gruppen auszugrenzen
oder auszumerzen.
..Diese Zielsetzung kann die Regierung, verständlich bei
Deutschlands Vergangenheit, zu Diskriminierungspolitik
verführen.“ Anfang Oktober sollte das Papier auf einer KSZE-
Vorkonferenz in Warschau als offizielles Dokument der
Vertragsstaaten verabschiedet werden.
Dieses Papier wurde auf Drängen der Deutschen Regierung
zunächst wieder zurückgezogen, soll aber bei der nächsten
Sitzung in unveränderter Form als „offizielle KSZE-Position“
der Amerikaner eingebracht werden.
Die Scientology-Kirche scheint jetzt die amerikanische
Regierung im Rücken zu haben.
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Schach der Erde
In Deutschland dominiert die Angst vor einer möglichen
Unterwanderung der Wirtschaft. Auch der deutsche
Verfassungsschutz spricht von einer angestrebten
Weltherrschaft der Scientology-Kirche.
Im April 1991 berichtet das Nachrichtenmagazin „Der
Spiegel“ erstmals von einem „Plan für die Ausweitung von
Scientology auf das Geschäftsleben“. Er bezieht sich dabei auf
die sogenannte „ED 1040“ [17].
Suche Dir ein Geschäft aus, welches bereits sehr gut arbeitet.
Wende Dich an den höchsten Direktor und verbreite
Scientology. Lokalisiere SP's (Suppressive Person: jemand, der
Scientology stört) in der Organisation und wirf sie hinaus.
Auditiere die leitenden Angestellten und zeige ihnen, um
was es sich handelt, das wird dann den Zyklus in Gang setzen...
die leitenden Angestellten werden die Jungmanager und das
andere Personal dazu drängen, Auditing zu nehmen. (Der
Spiegel 1991, 1.4.)
Weitere Schlagzeilen und Zitate:
Wie sich ein Glaubens-Konzern in die Wirtschaft
einschleicht. (Wirtschaftswoche 1991, 22.3.)
Über Tarnorgaisationen versucht die finanzstarke
Scientology-Kirche in der deutschen Wirtschaft Fuss zu
fassen.... Der Scientology-“Konzern“ sei nicht nur ein getarntes
Wirtschaftsunternehmen, sondern verfolge
„verfassungswidrige Ziele“ mit strafrechtlich relevanten
Methoden“. Die Anhänger der Scientology Church haben die
„Clear - Deutschland - Kampagne“ ausgerufen. Ihre Zielgruppe
sind die Köpfe der Wirtschaft.“ (Die Zeit 1991,5.4.) Die
Mitglieder der Scientology Sekte wurden mit einem in der
deutschen Parteigeschichte einmaligen Ausgrenzungsbeschluss
aus der Union relegiert. Die Mitgliedschaft in der Scientology-
Church, beschloss der Dresdner Parteitag, ist mit der CDU-
Mitgliedschaft unvereinbar. (Der Spiegel 1992) Sekte unterhält
Geheimdienst Experten: Scientology-Kirche lässt Kritiker
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Schach der Erde
bespitzeln. Ungewöhnliche Aktivitäten in Baden-Württemberg
- Sektenexperten sprechen von alarmierender Situation - Die
Scientology-Kirche schaltet ihren Geheimdienst ein. Kritiker
werden beschattet und auch von Privatdetektiven ausgeforscht
- Offenbar neue Spitzelabteilung in Stuttgart. (Stuttgarter
Nachrichten 1992,10.6.) Tötung von Gegnern: Hubbard fordert
in seinem Buch „Einführung in die Ethik der Scientology“
seine Anhänger auf, die „Machtpersonen“ der SK zu
unterstützen, und führt fort: „Es kann sogar darin bestehen,
dass einer seiner Feinde in der Dunkelheit dumpf aufs
Strassenpflaster klatscht oder das ganze feindliche Lager als
Geburtstagsgeschenk in riesigen Flammen aufgeht“ (S. 270/27
1). (Aus dem Gutachten des Bundesamtes für
Verfassungsschutz vom November 1992 über die „Scientology
Church“ (Stern 1993, 25.2.))
Das obige Zitat stammt im Original aus dem HCO Policy
Brief vom 12.2.1967 „The Responsibility of Leaders“ (Die
Verantwortlichkeit von Führern).
Hubbard bezieht sich dabei auf ein Buch über Simon Bolivar
und Manuela Saenz. Er analysiert deren Fehler in der
Befreiung Südamerikas von der spanischen Herrschaft und
listet im letzten Abschnitt sieben Punkte auf, die Bolivar hätte
beachten sollen.
Die Scientology-Kirche versah in dem neu
zusammengestellten Buch diesen Abschnitt mit der Überschrift
„Macht-Formel für die Dritte Dynamik“, [18] was jetzt
dahingehend interpretiert werden kann, dass die Scientology-
Kirche diese Punkte zur eigenen Doktrin macht, und deren
Einhaltung auch von ihren Mitgliedern verlangt.
Man geht hier zunehmend auf eine „wörtliche“ Auslegung
von Hubbard's Schriften und vernachlässigt somit das von ihm
geforderte „begriffliche Verstehen“. Es geht meiner Meinung
auch eine Gefahr von den Kritikern selbst aus.
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Schach der Erde
Die undifferenzierte Kritik gegen alles, was sich mit
Scientology in Verbindung bringen lässt, stärkt letzlich
Scientology Kirche selbst. Vieles, was in der Kritikerszene von
Hubbard zitiert wird, ist aus dem Zusammenhang gerissen und
zweckentfremdet wiedergegeben. Vieles wird so ausgelegt, wie
man es gerade braucht.
Solange man nicht differenziert und bereit ist eventuelle
Wahrheiten in Betracht zu ziehen, stärkt man die Scientology
Kirche in ihren Machtbestrebungen, denn ihre Mitglieder
werden durch die, grossenteils unqualifizierte Kritik von
aussen, zusammengeschweisst.
Insgesamt liesse sich daraus ein neues Szenario ableiten:
Die Scientology-Kirche scheint, zumindest in Deutschland,
alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um selbst in ein schlechtes
Licht zu geraten. Sie erlässt Direktiven, die kurze Zeit später in
der Öffentlichkeit auftauchen und Protest auslösen.
Individuen wie Chick Corea, Gottfried Hellnwein und andere
werden aufgrund ihrer Weltanschauung, als Mitglieder der
Scientology-Kirche angegriffen.
Einzele Scientologen werden in Parteien eingeschleust, oder
sie sind tatsächlich aufgrund ihrer Überzeugung
Parteimitglieder. Sie werden von von den Parteien ausgegrenzt,
nachdem ihre Zugehörigkeit zur Scientology-Kirche bekannt
wird. Deutschland hat, aus der Vergangenheit heraus, einen
sehr schlechten Ruf im Umgang mit Minderheiten. Ein Staat,
der Angriffe auf Individuen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu
einer bestimmten Weltanschauung unterstützt oder zulässt, ist
in der Weltöffentlichkeit nicht gut angesehen.
Die Scientology-Kirche in Deutschland sieht sich als eine in
Deutschland verfolgte Minderheit und positioniert sich
dementsprechend in den U.S.A. Auf Kurz oder Lang kann die
Deutsche Regierung somit zu einer Anerkennung der
Scientology-Kirche gezwungen werden, denn sie muss
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Schach der Erde
beweisen, dass es hier keine Fortsetzung des Dritten Reiches
gibt.
„Good News von FLAG“
(4. Mai 1994 - Werbebeilage der Scientology Kirche) - Zitat
(Auszug): Sprecher war Heber Jentzsch, President
C.S.I.(Churches of Scientology International) Hier einige
Highlights seines Briefings:
Deutschland: Es wurde vor kurzem eine Kampagne gestartet,
um die
Diskriminierung und Unterdrückung von Scientologen in
Deutschland bekannt zu machen, indem schlechte PR
ausserhalb Deutschlands kreiert wird und von aussen verlangt
wird, dass es gehandhabt wird. In der Zeitschrift „Roll Call“,
die von Senatoren, vom Weissen Haus und vielen anderen
Regierungsmitgliedern gelesen wird, wurden Anzeigen über
die Geschehnisse in Deutschland veröffentlicht. Die Leser
wurden dabei aufgefordert, an die IAS (International
Association of Scientologists) oder direkt an deutsche
Regierungsbehörden zu schreiben und zu protestieren.
Jetzt haben deutsche Regierungsmitglieder im
Aussenministerium in U.S.A. angerufen, um sich über diese
Anzeigen zu beschweren, da sie einen grossen Effekt kreieren -
was genau unser Plan war!
Während der letzten Woche wurden etwa 2000 WIS-Bücher
(Anm. „Was ist Scientology“) an deutsche
Regierungsmitglieder, Meinungsführer etc. geschickt und sie
lesen das Buch und fragen bereits nach weiteren Daten und
fangen tatsächlich an nach Kooperation und Hilfe zu fragen. In
Hamburg zum Beispiel wurde die Kirche von einem
Regierungsmitglied angerufen, der bei unserem Anti Drogen
Programm mithelfen möchte.
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Schach der Erde
Es kam auch eine Anzeige über Helmut Kohl, die zeigt, wie
er ähnliche Taktiken wie Hitler verwendet, um Scientologen
Rechte zu entziehen.
3.8: Abkürzungsverzeichnis und Definitionen
AMA:American Medical Association
AO:Advanced Organisation (Organisationen, die einen
Ausbildungsstandard erreicht haben um Dienstleistungen über
Clear hinaus anzubieten) AOSH:Advanced Organisation Saint
Hill ARK(-Bruch):Ein ARK-Bruch ist eine Verletzung der
Affinitä, Realität oder Kommunikation eines (Mit)-Spielers.
Schlicht: Er ist verärgert AUSA:Assistant U. S. Attorney
Bank:Die Summe der aufgezeichneten negativen Erfahrungen
BATF:Burea of Alcohol, Tabacco and Firearms Body in
Pawn:siehe „Pfandkörper“ BofD:Board of Directors
BofI:Board of Investigations BPL:Board Policy Letter
CBR:Captain Bill Robertson Clear:Ein erreichter Zustand im
Auditing. Die Person ist auf dieser Stufe vom
Reiz/Reaktionsmechanismus befreit.
CMO:Commodore Messangers Organisation
CO:Commanding Officer
CO CMO:Commanding Officer der Commodore Messenger
Organisation COINTELPRO:Counter Intelligence Programm -
ein geheimer Operationsplan des FBI
CommEv:Committee of Evidence: Ein Komitee zur
Beweisaufnahme in der Scientology-Justiz Daten-Serie:Eine
Serie von Richtlinien, die Hubbard zur Auswertung von Daten
od. Informationen verfasst hat.
Datum:Hubbard bezeichnet „Datum“ als ein „Stück
Wissen“. Im übertragenen Sinne kann man es als eine
„Einzelinformation“ betrachten.
DEA:Drug Enforcement Agency
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Schach der Erde
DPF:Deck Project Force: Eine Einheit auf den Sea-Org-
Schiffen um neue Rekruten auszubilden.
ED:Executive Director: Leiter einer Scientology-Kirche
FDA:Food and Drug Administration
FLAG:Hauptquartier der Scientology-Kirche was
Dienstleistungen wie Auditing und Training anbelangt.
Abgeleitet von dem früheren Flag-Schiff der Sea-Org
„Apollo“.
FOIA:Freedom of Information Act
FOLO:Flag Operations Liaison Office (Verbindungsbüro
nach FLAG) Freie Zoneeine Bewegung die sich nach 1982 von
der Scientology-Kirche abgesondert hat, jedoch Hubbard's
Philosophie und Technik weiterhin in Freiheit anwendet.
GO:Guardian Office ( u rsprünglich die höchste
Exekutivgewalt, von Hubbard 1966 ins Leben gerufen um die
Scientology-Kirche vor Angriffen zu schützen) HAS:Hubbard
Association of Scientolog(y/ists) HASI:Hubbard Association
of Scientology International HCOPL:Hubbard Communication
Office Policy Letter (Richtlinien für die Scientology-
Organisationen von Hubbard) HEW:Department for Health,
Education and Welfare Hut:Aufgabenbereich einer Person oder
eines Mitarbeiters. Abgeleitet von der Bahn, wo der Hut eines
Beamten seine Aufgabe symbolisiert Implant: (Implanter)steht
für „implanted Goal“ (eingepflanztes Ziel). Dies ist ein Ziel mit
dem das Wesen nicht übereingestimmt hat, was ihm jedoch
durch eine überwältigende Kraft oder durch Überredung
aufgezwungen wurde. (Dianetic & Scientology Technical
Dictionary) Der Begriff „Implanter“ bezieht sich auf
diejenigen, die sich entsprechender Mittel bedienen, um
anderen „Implants“ einzusetzen.
IRS:Internal Revenue Service (Finanzbehörde in den USA)
LRH:L. Ron Hubbard
Mission(aire)Ein Missionaire jemand, der eine bestimmte
Aufgabe durchführt und danach zu seinem Ausgangspunkt
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Schach der Erde
zurückkehrt - vergleichbar mit dem Wort „Mission“, wie es bei
der NASA benutzt wird.
MSH:Mary Sue Hubbard
NOTS:New Era Dianetics for OTs (Eine hohe Auditingstufe
für OTs) NSA:National Security Agency Ops:Operations
(Operationen) OT:Operating Thetan: Jemand, der sich als
„Spieler“ rehabilitiert hat. Jemand, der ein Spiel spielt ohne
darin gefangen zu sein.
PC (Pre Clear):Eine Person, die auditiert wird. Sie wird pre
(vor) Clear genannt, wenn sie sich zwischen den Anfangsstufen
und dem Zustand Clear befindet. Danach wird sie Pre OT
genannt.
PDH:Pain Drug Hypnosis (Schmerz, Drogen, Hypnose: wird
einer Person verabreicht um sie gefügig zu machen und ihr
bestimmte Ziele zur Durchführung zu geben, von denen sie auf
bewusster Ebene nichts weiss. Sie wurden absichtlich ins
Unterbewusstsein eingepflanzt (siehe auch Implant))
Pfandkörper:Hubbard nennt diese Pfandkörper auch „Body in
Pawn“. Ein solcher Körper wurde benutzt um Wesen zu
kontrollieren, wenn diese sich beispielsweise vom Körper
entfernten und in andere Regionen gingen. Es ist vergleichbar
mit dem was wir als Voodoo kennen. Jemand hat ein Bild von
einem anderen, oder eine Puppe aus Stoff mit ein paar Haaren
der anderen Person, piekst Nadeln hinein und der andere spürt
es (wenn er daran glaubt).
Policy(-Briefe):Von Hubbard verfasste Richtlinien für die
Sientology-Organisationen
PRO:Public Relations Officer (Beauftragter für
Öffentlichkeitsarbeit) RPF:Rehabilitation Project Force: Hier
müssen Leute arbeiten um sich nach einem Vergehen wieder
zu rehabilitieren.
RRF:Religious Research Fund
Saint Hill Damit ist der ehemalige Wohnsitz Hubbards in
East Grinstead Sussex, UK, gemeint. Der Begriff Saint Hill
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Schach der Erde
entsprach dann einem gewissen Ausbildungsstandard. stabiles
Datum:Ein Datum oder eine Information, die Stabilität in eine
Verwirrung bringt. Man kann es auch als eine verlässliche
Information bezeichnen, an der andere „Daten“ ausgerichtet
werden können.
Suppressive Person:(SP): Eine unterdrückerische Person -
eine Person, die andere Menschen unterdrückt.
SP-Declares:Suppressive Person Erklärung (eine Person die
zu einer unterdrückerischen Person erklärt wurde) Squirrls:In
der ursprünglichen Definition bezieht sich der Ausdruck
„Squirrls“ auf diejenigen, welche die Technologie von
Scientology abändern. Mittlerweile sind es alle, die sich von
der Scientology-Kirche getrennt haben, jedoch die Philosophie
weiterhin praktizieren. Die Personen in der Freien Zone
werden ebenfalls als Squirrls bezeichnet.
TR0:Eine Übung des Kommunikationskurses, bei der ein
Student zu „konfrontieren“ lernt, das heisst, „einer Sache so ins
Auge zu schauen wie sie ist, ohne davor zurückzuschrecken“,
auch „da sein und wahrnehmen“. Type III:Synonym für
geisteskrank VIA:Ein „Via“ kann als ein Zwischenschritt
bezeichnet werden um den direkten Weg zu vermeiden oder zu
überbrücken. Es ist ein Relais-Punkt in der Kommunikation,
vergleichbar mit einem Hörgerät für einen Schwerhörigen.
WDC:Watchdog Committee (wörtlich übersetzt: Wachhund-
Komitee, eine Einrichtung unter der sich Vertreter der
verschiedenen Scientology-Körperschaften zusAufsichtsrat, -
vergleichbar mit einem Aufsichtsrat) WFMH:World Federation
of Mental Health WISE:World Institute of Scientology
Enterprizes (Welt-Institut für Scientology-Unternehmen):
Zielsetzung dieser Unternehmung ist es, die
Verwaltungstechnologie, das was unter „Policy“ bekannt ist, in
die Unternehmen zu bringen. Scientologen, die die
Verwaltungstechnologie von Hubbard in ihrer Firma einsetzen,
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Schach der Erde
müssen dies von WISE genehmigen lassen und entsprechende
Abgaben an WISE abführen.
Schach der Erde: Kapitel III, Quellenangaben
Quellenverzeichnis
Garrison, Omar V., Geheimreport Scientology - Psychopolitik -
Die moderne Inquisition, Ausgabe 1, September 1984,
amerikanischer Originaltext: The Hidden Story of Scientology,
VAP, Wiesbaden Townsend, Eric, The Sad Tale of
Scientology, Anima Publishing, 1985, Bramhall, Stockport,
England Hubbard, L. Ron, Ein Überblick über Scientology für
Naturwissenschaftler, College für Angewandte Philosophie,
Frankfurt, 1980 Church of Scientology of California, What is
Scientology, 1978 Hubbard, L. Ron, Grundlagen des Denkens
Hubbard, L. Ron, Rons Journal 67
Hubbard, L. Ron, HCOPL 1.3.66, The Guardian (und
entsprechende PLs bzgl. Attacken auf Scientology) Haack,
Friedrich Wilhelm, Scientology - Magie des 20. Jahrhunderts
Robertson, Captain Bill, Sektor Operations Bulletin Nr. 12,
18.6.82 Garrison, Omar V., Playing Dirty, Ralston-Pilot, Inc.,
Los Angeles, 1980 Robertson, Captain Bill, Übersetzung eines
Tonbandvortrages bezogen auf die Entwicklungen innerhalb
der Scientology Kirche vom Mai 1982 OT-Komitee Schweiz,
Zusammenstellung über den Aufenthalt von LRH,
Informationsblatt Nr.2, Juni 1984 Zegel, John, Tonband-
Vortrag, abgedruckt als „Vortrag 2“, Januar 1984, in „Freie
Zone Pack 2“ Zegel, John, Tonbandvortrag von Jon Zegel „Die
Geschichte der derzeitigen Struktur der Scientology-Kirche“,
1983/2.Jh., abgedruckt in „Freie Zone Pack 1“ OT-Komitee
Schweiz, Informationen, Nr.2, Juni 1984 comm-line, Magazin
der Freien Zone, Erscheinen eingestellt am 31.12.1986 Mayo,
David, Bericht über seine Erfahrungen in den letzten Jahren,
8.12.83
- 206 -
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Schach der Erde
Kapitel IV
Man kann den Komplex von Scientology hauptsächlich in
vier Bereiche gliedern: die Philosophie, deren technische
Anwendung, die Organisation bzw. das Management, bekannt
als Scientology Kirche und Hubbard's eigene Meinung.
Kritik gibt es hauptsächlich in Bezug auf die Organisation,
sprich, die Scientology Kirche und ihr Management, wobei die
philosophische Seite allgemein recht wenig bekannt ist.
Verfolgt man die Medien, so ist das Wort „Scientology“
mittlerweile zu einem Synonym für eine faschistische,
kriminelle Organisation geworden. Besonders herausgestrichen
wird hierbei der Umgang mit Kritikern und ehemaligen
Mitgliedern, die potentielle Gefahr einer gesellschaftlichen
Unterwanderung durch Scientologen bis hin zu einer
angestrebten Weltherrschaft. Obwohl viele Kritiker sagen
„Organisation und Philosophie sind nicht zu trennen, denn sie
basieren ja beide auf den Lehren Hubbards“, sollte hier eine
feinere Differenzierung vorgenommen werden, will man ein
tieferes Verstehen dieses Gebietes erreichen.
Das gegenwärtige Kapitel soll dazu dienen, dem Leser einen
Einblick in die Philosophie zu geben. Zieht man den
Gesamtumfang von Hubbards Schriften in Betracht, so kann
diese Abhandlung nur unvollständig sein. Dieser Inhalt basiert
auf langjährigen, intensiven Studien. Er muss sich nicht
zwingend mit der Sichtweise der Scientology Kirche selbst
decken.
Die Kritiker der Scientology lassen eines ausser acht. Sie
beschäftigen sich mit der Struktur einer Kirche ohne die
Fuktionstüchtigkeit der Philosophie überhaupt zu
berücksichtigen. Philosophie und Wortklauberei passen nicht
zusammen. Einzelne Zitate Hubbards zu nehmen und sie für
sich und aus dem Zusammenhang heraus zu zitieren dient zwar
dem momentanen Zweck, dieser Sache und auch Hubbard
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Schach der Erde
selbst einen negativen Touch zu geben, vernachlässigt jedoch
deren übergeordnete Idee. Scientology kam mit dem Wunsch
zu helfen. Man schlägt teilweise auf alles, was sich unter dem
Namen Scientology oder L. Ron Hubbard bewegt oder damit in
Verbindung gebracht werden kann. Die Frage, ob sich in dieser
Philosophie nicht vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit
befindet, wird grösstenteils abgelehnt.
Für die Kenner und Praktizierenden dieser Philosophie ist es
jedoch enorm, was Scientology zur eigenen Verbesserung und
zum Überleben der Menschheit beitragen könnte, wenn sie
richtig ausgeübt wird.
Kritik lässt sich, wie wir alle wissen, recht leicht üben. Man
kann dabei immer nur das Schlechte herausstellen, womit
jedoch keinem geholfen ist.
Man muss eine feine Grenze ziehen zwischen Scientology
als „präzise Wissenschaft“, wie Hubbard sie bezeichnet, und
Hubbard's eigener Meinung. Es selbst legte sehr viel Wert auf
diese Differenzierung. Man findet in seine Büchern, Vorträgen
und sonstigen Schriften immer wieder Äusserungen über die
Psychiatrie, die Regierung und über seine Kritiker. Und seine
Schriften über Administration, Hubbard's Policies oder
Richtlinien, die sich in der Organisation der Scientology
Kirche niederschlagen, enthalten Anweisungen und
Äusserungen, über die man sicherlich geteilter Meinung sein
kann. Manche seiner Verwaltungsrichtlinien geben auch
Anlass zur Empörung. Die Anhänger Hubbard's in der Freien
Zone betrachten seine Schriften hauptsächlich durch die
„philosophische Brille“.
Hier ein gekürztes Zitat Hubbard's aus einem
Einführungsvortrag, den er 1952 in Philadelphia gehalten hat:
„Nun, ich bitte Sie nicht dieses Gebiet durch meine Augen zu
betrachten. Es gibt hier zwei Gebiete über die ich sprechen
werde,... eins ist „Scientology, eine präzise Wissenschaft...“
Und dann gibt es Hubbard's Meinung über dieses Gebiet. Und
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Schach der Erde
Junge, ich habe wilde Meinungen. Sie sollten mich manchmal
hören. Aber das ist eine andere Sache. Sie können sehr leicht
feststellen, wenn ich in meine Ansicht äussere... Nehmen Sie es
zur Unterhaltung, oder werten Sie es aus, oder schmeissen Sie
es einfach weg. Es hat nicht wirklich etwas mit Scientology zu
tun.“
4.0: Die Philosophie
Eine Philosophie, grundsätzlich gesprochen, ist zunächst
einmal in dem Masse wertvoll, wie man in der Praxis etwas mit
ihr anfangen kann. Eine Philosophie, die man nicht
nachvollziehen kann, tendiert dazu Sklaven zu schaffen, zwingt
man sie den Menschen auf. Glaube tritt dann an die Stelle des
Wissens.
Befasst man sich mit scientologischen Philosophie näher, so
kann festgestellt werden, dass sie nicht aus willkürlichen
Einzelinformationen oder Dogmen besteht. Ihre einzelnen
Bestandteile ergänzen sich, und das wichtigste, sie sind
überprüfbar. Man kann damit arbeiten. Man kann sie selbst
beobachten und erfahren.
Hubbard erkannte sehr früh, dass die Studenten der
Scientology versuchten, aus ihm eine „Autorität“ zu machen,
ohne die Aussagen der Philosophie selbst kritisch zu
untersuchen. Was Hubbard sagte, musste einfach stimmen. In
vielen Vorträgen und Büchern wies er wieder und wieder
darauf hin, dass eine Aussage oder Behauptung, ungeachtet
dessen, ob sie nun wissenschaftlicher oder philosophischer
Natur ist, überprüft werden muss. Der Studierende soll sich mit
seinem Fachgebiet auseinandersetzen, es hinterfragen. Er muss
die aufgestellten Aussagen beobachten können. Es reicht nicht,
dass ein Lehrer oder Professor ihre Existenz erklärt. Jeder
Studierende muss für sich selbst herausfinden, ob die
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Schach der Erde
getroffene Aussage wahr ist, um sie somit zu seinem eigenen
geistigen Eigentum zu machen.
Hubbard versuchte seinen Studenten klarzumachen, dass die
Wichtigkeit einer Aussage nicht darin liegt, dass sie von einer
Autorität aufgestellt wurde, sondern in ihrem eigenen Wert.
Eine Information sei in dem Masse wertvoll, wie sie untersucht
und ausgewertet werden kann.
Ein Datum, im Sinne einer Einzelinformation, kann
vernunftgemäss nur eingeschätzt werden, wenn man es mit
anderen Daten vergleicht. Grösse und Wert einer Aussage
lassen sich dann durch die Frage bestimmen, wieviele andere
Informationen durch diese eine Aussage erklärt werden
können. Somit wäre das grösstmögliche Datum, oder die
höchste Wahrheit diejenige, die alles Wissen des Menschen im
materiellen Universum erklären und identifizieren könnte. Die
Summe der Erkenntnisse aus Philosophie und Wissenschaft
müsste eine solche „oberste Wahrheit“ hervorbringen.
Hubbard redete in diesem Zusammenhang von induktiver
und deduktiver Logik als Methoden des Denkens [1].
Die induktive Methode versucht durch ein einzelnes Datum
Rückschlüsse auf alle anderen Daten zu ziehen, während in der
deduktiven Denkweise durch die Gesamtheit der zu Verfügung
stehenden Daten Rückschlüsse auf eine Einzelinformation
abgeleitet werden. Beide Arten des Denkens sind Extreme und
bringen nur im ausgewogenen Verhältnis, vernünftige
Resultate hervor.
Es gibt in diesem Universum scheinbar nicht so etwas wie
ein „oberstes Datum“, oder eine „höchste Wahrheit“, welche in
der Lage wäre, alle anderen Daten zu erklären? Viele
Philosophen haben sich bei der Suche nach dieser „einen“
Wahrheit die Zähne ausgebissen. Viele von ihnen sind in
Sackgassen gelandet und mussten diese Bestrebungen mit ihrer
geistigen Gesundheit bezahlen.
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Schach der Erde
Die Geschichte zeigt, dass der Mensch dazu tendiert,
Informationen bis zu einem bestimmten Punkt auszuwerten um
dann, wenn er an die momentane Grenze seines Wissens stösst,
den Rest Gott, als das scheinbar „oberste Datum“
zuzuschreiben. Man versuchte, alle Informationen mit Gott zu
erklären und schaffte sich somit eine „oberste Wahrheit“. Um
diese „Wahrheit“ jedoch in ein Verhältnis zu setzen und zu
vergleichen und um eine Vorstellung von Gott haben zu
können, musste man den Teufel als eine „vergleichbarer
Grösse“ heranziehen.
Hätten wir in unserer Wissenschaft und Philosophie etwas
wie eine „oberste Wahrheit“, eine Wahrheit, die alles andere
erklärt, würde man auch fragen müssen, ob sich - rein
theoretisch - durch die Erkenntnis dieser Wahrheit nicht unser
gesamtes Universum auflösen würde. Eine absolute Wahrheit
würde alle anderen Informationen in sich bergen. Diese
Wahrheit würde in unseren Begriffen nicht überleben, weil sie
es nicht nötig hätte, zu überleben. Sie brauchte ihre
Überlebensfähigkeit nicht zu beweisen, denn es wäre
unmöglich nicht zuüberleben. Für diese Wahrheit gäbe es kein
Umfeld in dem sie ihr Überleben demonstrieren müsste. Mit
einer absoluten Wahrheit wäre ein „Spiel“ unmöglich. Sie hätte
einerseits keine Konkurrenz, mit der sie in einen Vergleich
treten, und andererseits keine Bedrohung, die sie vom
Überleben abhalten könnte. Das Universum, in dem wir leben,
scheint durch seine Gegensätze getragen zu werden. Die Liste
von Dichotomien wie Plus - Minus, Überleben - Untergang,
gut -böse, Gott - Teufel, um nur einige zu nennen, ist endlos.
Das Leben an sich spielt sich offenbar irgendwo zwischen
diesen Absoluta ab.
Würde sich nur einer diese Gegensätze dauerhaft
durchsetzen, wäre es theoretisch das Ende.
Man sagt: „Wahrheit löst alles auf“. Vielleicht ist das der
Grund, warum die Wahrheit vermeintlich am wenigsten
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Schach der Erde
gewünscht ist? Oder ist sie etwas wie der „heilige Gral“? Ist sie
das Machtinstrument? Herrscht derjenige, der diese Wahrheit
kontrolliert über dieses Universum? Bei der Verwaltung einer
Wahrheit haben die Menschen schon viele Enttäuschungen
erlebt. Der Verlockung, bei dem Umgang mit einer solchen
Wahrheit nicht in diktatorische Machtgelüste zu geraten,
scheinen nicht viele gewachsen zu sein.
Hubbard hat im Laufe der Entwicklung von Dianetik und
Scientology versucht eine, diesem Universum übergeordnete
Wahrheit herauszukristallisieren. Er bezeichnete diese als ein
„Statik“. Dieses Statik habe weder Wellenlänge, Energie,
Masse, noch eine Position in Raum und Zeit; sie habe jedoch
die Fähigkeit zu kreieren und wahrzunehmen, worauf im
Folgenden noch näher eingegangen wird [2]. Dieses „Statik“
ist der Schöpfer von Universen.
Hubbard bezeichnet das Studium von Scientology als ein
Studium des Lebens, wobei er Leben als eine Symbiose aus
Materie und Geist bezeichnet.
Das mag zwar anmassend klingen, denn das ist die Domäne
von Wissenschaften wie Biologie, Chemie, Physik. Allerdings
gibt es hier einen grundlegenden Unterschied. Die materiellen
Wissenschaften studieren hauptsächlich Struktur. Sie
vergleichen eine Information dieses Universums mit einer
anderen Information dieses Universums und befinden sich in
einer ähnlichen Situation wie der oft zitierte zweidimensionale
Wurm, der irgendwann mit einer Stange kollidiert und somit
die Erfahrung mit der dritten Dimension macht. Er kann diese
nicht erklären, weil er selbst ja nur in zwei Dimensionen lebt.
Der amerikanische Wissenschaftler Brian O'Leary [3]
beschreibt die Situation der Wissenschaften als ein
Schubladendenken. Innerhalb dieser Schubladen liegt unser
akzeptiertes, gesellschaftliches Denken, unsere gegenwärtige
Wissenschaft, unsere offizielle Menschheitsgeschichte.
Ausserhalb dieser Schubladen liegen jedoch Dinge wie
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Schach der Erde
ausserirdisches Leben, Prophezeiungen, Mind-over-Matter-
Phänomene (Geist über Materie), Telepathie, Reinkarnation,
um nur einige zu nennen.
Scientology befasst sich, ungeachtet dieser
wissenschaftlichen Schubladen, dagegen zunächst mit der
Funktion. Die These, dass erst das völlige Begreifen einer
Funktion, die Erklärung der Struktur ermöglicht, scheint sich
hier zu bewahrheiten. Sämtliche Strukturen, sei es ein
menschlicher Körper oder ein Atom sind Ausprägungen einer
Funktion. Nach Hubbard ist Funktion ein Geschöpf des
Gedanken, und Struktur ist letztlich eine Manifestation dieses
Gedanken -Gedanke - Funktion - Struktur [4].
Wohin treibt das „Leben“, wenn es hauptsächlich damit
beschäftigt ist zu „überleben“? Jede Spezies in unserem
Universum trachtet danach. Was ist die Motivation des
Lebens? Wäre es nicht interessant, auf diese Fragen eine
Antwort zu finden?
4.01: Das Leben als Spiel?
Scientology befasst sich mit dem Leben in seiner Funktion,
nicht mit seinen Formen oder Strukturen. Sie zeigt die
Verwicklungen eines Individuums in diesem Spiel, genannt
Leben.
In den Verfahren von Scientology geht es darum, die
Fähigkeiten in diesem Spiel zu erhöhen, zunächst einmal ein
Bewusstsein darüber zu erlangen, dass da ein Spiel läuft, dann
das Ausmass dieses Spiels zu ergründen, die eigenen
Verwicklungen und die der Mitspieler und Gegner
festzustellen, sowie die Störfaktoren zu erkennen, die uns
davon abhalten, dieses Spiel überhaupt zu spielen und letztlich
zu gewinnen.
Dazu ist es notwendig, die Bestandteile eines Spiels genauer
zu untersuchen. Bei genauer Betrachtung ist ersichtlich, dass
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Schach der Erde
ein Spiel aus Freiheiten, Barrieren und Absichten besteht.
Diese Aussage ist wohl für jedes Spiel zutreffend. Bezieht man
sie auf ein Fussballspiel, gibt es die Freiheiten der Spieler
dieses Spiel zu spielen, oder auch nicht. Wir haben die Freiheit
der Zuschauer dieses Spiel zu beobachten. Ebenfalls gibt ein
Ziel. Als Barrieren sieht man die Begrenzung des Spielfeldes,
die Begrenzung durch Regeln und die Durchsetzung von
Strafen, wenn gegen die Regeln verstossen wird. Das Tor ist
eine Barriere, nicht zu gross, nicht zu klein. Manchmal findet
man heraus, dass die Barrieren eines Spieles wichtiger sind als
die Spieler selbst. Bei einem Fussballspiel kann ein Spieler
ersetzt werden. Das Spiel würde jedoch sofort zum Stoppen
kommen, würde ein Tor plötzlich umkippen oder der Ball im
Publikum verschwinden.
Es gäbe kein Spiel ohne Barrieren.
Der Ball hat das richtige Gewicht und den richtigen Druck.
Die Anzahl der Spieler und deren Aufgabe ist bekannt.
Die Absichten der Gegner ist bekannt. Jede Seite versucht
den Preis zu gewinnen. Ein Spiel ohne Preis ist kein Spiel, ob
dieser Preis nun ist, „der Bessere“ zu sein, Anerkennung zu
erlangen, oder einen Pokal zu gewinnen.
Ein Spiel muss die Intelligenz des Spielers herausfordern. Er
will sich verbessern können. Wenn es zu einfach ist, wird es
langweilig. Man denkt sich neue Regeln aus und das Spiel wird
komplexer. Es werden Unparteiische herangezogen, die über
die Einhaltung der Spielregeln wachen und die Verstösse
bestrafen. Diese Schiedsrichter werden ebenfalls von den
Spielern anerkannt. Was ist die grundlegende Motivation für
ein Spiel? Ist es Geld? Anerkennung? Ist es für Profifussballer
der Zwang, Geld verdienen zu müssen? Im Wesentlichen ist es
doch wohl die Freude am Spiel, Spass haben zu wollen, seine
Fähigkeiten zu nutzen. Es ist das Verlangen nach Aktion,
Herausforderung, das Spiel zu erfahren, was letztlich unter dem
Oberbegriff „Vergnügen“ zusammengefasst werden kann.
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Schach der Erde
Es gibt einen Näherungswert um festzustellen, wann ein
Spiel Spass macht und wann nicht. Es muss ausgewogen sein.
Es muss für die Spieler eine Möglichkeit geben innerhalb
dieses Spiels etwas zu beginnen, zu verändern und zu
anzuhalten. Man sollte die Chance haben zu gewinnen.
Die Spieler sind sich darüber im Klaren, dass ein Spiel läuft
und vor allen Dingen, dass sie sich in einem Spiel befinden.
Es gibt Rechte, die jeder Spieler haben sollte. Hubbard
bezeichnet diese als „das Recht auf die eigene geistige
Gesundheit und das Recht ein Spiel zu verlassen“.
Das Leben wird in diesem Zusammenhang kaum als ein
Spiel betrachtet. Die Barrieren sind zu mächtig. Freiheiten,
Barrieren und Absichten sind nicht einmal bekannt. Es scheint
als wäre der Ball eine Eisenkugel. Die Spieler laufen in einer
Eisenrüstung über das Spielfeld, ohne es überhaupt überblicken
zu können. Es ist nicht einmal bekannt wo sich das Tor
befindet. Mitspieler und Gegner sind nicht bekannt. Es ist nicht
bekannt - oder es wird vage darüber spekuliert - wer dieses
Spiel überhaupt erfunden hat. Was ist der Gewinn?
Vielen ist dieses Spiel eine Last. Sie würden lieber
aussteigen, wenn sie könnten. Ganze Religionen haben sich um
diesen Aussteigerwunsch herum gebildet. Es scheint, als wäre
das Spielfeld zu einem Gefängnis geworden.
Dieses Spiel kann man scheinbar nur durch den Tod
verlassen - und je nach Bewusstsein eines Menschen nicht
einmal dann, denn die Religionen bieten auch für das Leben
nach dem Tode Alternativen - den Himmel, das Paradies,
Nirwana, die Hölle, das Fegefeuer, Wiedergeburt und so
weiter. Man hat auch hier keine Wahl. Der Gläubige kann nicht
einmal entscheiden, ob er überhaupt dort hin will oder nicht. Er
kann dieses Spiel nicht verlassen. Es sieht so aus, als wäre der
Mensch nur noch eine Spielfigur, die von unbekannten
„Mächten“ hin und her geschoben wird. Und noch schlimmer -
viele Menschen sehen nicht einmal das. Sie begreifen sich als
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Schach der Erde
eine Eintagsfliege. Sie haben ein Leben. Danach sterben sie
und sind scheinbar für immer verschwunden.
Ist Krieg ein Spiel? Was ist mit Krebs, AIDS und sonstigen
Krankheiten? Ist es ein Spiel, wenn in einem südlichen,
europäischen Land Kinder geraubt werden um sie als
Organspender zu verkaufen, wie in den Nachrichten gemeldet?
Ist es ein Spiel, wenn Millionen unserer Mitmenschen hungern
während wir in Saus und Braus leben? Stehen wir diesem
„Spiel“ nicht recht hilflos gegenüber? Viele von uns haben
aufgegeben. Sie wehren sich nicht mehr. Andere jedoch fangen
an, gegen alt hergebrachte Wahrheiten zu opponieren.
Das Leben als Spiel zu betrachten ist uns schon seit langem
ausgetrieben worden. Es beinhaltet Leid, Verlust, Anstrengung
und endet mit dem Tod. Religionen wurden erschaffen, um
dem zu begegnen, oder wenigstens eine Hoffnung zu schaffen.
Selbst das erfolgreichste Leben endet mit dem Tod. Nicht
einmal Milliarden in Gold können einen davor schützen.
Nimmt man die Lebensumstände in den ehemals
kommunistisch regierten Ländern. Es wäre unmöglich
gewesen, etwas wie „Freiheit“ anzusprechen. Man konnte nicht
viel Vergnügen in einem solchen Spiel haben. Es gab kaum
etwas zu kaufen. Die Menschen wurden nicht als Bürger,
sondern eher als Sklaven akzeptiert. Nehmen wir die Zeit der
Inquisition. Hier wurden Menschen vernichtet, die nicht in das
Glaubenskonzept der Kirche passten. Ein Spiel?
Es ist wohl hauptsächlich die Einstellung eines erwachsenen
Menschen, die den Gedanken des Spiels gar nicht erst
aufkommen lässt. Ein normales Spiel ist überschaubar. Man hat
das Recht auszusteigen. Barrieren und Absichten sind bekannt.
Sie halten sich irgendwie die Waage, sonst würde ein Spiel
uninteressant oder überwältigend. Die Lust zu spielen würde
verschwinden. An ein Spiel werden gewisse Erwartungen
geknüpft: Es soll Vergnügen beinhalten, es muss etwas zu
gewinnen geben, und es soll für den Spieler eine gewisse
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Schach der Erde
Anerkennung hervorbringen - die Mitspieler müssen ihn
akzeptieren. Welche Art von Vergnügen gab es, was konnte
man gewinnen, welche Akzeptanz hatte man in Diktaturen oder
während der Inquisition?
Damit es Spass macht, müssen die Gegner sowohl bekannt
als auch annähernd gleichwertig sein, sonst wird der ewige
Verlierer anfangen, das Spiel zu hassen, und demjenigen, der
dauernd gewinnt wird es langweilig. Ebenso müssen die
Barrieren bekannt sein. Wo findet dieses Spiel überhaupt statt,
und in welchem Rahmen? Zeit, Ort und Raum müssen bekannt
sein.
Wissen wir dies in Bezug auf unser Leben?
Wir wissen schon eine Menge. Gerade die letzten
Jahrhunderte haben uns einen enormen Aufschwung gegeben.
Aber was wissen wir wirklich? Ein weiser Mann sagte einmal:
„Wir ertrinken in Informationen aber wir hungern nach
Wissen“.
Die grosse Frage ist: „Kann man dieses Spiel genannt Leben
überhaupt verstehen“? Nun, wir glauben, dass L. Ron Hubbard
mit der scientologischen Philosophie einen enormen Beitrag
dazu geleistet hat.
Hubbard hat eine mögliche Erklärung für die anscheinende
Hierarchie eines Spiels gegeben. Ob er damit recht hat, mag
der Leser ergründen [5]:
Der Spielmacher (im Sinne von „Erfinder“ des Spiels): Er
selbst hat keine Regeln und er spielt nicht nach Regeln,
zumindest nicht nach den Regeln, die er selbst für andere
festgesetzt hat.
Die Spieler: Die Regeln sind ihnen bekannt und sie werden
befolgt. Spielerassistenten: Sie gehorchen den Spielern
Spielfiguren: Sie gehorchen Regeln wie sie von den Spielern
diktiert werden, kennen sie jedoch nicht. zerbrochene
Spielfiguren: Sie nehmen nicht am Spiel teil - wissen nicht
einmal, dass sie in einem Spiel sind.
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Schach der Erde
Wie macht man eine Spielfigur? Bestreiten Sie, dass es ein
Spiel gibt. Verstecken Sie die Regeln vor ihnen.
Geben Sie ihnen alle Strafen und keine Gewinne.
Beseitigen Sie alle Ziele. Erzwingen Sie ihr Mitspielen.
Verhindern Sie Freude daran. Lassen Sie sie wie Spieler
aussehen, verhindern Sie jedoch, dass sie tatsächlich so sind
(sie sehen wie Gott aus, können aber nicht Gott sein).
Damit eine Spielfigur eine Spielfigur bleibt, erlauben Sie ihr
nur, sich mit Spielfiguren zu verbünden und verleugnen Sie die
Existenz von Spielern.
„sie darf nie herausfinden, dass es Spieler gibt“
Gibt uns das nicht zu denken? Das scheint doch mit den
meisten Menschen passiert zu sein. Sind sie nicht Spielfiguren,
denen nicht einmal klar ist, dass sie sich in einem Spiel
befinden?
4.02: Die Bestandteile des Menschen
Versucht man den Menschen in seine funktionellen
Bestandteile aufzugliedern, kann man sich auf sichtbare und
unsichtbare Bestandteile einigen: Körper, Verstand und - je
nach Glaubenszugehörigkeit - Seele, Ego, „Ich“ oder auch
„Nichts“.
Hier haben wir zunächst den Körper - das Sichtbare. Es ist
all das, was dem Körper eine Struktur gibt und ihn so aussehen
lässt wie er ist. Nehmen wir den Vergleich mit dem Computer,
würden wir den Körper als „Hardware“ bezeichnen. In der
heutigen Zeit gibt es kaum noch jemanden, der sich nichts
darunter vorstellen kann.
Ein Computer besteht im wesentlichen aus der sogenannten
CPU (Central Processing Unit), der Einheit, die Berechnungen
ausführt. Beim Menschen wäre das sein Gehirn. Das
Knochengerüst des Menschen wäre mit dem Gehäuse des
Computers vergleichbar.
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Schach der Erde
Die Eingabe- und Ausgabeeinheiten, wie Tastatur,
Bildschirm und Drucker entsprechen den menschlichen
Sinnesorganen. Sie schaffen sozusagen eine „Schnittstelle“ von
der Aussen- zur Innenwelt.
Desweiteren finden wir als Innenleben eine Vielzahl
elektronischer Elemente, die jedoch nur dazu dienen, dass der
Computer das tut, was er tun soll, nämlich rechnen.
Der „unsichtbare“ Bereich wird als Software bezeichnet, und
untergliedert sich in die sogenannte Betriebssystemsoftware
und die Anwendungssoftware. Das Betriebssystem sagt dem
Computer, wie er zu funktionieren hat. Es sagt ihm, dass es
eine Tastatur gibt, und was die Tasten zu bedeuten haben.
Welche Art von Bildschirm hat er zur Verfügung (Farbe oder
Schwarzweiss)? Welche Art von Drucker steht zur Verfügung,
etc.
Das Betriebssystem ist für den Anwender meist
uninteressant. Er will, dass der Computer läuft, und dass er
damit arbeiten kann. Er will nicht wissen, wie beispielsweise
ein „a“ auf der Tastatur intern verarbeitet wird, damit auch ein
„a“ auf dem Bildschirm erscheint.
Die Anwendungssoftware hingegen beinhaltet das
eigentliche Arbeitsprogramm, welches dem Computer sagt, wie
er das, was der Anwender eingibt, seien es Texte, graphische
Darstellungen oder Kalkulationen, verarbeiten soll.
Das „Betriebssystem“ des Menschen lässt seinen Körper
funktionieren. Er kann Informationen aus seiner Umgebung
aufnehmen und wieder ausgeben. Herz, Lungen, Organe, alles
ergänzt sich in seiner Funktion. Jede Zelle, jedes Organ weiss,
was zu tun ist.
Wo dieses Betriebssystem beim menschlichen Körper
gespeichert ist, weiss man wohl noch nicht so genau. Von der
Funktion her muss es jedoch zwei wesentliche und
unterschiedliche Informationen enthalten. Die eine Information
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Schach der Erde
besagt, dass es ein „menschlicher“ Körper werden soll, die
andere sagt ihm wie er auszusehen hat [6].
Ein weiterer Teil des unsichtbaren Bereiches ist der
Verstand. Beim Computer sind es die Speichermedien
(Festplatte, Disketten, Magnetbänder etc.). Diese Medien sind
zwar physisch sichtbar, nicht jedoch die gespeicherten
Informationen. Im Gegensatz zu den Speichermedien des
Computers ist das Wissen über die Speichermedien des
Menschen noch sehr vage.
Es ist bekannt, dass ein Computer nichts tut, ohne von einer
externen Quelle, dem sogenannten „Anwender“, Anweisungen
zu erhalten, sei es in Form eines Programmes, oder in Form
eines einfachen Tastendrucks.
Der Verstand des Menschen speichert all die notwendigen
Informationen ab. Täglich kommen neue hinzu. Täglich
werden neue Berechnungen angestellt. Es sind all die
Informationen, die der Mensch zur Lösung von Problemen und
Aufgaben, die ihm durch das Leben gestellt werden, braucht.
Wo ist nun dieser Verstand lokalisiert? Ein Computer behält
seine Daten nur solange, wie er mit Strom versorgt wird, es sei
denn, diese Informationen sind auf externen Speichermedien
wie Disketten, Magnetbändern etc. abgespeichert. Wenn der
Computer ausgeschaltet wird, ist ebenfalls das Betriebssystem
verschwunden und muss neu geladen werden, wenn man ihn
wieder in Betrieb nimmt. Der Mensch lässt sich nicht ein- und
ausschalten, aber er stirbt irgendwann. Was passiert mit den
Informationen in seinem Verstand und all den Informationen,
die der Körper im Laufe eines Lebens gesammelt hat? Sind sie
gelöscht? Wenn ja, wo kommen dann neue und bessere Körper
her?
Es gibt so etwas wie „Entwicklung“, „Evolution“ und auch
„Mutation“.
Lebensformen, die Millionen von Jahren im Wasser lebten,
immer wieder ans Land gespült und verendet sind, haben aus
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Schach der Erde
der Erfahrung gelernt und sich zu Lebensformen entwickelt,
die sich ihrer Umgebung anpassen und in ihr lebensfähig sind.
Wer sagt einer Zelle wie sie sich zu entwickeln hat? Wie weiss
der Eisbär, dass er sich einen dicken weissen Pelz zuzulegen
hat, um nicht zu erfrieren? Er weiss es nicht als einzelne
Körperform, als individueller Eisbär, der jetzt in der Gegenwart
lebt. Er weiss es jedoch als Gattung Eisbär, weil nämlich die
Erfahrung der Kälte in ihm steckt.
Nun geht man von der Theorie der Vererbung aus. Eine
Generation vererbt ihre Erfahrungen der nächsten. Diese
Theorie hat jedoch einen Haken. Zum Zeitpunkt der Zeugung
steht die Information des Todes noch nicht zur Verfügung.
Hiermit ist nicht unbedingt der Tod durch Altersschwäche
gemeint, sondern der Tod durch Umwelteinflüsse - Hitze,
Kälte, Strahlung etc. Sicherlich hat der Mensch bei der
Zeugung seiner Nachkommen schon weitere Informationen zur
Verfügung. Bedenkt man jedoch, dass die meisten Menschen
bei Familiengründung zwischen 20 und 30 Jahre alt sind, ist
ersichtlich, dass der Körper in dieser Zeit noch nicht die
Erfahrungen gesammelt hat, die ihm am Ende seines Lebens
zur Verfügung stünden. Man hat festgestellt, dass
beispielsweise Insekten resistent gegen bestimmte Chemikalien
werden. Wie können sie das, wenn nicht durch die Erfahrung
des Todes oder durch einen Informationsaustausch in einer
„Sphäre“, die eine Gattung miteinander verbindet? Es ist
zweifelhaft, dass eine Fliege, wenn sie vergiftet wurde, noch
schnell ein paar Eier legt, um die Informationen „durch
Vererbung“ nachfolgenden Generationen zur Verfügung zu
stellen.
Offensichtlich wird bei der Empfängnis eine Version des
„Betriebssystems“ eingespielt, die über den Tod hinausgeht
und sowohl Informationen für die jeweilige Gattung bereithält
wie auch diese Gattung über ein Feld verbindet, sonst würden
wahrscheinlich Millionen von Jahren nicht reichen, um ein
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Schach der Erde
halbwegs umweltresistentes Lebewesen hervorzubringen,
geschweige denn solch komplexe Körperformen, wie wir sie
kennen.
Man kann es vielleicht mit technischen Innovationen
vergleichen. Warum gibt es heute Autos, die sich von den
ersten so enorm unterscheiden? Bei jeder Baureihe stellen die
Techniker fest, dass sich noch etwas verbessern lässt.
Es wird eine verbesserte Knautschzone eingerichtet, das
Anti-Blockiersystem wird entwickelt - alles im Hinblick
darauf, das Vehikel, in Bezug auf seine Umwelt und Insassen,
überlebensfreundlicher zu machen. Je ausgereifter das Auto,
desto besser sind die Überlebenschancen seiner Insassen,
womit wir beim eigentlichen Thema wären: Insassen beim
Auto, Anwender beim Computer - doch wem bietet der
menschliche Körper eine Behausung? Was ist der gemeinsame
Nenner?
All diese Teile haben einen Zweck - sie wollen benutzt
werden. Wer jedoch nutzt den menschlichen Körper?
Zumindest in der Sprache identifiziert sich der Mensch nicht
vollkommen mit seinem Körper. Er spricht von „seiner Hand“,
„seinem Verstand“. Er betrachtet körperliche Dinge nicht
wirklich als zu ihm gehörend wohl aber seine Gefühle,
Träume, Gedanken, Ziele.
Dieses „Etwas“ wurde mit vielen Namen belegt: „Seele,
Geist, Ich, es, Lebenskraft“.
Was macht ein Individuum so individuell? Selbst eineiige
Zwillinge sind individuell, sind eigenständige Wesen, die sich
körperlich nur minimal, geistig jedoch erheblich voneinander
unterscheiden können. Wäre der Mensch tatsächlich nur eine
chemische Reiz-Reaktionsmaschine, würde diese Individualität
wohl kaum zum Ausdruck kommen. Er wäre ein
Serienprodukt, ohne wesentlichen Unterschied zu anderen
Massenartikeln. Wenn es dieses „Etwas“ nicht gäbe, das, was
man meint wenn man „Ich“ sagt, wäre der Mensch durchaus
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Schach der Erde
vergleichbar mit einem Tier. Diese eine Komponente
unterscheidet ihn jedoch und es ist genau das, was Hubbard
versucht hat als eigenständige Einheit zu ergründen und
anzusprechen.
Diese „Bewusstseinseinheit“ (engl. awareness of awareness
unit - die Einheit, die sich ihres Bewusstseins bewusst ist), ihr
Vermögen „zu kreieren“ und die Auswirkungen dieser
Kreationen, ist Gegenstand der Scientology. Hubbard belegte
diese Bewusstseinseinheit mit dem griechischen Symbol q
(Theta), was für „Denken“, Leben“ oder „Geist“ steht. Theta ist
definiert als:
„... diejenige Energie, die dem Leben eigentümlich ist, die
auf das Material im physikalischen Universum einwirkt, es
belebt, es mobilisiert und es verändert...“[7]
Dianetik, im Unterschied zu Scientology, adressiert den
Verstand, besser gesagt den Teil des Verstandes, der den
Menschen davon abhält korrekte Berechnungen im Hinblick
auf sein Überleben anzustellen. Hubbard nennt ihn den
reaktiven Verstand. Dianetik bereinigt sozusagen das
Betriebssystem von falschen Informationen. Heute würde man
Dianetik vielleicht mit einem Programm vergleichen, welches
Computerviren aufspürt und neutralisiert. Dianetik beseitigt im
übertragenen Sinne „Gedankenviren“. Es sind so etwas wie
Schaltkreise, beispielsweise eine bestimmte Musik, die einem
stundenlang durch den Kopf geht, was noch relativ harmlos ist.
Schlimm wird es, wenn dieser Mechanismus einen Menschen
zwingt bestimmte Dinge zu tun, zu unterlassen oder in einer
bestimmten Weise zu denken.
Um bei dem Vergleich zu bleiben: Scientology würde sich
mit dem Anwender befassen und Dianetik mit den
Speichermedien.
Es ist durchaus der Verdienst Hubbard's, eine vernünftige
und verständliche Differenzierung der verschiedenen
Bestandteile des Menschen aufgestellt zu haben. Es gibt selbst
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Schach der Erde
heutzutage kaum einen wissenschaftlichen Bereich, der eine
solche Differenzierung vornimmt. Der Mensch wird als ein
kompaktes Wesen betrachtet, bei dem Hardware, die
verschiedenen Arten der Software und der eigentliche
Anwender in einen Topf geworfen wird.
Die Medizin befasst sich mit der Hardware, also mit dem
Körper. Sie lässt die anderen Bestandteile bis auf wenige
Ausnahmen ausser Acht, ausgenommen der Zweige, die den
Menschen gesamtheitlich betrachten,.
Psychologie und Religion beschäftigen sich mit der Software
und mit dem Anwender, wobei die Grenzen dort recht fliessend
sind.
Eine Unterscheidung wird bestenfalls zwischen Körper und
Seele vorgenommen, wobei der Begriff Seele recht
schwammig und kaum definiert ist. Auch bei der Seele spricht
man von einem externen „Etwas“. Viele sagen „ich habe eine
Seele“, ich persönlich kenne jedoch keinen der sagt „ich bin
eine Seele“.
Es nimmt solch verrückte Ausmasse an, dass ständig
versucht wird, den Körper zu reparieren, obwohl andere
Faktoren „reparaturbedürftig“ wären.
Wenn Sie zu schnell mit dem Auto fahren, bekommen Sie
eine Geldbusse auferlegt und werden unter Umständen zum
Verkehrsunterricht vorgeladen. Das ist leicht, denn man kann
Mensch und Auto als zwei separate Einheiten erkennen.
Wir stehen hier dem grundlegenden Problem gegenüber,
dass der unsichtbare Bereich (Software und Anwender) für die
materielle Wissenschaft relativ uninteressant ist, weil er mit
herkömmlichen Methoden nicht messbar oder quantitativ
nachweisbar ist. Gebiete, die sich dennoch mit diesem Thema
auseinandersetzen, werden leicht als pseudowissenschaftlich
oder esoterisch abgestempelt. Dennoch sollte sich jemand mit
diesem Gebiet befassen und eben das hat Hubbard getan. Was
macht den Homo Sapiens in unserem Sinne zum Menschen?
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Schach der Erde
Anders gefragt: Was unterscheidet ihn von niederen
Lebensformen? Ist es nicht die Zielsetzung? Die Ziele niederer
Lebensformen sind im wesentlichen Nahrung und
Fortpflanzung. Reduziert man die Triebfeder der Evolution auf
den kleinstmöglichen Baustein, so sieht man, dass der Drang
zu überleben der grundlegendste Impuls einer jeden
Lebensform ist, wobei die Körperform des Menschen
sicherlich dazugehört.
Dieser Überlebensdrang stattete sie mit Sinnesorganen aus,
um dem Tod immer ein klein wenig mehr auszuweichen.
Augen, Geruchssinn und Ohren dienen, je nach Gattung einer
verbesserten Wachsamkeit gegenüber Gefahren.
Beim Menschen ist es etwas anders. Zumindest in der
heutigen Zeit nutzt er seine Sinne zum grossen Teil dazu,
Vergnügen zu empfinden, sei es durch Musik, optische oder
geschmackliche Reize. Der Mensch verfolgt Ziele, die über
seine körperlichen Bedürfnisse weit hinausgehen. Er ist voller
Träume und trachtet nach den Sternen.
Was ist mit den Menschen, die körperlichen Gefahren
trotzen, um ihren Zielen treu zu bleiben? Oder, was mit den
Märtyrern des frühen Christentums? Waren sie nicht geleiten
von dem Glauben an ein Leben nach dem Tode? Ordneten
diese Menschen ihre körperlichen Bedürfnisse nicht ihren
geistigen unter?
Wir scheinen hier tatsächlich unterschiedliche Zielsetzungen
zu haben: Die Zielsetzung des physikalischen Universums,
bestehend aus Materie, Raum, Energie und Zeit,die Zielsetzung
von „Leben“, als eine Symbiose aus dem, was in der
Scientology-Terminologie als „Theta“ bezeichnet wird und
Teilen des physikalischen Universums, „Theta“ selbst, als
diejenige Einheit, die unabhängig vom physikalischen
Universum auf das physikalische Universum einwirkt, es
belebt, mobilisiert und verändert.
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Schach der Erde
Basierend auf Forschungen und auf der Erfahrung mit
Dianetik schuf Hubbard eine Reihe von Axiomen und
Faktoren, in denen die Grundlagen von Scientology
niedergelegt sind. Diese definieren und beschreiben ein Statik,
und den Werdegang dieses Statik in dem Spiel, genannt Leben.
4.03: Die Definition eines „Statik“
Die Definition eines „Statik“ ist Voraussetzung, um eine
Ausgangsbasis für jegliche Aktion und Kreation in einem Spiel
zu haben. Wir fangen tatsächlich bei der „absoluten Null“ an.
Was wäre eine passende Definition dafür? Hubbard
klassifiziert Statik als reines Potential, als ein vollkommenes
Gleichgewicht der Kräfte [8]
Ein Statik ist ein tatsächliches „Etwas“ ohne Masse, ohne
Wellenlänge, ohne Position im Raum oder Bezug zur Zeit, aber
mit der Fähigkeit, Masse oder Energie zu erschaffen oder zu
zerstören, eine Position im Raum einzunehmen oder Raum zu
schaffen und Zeit erneut in Zusammenhang zu bringen. Das
Scientology-Axiom Nr. 1 besagt, dass „Leben“ im Grunde ein
Statik ist. Es besitzt die Fähigkeit zu postulieren und
wahrzunehmen [9].
Als „Postulat“ bezeichnet Hubbard eine „selbsterschaffene
Wahrheit“. Statik ist der Ausgangspunkt für das, was wir
„Leben“ nennen.
Wie finden wir jedoch in diesem Universum ein Statik, wo
doch alles in Bewegung ist? Die Erde dreht sich um die Sonne,
die Sonne bewegt sich innerhalb der Galaxis - die Galaxis
bewegt sich im Raum zwischen anderen Galaxien.
Um diese Frage zu beantworten, muss man tiefer in die
Materie einsteigen. Hubbard siedelt dieses Statik oberhalb und
ausserhalb eines jeden Universums an [10]. Ein Universum
bezeichnet er als eine übereingestimmte Realität (siehe auch
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Schach der Erde
Abschnitt „Universen“). Er geht sogar soweit zu sagen, dass
Theta Universen schafft. Zwischen den Begriffen Statik und
Theta gibt es nur einen erkennbaren Unterschied:
Statik ist statisch, weil es sich nicht in einem Spiel befindet -
es existiert als Potential. Um in einem Spiel mitzumachen oder
ein Spiel zu kreieren, muss dieses Statik eine Identität, ein
Stück Quantität annehmen und wird dann als Theta bezeichnet.
Man kann also sagen, dass es ein Statik in diesem Universum
nicht gibt, weil es hier nichts gibt, ohne eine Position in Raum
oder Zeit zu beziehen.
Es ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick
scheint. Zu gewissen Ereignissen auf der Erde oder auch in
unserer direkten Umgebung sind wir in gewisser Weise
statisch. „Wir haben da keine Karten drin“, wie es so schön
heisst.
Nehmen wir - etwas weit hergeholt - den Schachverein eines
Bautrupps im südamerikanischen Urwald. Wer der diesjährige
Vereinsmeister ist, wieviel Mitglieder sie haben oder wie die
Lebensumstände der Arbeiter sind, wissen wir nicht; und selbst
wenn es diesen Verein geben würde, nähmen wir keine Notiz
davon. Wir hätten diesbezüglich zwar die Möglichkeit, davon
zu erfahren oder sogar irgendetwas beizutragen, vorausgesetzt,
es interessiert uns.
Wir haben so lange nichts damit zu tun, bis wir uns
entschliessen, etwas damit zu tun haben zu wollen.
Ich muss mich als Mitspieler anbieten, sonst nimmt keiner
Notiz von mir. Ein weiteres Beispiel (im übertragenen Sinne):
Jemand sitzt in seinem Wohnzimmer und macht sich
Gedanken darüber, wie er seine Zukunft gestalten will.
Nehmen wir an, diese Person ist in Pension gegangen.
Vielleicht könnte er eine eigene Firma gründen, oder er könnte
als Entwicklungshelfer nach Afrika gehen. Es gibt Tausende
von Möglichkeiten. Er könnte auch einfach weiterhin dasitzen
und nichts tun.
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Schach der Erde
Dieser Mann, nennen wir ihn Herrn Statik, will einen Verein
gegen die schleichende Langeweile gründen. Das ist sein Ziel.
Wie geht er dabei vor? Faktor 1:
„Vor dem Beginn gab es eine Ursache und die ganze Absicht
dieser Ursache war das Schaffen einer Wirkung“ [11].
Es gibt kein weiteres „Warum“ dahinter. Die Ursache
möchte einen Effekt erleben.
Herr Statik plant.
Er möchte einen Effekt kreieren. Er möchte Aktion haben, er
will gefordert werden.
Momentan hat er nur die Idee. Was muss er als nächstes tun?
Faktor 2:
„Zu Anfang und für immer steht die Entscheidung und die
Entscheidung ist zu SEIN“.
Genau das tut Herr Statik. Er entschliesst sich, um seine Idee
in die Tat umsetzen zu können, zu SEIN. Er schränkt es nicht
weiter ein. Er sagt nicht: „Heute bin ich und morgen höre ich
wieder auf zu sein“. Seine Entscheidung ist zunächst mal für
die Ewigkeit.
Faktor 3:
„Die erste Handlung des Seins ist es einen Gesichtspunkt
einzunehmen“.
Herr Statik nimmt einen Gesichtspunkt ein. Er sagt. „Hier
bin ich - von hier aus schaue ich auf meine Kreation in der
Zukunft“.
Hr. Statik hört auf, in Bezug auf sein neues Spiel, „Statik“ zu
sein. Er wird nun zum „Vereinsinitiator“. Er nimmt eine
Identität an. H. Statik „postuliert“; er erschafft sich die
Wahrheit seiner Zukunft.
„Statik“ hört auf, nur als Potential da zu sein und nimmt eine
Form an.
Statik bekommt Qualität und Quantität in dem Masse, wie es
sich für die neue Idee einsetzt. Auf die Frage, in welchem
Masse sich das Statik dazu entscheidet, sich selbst in diese
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Schach der Erde
neue Idee einzubringen, soll hier nicht weiter eingegangen
werden. Er könnte sagen: „Ich werde zwei Stunden in der
Woche für diese Idee investieren“. Er könnte auch sagen: „Von
nun an werde ich mich voll dafür einsetzen“.
Wie geht es nun weiter mit Herrn Vereinsinitiator, alias
Statik? Faktor 4: „Die zweite Handlung des Seins ist es, vom
Gesichtspunkt Blickpunkte auszusenden, welche
Dimensionspunkte sind“.
Hr. Vereinsinitiator überlegt sich die Dimensionen seines
Vereins. Der Verein soll in München ansässig sein. Er überlegt
sich, dass es wahrscheinlich nicht sehr sinnvoll ist, wenn
Mitglieder aus dem Raum Hamburg für den Verein gewonnen
werden. Der Verein soll sich auf den Münchner Raum
beschränken.
Herr Vereinsinitiator steckt die Grenzen ab - er schafft sich
sein neues Spielfeld.
Faktor 5:
„So ist Raum geschaffen, denn die Definition von Raum ist:
„Gesichtspunkt der Dimension“. Und der Zweck eines
Dimensionspunktes ist der Raum und ein Gesichtspunkt.“
Faktor 6: „Die Aktion eines Gesichtspunktes ist: ausstrecken
und zurückziehen.
Faktor 7:
Und von dem Gesichtspunkt bestehen zu den
Dimensionspunkten Beziehungen und Austausch. So entstehen
neue Dimensionspunkte. So kommt es zu Kommunikation.
Er könnte jetzt hergehen und eine Annonce in die Zeitung
setzen: „Suche sechs Personen, die Interesse daran haben mit
mir einen Verein gegen Langeweile zu gründen“.
Was passiert?
Der Vereinsinitiator wird durch seine Annonce für
potentielle Interessenten sichtbar. Durch diese Annonce sagt er:
„Hier bin ich... Ich habe folgende Idee anzubieten... Wer spielt
mit?“
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Schach der Erde
Es melden sich einige Personen und sie gründen einen
Verein, nachdem sie sich über Zweck und Aufgabenbereich
einig geworden sind. Sie entwerfen Vereinsstatuten und ihre
eigenen Regeln. Herr Vereinsinitiator wird als
Vereinspräsident gewählt. Desweiteren gibt es einen
Schatzmeister und weitere Vorstandsmitglieder.
Sie besorgen sich Räumlichkeiten, Inventar, Spiele etc. Sie
schreiben einen Brief an die Presse, der Verein wird in
Zeitungen erwähnt etc. Dadurch werden sie bekannt und es
kommen immer mehr Mitglieder dazu.
Raum - in dem Sinne - wird durch Kommunikation
geschaffen.
Es ist schwer den Begriff „Raum“ in diesem Beispiel
darzustellen, da Raum offensichtlich existiert, ob der Präsident
und seine neuen Mitglieder das nun wollen oder nicht. Der
Begriff „Raum“ muss aber eng in Zusammenhang mit dieser
Vereinsgründung gesehen werden und er bezieht sich
ausschliesslich darauf. Welcher Raum ist denn hier geschaffen
worden? Herr Statik hatte noch keinen Raum, als er in seinem
Wohnzimmer die reine Idee von einer zukünftigen Aktion
hatte. Raum entstand in dem Moment, als Hr. Vereinsinitiator
sich zu diesem Spiel entschied. Er definierte sein
Arbeitszimmer. Er sagte „OK, von hier aus operiere ich“. Er
nahm Kontakt mit der Presse auf, indem er seine Annonce
plazierte und „Mitspieler“ fand.
Er schuf zunächst „Raum“ für sich und seine Idee.
Dann erweiterte er diesen Raum über die Zeitung zu ihren
Lesern.
Einige Leser fühlten sich angesprochen und mit ihnen
zusammen wurde dann „Raum“ für den Verein geschaffen.
Jeder, der sich angesprochen fühlte, schuf den Raum, den er
brauchte, um Kontakt aufzunehmen. Der „Raum“ zwischen
den beteiligten Spielern existiert jetzt also als eine KO-
Produktion von Herrn Vereinsinitiator und seinen Mitstreitern.
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Schach der Erde
Jeder von ihnen hat sich durch die Vereinsidee angesprochen
gefühlt. Jeder von ihnen musste dann einen Gesichtspunkt
annehmen und seinen Raum zu Herrn Vereinsinitiator
ausdehnen. Sie mussten sich dadurch „in Existenz“ bringen,
indem sie zunächst einmal Kontakt aufnahmen, und
anschliessend den Verein gründeten. Bei Kindern ist dies recht
einfach zu beobachten. Sie brauchen nicht einmal die
physischen Bestandteile eines Spiels. Sie haben genügend
Phantasie, sich alle Komponenten vorzustellen.
Hans will „Indianer“ spielen. Er ist jetzt Häuptling
„Schwarze Feder“. Sein
Kinderzimmer ist das Wigwam. Zur Jagd geht er nach
draussen. Pfeil und Bogen sind griffbereit. Er reitet auf seinem
Pferd Donnerpfeil durch den Hof und schiesst einen Büffel.
Andere Kinder sehen ihn und wollen mitspielen. Seine Squaw
bereitet ihnen den Büffel zu. Und so weiter.
Was passiert? Für die Kinder wird das zur Realität, was sie
sich vorstellen und mit dem sie übereinstimmen.
4.04: Theta / MEST-Theorie
Wir haben in diesem Universum zwei grundlegend
unterschiedliche Kategorien: Qualität in Form von Leben und
Quantität als das materielle Universum. Qualität im Sinne von
Fähigkeit oder Potential, Quantität im Sinne von Menge oder
Masse.
Als Quantität gibt es Eisen, Mineralien, Gase, sämtliche
Elemente und Energien die vorkommen [12]. Die Qualität,
genannt Leben, nimmt Quantitäten und versucht aus ihnen
ebenfalls eine Qualität zu machen.
Nehmen wir ein Haus: Die Grundelemente sind in
Quantitäten vorhanden. Der Mensch setzt die Quantitäten so
zusammen, dass daraus die Qualität „Haus“ entsteht.
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Schach der Erde
Das ist im Prinzip die von Hubbard entwickelte „Theta-
MEST-Theorie“, wobei Theta, wie schon erwähnt, die Qualität
oder Potentialität ist.
MEST ist eine Wortschöpfung, bestehend aus den englischen
Begriffen Matter (Materie), Energy (Energie), Space (Raum)
und Time (Zeit), welches die Bestandteile des physikalischen
Universums sind.
Leben - in der Form wie wir es kennen - besteht aus einer
Kombination von Theta und MEST oder von Qualität und
Quantität.
Theta versucht MEST zu erobern und für seine Zwecke zu
gestalten. Theta hat es sich offenbar zur Aufgabe gesetzt, das
materielle Universum auf das Niveau von Theta anzuheben.
Was ist die kleinste Lebensform, die unsere Wissenschaftler
mittlerweile isoliert haben? Nehmen wir an es ist etwas wie ein
GEN, ein DNA-Baustein oder sonst etwas. Egal wie klein
dieser Baustein auch ist, wir haben immer eine Quantität und
eine Qualität. Und es ist Theta als Qualität, welches die
Quantität beeinflusst. Die Qualität, in ihrer gewählten
Funktion, bestimmt letztlich die sichtbare Struktur.
Mit dieser Skizze soll verdeutlicht werden, dass „Leben“, je
mehr es sich mit Materie verbindet, mehr und mehr an Qualität
verliert. Umgekehrt wird „Materie“ immer mehr zu einer
Qualität, wenn es mit „Leben“ in Berührung kommt. Theta
erobert MEST, indem es in einen Aktionszyklus von Starten,
Verändern und Stoppen eintritt oder anders gesagt, „Geburt -
Wachsen - Sterben“.
Das Leben beginnt. Im Laufe der Zeit wird die Lebensform,
wie komplex sie auch sein mag, verändert. Sie reift bis zu
einem Punkt, an dem keine Verbesserung mehr zu erzielen ist
und begibt sich dann in Richtung Tod, um letztlich durch den
Tod, die gewonnene Erfahrung in den neuen Körper
einzubringen.
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Schach der Erde
Anscheinend versucht das MEST-Universum Theta in
Richtung relativer Leblosigkeit, auf das Niveau von MEST zu
ziehen, und Theta versucht MEST in Richtung Unendlichkeit,
bzw. Statik, zu ziehen.
Die Kombination aus Theta und MEST ist Leben.
Der grundlegende Trieb dieser Kombination ist „Überleben“.
Es sind zwei Kräfte mit völlig verschiedenen Eigenschaften
und Zielen. Das Wichtigste jedoch ist, dass „Statik“ die
Fähigkeit hat einen Gesichtspunkt anzunehmen, um somit in
ein Spiel einzusteigen und Veränderungen herbeizuführen.
Ich muss, um ein Haus zu bauen, wie komplex es auch
immer sein mag, die Identität eines Handwerkers einnehmen,
um es herstellen zu können. Anders gesagt: Um einen Nagel in
die Wand zu schlagen, hilft mir meine Identität als
Akademiker, Familienvater oder Vereinspräsident nicht viel.
Das sind Identitäten, die ich für diesen Zweck nicht gebrauchen
kann, von der Erfahrung einmal abgesehen.
Kommunikation
Der Grund für ein Spiel reduziert sich letztlich auf einen
einzigen Zweck, und der ist „Kommunikation“.
Hubbard sagte auf einem seiner Vorträge, dass man ein Spiel
schafft, indem man die Notwendigkeit zur Kommunikation
einführt.
Was ist Kommunikation?
Kommunikation ist der Austausch zwischen Terminalen.
Was ist ein Terminal? Es ist etwas, das Kommunikation
empfängt oder weiterleitet.
Kommunikation reduziert sich nicht auf Sprache. Es kann
ein Gedanke sein, den jemand aufschnappt, ein Ball der hin
und her geschossen, oder eine Rakete, die auf ein anderes Land
abgeschossen wird. Der Unterschied ist graduell mehr Masse
mit der kommuniziert wird. Anstatt Worte, werden letztlich
Bestandteile des physikalischen Universums, in Form von
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Schach der Erde
Energie oder Materie „kommuniziert“ um dem Anderen
begreiflich zu machen, was man meint.
Kommunikation erfordert einen Verursacher und einen
Empfangspunkt.
Um kommunizieren zu können, brauche ich Raum.
Raum wird dadurch geschaffen, indem ich
Dimensionspunkte an das Ende der Kommunikationslinie
setze. Ich schaffe eine Entfernung. Ich nehme das Telefon und
rufe einen Bekannten 100 KM weiter an. Ich setze einen
Dimensionspunkt auf das Terminal 100 KM weiter. Das
Telefon stellt die Verbindung her, der Hörer wird am anderen
Ende abgenommen und schon habe ich eine Entfernung von
100 KM überbrückt.
Nun wird sich jeder die Frage stellen: Wie kann ich einen
Raum überbrücken, der ja schon existiert? Das bringt uns zu
der Frage: Wie ist dieser Raum von 100 KM überhaupt
entstanden? Wer hat ihn geschaffen? Wer oder was schafft
Raum?
Realität
Wir kommen hier in einen Bereich, genannt Realität.
Was ist real, was ist Wirklichkeit?
Man kann sagen, Wirklichkeit ist das, was ich beobachten
kann. Ich schaue auf einen Tisch - da ist natürlich ein Tisch -
das sieht jeder. Und wer anstelle des Tisches etwas anderes
sieht, kommt in die Klappsmühle. Er wird dann unter
Umständen mit Drogen, Elektroschocks oder einer
Gehirnoperation wieder dahin gebracht, dass er genau das
sieht, was wir auch sehen, oder er wird isoliert, dass er
demgegenüber keinen Schaden anrichten kann, was wir als
Realität bezeichnen. Was passiert mit jemandem, der überall
dort weisse Mäuse sieht, wo wir keine sehen? In einem
begrenzten Rahmen hat er natürlich das Recht auf seine
Ansichten und auf seine freie Meinungsäusserung, wie es in
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Schach der Erde
unserer freiheitlich rechtlichen Grundordnung verankert ist -
aber nur solange, wie er der Allgemeinheit dadurch keinen
Schaden zufügt. Im kommunistischen Russland wäre es kaum
möglich gewesen über eine gewisse Zeit hinweg von den
Vorzügen des Westens zu schwärmen und die kommunistische
Idee in Frage zu stellen. Russland war berühmt für seine
Methoden sogenannte Querdenker wieder auf den Teppich zu
bringen. Russland war voll von psychiatrischen Kliniken, die
sich genau darauf spezialisierten. Offensichtlich gibt es hier
etwas, das man als „andere“ Realitäten bezeichnen könnte.
Realität ist die Übereinkunft der Spieler über die
Spielbedingungen und über die Bestandteile des Spiels. Es ist
die übereingestimmte Erscheinung von Existenz.
Universen
Hubbard hat versucht hier eine Differenzierung zu finden. Er
sprach davon, dass es drei „Universen“ gibt.
U1: Das Universum, welches von einem Individuum
erschaffen wird,
U2: das Universum, welches von anderen geschaffen wird
U3: und letztlich das Universum, welches uns allen
gemeinsam ist.
Vom letzteren spricht er als „das physikalische Universum“.
Letzteres ist das, von dem wir alle wissen, dass das was wir
sehen ein Tisch, ein Haus, ein Auto oder sonst etwas ist. Es ist
das Universum, mit dem wir gemeinsam übereinstimmen.
Derjenige, der hier etwas anderes sieht als wir, wird gelinde
gesagt etwas schief angeschaut. Alle anderen gehen davon aus,
dass er dieses Universum mitkreiert hat, denn sonst wäre er
nicht hier. Es ist so, als wenn ein Fussballspieler auf dem
Rasen plötzlich Handball spielt. Es verletzt die „Realität“
seiner Mitspieler.
Das zweite Universum ist etwas, was verschiedene Leute
gemeinsam haben. Was könnte das sein? Beispielsweise obiger
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Schach der Erde
Verein. Dieses Universum - um bei diesem Beispiel zu bleiben
- ist von einer bestimmten Anzahl von Spielern geschaffen
worden. In diesem Universum gibt es Spielregeln, die für die
Allgemeinheit keine Bedeutung haben. Wenn sie Bedeutung
haben, werden diejenigen, für die sie Bedeutung haben,
Bestandteil dieses Vereins-Universums. Es ist in dem Fall
genügend Interesse geweckt worden, um zumindest die
Aufmerksamkeit darauf zu lenken.
Nehmen wir eine Ehe: Hier bauen sich zwei Personen ein
„Universum“ auf, zu dem
Dritte normalerweise keinen Zugang haben.
Das erste Universum ist die Privatangelegenheit des
Einzelnen. Es sind seine Träume, seine Vorstellungen, seine
Pläne für ein Spiel. Bei kleinen Kindern ist dies noch am
besten zu beobachten. Sie können sich hinsetzen, alle
möglichen Identitäten wählen, sei es Winnetou, Billy the Kid
oder He-Man.Jeder der umstehenden Personen weiss, dass dies
natürlich Quatsch ist. Sie spielen halt. Aber für diejenigen, die
spielen, ist es real. Die Kinder schaffen sich für eine gewisse
Zeit einfach ihr eigenes Universum. Solange sie allein sind und
es sich in ihrem Kopf abspielt, beschränkt es sich auf ihr erstes
Universum. Wenn sie genügend Interesse bei anderen Kindern
erweckt haben und diese mitspielen wollen, geht es auf die
Ebene des zweiten Universums. Und das Spiel kann für sie
sehr real sein.
Die folgende Frage wäre jetzt: Wie finde ich heraus, was für
einen anderen real ist? Die Antwort ist Kommunikation. Durch
den kommunikativen Austausch mit anderen kann ich
herausfinden, was für diese real ist.
Ich trete eine neue Arbeitsstelle an und finde zunächst
einmal heraus, was dort real ist. Was sind die Spielregeln? Was
kann ich dabei tun? Was wird von mir erwartet?
Erst wenn ich diese Dinge erfahren habe, kann ich an der
dort herrschenden Realität teilhaben und an ihr mitwirken.
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Affinität
Jetzt fehlt noch ein Bestandteil: Wie komme ich dazu, dass
ich von den Realitäten anderer überhaupt etwas wissen will?
Ich muss ein gewisses Quantum von Affinität (Zuneigung,
Interesse) aufbringen, um diese Kommunikationslinie
herstellen zu können. Affinität in diesem Sinne ist mehr oder
weniger Raum. Es ist die mehr oder weniger grosse
Anziehungskraft zwischen Terminalen. Es ist der Versuch,
einen gewissen Raum gemeinsam einzunehmen.
Wozu ist man geneigt, wenn man mit unangenehmen
Dingen, Situationen oder Personen konfrontiert ist? Man
versucht den Raum zwischen sich selbst und diesem
Unangenehmen zu vergrössern. Man will eine grössere Distanz
schaffen.
Was passiert andererseits wenn man sich verliebt? Versucht
man nicht den Raum zur anderen Person so klein wie möglich
zu machen? Was ist mit guten Freunden?
Man teilt gerne den Raum mit ihnen.
Diese Eigenschaft schlägt sich in allen Naturgesetzen nieder.
Öl und Wasser stossen sich ab. Salze ziehen Feuchtigkeit an.
Der Raum wird je nach Bedarf oder je nach Zweck vergrössert
oder verkleinert. Es ist eine graduelle Skala zwischen „ich
will“ und „ich will nicht“. Ich will ist Übereinstimmung - ich
will nicht ist Nichtübereinstimmung.
Was ist das Resultat aus den einzelnen Bestandteilen,
Affinität, Realität und Kommunikation? Die drei Bestandteile
resultieren in dem Faktor „Verstehen“. Hubbard hat die ARK-
Bestandteile in einem gleichwinkligen Dreieck dargestellt. Das
lässt sich leicht testen: Wenn ich einen dieser Bestandteile
verändere, wirkt es sich gleichermassen auf die restlichen aus.
Man könnte abschliessend sagen: Realität existiert nicht von
sich aus - Realität wird in jedem Universum von den
Beteiligten geschaffen.
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4.05: Die Dynamiken
Sieht man das Leben als ein Spiel, so kann dieses Spiel in
verschiedene Überlebensvektoren aufgegliedert werden, die
auch als Verantwortungsbereiche bezeichnet werden können.
Innerhalb dieser Bereiche findet das Spiel statt. Es sind
Teilaspekte des Gesamtspiels.
Je mehr Verantwortung eine Person gewillt ist für all diese
Vektoren zu übernehmen, desto besser äl uft das gesamte Spiel
für uns alle.
Es ist das dynamische Prinzip des Überlebens, welches
Hubbard als Dynamiken bezeichnet hat. Dieses Prinzip ist
nicht neu, denn es gehört zu den Grundlagen, gerade der
östlichen Religionen.
Dynamik 1: Individuum. Dynamik 2: Familie. Dynamik 3:
Gruppen. Dynamik 4: Menschheit.
Dynamik 5: Lebensformen an sich, einschliesslich Pflanzen,
Tiere.
Dynamik 6: Das materielle Universum, bestehend aus
Materie, Raum, Energie und Zeit - unser Spielfeld.
Dynamik 7: „Theta“, die geistigen Kreationen aller Spieler
in diesem Spiel.
Dynamik 8: Unendlichkeit. Man spricht von dieser Dynamik
auch als Gottesdynamik oder der Dynamik des Schöpfers.
Diese Dynamik ist Ursprung von Kreationen.. Dynamik 9:
Ästhetik - als Qualität von Kommunikation.
Dynamik 10: Ethik - als Technologie zum Umgang mit
Störfaktoren. Dynamik 11: Technologie des Spiels.
Dynamik 12: Administration von Spielen.
Der Zusammenhang zwischen diesen Bereichen und deren
gegenseitige Abhängigkeiten liegt offen auf der Hand.
Jemand muss einen guten Einfall für ein Spiel haben und
andere Mitspieler dafür gewinnen (D8). Es muss eine
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Übereinkunft über das Spielfeld (D6) getroffen werden. Damit
wären die grundlegenden Voraussetzungen geschaffen.
Das Spiel wird ausgefeilt. Es werden Regeln aufgestellt und
Strafen für Regelverletzungen festgelegt - ähnlich der gelben
und roten Karten im Fussballspiel.
Jedes Spiel braucht einen Zweck. Was soll damit erreicht
werden? In unserem Falle gab es eine ursprüngliche
Übereinstimmung „Ästhetik“ in dieses Universum zu bringen
(D9). Ästhetik kann auch als die Qualität von Kommunikation
bezeichnet werden.
Die einzelnen Spieler legen sich Identitäten zu (D1). Sie
tragen dafür Sorge, dass ihnen selbst und ihren Mitspielern
neue Körper zur Verfügung stehen (D2). Sie schliessen sich in
Gruppen zusammen (D3), um entweder zu dem gemeinsamen
Spiel beizutragen, oder kleinere Seitenspiele zu schaffen.
Offensichtlich ist ein Spiel dann erfolgreich, wenn alle
Beteiligten an einem Strang ziehen. Betrachtet man diese
Palette der Dynamiken, könnte man sagen dass, dieses Spiel
für uns alle erfolgreich sein und Spass machen würde, wenn im
Hinblick auf das grösste Wohl der grössten Anzahl der
Dynamiken gespielt würde. Man könnte sagen, dass ein
Überleben auf diesen Dynamiken in dem Masse gesichert und
erhöht wird, wie die Individuen sich ihrer Verantwortung
diesen Dynamiken gegenüber bewusst sind. Umgekehrt hängt
auch die geistige Gesundheit eines Individuums davon ab, wie
sehr er diese Dynamiken unterstützt, oder wie sehr er gegen sie
arbeitet. Das Konzept des „einen Lebens“, oder „nach mir die
Sintflut“ erweist sich als sehr trügerisch.
Eine Dynamik lässt sich nicht separat und losgelöst von den
anderen führen. Individuen mit der Einstellung, dass sie allein
alle Rechte und andere keine haben, bewegen sich in Richtung
Kriminalität. Sie benutzen andere Dynamiken für sich,
vergessen aber die anscheinende Tatsache, dass sie selbst in
dem Masse kleiner werden, wie sie etwas aus einem Spiel
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Schach der Erde
herausnehmen. Ich kann mich nicht ohne Konsequenzen an
anderen Dynamiken bereichern. Ich kann mich nur dadurch
bereichern, dass ich mich selbst mehr und mehr in das Spiel
einbringe. Die Grösse eines Menschen zeigt sich anscheinend
in seiner Verantwortungsbereitschaft diesen Dynamiken
gegenüber. Ein Spieler wächst mit seinem persönlichen
Einsatz. Er verliert in dem Masse, wie er diese Dynamiken für
sich arbeiten lässt.
Der Dalai Lama hat dies sehr anschaulich in seinem Buch
„Logik der Liebe“ geschildert. Er bezeichnet Liebe etwas
ironisch als Egoismus. Im übertragenen Sinne sagt er, dass man
durch die Liebe anderen gegenüber, selbst wächst.
Zwölfte Dynamik
Die Verwa ltung von Spielen
Das erste womit ein Spiel beginnt, ist das Schaffen von
Übereinkünften und Informationen oder Daten. Wie soll das
Spiel ablaufen? Welche Regeln gelten? Der Spieler ist
derjenige, der einige dieser Daten kreiert. Er ist derjenige, der
als Ursache oder Quelle anzusehen ist.
Für jedes Spiel gibt es einen Anfang und ein Ende.
Nachstehende Zeichnung soll ungefähr verdeutlichen, wieviel
Zeit für den jeweiligen Spielbereich investiert wird.
Zu Beginn wir Realität geschaffen. Diese Schaffensphase
stagniert mit dem Beginn der zweiten Spielphase. Dies ist der
Erfahrungsbereich. Zum Schluss wird das Spiel analysiert, um
die Erfahrung für neue Spiele zu verwerten.
Nehmen wir eine Weltmeisterschaft im Fussball: Eine
gewisse Zeit wird von den Veranstaltern zur Vorbereitung
gebraucht, damit die Zuschauer dieses Turnier erleben können.
Die daraus gewonnenen Erfahrungen kommen nachfolgenden
Veranstaltungen zugute.
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Schach der Erde
Jede Profimannschaft bereitet sich auf das Spiel vor und legt
die Strategien fest. Nach dem Spiel wird der Spielverlauf
analysiert.
In einem normalen Spiel ist dies alles sehr logisch und
nachvollziehbar. Wie verhält sich das jedoch mit dem Spiel
genannt Leben? In diesem Spiel gibt es Störfaktoren. Es
werden Falschinformationen ins Spiel gebracht, um es den
Beteiligten unmöglich zu machen, eine vernünftige Analyse
des Spiels vorzunehmen. Sie bleiben im Spiel gefangen.
Ein Drogendealer verführt einen jungen Menschen, indem er
ihm eine besondere Erfahrung durch die Einnahme der Droge
verspricht. Die Erfahrung könnte sein, dass er unter
Einwirkung dieser Droge einem gewissen Problemdruck
entgeht. Diese Person wird süchtig und verliert ihre Fähigkeit
zu analysieren. Ihr Wohlbefinden hängt dann von der Droge
ab.
In einem Spiel, in dem es keine Störfaktoren gibt, ist dieser
Auswertungsteil relativ einfach. Ein Spieler kommt zu dem
Schluss, dass er sein Maximum an Erfahrung aus einem Spiel
gewonnen hat. Er beginnt daraufhin seinen Teil des Spiels
abzuschliessen. Er räumt sozusagen die Unordnung hinter sich
auf. Ein Spieler, der seine Mannschaft verlässt, wird nicht die
Flucht ergreifen, sondern im Einvernehmen mit seinen
Mitspielern die „Arena“ verlassen. Er räumt seinen Schrank
auf und beseitigt somit die Spuren seiner Anwesenheit.
Hat die Anzahl der Spieler etwas mit einem Spiel zu tun?
Bei einem Fussballspiel oder beim Tennis wird jeder die Frage
als blödsinnig betrachten. Natürlich. Was passiert, wenn
Spieler ausfallen? Im Fussballspiel können sie in begrenztem
Masse ersetzt werden. Wenn jedoch die Anzahl der
austauschbaren Spieler ausgeschöpft ist, wer übernimmt dann
deren Aufgabe? Richtig, sie muss von den verbleibenden
Spielern mitgetragen werden.
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Schach der Erde
Wie sieht es nun in Bezug auf das „grosse Spiel“ aus, das
gemeinsame Spiel in diesem Universum?
Wir haben anscheinend alle mit diesem Spiel
übereingestimmt, sonst wären wir nicht hier. Es brauchte
unsere Übereinstimmung. Wir können das Spiel offensichtlich
auch nur so verlassen, wie wir es übereingestimmt haben.
Schauen wir uns in diesem Zusammenhang unsere Religionen
an: Wem dienen sie in erster Linie? Das ist eine bedeutende
Frage, ohne auf eine bestimmte Religion eingehen zu wollen.
Dienen sie dem Menschen?
Welche Rechte hat der einzelne Mensch? Bei manchen
Religionen scheint es so zu sein, dass Gott alle Rechte hat,
seine Geschöpfe jedoch keine. Es gibt nicht einmal annähernd
eine Ausgewogenheit dieser Rechte.
Tragen solche Religionen dazu bei dass der Mensch dieses
Spiel besser versteht? Oder tragen sie dazu bei, dass es noch
mehr verschleiert wird?
Wohin bringen sie uns? Versuchen nicht die meisten uns aus
dem Spiel hinauszukatapultieren indem sie uns für ein anderes
Reich gewinnen wollen, wie immer es auch heissen mag?
Himmel, Hölle, Nirwana, Paradies, ewige Jagdgründe? Wem
dient die Propaganda „weg aus dem Spiel“? Was ist mit den
Spielern, die durch einen falschen Weg ins geistige Abseits
gedrängt wurden? Wem könnte es nutzen, wenn wir dieses
Spiel nicht beenden - wenn wir einen Grad der
Bewusstlosigkeit erreichen, so dass wir uns nicht einmal mehr
diese Fragen stellen?
Ein Spieler hat Verantwortung für seine Mitspieler. Ein
Spiel, in dem jeder gut überlebt ist ein Spiel, in dem einer dem
anderen helfen kann am anderen Ende anzukommen. Ein
Spieler sollte am Ende an Erfahrung und Intelligenz gewonnen
haben, sonst war es kein gutes Spiel.
Die Administration von Spielen muss neben den oben
aufgeführten Faktoren die Möglichkeit von Störungen mit
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Schach der Erde
einbeziehen. Sie muss eine vernünftige Technologie zur
Verfügung haben, um Spieler in das Spiel zurück und hindurch
zu bringen.
Elfte Dynamik
Technologie des Spiels
Es sollte die Möglichkeit geben, Spieler, mit Hilfe einer
Technologie, aus einer festgefahrenen Situation befreien zu
können. Probleme, Ängste, Unfähigkeiten, schlicht alles, was
er sich im Spielverlauf auf den verschiedenen Dynamiken
„eingefangen“ hat, sollte durch eine vernünftige Technologie
lösbar sein. Mit „eingefangen“ sind die Verstrickungen
gemeint, aus denen er sich durch eigene Kraft kaum mehr lösen
kann.
Welche Ansprüche könnte man an eine solche Technologie
stellen?
Sie müsste in der Lage sein, einen Spieler an einem
beliebigen Punkt auf einer Skala zwischen Effekt und Ursache
aufzugreifen und ihn zu dieser Ursache zurückzubringen. In
diesem Zusammenhang seien einige Skalenbereiche erwähnt,
zwischen denen man sich bewegen kann. Diese Skalenbereiche
sind nicht isoliert auf die Person selbst, sondern in Bezug auf
das gesamte Spektrum ihrer Dynamiken zu betrachten.
Es sind Einstellungen des Spielers in Bezug auf das Spiel.
Ein solcher Skalenbereich könnte sein: [13]
WISSEN bis UNWISSBAR URSACHE bis EFFEKT SEIN
bis NICHT SEIN GEWINNEN bis VERLIEREN KREIEREN
bis KREIERT WERDEN GEDANKE bis ANSTRENGUNG
DIFFERENZIERUNG bis IDENTIFIKATION
Im Unterschied zu anderen Religionen oder Philosophien
versucht Scientology nicht, und das muss hier sehr deutlich
gesagt werden, einen Spieler aus dem Spiel zu entfernen. Sie
verspricht kein Nirwana, Himmel oder Hölle. Scientology ist
nicht der Weg aus dem Spiel heraus. Die „Brücke“, wie die
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Schach der Erde
Scientologen diese Technologie nennen, ist ein Weg um
wirklich in das Spiel zu kommen. Sie soll die Unfähigkeiten
eines Spielers beseitigen [14].
Jede Religion hat ihre Techniken, mit denen sie anderen
Menschen hilft. Die Beichte in der katholischen Kirche ist
durchaus praktikabel. Sie gibt jemandem die Möglichkeit, über
eigene Vergehen und über Dinge, die ihn belasten, zu einem
Menschen seines Vertrauens zu sprechen.
Die Meditationstechniken des Buddhismus sind
Möglichkeiten zur Selbsterfahrung. Hierbei sucht man nicht
nach externen Schwierigkeiten sondern begreift sich selbst als
Ursachepunkt und die erlebten Effekte der Gegenwart als eine
Willensäusserung aus der Vergangenheit (Karma).
Wenn man in der Scientologysprache von einer Technologie
spricht, so meint man damit das technologische Spektrum von
Dianetik und Scientology. In der Gesamtheit ist sie bei den
Praktizierenden als „Brücke“ bekannt.
Der Begriff Brücke ist in sofern gut gewählt, als er den Weg
zwischen zwei Punkten, einem Ausgangspunkt und einem Ziel,
zeigt.
Nun mag hier der Grundstein für neue Religionskonflikte
liegen. Wer legt Ausgangs- und Endpunkt einer solchen
Brücke fest? Ist es in diesem Falle Hubbard? Ich persönlich
möchte diese Frage mit nein beantworten. Es werden hier keine
neuen „Realitäten“ geschaffen. Es ist keine dogmatische
Festlegung einer Person. Es ist eine Sache der Logik.
Vergleichbar mit den Entdeckungen von beispielsweise
Newton, Einstein, Aristoteles und anderen Grössen, werden
hier Gesetzmässigkeiten aufgezeigt, die nachvollziehbar sind
und die sich beweisen lassen. Man kann damit arbeiten. Diese
Brücke zeigt einen Weg auf, um aus Fixierungen zwischen
Skalenbereichen, wie sie oben als Beispiel aufgeführt sind,
herauszukommen.
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Schach der Erde
Eine solche Brücke würde beinhalten, all die Faktoren,
Daten, Informationen und Missinformationen herauszufinden,
die in dieses Spiel als Bestandteile, Regeln oder Störfaktoren
hineingepackt wurden. Ein Spieler sollte am anderen Ende der
Brücke ankommen können und dabei sein Wissen, seine
Ursächlichkeit beziehungsweise sein Verstehen über dieses
Spiel zurückerhalten, sprich rehabilitiert haben. Jeder könnte
wahrscheinlich damit übereinstimmen, dass eine Technologie
dann gut ist, wenn sie diese Punkte erfüllt.
Andererseits wird es deutlich, dass eine solche Technologie,
wenn sie tatsächlich diesen Anforderungen gerecht wird,
massivst bekämpft wird, wenn sie nicht in das Konzept der
jeweiligen Machthaber passt, die den Menschen lieber als
„zerbrochene Spielfigur“ sehen. Man würde kaum eine
Technologie dulden die Sklaven befreit, wenn man Sklaven
will.
Die Angst vor dem Verlust einer Brücke zur Freiheit wäre
andererseits, wenn eine solche Brücke existiert, die
Kontrollwaffe.
Solange ein Wesen glaubt, dass es durch die Tür und die
Brücke in Richtung Freiheit gehen kann, wird es fügsam sein
und eingeschüchtert werden können, weil es befürchtet, dieses
Recht einzubüssen.
Wir haben das im Christentum gespürt. Die Androhung der
Exkommunikation hielt über Jahrhunderte die Menschen
gefügig und konform. Die gleichen Tendenzen sind heute in
der Scientology Kirche spürbar.
Zehnte Dynamik
Das Ethiksystem der Scientology ist ein viel diskutiertes
Thema, vor allem bei den Kritikern. Bei genauerer
Untersuchung kann festgestellt werden, dass sich dieses Gebiet
in der Scientology Kirche im Laufe der Jahre von einem
Hilfsmittel zu einem Druckmittel entwickelt hat. Die
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Schach der Erde
grundlegende Definition war, dass Ethik eine Sache des
Individuums und „Justice“ (Justiz oder „Gerechtigkeit“) eine
Sache der Gruppe ist, um innerhalb einer Gruppe ein
Rechtssystem zu haben. Dieses Rechtssystem soll sowohl die
Gruppe wie auch das Individuum schützen, sowie Schuldige
rehabilitieren.
Ethik wird einer Einzelperson von entsprechend geschulten
Ethikbeauftragten, als Hilfe angeboten.
Justiz wird von einem Rechtsgremium ausgeübt.
Die Scientology Kirche scheint, was ihre Gegner angeht,
nicht sehr wählerisch zu sein. Für sie ist alles und jeder ein
Gegner, der mit ihren wie auch immer gearteten Zielen nicht
übereinstimmt.
Hubbard hat den grundlegenden Zweck von Ethik
dahingehend definiert, Fremd- und Gegenabsichten aus der
Umgebung zu entfernen. Was ist darunter zu verstehen? Greift
man den Gedanken des Lebens als Spiel wieder auf, so können
Gegenabsichten natürlich die Absichten des Gegners sein,
ebenfalls das Spiel zu gewinnen.
Mannschaft „a“ spielt auf Tor „b“ und Mannschaft „b“ spielt
auf Tor „a“. Die Absichten beider Mannschaften sind
gegeneinander gerichtet. Die Gegenabsichten des
Gegenspielers zu beseitigen würde mit Sicherheit darin
resultieren, dass es kein Spiel mehr gibt, weil der
entsprechende Gegner fehlt. Im „Idealfall“ könnte sich dann
ein Spieler vor das gegnerische Tor stellen und nacheinander
so viele Tore schiessen wie er will. Sein einziges Problem
wäre, durch den richtigen Schuss den Raum zu der Barriere des
Tores zu überbrücken. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Spieler
dies mit allzu grosser Ausdauer durchführen würde und auch
noch Spass daran hätte.
Anders gesagt: Wenn man die Definition von Ethik
dahingehend interpretiert, die Absichten des Gegners zu
beseitigen, wäre das Ideal „keine Gegner zu haben“, und das ist
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Schach der Erde
sicherlich nicht der Fall. Offensichtlich funktioniert es genau
anders herum. Wenn ein Spiel zu leicht wird, erhöht man die
Barrieren und sucht sich stärkere Gegner.
Wie ist es dann zu verstehen?
Ethik
Störfaktoren
Fremd- oder Gegenabsichten sind Absichten, mit denen die
Spieler bei Spielbeginn nicht übereingestimmt haben. Es sind
Störfaktoren und somit nicht Bestandteil des Spiels.
Gibt es keine Störungen in einem Spiel, kann man davon
ausgehen, dass es zur Zufriedenheit aller läuft. Streitigkeiten
halten sich in Grenzen und beschränken sich im Normalfall auf
die Kritik gegen den Schiedsrichter.
Nehmen wir als Beispiel eine Fussballveranstaltung. Alle
Beteiligten, Spieler und Zuschauer haben mit den Regeln
übereingestimmt. Ein Spiel dauert 90 Minuten und es wird
unter bestimmten Voraussetzungen verlängert. Der
Schiedsrichter wacht über die Einhaltung der Regeln.
Störfaktoren sind, wenn Fussballfans durch die Strassen
ziehen und randalieren. Dem wird durch die
Ordnungsinstanzen Einhalt geboten. Die Störer werden isoliert
und müssen mit einer Strafe rechnen. Dieses Verhalten wird
nicht toleriert und ist auch nicht Bestandteil des Spiels. Weitere
Störfaktoren könnten sein: Die Bestechung des Schiedsrichters
oder anderer Spieler, ein Heckenschütze, der Personen aus dem
Publikum oder Spieler erschiesst, ein Spieler der Doping
benutzt um zu gewinnen, und und und.
Auf der gesellschaftlichen Ebene sind Störungen, die das
zwischenmenschliche Zusammenleben beeinflussen recht gut
geregelt. Es gibt die legislative, judikative und exekutive
Gewalt des Staates, die in den meisten Ländern die
Anerkennung der Bevölkerung hat.
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Schach der Erde
Kriminalität wird in keiner Gesellschaft gewünscht. Darüber
ist man sich einig. Was ist jedoch mit Störungen, die nicht auf
Anhieb sichtbar sind? In den vorangegangenen Kapiteln wurde
über einige solcher Störfaktoren berichtet. Sie entziehen sich
dem Blickfeld der meisten von uns, können aber nicht
geleugnet werden.
Gravierende Störungen, welche die Logik der Spieler
beeinflussen, fassen wir unter dem Begriff Implant zusammen
(siehe Seminar „Logik im Leben“). Zur Definition dieses
Wortes könnte man sagen, dass gewaltsam falsche
Informationen in die Logik des Spiels und der Spieler
eingesetzt werden. Diese Spieler operieren dann mit falschen
Daten und sind nicht mehr in der Lage sich aus einer
festgefahrenen Situation zu befreien.
Wie heftig wurde über Jahrhunderte daran gearbeitet, die
Idee der Wiedergeburt auszumerzen, nur um die Philosophie
„Asche zu Asche - Staub zu Staub“ in die Köpfe der Menschen
einzugravieren?
Es handelt sich hierbei offensichtlich um einen
Personenkreis, der versucht, das Spiel an sich zu reissen, koste
es was es wolle. Auf den Menschen wird herabgeschaut wie
auf eine Herde niederer Wesen. Man geht über Leichen und das
sind weiss Gott nicht wenige.
Diese Störer, wenn man es so ausdrücken will, sind
identifizierbar. Wir sollten uns dabei von Begriffen wie „das
Böse“, „dunkle Macht“ oder „Teufel“ lösen und statt dessen
untersuchen was tatsächlich passiert und von wem es
verursacht wird. Die Metapher mit der Zelle ist hier sicherlich
sehr treffend.
Sicherlich würden solche Störer versuchen, die Spieler daran
zu hindern, die Palette der Verwaltungsaktionen des Spiels,
kreieren, erfahren, analysieren, durchzuführen.
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Schach der Erde
Sicherlich würden sie die Rechte der Spieler verschleiern,
das Recht auf eigene geistige Gesundheit und das Recht ein
Spiel zu verlassen.
Sie würden versuchen eine Barriere dahin zu stellen, wo eine
Technologie Spielern hilft, sich zu rehabilitieren.
Dazu würde gehören, das Bewusstsein von Menschen mit
Drogen zu vermindern. Dazu würde gehören, eine geheime
Regierung aufzubauen, die nicht vom Volk gewählt ist.
Sie würden Technologien entwickeln um den Menschen
verstandesmässig zu kontrollieren und zu manipulieren.
Die Zeitspanne dieses Spiels übersteigt das
Vorstellungsvermögen eines normalen Menschen, denn er ist
darauf getrimmt, in den Dimensionen eines Lebens zu denken.
Spieler und Spiel entziehen sich seinem Blickfeld.
Mit Schlagworten wie „Novo Ordo Saeclorum“ oder „Neue
Weltordnung“ versucht man uns zu ködern. Die Menschen
glauben, dass es unter einer solchen Weltordnung keine Kriege
und Hungersnöte mehr geben wird. Vielleicht. Es bestehen
jedoch begr ündete Ängste, dass es unter dieser Weltherrschaft
auch keine Freiheit und Individualität mehr geben wird.
Die Chance, die wir haben, liegt im Erkennen dieser
Störungen. Bedenken wir! „Die Anzahl derer, die gegen die
Interessen der Menschheit arbeiten, sind gering.“ Sie sind ohne
Zweifel in den höchsten Positionen. Sie kontrollieren ohne
Zweifel die Finanzen und Medien. Eigentlich ist es eine
aussichtslose Position. Dennoch sollten wir daran arbeiten,
dass sich Vernunft und Wahrheit letztlich durchsetzen. Das zu
erreichen liegt nicht im Aufgabenbereich Einzelner. Wir sind
alle gefordert.
Bedenken wir auch: Eine vernünftige Technologie sollte
ebenfalls beinhalten, die Störer zu rehabilitieren. Viele von
ihnen sind ursprüngliche Spieler, die betrogen und durch
Versprechungen und Implants auf die „andere Seite“ gezogen
wurden.
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Schach der Erde
Es gibt Ideen und Hoffnungen in den Menschen eine neue,
bessere Zivilisation aufzubauen.
Mit dem Verständnis über diese Dynamiken und mit einer
vernünftigen Anwendung der Technologie sollte es uns
gelingen, dem Spiel einen anderen, für alle vorteilhafteren
Verlauf zu geben.
Neunte Dynamik
Ästhetik
Versuchen wir uns zunächst zu verdeutlichen, was mit
diesem Begriff gemeint ist.
Von der griechischen Ableitung „aistetike“ her heisst es „die
Sinne betreffende Wissenschaft“, die Lehre vom Schönen,
allgemeiner: vom ästhetisch Belangvollen, seiner
Wirklichkeitsart, nicht grobstofflich, sondern als ästhetischer
Schein...
(Philosophisches Wörterbuch, 14. Auflage, Alfred Kröner
Verlag, Stuttgart). Ein anderes Lexikon sagt: „Die Lehre vom
Schönen, seinem Wesen und seiner Wirkung, Lehre von der
Gesetzmässigkeit und Harmonie in der Kunst.“ Hubbard
umschrieb Ästhetik als „das Studium der idealen Formen und
Schönheit -die Philosophie der Kunst, die ihrerseits die
Qualität von Kommunikation ist“ [15].
Jedes Spiel braucht einen Zweck, etwas, mit dem man das
Interesse der Spieler gewinnt, sie dazu bewegt, überhaupt zu
spielen. Was würde ein Statik zu einem Spiel bewegen?
Statik hat keine Wellenlänge, wogegen Ästhetik eine
Wellenlänge hat, so fein, dass sie nah an Statik herankommt.
Hubbard gibt hier eine Abstufung [16]:
Statikoder 0 cm Ästhetik:0.2*1025 cm analytischer
Gedanke0,2*106 cm Emotion0,024 cm
Ästhetik kommt Statik also am nächsten. Ästhetik hat aber
auch zwei Seiten. Sie kann einerseits benutzt werden um zu
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Schach der Erde
„ködern“ und andererseits als Ideal, um aus etwas mit
geringerer Qualität eine höhere Qualität zu formen.
Ästhetik als Köder kennen wir von der Werbung. Es gibt
kaum etwas schöneres als die Welt, die uns über die offerierten
Produkte erwartet.
Der Körper eines schönen Menschen kann zu einer Falle
werden, wenn derjenige, der ihn als Partner wählt, nur auf die
„Verpackung“ schaut. Männer sagen, dass es kaum eine
grössere Falle gibt als den Körper einer schönen Frau. Frauen
schauen dabei wohl eher hinter die Kulissen.
Ästhetik ist das Ziel in der Kunst. Hubbard sagte, dass
Künstler den Weg in eine bessere Zivilisation aufzeigen und
anführen. Sie kommunizieren ihre Ideen einer besseren Welt
oder eines besseren Universums.
Die Absicht bei Spielbeginn war es wohl, Ästhetik in dieses
Universum zu bringen und offensichtlich sind sehr viele
Spieler dafür gewonnen worden.
Betrachten wir allein unsere Erde in den Gebieten, die von
unserer Zivilisation noch nicht übermässig heimgesucht wurde,
so kann man wohl von Ästhetik sprechen. Wir finden Ästhetik
überall dort, wo Theta (ohne Störfaktoren) eine Verbindung
mit dem materiellen Universum eingeht und aus einer Quantität
eine Qualität schafft. Eigentlich stünde dem Menschen die
Aufgabe zu diese Ästhetik zu fördern, anstatt sie zu zerstören.
Nun kann man die 10. Dynamik (Ethik) anschauen und
fragen, welche Störfaktoren es in bezug auf Ästhetik oder
Kunst gibt. Vergleichen wir Kunst von gestern mit Kunst von
heute, ungeachtet dessen ob wir dabei Malerei, Musik
Architektur oder andere Formen der kommunikativen
Äusserung nehmen. Wohin zieht uns diese Kunst? Was wird in
ihr verherrlicht? Die Absicht hinter der Kommunikation ist
entscheidend. Sicherlich findet man immer wieder Künstler,
die auf einem hohen, ästhetischen Niveau kommunizieren,
doch was ist mit der „populären“ Kunst, mit einem
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Schach der Erde
Verbreitungsgrad in die Masse der Menschen hinein? Musik
spielt dabei sicherlich eine herausragende Rolle, und es sind
die heranwachsenden Generationen, die durch diese Art der
Kommunikation geprägt werden. Könnte man durch Musik
eine ganze Generation kontrollieren? Wenn ja, wer steckt
hinter diesem Industriezweig? Es sind wohl kaum die Künstler
selbst. Was wird mitgeteilt? Welche geistige Spuren hinterlässt
sie?
Ästhetik ist sehr wichtig, weil durch sie ein Weg gezeigt
wird, eine Verbesserung in einem gestörten Spiel zu erreichen.
Nimmt man diese Dynamik als den „Zweck“ eines Spiels so
wird ihre Bedeutung noch deutlicher. Jedes Spiel braucht einen
Zweck, denn der Zweck gibt gleichzeitig die allgemeine
Marschrichtung vor. In unserem Fall scheint dieser Zweck in
Vergessenheit geraten zu sein. Kaum einer weiss warum er
überhaupt hier ist.
Achte Dynamik
Unendlichkeit - Schöpfer
Dies ist die Dynamik der Unendlichkeit, der Schöpfung. Wer
ist der Schöpfer? Was ist die Unendlichkeit?
Eine Diskussion über das Thema Gott setzt Glauben oder
Nichtglauben voraus. Eine Art von verlässlichem Wissen steht
uns in diesem Bereich offensichtlich noch nicht zur Verfügung.
Unter der Vielzahl religiöser Anschauungen gibt es teilweise
massive Auseinandersetzungen, um dem anderen begreiflich zu
machen, wer der wirkliche Schöpfer ist, wie er heisst und wie
zu ihm gebetet werden soll. Eine relative Toleranz gibt es erst
in heutiger Zeit. Betrachtet man jedoch die vergangenen
Jahrhunderte, so wird ersichtlich, dass es zeitweilig absolut
nichts darüber zu diskutieren gab. Ganze Völker wurden mit
dem Schwert zum „richtigen“ Glauben bekehrt.
Wie massiv diese Dynamik unterdrückt wird zeigt sich in
dem uralten Kampf gegen den freien „Geist“. Ganze Ideologien
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Schach der Erde
wurden geschaffen, um dem Menschen diesen geistigen
Ursprung abzuerkennen. Wissenschaften haben diesen Geist
verleugnet, weil sie ihn nicht sehen, greifen, messen konnten.
Kriege wurden geführt, um dem Menschen die Idee, ein
geistiges Wesen zu sein, auszutreiben. Die Inquisition war
nichts anderes. Religionen und Philosophien, die Licht in das
Dunkel dieses Spiels zu bringen versuchten und das
Bewusstsein des Menschen als Spieler erhöhten, wurden
massivst bekämpft. Es werden die grössten Anstrengungen
unternommen, „Spielfiguren“ zu schaffen.
Dieser Geist ist nicht zu kontrollieren, und noch weniger
umzubringen. Es ist jedoch gelungen - sei es aus
Eigenverschulden oder durch gewaltvolle Einflussnahme -
diesen Geist, den eigentlichen Spieler dermassen zu
degradieren, dass er sich selbst nicht mehr erkennt und statt
dessen glaubt ein „K örper“, eine chemische Reiz-
Reaktionsmaschine zu sein.
In der frühen Menschheitsgeschichte finden wir „Götter“, die
für sich in Anspruch nehmen, den Menschen „geschaffen“ zu
haben. Mit Darwin ist die Schöpfungsgeschichte, wie wir sie
aus der Bibel her kennen, ins Wanken gekommen. Mit
zunehmender Entschlüsselung alter Schriften nimmt sie nun
wieder konkretere, diesmal jedoch ungeahnte Formen an,
zumindest für die Kirchen. Sie führen den Gottesglauben fast
schon ins Lächerliche. Die Götter lassen sich plötzlich
identifizieren (siehe Kapitel II).
In der Auseinandersetzung mit der Schöpfung oder dem
Schöpfer kann man sich vermutlich darauf einigen, dass es für
alles einen Ursprung geben muss. Wenn es etwas für uns
Wahrnehmbares gibt, muss es einen Ursprung haben. Und
wenn es aus dem „Nichts“ entstanden ist, können wir dieses
„Nichts“ definieren und erforschen. Selbst wenn wir das
verneinen, müssen wir doch zugeben, dass es irgendwie in
Existenz gekommen ist, sonst wäre es nicht wahrnehmbar.
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Schach der Erde
Wenn wir behaupten, dass es auch etwas „Unwahrnehmbares“
oder „Unwissbares“, wie Nietzsche es postulierte, gibt, müssen
wir doch einräumen, dass auch dieses Unwahrnehmbare eine
Existenz und einen Zweck hat, und sei es auch nur den, „nicht
wahrgenommen werden zu können“. Hüten wir uns davor,
Wahrnehmung nur auf unsere körperlichen Sinne oder
Messinstrumente zu begrenzen.
Es gibt eine Ursache und es gibt die Wahrnehmung eines
Effektes. Von einem Effekt kann auf eine Ursache geschlossen
werden.
Wer nimmt wahr und wer verursacht? Offensichtlich sind
wir als Menschen momentan überwiegend auf der
wahrnehmenden Seite. Die Frage bleibt bestehen: Gibt es ein
höheres Wesen, das alles Wahrnehmbare für uns kreiert hat
und welches darüber hinaus dieses Kreierte in Intervallen,
Sekundenbruchteil auf Sekundenbruchteil, für uns zur
Wahrnehmung freigibt?
Wir kommen hier zu einer interessanten Feststellung: Je
mehr ich über die Ursache weiss, desto weniger spüre ich den
Effekt. Umgekehrt kommt die stärkste Beeinflussung von
Dingen die ich nicht weiss.
Schicksal wird im christlichen Sinne als göttliche Vorsehung
empfunden. Der „Vorsehende“ ist also Gott und das Schicksal
des Einzelnen liegt in der Hand Gottes.
Im Buddhismus sieht man die Sache etwas anders. Karma,
wörtlich als Wirken oder Tat bezeichnet, ist der heilsame oder
unheilsame Wille sowie die damit verbundene Geisteshaltung,
wodurch Wiedergeburt erzeugt, oder Charakter und Geschick
der Wesen beeinflusst wird: „Was immer für Taten sie tun,
gute oder böse, deren Erben werden sie sein.“ In dieser
Philosophie ist das Wesen offensichtlich auf der
„verursachenden Seite“ angesiedelt.
Somit ergeben sich zwei grundverschiedene Ansichten.
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Schach der Erde
Für die Glaubensreligionen ist Gott die Ursache, für die
erkenntnisphilosophisch orientieren Richtungen ist es der
Mensch selbst. Nichts wird in den christlichen Kirchen mehr
verteufelt als die Ansicht, dass der Mensch sich selbst als
Ursache-oder Quellpunkt erkennen kann und somit Gott, als
einen universalen Schöpfer, in Frage stellt.
In der scientologischen Philosophie sind auf dieser Dynamik
die Spieler selbst angesiedelt, diejenigen, die das Spiel in
diesem Universum verursachen, diejenigen, die sich aus einem
Statikzustand in dieses Spiel einbringen. Es ist die Dynamik
der „Ursachen“. Die Übereinkunft dieser „Ursachen“ erzeugt
die Realität dieses Universums.
Ein Spieler kann seine eigenen Kreationen in einem Spiel
auflösen und somit das Spiel, auch dieses, verlassen.
Bis er dies tut, ist er mit seinen Kreationen verbunden und
nicht wirklich bereit ein neues Spiel zu beginnen.
Er wird mit seiner Aufmerksamkeit das somit
„unabgeschlossene“ Spiel nie wirklich verlassen.
In der Mathematik bedeutet „¥“ Unendlichkeit. Hubbard
sagte einmal, dass dieses Symbol durch ein beliebiges, anderes
Symbol ersetzt werden könnte, solange es gewährleistet, dass
es die darunterliegenden Dynamiken beinhalte.
Es soll dem Individuum freigestellt sein, was es damit
verbindet, womit diese Dynamik wertneutral für jegliche
Weltanschauung wäre.
Natürlich kann man sagen: „Das ist ja eine schöne
Philosophie - doch wo ist der praktische Nutzen?“
Es gibt zu dieser Philosophie eine „technische“ oder
praktische Seite. Die praktische Seite, genannt Auditing [17],
zeigt, dass eine Person enorm an geistiger Gesundheit gewinnt,
wenn sie in Richtung „Selbstbestimmung“ und
„Ursächlichkeit“ prozessiert wird. In der mittlerweile über
vierzigjährigen Geschichte des Auditing ist nie eine Quelle
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Schach der Erde
„Gott“ als Ursache aufgetaucht, es war immer die Person
selbst.
Es ist anzunehmen, dass sich irgendwann in der Geschichte
unseres Universums jemand als sogenannter oberster Schöpfer
dargestellt hat. Man kann ihm sicherlich einen enormen
Einfallsreichtum und Witz nicht absprechen, wenn es ihm
gelungen ist den grössten Teil der Spieler davon zu überzeugen
Spielfiguren zu sein.
Siebte Dynamik
Geist
Die 7. Dynamik betrifft das Theta in diesem Spiel. Es
umfasst das „Geistige“ und bezieht sich letztlich auf die
geistigen Kreationen der Spieler. Es ist das, was von den
Spielern selbst in das Spiel eingebracht wird.
Theta hat die Qualitäten der 8ten Dynamik, jedoch eine
begrenzte Logik. Theta wurde für einen jeweiligen Zweck
geschaffen.
Man unterscheidet bei Kreationen grundsätzlich in: q
(griechisch „Theta“) Theta (das Geistige), l (griechisch
„Lambda“) Lambda (Lebenseinheit) und f (griechisch „Phi“)
Phi (Einzelbestandteil des physikalischen Universums).
Theta „q“ ist das, was in Verbindung mit Materie, Raum,
Energie und Zeit „f“, Leben „l“, also die 5te Dynamik
hervorbringt. Es ist die Kreation der achten Dynamik um einen
Zweck zu erreichen. Hie wären wohl auch die
„morphologischen Felder“ von der Ruppert Sheldrake spricht,
anzusiedeln.
Diese Dynamik kann als das geistige Band angesehen
werden, welches sowohl Spieler mit Spielern, als auch Spieler
mit ihren Kreationen verbindet.
Unser gegenwärtiges Universum ist das Resultat einer Serie
von Spielen. Es entstand nicht aus dem Nichts. Diesem
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Schach der Erde
Universum sind Tausende von anderen Universen oder
Spielzyklen vorangegangen.
Jeder Spielzyklus, jedes Universum hat sein eigenes Ziel,
seinen eigenen Gewinn. Das übergeordnete Ziel dieser Serie
von Spielen ist es, die Qualität von Theta (geistigem Leben) zu
verbessern. Lassen wir dies einmal dahingestellt.
Ein Spiel hinterlässt Spuren. Es bleiben, je nach
Verantwortungsbewusstsein der Spieler, Spielfiguren und
zerbrochene Spielfiguren zurück. Was geschieht mit ihnen?
Spielfiguren sind Kreationen der Spieler für einen Zweck.
Nehmen wir einen Fussball, eine Schachfigur, eine Spielkarte
oder auch Konsumgüter, wie Lebensmittel oder Autos. Was
passiert, wenn sie „zerbrechen“ oder verbraucht sind? Sie
werden fortgeschmissen. Sie landen letztlich irgendwo auf der
Müllhalde. Das gleiche geschieht mit Spielfiguren, wenn sie
nicht mehr benötigt werden. Bei Kindern ist dies leicht zu
beobachten. In manchen Fällen werden sie an kleinere Kinder
verschenkt. Ein grosser Teil dieser Spielfiguren landet jedoch,
wenn ihre Besitzer grösser werden, im Abfall. Oder betrachten
wir uns selbst, beispielsweise bei einem Umzug. Ich kenne
keinen, der wirklich alles aus einer Wohnung mit in eine
andere nimmt. Ein Umzug ist die beste Gelegenheit sich von
den nicht mehr benötigten Dingen zu trennen. Oder der
Wechsel in einen anderen Aufgabenbereich: Was bleibt alles
zurück, wenn wir beispielsweise die Schule verlassen und in
das Berufsleben eintreten? Alte Bücher, Hefte, etc., etc.
Über einen gewissen Zeitraum hinweg, sind wir sehr sorglos
mit unseren
Rückständen umgegangen. Eine relative Verantwortung
diesem „Abfall“ gegenüber und Begriffe wie „Recycling“ oder
„Abfalltrennung“ sind erst aufgetaucht, als unsere Müllberge
anfingen Überhand zu nehmen.
Spinnen wir es weiter... Spielfiguren und zerbrochene
Spielfiguren über einen Zeitraum von Tausenden von Spielen,
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Schach der Erde
als ein Abfallprodukt von 1046 Spielern [18]: Nun kommen
wir in das Universum, aus dem letztlich das physikalische, oder
wie Hubbard es nennt, das „MEST-Universum“, entstand.
Was passiert aber, wenn wir die Verantwortung für eine
Kreation einem anderen übergeben. Das ist eine Sache, die wir
uns wirklich bewusst machen sollten. Man könnte es vielleicht
mit diesem Beispiel verdeutlichen: Sie arbeiten, verdienen
Geld. Dieses Geld ist offensichtlich Ihre Kreation, denn es
repräsentiert die Gegenleistung für Ihr Schaffen.
Nun geben Sie diese Kreation an einen „Verwalter“ in Form
einer Bank. Sie wissen nicht, was diese Bank letztlich mit
Ihrem Geld macht. Sie kann damit Kriege finanzieren, sie kann
das Geld auch zur Linderung von Hungersnöten in der Dritten
Welt zur Verfügung stellen.
Auf jeden Fall liegt es nicht mehr in Ihrer Kontrolle.
Sie sagen: „Nun, ich habe ja nicht gewusst, was sie damit
anstellen“. Mag sein. Es befreit Sie jedoch nicht von Ihrer
Verantwortung.
Das gleiche passiert mit Ihrer Stimme bei Wahlen. Ihre
Stimme ist Ihre Kreation. Es ist ein Partikel der Bewunderung
für denjenigen, dem Sie Ihr Vertrauen schenken. Sie wählen
mit Ihrer Stimme eine Person oder einen Personenkreis, dem
Sie die Verantwortung für Dinge übertragen, die Sie
normalerweise tun oder wünschen würden.
Was passiert letztlich mit dieser „Kreation“ in Form Ihrer
Stimme? Ist es wirklich das, was Sie wollten?
Sie wählen das, was Sie bekommen. Und Argumente wie
„etwas nicht gewusst oder vorausgesehen zu haben“ sind im
Nachhinein Plattheiten. Es sind Ausreden, die wir vielleicht
gerade bei Kindern noch durchgehen lassen.
Sie kreieren eine Regierung durch Ihre Stimme. Sie sagen
letztlich: „Möge diese Regierung die Wahl gewinnen“. Wir
erinnern uns: „Die höchste Fähigkeit eines Thetans ist es zu
postulieren und wahrzunehmen“. Diese Regierung, einmal
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gewählt, lässt sich nun erfahren bzw. wahrnehmen. Wählen Sie
eine Diktatur, so ist der Effekt nach relativ kurzer Zeit spürbar.
Dieses Effekt wirkt sich vielleicht auf Ihre Redefreiheit aus,
oder auf Ihre Freiheit zu reisen.
Durch PR (public relation oder Öffentlichkeitsarbeit) bieten
sich die zukünftigen „Verwalter“ an. Sie bekommen die
Stimmen durch ihre
Überzeugungskraft, durch ihre Glaubwürdigkeit, die sie
ihrem Publikum verkaufen. Sind sie einmal gewählt, lässt sich
in vielen Fällen feststellen, dass zwischen Versprechen (PR)
und Wirklichkeit eine - gelinde gesagt - Disharmonie besteht.
Unsere gegenwärtige Gesellschaft bringt das gegenseitiges
gebuhle um Stimmen oder „Aufmerksamkeit“ sehr gut zum
Ausdruck. Wir sehen es in der Werbung: „Gebt unserem
Produkt die Aufmerksamkeit... es ist das Beste, was ihr kaufen
könnt...“. Es ist ein ständiges Ringen um unsere Stimmen, sei
es in Form von Geld oder anderen Stimmzetteln. Die Wahrheit
spielt dabei meist eine nebensächliche Rolle.
Wir scheinen in diesem Universum demjenigen die meisten
Stimmen zu geben, der uns ein Höchstmass an „Brot und
Spielen“ oder anders gesagt, an Erfahrungsmöglichkeiten
verspricht. Es ist reine Effekthascherei, mit einem relativ
geringen Mass an individueller Verantwortung.
Dies beinhaltet natürlich den Lernfaktor „die Qualität von
Theta zu verbessern“. Es ist das Prinzip von Karma oder
Schicksal. Es resultiert in der Frage: „Was passiert, wenn ich
keine Verantwortung für meine Kreationen übernehme?“
Wobei alle Aktionen oder Unterlassungen in einem Spiel auch
als „Kreation“ gewertet werden kann. Keine Verantwortung
oder falsche Urheberschaft bringt Beständigkeit mit sich (vergl.
auch Abschnitt „Das Problem ist Beständigkeit“).
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Sechste Dynamik
Materie, Raum, Energie und Zeit
Die sechste Dynamik ist das, was man im Spiel als Spielfeld
bezeichnen würde. Es umfasst Materie, Raum, Energie und
Zeit. Es ist das physikalische Universum. Die Nachlässigkeit
der Menschheit dieser Dynamik gegenüber, bekommen wir in
diesen Jahrzehnten deutlich zu spüren. Schlagworte wie
Luftverschmutzung, Aufheizung der Erdatmosphäre, die
Verschmutzung der Meere, sind heute fast täglich in den
Medien zu finden, von der Gefahr der Kernenergie ganz zu
schweigen.
Es wird immer deutlicher, dass ein unverantwortlicher
Umgang mit den physikalischen Bestandteilen der Erde, den
darunterliegenden Dynamiken jegliches Leben entziehen kann.
Geht man von der Hypothese aus, dass es, wie in dem
Abschnitt über die neunte Dynamik angesprochen, die
ursprüngliche Absicht war, Ästhetik in dieses Universum zu
bringen, würde dies bedeuten, dass dieses Universum schon
existiert hätte, bevor sich die Spieler dem oben genannten
Zweck verschrieben hätten. Das materielle Universum ist, nach
Hubbard's Theorie, das Abfallprodukt vorangegangener Spiele.
Es besteht aus vergessenen, weggeworfenen Partikeln,
Spielfiguren und zerbrochenen Spielfiguren früherer Spiele.
Diese These ist nicht unlogisch. Betrachten wir - im
übertragenen Sinne - ein Fussballstadion nach einem Spiel,
oder ein Filmtheater nach einer Vorführung: Der Abfall der
Zuschauer ist nicht zu übersehen. Was ist mit unseren
Müllbergen? Was würde passieren, wenn wir diese
vernachlässigen? Würde sich der Müll selbständig machen und
ein Eigenleben beginnen?
In der Erforschung des materiellen Universums stossen die
etablierten
Wissenschaften, an ihre selbstgesteckten Grenzen.
Erklärungen über den Ursprung, über die letztliche Ursache
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hinter all dem Wahrnehmbaren, geraten ins Stocken.
Hypothesen wie „das Universum hat einen holographischen
Charakter“ [19] werden aufgestellt. Man geht plötzlich davon
aus, dass unser „Bewusstsein“ in der Wahrnehmung und
Erschaffung des Universums doch eine Rolle spielt.
Fünfte Dynamik
Lebensformen
Diese Dynamik ist der Überlebensdrang als Lebensformen.
Man darf dabei nicht ausser Acht lassen, dass der menschliche
Körper auch eine dieser Lebensformen ist. Diese Dynamik
umschliesst die Pflanzen- und Tierwelt, schlicht, alles Leben.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein was passiert, wenn wir
dieser Dynamik schaden.
Mehr und mehr Warnsignale der Natur tauchen auf:
Waldsterben, Ozonloch, Fischsterben, etc.
Betrachten wir die Missachtung der Menschen einigen dieser
Lebensformen gegenüber: die Methoden des Fischfangs,
Hühnerfabriken, Tiertransporte... Es gibt Gruppen, die sich
speziell in dem Ziel vereinigt haben, diese Dynamik zu
schützen, wie zum Beispiel Greenpeace, World Wildlife Fonds,
Robin Wood, um nur einige zu nennen.
Gehört unsere Erde zur fünften oder zur sechsten Dynamik?
Der britische Biologe James Lovelock schrieb 1991 ein Buch
mit dem Titel: „Gaia - Die Erde ist ein Lebewesen“. Er vertritt
und verdeutlicht hier seine Ansicht, dass die Erde kein
gigantischer, toter Felsbrocken, sondern ein riesiger, lebendiger
Organismus ist.
Bedenkt man, dass ein Organismus von Theta belebte
Materie ist, trifft Lovelock damit ins genau Schwarze.
Aus relativ unbelebter Materie des Weltraums entsteht ein
„Mega-Organismus“, mit unzähligen Lebensformen. In vielen
Menschen taucht bei der Betrachtung von so viel Schönheit
unweigerlich die Frage des „Schöpfers“ auf. Sie können sich
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nicht vorstellen, dass dies nur das Produkt einer chemischen
Kettenreaktion sein soll. Dieser Planet hat offensichtlich sehr
viel Lebensenergie. Man wundert sich, in welch unwirtlichen
Gegenden Leben gedeiht. Ein kleiner Riss im Beton oder in der
Strassendecke reicht aus, um eine Pflanze, sei sie auch noch so
klein und kümmerlich, wachsen zu lassen.
Wir müssen wieder lernen unsere Erde und ihre
Lebensformen zu lieben und zu achten. Sie ist unsere Mutter
und sie bringt verdammt viel Geduld mit ihren Kindern auf.
Viele Menschen nennen sie, mit einer Mitleidsträne im Auge,
wieder liebevoll Gaia. Sie betrachten sie als einen lebenden
Organismus, der krankt und der unserer Hilfe bedarf. Sie
verstehen die Hopis, wenn diese mit einem Blick auf die
Kornkreise (Pictogramme) sagen: „Mother is crying“ (Mutter
weint).
Vierte Dynamik
Menschheit
Die vierte Dynamik ist der Drang zum Überleben als
menschliche Rasse.
Die verschiedenen ethnischen Gruppen und Völker werden
hier, als eine Ausprägung der 5ten Dynamik, unter dem
Oberbegriff „Menschheit“ zusammengefasst.
In dem Masse, wie Individuen oder Gruppen eine
Verantwortung dieser Dynamik gegenüber verspüren und sich
tatsächlich für sie einsetzen, geht es uns als Menschheit besser.
Das Überleben einer Gruppe oder eines Individuums auf
Kosten der Menschheit durchzudrücken wird jedem als
unlogisch erscheinen. Es ist damit vergleichbar, sich den Ast,
auf dem man sitzt, abzusägen. Wir hatten dieses Problem zur
Zeit der nuklearen Aufrüstung. Wir haben dieses Problem jedes
Mal, wenn eine Diktatur oder eine Rasse nach der
Weltherrschaft strebt.
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Wir werden in dem Masse Probleme haben, wie wir es
anderen Individuen oder Gruppen nicht gestatten, an diesem
Spiel teilzuhaben. Es ist ein mörderischer Kreislauf, der sich
auf alle Lebensformen und Dynamiken ausdehnt. Ein Slogan
unserer Tage ist die drohende Überbevölkerung.
Wenn wir nicht lernen, in Begriffen wie „Erde“ oder
„Menschheit“ zu denken und unsere Verantwortung in dieser
Richtung erkennen, könnte es sein, dass wir bald selbst nicht
mehr zu retten sind. Vielleicht werden die Prophezeiungen
wahr und die Erde kotzt - entschuldigen Sie die krasse
Ausdrucksweise - die Menschheit buchstäblich wieder aus.
Im Oktober 1991 fand in Düsseldorf ein Kongress unter dem
Motto „Dialog mit dem Universum“ statt. Eine Reihe
namhafter Wissenschaftler war vertreten.
Das Referat von Dr. Chet B. Snow stiess bei dem Publikum
auf besonderes Interesse.
Dr. Snow berichtete über Vorhersagen für die Zukunft. In
seinem Buch „Zukunftsvisionen der Menschheit“
prognostizierte er für die erste Hälfte der 90er Jahre, dass die
Frage der „transhumanen Intelligenz“ zu einem Schlüsselfaktor
in der Menschheitsentwicklung werden würde. Beweise für
eine solche Intelligenz würden so überwältigend sein, dass
selbst Regierungskreise dem ihre Aufmerksamkeit und
Anerkennung zollen müssten.
Für die zweite Hälfte der 90er wagt er die Aussage, dass sich
für die Menschheit zum ersten Mal in der geschriebenen
Geschichte zwei völlig verschiedene Strassen auftun. Die erste
nennt er in seinem Buch „Mass Dreams“ (Massenträume), die
Strasse der Initiation und Wiedergeburt, welches die positive
Richtung ist. Auf diesem Weg müssen wir das überschreiten,
was in der Physik als „Localism“ (Lokalität) bezeichnet wird
und in ein kosmisches Bewusstsein treten, über das
Menschheitsdenken hinaus. Letztendlich führt dieser Weg zum
Aufleben eines ganzheitlichen „Erdenbewusstseins“. Der
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andere ist der historische Weg der Weltgeschichte, der Weg der
Spaltung, der Weg der Apokalypse. Dies ist der Kollaps in die
„Stammeskriege“ untereinander.
Ein weiteres Thema umfasst die Erkenntnisse, die Dr. Snow
von seinen Kontakten mit den Eingeborenen von Arizona
gewonnen hat. Er wurde von einem der „Ältesten“ des
Stammes der Hopi-Indianer eingeladen um mit ihnen über die
Prophezeiungen ihres Stammes zu sprechen. Die Hopis haben
ein sehr intensives Verhältnis zur Natur und betrachten sich als
Wächter der Erde.
Dr. Snow zeigte ein Dia, auf dem die Zeichnung einer
sogenannten Zeitrolle dargestellt ist, von der die Hopis sagen,
dass sie ihnen von ihren Vorfahren, den Mayas gegeben
wurden. Diese Zeichnung zeigt vier Zeitabschnitte der
Menschheitsgeschichte, das goldene, silberne, bronzene und
gegenwärtige, eiserne Zeitalter. Die Hopis sind Teil von neun
Zeitaltern, so dass man davon ausgehen kann jetzt etwa in der
Mitte der Menschheitsgeschichte zu sein. In der indischen
Tradition korrespondiert es mit dem Einatmen von Brahma und
dem nun erwarteten Ausatmen von Brahma, einem Ereignis
von dem die Hopis glauben, dass es kurz bevorsteht.
Die Legende der Hopis besagt, dass ihre Vorfahren, während
der Zerstörung der letzten Welt, innerhalb der Erde gerettet
wurden. Als sie - ähnlich wie Noah, der die Arche verliess -
wieder auf die Erdoberfläche zurückkehrten, trafen sie ein
hohes, spirituelles Wesen (der Hopi-Name ist Masaw), welches
zu ihnen sagte „ich bin der Besitzer der Erde“. Die Hopis
könnten die Wächter der Erde sein, wenn sie ihre spirituelle
Reinheit, welche sie gerettet hat, beibehalten würden. Masaw
zeigte ihnen den Plan der Zukunft und berichtete von einer
Zeit, in der die Menschheit wieder den geistigen Pfad verlassen
würde. Er zeigte auf die beiden Pfade, welche die Menschheit
nehmen würde. Pfad eins ist der Pfad der Technik, Pfad zwei
ist der natürliche Pfad, im Einklang mit der Erde. Nach den
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zwei Kriegen würden die Menschen ein Glashaus bauen um
Frieden zu machen. Aber Frieden würde nur kommen, wenn
die Wächter zugelassen würden.
Die Hopis waren vier Mal bei der UNO, durften aber bis
jetzt nicht vor dem Sicherheitsrat oder vor der
Vollversammlung sprechen. Vor kurzem wurden sie jedoch in
ein Komitee aufgenommen. Das wäre die Zeit, in der einige der
Menschen mit zwei Herzen (repräsentiert die
Doppelzüngigkeit) sich besinnen und von den alten Völkern
lernen würden.
Hopi-Prophezeiung des Grossen Geistes, eingraviert im
Jahre 1906 auf einem Felsen.
Diese Prophezeiung zeigt den Weg des Weissen Mannes und
bezieht sich auf das 20te Jahrhundert. Die Kreise
repräsentieren die drei grossen Krisen unseres Jahrhunderts:
Die 1. Krise kommt, wenn die Menschen mit dem „Eisernen
Kreuz“ in den Krieg ziehen würden. Krise 2: Wenn die
gleichen Leute das Kreuz biegen (Hakenkreuz). Die dritte
Krise kommt mit der Zeit der Reinigung oder Erneuerung,
einer Zeit von der die Hopis sagen, dass sie kurz bevor steht.
Der schlechteste Fall der Prophezeiung wäre, dass die Welt
im Chaos endet, angedeutet durch die Zickzacklinie. Jedoch
würden diejenigen, die den natürlichen Weg gewählt hätten,
danach wieder Mais anbauen und das ist der Weg, der sich in
das neue Zeitalter hinein fortsetzt.
Über Prophezeiungen kann man durchaus geteilter Meinung
sein. Jedoch bedarf es kaum noch grosser Prophezeiungen um
zu erkennen, welche Probleme sich der Menschheit für die
nähere Zukunft stellen.
Dritte Dynamik
Gruppen
Diese Dynamik umfasst die Personen, die sich
zusammengefunden haben, um einen gemeinsamen Zweck
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anzustreben. Dies kann ein Sportverein, eine Firma, ein Chor,
eine Rasse, eine ethnische Gruppe usw. sein. Die Individuen
dieser Gruppe haben sich mit einem Zweck
zusammengefunden; sie arbeiten an einem gemeinsamen Ziel.
Diese Gruppe - welche Zielsetzung sie auch immer haben mag
- trachtet danach, als diese Gruppe zu überleben. Dies tut sie in
dem Masse, wie die Bestandteile der Gruppe dazu beitragen.
Gerade in letzter Zeit konnte immer wieder beobachtet werden,
wie sich Arbeitnehmer für ihre Firma einsetzen, wenn diese
von der Schliessung bedroht war. Die Arbeiter gingen auf die
Strasse und demonstrierten. Oder sie schlossen sich zusammen,
um die Firma aufzukaufen und selbst weiterzuführen.
Auch hier lässt sich sagen, dass es dieser 3ten Dynamik in
dem Masse gut geht, wie sich ihre Einzelbestandteile, die
Individuen dieser Gruppe, dafür einsetzen. Gruppen können
kooperieren oder im Wettstreit miteinander stehen. Wir haben
im Laufe der Geschichte die Erfahrung gemacht, dass Gruppen
versucht haben sich gegenseitig auslöschen. Man betrachte nur
die Indianer oder andere Rassen. Sie wurden von der
Zivilisation ausgelöscht. Sie standen im ihr Wege.
Zweite Dynamik
Die Familie
Das ist die Familie, das Aufziehen der Kinder, Sex, alles,
was dazugehört. Es ist der Überlebensdrang als Familie.
Ein Spieler übernimmt in dem Masse Verantwortung für
diese 2. Dynamik, wie er Verantwortung für jeden ihrer
Bestandteile übernehmen kann. Mutter oder Vater passen auf,
dass die Kinder sich die Zähne putzen, dass sie warm
angezogen sind, dass genug zu essen vorhanden ist, etc. Wenn
der andere Partner etwas nicht so gut kann, hilft er ihm dabei.
Es wird ihm selbst am besten gehen, wenn er bereit ist die volle
Verantwortung in der Familie zu tragen. Andererseits wird es
der Familie in dem Masse gut gehen, wie die einzelnen
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Familienmitglieder bereit sind Verantwortung für die Familie
zu tragen, wobei es hier nicht nur um den
Verantwortungsbereich der Eltern geht. Wenn Kinder zu dieser
Dynamik keinen Beitrag leisten, wenn sie nicht das tun, was sie
tun könnten, oder wenn es ihnen nicht gestattet wird
beizutragen, merkt man, dass sie sich schlecht fühlen und sich
negativ entwickeln.
Erste Dynamik
Das Individuum
Diese Dynamik ist das Individuum - die Einzelperson - ihre
eigene Gesundheit, ihr Können - so wie sie sich selbst in das
Spiel einbringt. Sie trägt die Verantwortung für ihr eigenes
Überleben. Wenn sie in irgendeinem Bereich dieser Dynamik
keine Verantwortung übernehmen würde, wären die
Konsequenzen bald sichtbar, beispielsweise in Form von
Krankheit.
Zusammenfassung
Edgar Cayce (1877- 1945), einer der grössten amerikanischen
Seher und Heiler, spricht wiederholt davon, dass wir unser
Universum holistisch, das heisst gesamtheilich betrachten
müssen. Der Zustand eines jeden Teils wirkt sich auf den
Zustand eines jeden anderen Teils aus. Der Zustand der
Naturelemente spiegelt auch auch die „Seelenreife“ des
Menschen wider.
Wir sind nicht allein für das Wohlergehen unserer
Mitmenschen und für das ökologische Gleichgewicht
verantwortlich, sondern für alles Geschehen in der Natur.
Cayce erklärte, dass alle Bestandteile des materiellen
Universums eins sind in ihren verschiedenen Stadien der
Bewusstheit oder der Aktivität. Sogenannte Naturkräfte wie
Sonne, Mond und Planeten teilen diese Bewusstheit, jedoch
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ohne freien Willen. Sie haben ihre Marschbefehle vom
Göttlichen, und sie bewegen sich in ihm. „Dem Menschen
allein ist das Geburtsrecht des freien Willens gegeben.“
Die achte Dynamik als die Gottesdynamik zu betrachten ist
nicht falsch. Gott hat das Attribut unsterblich zu sein. Es gibt
Götter und es gibt gefallene Götter. Viele haben offensichtlich
das gleiche Schicksal erlitten - sie landeten in einem
menschlichen Körper. Man muss nur die alte Sagen und
Überlieferungen anschauen: Zu Beginn ist es ein Kampf der
Götter gegen Götter - dann Götter gegen Menschen - und jetzt
Menschen gegen Menschen.
Die Dynamiken 1-8 könnte man auch als acht Verträge
bezeichnen, die jeder Spieler in diesem Universum mit den
anderen Spielern geschlossen hat. Es sind Übereinstimmungen
der einzelnen Spieler, bezogen auf dieses Spiel oder dieses
Universum. In anderen Universen können diese Dynamiken
anders aufgebaut sein.
Nimmt man eine grosse Firma und bricht diese in ihre
dynamischen Bestandteile herunter, kann man feststellen, dass
es dort ebenfalls „Spieler“ gibt. Sie sind hierarchisch
strukturiert, vom Vorstand bis hinunter zum einfachsten
Mitarbeiter. Es gibt ein Spielfeld, wo Produktionsstätten,
Verwaltung und Vertrieb lokalisiert sind. Es gibt innerhalb
diese Firma auch sogenannte „dritte Dynamiken“, nämlich
Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielsetzungen sei es
Produktion, Qualitätssicherung, Logistik oder Entwicklung.
Die zweite Dynamik könnte man hier vielleicht mit der
Lehrlingsausbildung gleichsetzen, denn sie dient dazu neue
Mitarbeiter heranzubilden. U.s.w.
Die Dynamiken 9- 12 sind einem Spiel übergeordnet und
wahrscheinlich für jedes Spiel nutzbar.
Wie lange ein Wesen ein Homo Sapiens bleibt und wann er
wieder beginnt, sich seiner ursprünglichen Ziele bewusst zu
werden, hängt wohl davon ab, zu wieviel Erfahrung er bereit
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ist, bevor er diese auswertet. Wieviele Leben braucht jemand
um festzustellen was mit ihm selbst geschieht, wenn er die
Dynamiken, oder Teile davon mit Füssen tritt? Wie tief kann
man sinken? Wie bewusstlos kann man als Wesen werden?
Momentan hat es den Anschein, dass viele Menschen sich
zumindest einer Situation bewusst sind: Das Leben auf der
Erde und die Existenz der Menschheit ist bedroht. Gibt es eine
Schmerzgrenze? Vielleicht für Menschen, die sich eine gewisse
Intelligenz und Logik behalten haben. Andere müssen wohl,
wie ein kleines Kind, auf die heisse Herdplatte fassen um zu
erfahren, dass es weh tut. Was muss passieren, damit wir uns
aus einer Affenherde, die sich um ein Stück Brot prügelt, in
eine Zivilisation zu entwickeln, auf die wir alle stolz sein
können?
4.06: Der Geist des Spiels
Was veranlasst ein Wesen zu einem Spiel?
Fragen wir uns selbst.
Wer von uns ist in der Lage oder willens, wochenlang in
seinem Zimmer zu sitzen, nichts zu tun, mit niemandem zu
sprechen und nur „da zu sein“?
Sicherlich gibt es in der östlichen Welt Yogis, die ein oder
mehrere Leben damit verbringen können auf einem Berg zu
sitzen um zu meditieren.
Wie lange könnte das wirklich jemand aushalten, wenn man
von dem Begriff „einer Lebensspanne“ absieht?
Versuchen wir es von einem Statikblickpunkt aus zu
betrachten. Ist der Zustand eines „Statik“ wirklich das, was
jeder anstrebt bzw. das, was man anstreben sollte? Ist das Ziel
wirklich das Nirwana oder der Himmel? Manche Religionen
wollen uns das glauben lassen. Es würde im übertragenen
Sinne bedeuten, dass ein Mensch dann am glücklichsten wäre,
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wenn er irgendwo sitzt und absolut nichts zu tun hat - weder
Kommunikation zu Mitmenschen, noch irgendeine Art von
Aktion. Offensichtlich ist dies nicht der Fall. Unterhält man
sich mit Leuten und fragt sie nach den Momenten ihres
Daseins, in denen sie sich am wohlsten gefühlt haben, so fallen
den meisten Menschen die Momente ein, in denen sie voller
Aktion waren. Viele Personen, die nach einem arbeitsreichen
Leben in den Ruhestand treten, erleben eine Art
„Statikzustand“ auf einer niedrigeren Harmonie. Sie fühlen
sich nicht mehr im Spiel, nicht mehr dazugehörig. Sie erinnern
sich wehmütig an die Aktionsphasen ihres Lebens, an die
Momente in denen „am meisten los war“, an die Momente wo
sie am meisten „gewonnen“ und am meisten verursacht haben.
Je grösser die vorangegangenen Schwierigkeiten, desto grösser
die Freude wenn man diese Schwierigkeiten meistert. So
unbegreiflich es vielleicht auch sein mag, niemand lässt sich
gern Probleme von anderen Menschen lösen.
Was interessiert einen Menschen, oder, um es neutraler zu
sagen, ein „Wesen“ wirklich? Würden wir beispielsweise in
einen Film gehen um uns über Stunden hinweg ein wachsendes
Gänseblümchen anzuschauen? Wenn wir die Wahl hätten
zwischen „Aktion“ und „keiner Aktion“, was würden wir
wählen?
Wie schon beschrieben ist Statik ein Potential, eine Qualität,
ohne Form,
Wellenlänge, ohne Masse oder einer Position im Raum.
Hubbard sagt, dass diesem Statik jedoch etwas eigen ist, und
das ist der Geist des Spiels oder Spirit of Play, wie er es nennt
[20]. „Es muss ein Spiel geben.“ In einem Interview [21] sagte
Hubbard einmal (frei zitiert): „Wir haben einem Menschen nie
wirklich helfen können, wenn wir ihn als einen Fleischkörper
betrachteten und Probleme für ihn lösten. Erst als wir ihn als
ein geistiges Wesen behandelten, konnten wir ihn fähiger
machen, seine eigenen Probleme zu lösen.“
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Der wichtige Faktor in der Rehabilitation eines Wesens liegt
in seiner Freiheit „zu wählen“. Will ich ein Spiel oder nicht? Es
ist die Rehabilitation der „Freiheit ein Spiel zu verlassen“ aber
auch der „Freiheit ein Spiel zu spielen“.
Eine Rehabilitation in dieser Hinsicht kann nicht bedeuten,
jemandem „ein Spiel zu verweigern“ oder ihn hinauszudrängen
in eine angeblich „bessere Welt“ oder in einen „Nicht-Spiel-
Zustand“.
Spielzustände und Nicht-Spiel-Zustände
Um den Begriff „Spiel“ wirklich zu verstehen, muss man
sich darüber im Klaren sein: was sind Spiel-Zustände und was
sind Nicht-Spiel-Zustände?
Gehört es beispielsweise zu einem Spiel nur Freunde und
keine Feinde zu haben? Was wäre mit vollkommenem Wissen?
Was wäre, wenn ich immer nur gewinne oder immer nur
verliere? Grundsätzlich kann gesagt werden, dass jedes
„Absolutum“ eine
„Nicht-Spiel-Bedingung“ ist. Ein Spiel hört auf, wenn
Absoluta erreicht werden. Zum besseren Verständnis hier ein
Auszug aus einer Zusammenstellung über Spiel-Zustände und
Nicht-Spiel-Zustände [22].
Spielzustände Nicht Spielzustände
Nicht-Wissen Wissen vergessen erinnern Aufmerksamkeit
Keine Aufmerksamkeit Selbstbestimmung Allbestimmung
Identität Namenslosigkeit Individualität Probleme Lösungen
Lebend Weder lebend noch tot Gegner Nur Freunde Bewegung
Keine Bewegung Emotion Gelassenheit des Seins andauernde
Aktion Bewegungslosigkeit Hitze, Kälte Keine Temperatur
Denken Wissen andauernder Zweifel über das Resultat
Gewinnen, Verlieren Effekt auf einen selbst Kein Effekt auf
einen selbst Effekt auf andere Kein Effekt auf andere Agitation
Ruhe Kontrolle Keine Kontrolle Verantwortung Keine
Verantwortung
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Zum besseren Verständnis einige begriffliche Erläuterungen:
Ursache, Ursprung, Quelle: Es ist der Punkt, von dem etwas
ausströmt, der Auslöser einer Wirkung, Verursacher.
Theta: Hubbard hat den griechischen Buchstaben q (Theta)
gewählt um das Denken, die Lebenskraft, die Vernunft, den
Geist zu symbolisieren. Es ist die Kraft, die auf das
physikalische Universum einwirkt, es belebt, mobilisiert und
verändert [23]. Die personifizierte Form von Theta, „Thetan“,
bezeichnet das Individuum, die Persönlichkeit, das, was Sie
meinen, wenn Sie „Ich“ sagen. Er ist der Spieler in diesem
Spiel.
Effekt, Wirkung: Kann als der Empfangspunkt einer Ursache
oder als das Resultat einer Ursache bezeichnet werden.
Selbstbestimmung: Hubbard bezeichnet Selbstbestimmung
als die Fähigkeit „Energie und Materie in Raum und Zeit zu
lokalisieren und darüber hinaus, Raum und Zeit zu schaffen,
worin Energie und Masse plaziert bzw. lokalisiert werden
kann“ [24].
Ein Thetan kreiert Raum, Energie und Objekte durch
Postulate. Ein Postulat bezeichnet Hubbard als eine
selbsterschaffene Wahrheit.
Sie sagen „morgen zum Frühstück möchte ich Brötchen
haben“. Oder - wie wir es aus der Bibel kennen - Gott sprach
„es werde Licht“ und es ward Licht.
Die Übereinkünfte der Spieler, die am Anfang des Spiels
aufgestellt werden, sind Postulate. Es sind selbsterschaffene
Wahrheiten, die keiner weiteren Begründung bedürfen. Sie
legen die Spielbedingungen fest, in denen sie das Spiel dann
erfahren können. Eine Ausprägung dieser Übereinkünfte sind
die Dynamiken. Machen Sie ein Experiment: Stellen Sie sich
eine Blume vor. Sie soll einen Blütenkranz haben, wobei die
Blütenblätter abwechselnd rot und gelb aufleuchten. Geistig
können Sie diese Blume nach Belieben verändern. Sie bleibt
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solange vor Ihrem geistigen Auge bestehen, wie Sie an ihrer
Erschaffung arbeiten. Danach verblasst diese Kreation.
Sie schaffen also einen Raum in dem Sie Ihre Blume
plazieren.
Das Problem ist Beständigkeit. In meinem eigenen
Universum kann ich nach Belieben kreieren. Es besteht
solange, wie ich es erschaffe.
Was passiert aber wenn ich die eigene Urheberschaft an
dieser Kreation verleugne und sie einem anderen zuschreibe?
Nehmen wir einen Streit. Es gibt keine eigenständige
Wesenheit, die sich Streit nennt. Es gibt niemanden, der
daherkommt und sagt „ich bin der Streit“. Streit ist eine
geistige Kreation der beteiligten Personen.
Wenn man streitet, versucht man gemeinsam - welche
Emotionen auch immer darin eingebracht werden - den Punkt
der Unwahrheit zu finden. Es muss irgendeinen Punkt geben,
der für den einen oder anderen unverständlich ist, der von
seinem Wahrheitskonzept abweicht. Ist dieser Punkt
gemeinsam gefunden, löst sich der Streit auf. Wird er nicht
gefunden, bleibt er bestehen. Man kann zwar darüber
hinweggehen und „vergessen“, das heisst aber nicht, dass
dieser Punkt verschwunden ist. Er hat eine Position in Raum
und Zeit. Jeder, der ein ungelöstes Problem in einer
Zweierbeziehung hat oder hatte, kann dies bestätigen.
Ist einmal ein ungelöstes Problem übergangen worden,
tendieren alle weiteren derartigen Probleme sich an diesem
ungelösten Punkt anzuhängen. So kann es vorkommen, dass
einem ein einstmals geliebter Mensch im Laufe der Zeit
verhasst wird.
Wahrheit ist offensichtlich zeitlos, während eine Lüge oder
Unwahrheit Beständigkeit und somit Zeit mit sich bringt.
Wie könnte man nun ein Universum mit Beständigkeit
schaffen?
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Nehmen wir an, alle beteiligten Spieler in einem Universum
sind an seinem Schaffensprozess beteiligt. Nun weisen sie
ihren Kreationen eine andere Urheberschaft zu. „Nicht ich habe
es gemacht, sondern Du.“ Sie könnten auch jemanden als eine
Art „Gott“ wählen und ihm die Urheberschaft zusprechen. Der
Effekt wäre derselbe.
Das Problem ist: Wenn ich nicht meinen Teil der
Urheberschaft in einem Problem herausfinde und anerkenne,
habe ich kaum eine Chance, dieses Problem zu lösen. Genau
das passiert, wenn sich beispielsweise die streitenden Parteien
weigern, der Ursache ins Auge zu sehen. Insgeheim weiss man,
dass der Andere Recht hat, oder für welchen Punkt man selbst
geradezustehen hätte. „Du bist schuld“. Wie lange bleibt dieser
Streit bestehen? Offensichtlich bleibt er solange bestehen, wie
die Unwahrheit in diesem Streit besteht.
Es mag für viele ein Schock sein, aber es kann jemandem in
diesem Universum nichts passieren, bei dem man sich nicht
einen Teil des „Passierens“ selbst zuschreiben muss. Warum
bin ich zum richtigen Zeitpunkt am falschen Ort? Es gibt
Personen, die haben ein Gespür für Gefahren. Man hat
beispielsweise festgestellt, dass bei Flügen, die nachher in einer
Katastrophe ausarteten, mehr Personen von der Reise
zurücktraten wie bei solchen, die reibungslos vonstatten
gingen.
Könnte man jetzt den Schluss ziehen, dass dieses Universum
eine Gemeinschaftsproduktion aller beteiligten Spieler ist?
Dass wir hier nichts erfahren können, wenn wir nicht vorher
unseren Beitrag dazu geleistet haben? Eine gewaltige
Behauptung.
Ein kleiner Abstecher in die Wissenschaft, der diese These
zu stützen scheint.
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4.07: Holographischer Aspekt des Universums
Im Laufe der Jahre wurden in der Wissenschaft viele
Theorien aufgestellt, um alle Phänomene, die in der Physik
beobachtet werden einzubeziehen, einschliesslich diverser
Aspekte des Verstandes und der Wahrnehmung von Realität.
Nur eine Theorie war in der Lage eine Erklärung für all die
verschiedenen Gebiete zu geben. Es wurde die Hypothese
aufgestellt, dass „das Universum, einschliesslich des
Bewusstseins, in seiner Natur holographisch ist“ [25]. Ein
Hologramm ist die Projektion eines dreidimensionale Bildes.
Dieses Phänomen wird erzeugt, wenn ein einzelner Laserstrahl
in zwei separate Strahlen aufgeteilt wird. Der erste Strahl wird
von dem zu fotografierenden Objekt reflektiert. Dem zweiten
Strahl erlaubt man mit dem reflektierten Strahl zu kollidieren.
Das daraus resultierende Muster wird auf einen Film
aufgenommen. Das Bild eines holographischen Films ist
kodiert und hat für das blosse Auge keinerlei Ähnlichkeit mit
dem aufgenommenen Gegenstand. Es besteht aus
unregelmässigen Wellenlinien, die als Interferenzmuster
bezeichnet werden. Die anschliessende Projektion sieht wie ein
Abdruck des Originals aus und ist dreidimensional. Man kann
es von allen Seiten und aus verschiedenen Blickwinkeln
betrachten.
Die wesentlichen Kernaussagen des holographischen
Modells sind: Die Teilinformation eines holographischen
Bildes beinhaltet die Gesamtinformation. Eine
Einzelinformation ist deshalb örtlich nicht lokalisierbar.
Würde man die holographische Platte in kleinere Stücke
teilen, so würde ein kleines Stück dieser Platte immer noch die
Informationen des gesamten Apfels beinhalten. Zerreisst man
dagegen ein Foto, so können wir aus dem kleinsten Schnipsel
nicht mehr das ursprüngliche Bild erkennen.
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Schach der Erde
Dieses Universum ist ein Muster aus Wellen, bzw.
Interferenzmustern. Es manifestiert sich erst dann zur
wahrgenommenen Realität, wenn wir es betrachten. Ein
Interferenzmuster ist ein Muster, welches aus überlagerten
Wellen besteht. Wirft man beispielsweise einen Stein ins
Wasser, so sieht man die Wellenbewegung, die konzentrisch
von diesem Kreis ausgeht. Wirft man zwei oder mehrere Steine
ins Wasser, so sieht man, wie sich die Wellen schneiden. Da,
wo sie sich schneiden bzw. überlagern, entsteht die Interferenz.
Zwei namhafte Wissenschaftler, David Bohm, ein Schützling
Einsteins und Carl Pribram, ein Neurophysiologe an der
Stanford Universität haben unabhängig voneinander, diese
holographische Schlussfolgerung gezogen.
Das erstaunliche an diesem Modell ist, dass es
Erscheinungen erklärt, die üblicherweise ausserhalb des
wissenschaftlichen Verständnisses liegen:
Telepathie, Hellsehen, aussersinnliche Wahrnehmung,
Psychokinese und so weiter. Experimente bestätigen diese
These: Pribram führte 1946 ein Experiment für den
Physiologen Carl Lashley am Yerkes Institute of Primate
Biology durch. Er trainierte Ratten, verschiedene komplizierte
Aufgaben durchzuführen. Eine davon war es, den Weg durch
ein künstliches Labyrinth zu finden. Daraufhin wurden Teile
ihres Gehirns beseitigt, in denen die Aufzeichnungen vermutet
wurden. Wieviel Gehirn Pribram jedoch entfernte, die Ratten
behielten ihre Fähigkeit, den Weg durch das Labyrinth zu
finden.
Dies zeigte, dass das Gedächtnis nicht lokalisiert, sondern als
ein Ganzes - die Wissenschaft sagt „im Gehirn“ - verteilt ist.
Mittlerweile ist man jedoch der Ansicht, dass der Verstand
nicht im Gehirn lokalisiert, sondern in einer Art Energieband
eingebettet ist, welches Körper und Gehirn durchdringt. [26]
Eine weitere Annahme im holographischen Modell eröffnet die
Möglichkeit, dass selbst „objektive Realität“, die Welt der
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Schach der Erde
Objekte um uns, nicht in der Art existiert wie wir es glauben.
Es scheint als wäre die Aussenwelt die grosse Resonanz einer
Symphonie von Wellenformen, die eine Frequenzdomäne
umfasst, welche erst nach der Wahrnehmung in das
transformiert wird, was wir sehen. Eine Arbeit von Bohm am
Pennsylvania State College zeigt, dass, wenn Materie weit
genug heruntergebrochen wird, die „Stücke“ nicht mehr die
Charaktereigenschaften haben, die normalerweise von
„Objekten“ erwartet werden. Ein Elektron, selbst wenn es sich
manchmal wie ein kleiner, kompakter Partikel verhält, besitzt
keine Dimension. Es verhält sich manchmal als Partikel und
manchmal als eine Welle -eine Fähigkeit, die allen
subatomaren Partikeln eigen ist. Erst bei der Betrachtung
stellen sie sich als Partikel dar.
Physiker glauben, dass dieser subatomare Bereich als
Kategorie eines „Etwas“ betrachtet werden soll, welches
gleichermassen Partikel und Welle ist. Diese Etwas nannten sie
Quanten.
Kodierung auf einem holographischen Film.
Für das Auge ist nicht erkennbar, was auf diesem Film
festgehalten ist. Die Idee der „Ganzheit“, als die Summe der
Reaktionen ihrer einzelnen Teile, gewann zunehmend an
Bedeutung. Das Verhalten der Teile wird durch das Ganze
organisiert. Ein Aspekt der Quantenphysik umfasst das
Konzept der „Non Locality“ (nicht Örtlichkeit). Auf der Stufe
unserer täglichen Beobachtungen scheinen alle Dinge an
bestimmten Plätzen lokalisiert zu sein. In der Quantenphysik
hört diese Örtlichkeit auf zu existieren. Alle Punkte im Raum
sind gleich allen anderen Punkte im Raum.
In der klassischen Wissenschaft unterteilt man in geordnete
und ungeordnete Zustände. Als man tiefer in diese Materie
einstieg, fand man, dass die Ordnungshierarchie endlos scheint
und dass es so etwas wie Unordnung nicht gibt. Was wir an der
Spitze als Realität wahrnehmen ist in Wirklichkeit eine Art
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Schach der Erde
Illusion. Darunter liegt eine tiefere Existenzordnung, die allen
Objekten und den Erscheinungen objektiver Realität das Leben
schenkt, vergleichbar mit einem Teil eines holographischen
Films, der ein Hologramm produziert. Es gibt überwältigende
Beweise, dass diese tiefere Existenzordnung das Bewusstsein
als Quelle hat.
Physiker bezeichnen die tiefere Realitätsstufe als implizite
(umfassende oder einschliessende) und die wahrnehmbare
Stufe der Existenz als explizite (entfaltende oder sich
entwickelnde) Ordnung. Die Manifestationen aller Formen in
diesem Universum werden zunehmend als Stadien des
Einschliessens und des Entfaltens zwischen diesen beiden
Ordnungen gesehen. Wenn ein Partikel beispielsweise zerstört
wird, ist er nicht verloren, sondern er wurde von der tieferen
Ordnung umfasst, aus der er ursprünglich kam. Es wird daher
bedeutungslos, dieses Universum als eine Zusammensetzung
verschiedener Teile zu betrachten.
Alles in diesem Universum wird Teil eines Kontinuums.
Es gibt Beweise, dass Bewusstsein und Materie subtile
Ausprägungen voneinander sind. Bewusstsein ist in den
verschiedenen Varianten der impliziten und expliziten Ordnung
gegenwärtig.
Wegen der Verbindung zwischen Bewusstsein und Materie,
und wegen der holographischen Natur dieser beiden, enthält
jedes Teil in diesem Universum das Ganze. Selbst
Vergangenheit und Zukunft sind in jedem Punkt dieses
Universums eingeschlossen. Jede Zelle im Körper entfaltet das
Universum.
Es besteht darüber hinaus die Annahme, dass der physische
Körper des Menschen nur eine Verdichtungsstufe innerhalb des
menschlichen Energiefeldes ist, zusammengewachsen aus den
Unterbrechungsmustern dieses Energiefeldes. Das würde die
enorme Heilkraft und die aussergewöhnliche Kontrolle
erklären, die der Verstand bezogen auf den Körper hat. Eine
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Schach der Erde
Krankheit kann im Energiefeld des Körpers entstehen, bevor
sie sich im physischen Körper manifestiert, was bedeuten
würde, dass die Triebkraft für Krankheit aus nichtphysischen
Bereichen käme.
Der Verstand kann selbst die genetische Struktur
beeinflussen. Der Körper antwortet auf das, was der Verstand
als Realität definiert.
Ein weiterer Aspekt der holographischen These ist das
sogenannte morphologische Feld [27].
Man geht davon aus, das dies ein nicht-materielles,
überräumliches Feld ist. Es enthält das Potential von
Organisationsmustern, wie sie allen lebenden und nicht
lebenden Formen eigen ist. Morphologische Felder enthalten
ein kumulatives Gedächtnis mit Auswirkungen auf
Organisation, Aktivitäten und Charakteristiken der daraus
generierten Formen. Jede Spezies und Form hat ihr eigenes
morphologisches Feld. Felder verwandter Arten sind ähnlich.
Wissen oder Erfahrung, welche von einzelnen Mitgliedern
einer Spezies erlangt wird, kann sich durch dieses Feld auf alle
Mitglieder dieser Art niederschlagen. Sheldrake nennt dies
„morphische Resonanz“.
Verschiedene Ereignisse lassen auf ein Feld dieser Art
schliessen:
In der Landwirtschaft wurden metallene Gitteranordnungen
dazu benutzt Tiere davon abzuhalten die Strasse zu überqueren.
Die Tiere nahmen das Loch unter diesem Gitter als unendlich
tief wahr. Eines Tages überquerte eine bestimmte gehend
interpretiert, die Absichten des Gegners zu beseitig gelangen.
Innerhalb von Tagen begannen Schafe überall im Land das
gleiche zu tun.
Ein Vogel, die Blaumeise, wurde in einer isolierten aber
weitgehend abgeschiedenen Gegend beobachtet, wie er die
Folienabdeckung von Milchflaschen entfernte um an die Milch
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Schach der Erde
zu kommen. Bald darauf wurde dieses Verhaltensmuster bei
dieser Vogelart überall in England beobachtet.
Folgerungen aus dem holographischen Konzept
Der fehlende Baustein, besser gesagt, das fehlende
Bindeglied scheint eine konkrete Definition des Bewusstseins
zu sein. Wer oder was ist sich bewusst? Wer oder was hat
dieses Universum kreiert und trägt zu seiner Kreation bei? Das
sind Erklärungen, die wir im hubbardschen Modell finden. Es
ist deshalb nicht abwegig zu glauben und auch zu hoffen, dass
diese beiden Denkmodelle sich eines Tages begegnen und
gegenseitig befruchten.
Hubbard bezeichnet die Naturgesetze als die
„zusammengesetzten Übereinstimmungen aller Wesen in
diesem Universum“. Er selbst sagte - frei zitiert: „In der
scientologischen Philosophie studieren wir die Anatomie, die
Konstruktion, Erhaltung, Zerstörung von Universen
verschiedener Art und Dimensionen, sowie die grundlegende
Struktur und Erfahrung, genannt MEST-Universum“ [28].
Dieses „MEST-Universum“ ist laut Hubbard, „der
unvermeidliche Durchschnitt von Übereinstimmung und
Illusion“ [29].
4.08: Die Tonskala
Man muss kein Philosoph sein, um festzustellen, dass sich
das Leben zwischen den Extremen von Ursache und Wirkung
bewegt. Wirkung ist man bei Tod, Versagen oder
unerwünschten Effekten des Lebens [30]. Man ist Ursache,
wenn alles so vonstatten geht, wie es den eigenen
Vorstellungen entspricht.
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Schach der Erde
Spätestens an diesem Punkt müssen wir uns fragen, wo wir
mit Scientology eigentlich hin wollen. Was kann Scientology
einem Menschen bieten? Was kann sie der Gesellschaft bieten?
Im Gegensatz zu anderen Philosophien und Religionen
propagiert Scientology nicht den Weg hinaus. Vielmehr soll
ein Wesen dazu befähigt werden, dieses Spiel zu seiner eigenen
Zufriedenheit und in Hinblick auf das grösste Wohl der
grössten Anzahl der Dynamiken zu spielen.
Das ist vielleicht der einzig schwierige Punkt, den es bei
Scientology zu verstehen gibt: Einerseits befassen wir uns mit
dem Leben als Statik, also mit dem absoluten Nichts in
Begriffen des physikalischen Universums und in Begriffen
eines Spiels. Und nachdem die Gesetzmässigkeiten des Statik
begriffen wurden, befassen wir uns mit dem Statik im Spiel,
dem Thetan - vielleicht ein Paradox auf den ersten Blick.
In seinem Buch „Scientology - Religion oder Geistesmagie“
[31] versucht Werner Thiede festzustellen, ob Scientology bei
der Gnosis oder bei der Magie anzusiedeln ist. Er greift dabei
auf eine Aussage Hubbards zurück, der da sagt „Es ist nicht das
Ziel von Scientology, alles Existierende aufzulösen oder das
Individuum von allen Fallen, die es überall umgibt, zu befreien.
Das Ziel von Scientology ist vielmehr, ein Individuum zu
befähigen, mit seinen Mitmenschen ein besseres Leben nach
eigener Vorstellung führen und ein besseres Spiel spielen zu
können. [32]“ (Thiede: Seite 19)
„Als religiöse Grösse meint „Gnosis“ die Erkenntnis des
Wesens von Gott bzw. Göttlichem, Welt und Mensch in
einem“ (Thiede: Seite 17). Gnosis ziele auf eine letztendliche
Erlösung während Magie nicht die absolute Erlösung anstrebe
sondern wesenhaft mit Grenzen rechne. In der Magie „geht es
zwar wie in der Gnosis um die Vorherrschaft des Geistes, des
Wissens, aber dabei strebt sie nicht nach Integration und
Rückkehr ins göttliche Sein, sondern nach Unterwerfung und
Kontrolle“... „So bildet ihr Zentrum der Mensch, der seine
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Schach der Erde
eigenen Fähigkeiten schöpferisch entfaltet, ja womöglich selbst
zum Schöpfer wird“. (Thiede: Seite 19-20).
Es wird hier versucht etwas mit einem „Lable“ zu behaften,
für das es möglicherweise noch keinen „Lable“ gibt. Wir
stellen uns in verschiedenen
Religionen und Weltanschauungen immer wieder die
Fragen: Gibt es nur einen Gott? Sind wir
„heruntergekommene“ Götter? Sind wir Geschöpfe, sprich
Kreationen, oder ebenfalls Schöpfer?
Wenn der Begriff Statik mit Schöpfer gleichgesetzt wird, ist
das in scientologischer Sicht richtig - Statik als Potential, als
Quelle, als
Ausgangspunkt der Kreation. Statik und Gott haben die
gleiche Bedeutung, wenn sie als Ursprung oder Schöpfer
betrachtet werden. Dieser Gott, Ursprung oder Schöpfer kann
ein Spiel kreieren und es dabei belassen. Es kann es anderen
zum Spiel freigeben und dann weiterhin Statik sein. In dem
Moment wo er sich jedoch dazu entschliess irgendeinen
Einfluss auf das Spiel auszuüben, wird er selbst zum Spieler.
In der Philosophie Scientology's gibt es zwar die Dynamik
des Schöpfers, die achte Dynamik. Es ist jedoch nicht gesagt,
dass es nur einen Schöpfer gibt, wie es in den monotheistischen
Religionen, dem Judentum, Christentum und Islam, gesagt
wird.
Scientology baut darauf auf, dass alles, was von einem
Individuum wahrgenommen und erfahren werden kann, eine
Kreation oder KO-Kreation (einer Gemeinschaftskreation)
dieses Individuums ist (Vergl. auch Abschnitt
„Holographischer Aspekt des Universums“). In diesem Sinne
gibt es für uns nicht den „einen Gott“, der alles kreiert hat. In
diesem Sinne ist der Gott dieser Glaubensreligionen ebenfalls
ein Spieler; ein Spieler, der einen Einfluss auf die
Menschheitsentwicklung ausübt - zugegebenermassen ein
grosser Spieler.
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Schach der Erde
Kommen wir jedoch zu dem Punkt zurück wo sich das
tatsächliche Leben abspielt: Alles Leben tritt in den Kreislauf
von „Geburt - Wachstum - Sterben“.
Wir beobachten dies in der Natur: Leben tritt in einen
„Spielzyklus“ von starten, verändern und stoppen. Hubbard
beschreibt dies als einen Aktionszyklus. Dieser Aktionszyklus
geht von Statik, (Nicht Sein) über die Kreation des Seins
(Annahme eines Gesichtspunktes und das Schaffen der
Voraussetzungen für ein Spiel), zu Aktion (tun, erfahren) und
Beenden (Auswerten) der Aktion (siehe auch „Zwölfte
Dynamik“).
Vergleichen wir es mit dem Werdegang des Menschen:
Durch Kindheit und Schulzeit werden die Voraussetzungen
oder Grundlagen für das künftige Spiel (Beruf, Karriere)
geschaffen. Es gibt einen Höhepunkt der Karriere, der bei den
meisten Menschen in der Mitte ihres Lebens liegt. Mit dem
Rentenalter wird das Spiel verlassen. Sicherlich ist dies von
Mensch zu Mensch unterschiedlich. So mancher sucht sich
nach seinem Berufsleben ein neues Spiel. Dann tritt er jedoch
wieder in den Zyklus „starten, verändern, stoppen“ ein.
Grundsätzlich könnte man sagen: „Lässt die Phase des
ständigen Neukreierens nach, begibt man sich in Richtung
Spielende oder Richtung Tod.“ Zur Einstufung der
momentanen oder chronischen Position eines Spielers
zwischen diesen Bereichen, hat Hubbard die sogenannte
Tonskala [33] entwickelt. Auf welchem Ton zwischen „0“
(Effekt) und „40“ (Ursache) befindet man sich? Wieviel
„Anstrengung“ bietet man gegenüber der „Gegenanstrengung“
des Lebens auf? Was überwiegt? Es scheint, dass in der rechten
Hälfte (siehe Skizze der Tonskala) das Spiel durch den Spieler
beeinflusst wird, während in der linken der Spieler mehr und
mehr zum Effekt des Spiels wird.
In der Wachstums-, bzw. der Kreationsphase überwiegt die
Anstrengung oder, anders ausgedrückt, die Power, die Kraft
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Schach der Erde
des Spielers die Gegenanstrengungen des Spiels. Misst er den
Gegenanstrengungen mehr Bedeutung zu als seinen eigenen
Anstrengungen oder Absichten, beginnt er zu verlieren. Diese,
sagen wir mal Abwärtsspirale setzt ein, wenn er damit
übereinzustimmen beginnt, dass die scheinbaren
Gegenanstrengungen des Lebens stärker sind als er selbst.
Was wäre die optimale Stufe um ein Spiel durchzuführen?
In dieser Tonskala sind die individuellen Einstellungen dem
Leben gegenüber, bestehend aus Affinität, Realität und
Kommunikation dargestellt. Sie stellt weiterhin dar, wieviel
„Raum“ jemand zur Verfügung hat, sowie den Grad an
Identifikation mit Materie. Sie zeigt den Übergang von Raum
über Energie zu Materie. Diese Skala ist eine höchst
interessante Studie [34].
Betrachten wir zunächst die beiden Endpunkte:
Sowohl Statik (40) als auch Tod (0) liegen ausserhalb des
Spiels. Es ist logisch, denn Statik liegt über 40 und befindet
sich aus diesem Grunde nicht im Spiel. Es existiert als
Potential. Statik hat in diesem Spiel noch keinen Gesichtspunkt
eingenommen.
Ein Mensch ist nach seinem Tode nicht mehr „existent“ -
zumindest nicht in der Identität „Mensch“ als die er bei seinen
Mitspielern bekannt war. Auch er ist dann nicht im Spiel.
Wie verhält es sich mit „Raum“?
Am oberen Ende (40) ist Raum als Potential vorhanden.
Raum scheint unendlich weit zu sein. Am anderen Ende (0) ist
Materie angesiedelt, das heisst, viele Partikel in sehr wenig
Raum. Unsere Philosophie „Ascheik eine ganze Gen zu Staub“
macht es den Wesen der westlichen Welt sehr schwer, sich den
Tod als etwas anderes als ein „Eingehen in die Materie“
vorzustellen.
Auf der Stufe „40“ finden wir Differenzierung als die
Fähigkeit „Dinge in Raum und Zeit zu lokalisieren“.
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Schach der Erde
Im Bereich „20“ finden wir Assoziation, das heisst
„Verbindung“ mit etwas oder anderen zu einem Zweck (Spiel).
Auf „0“ finden wir Identifikation mit etwas, beispielsweise
mit einem Körper oder Materie.
Die Annahme nach oben hin „eins mit dem Universum“ zu
werden oder in die grosse „Ursuppe“ einzufliessen ist falsch. In
Richtung „40“ befindet sich Individualität.
Identifikation mit dem physikalischen Universum lässt uns
selbst zu Materie werden. Eine geistig gesunde Person erkennt
sich selbst als eigenständiges Individuum. Je mehr sie jedoch
diese Tonskala herunterrutscht, desto mehr kommt sie zu einer
Identifikation mit dem materiellen Universum.
Hubbard gibt den optimalen Spielbereich zwischen 20 und
22 an. Dies ist der Bereich, in dem ein Thetan, ein Wesen bzw.
ein Spieler wirklich operiert. Abwärts wird der Spieler mehr
und mehr Effekt zu dem Spiel, und nach oben hin verliert er
mehr und mehr das Interesse. Den Menschen oder Homo
Sapiens in seiner jetzigen Form siedelt er bei einer Stufe von
„4“ abwärts an.
Die darin beinhalteten Emotionen sind:
4.0 = Enthusiasmus (als den Impuls, etwas zu verändern -
„lasst es uns in Angriff nehmen“) 3.0 = Konservatismus 2,5 =
Langeweile 2.0 = Antagonismus 1,5 = Wut 1,1 = versteckte
Feindseligkeit (Sehr ausgeprägt und häufig anzutreffen, nicht
nur bei Individuen): Jemand lacht Sie an, erzählt aber hinter
Ihrem Rücken Schauermärchen über Sie. Oder, eine Regierung
verspricht etwas um gewählt zu werden, verhält sich später
aber vollkommen anders.
0,5 = Apathie 0,0 = körperlicher Tod
Wie kommt es nun zu dieser Abwärtsspirale, zur
Identifikation mit einem Fleischkörper und einem Bewusstsein
von einer Lebensspanne?
Hubbard bezeichnet dieses Universum als ein
„Kommunikationsuniversum mit einer Kommunikation, die
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durch Realität und Affinität modifiziert wird“ [35]. Jede
Kommunikation hat einen Sende-, einen Empfangspunkt und
eine Entfernung, die zu überbrücken ist. Wir erinnern uns „vor
dem Beginn gab es eine Ursache und der alleinige Zweck
dieser Ursache war das Schaffen einer Wirkung“.
Es ist einleuchtend, dass die grösste Wirkung dort erzeugt
wird, wo der Empfangspunkt ein anderes, lebendes Wesen ist,
also ein gleichwertiges Gegenüber. Ein Hund, ein Baum, eine
Wand oder die Person selbst ist als
Kommunikationspartner auf die Dauer sehr unbefriedigend,
denn sie bekommt nicht das an Kommunikation zurück, was
sich erhoffen würde um ihrerseits Wirkung zu sein. Personen,
die lange allein sind führen letztlich Selbstgespräche und ihre
geistige Gesundheit erleidet früher oder später einen Schaden.
Welche Wirkungen kann man bei einem
Kommunikationspartner erzeugen? Das gesamte Spektrum der
Emotionen - Apathie, Wut, Antagonismus, Langeweile,
Enthusiasmus etc.
Es gibt hier tatsächlich zwei Extreme: Leben ist Ursache.
Materie ist Wirkung. Materie bekommt einen Zweck
zugewiesen und verursacht nichts aus sich selbst heraus. Eine
Plakatwand kommuniziert nicht selbst. Eine Gewehrkugel
schiesst sich nicht selbst ab.
Das tatsächliche Leben spielt sich zwischen den Extremen
von Ursache und Wirkung ab und manifestiert sich auf einem
Wert dazwischen.
Das Schaffen von „Wirkung“
Wie gerät nun ein Wesen von Ursache in Richtung
Wirkung?
Bei dem Schaffen eines Effektes oder einer Wirkung spielt
Entfernung eine Rolle. Ein Raum muss überbrückt werden, um
bei dem Wesen am anderen Ende, eine Wirkung zu
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verursachen. Wäre das nicht der Fall, wäre Ursache und
Wirkung eins - Leute würden mit sich selbst reden.
Nun hat die Entfernung, die überbrückt wird, einen grossen
Stellenwert. Eine Person, die eine grosse Entfernung
überbrückt und eine Wirkung erzielt, ist offensichtlich
zufriedener mit ihrer Leistung als wenn sie für den gleichen
Effekt nur einen kleinen Raum überwindet. Im Sport ist das
deutlich zu beobachten. Jemand, der vor dem gegnerischen Tor
steht und dann ein Tor erzielt freut sich und bekommt auch
eine gewisse Anerkennung. Wieviel grösser ist jedoch die
Freude wenn es aus dreissig Metern geschossen wird, oder
wenn es gar ein Spieler fertig bringt, den gegnerischen Torwart
mit einem Schuss aus der eigenen Hälfte zu überlisten?
Darüber spricht man noch lange.
Ähnliches ist bei Wurfspielen zu sehen. Je geringer die
Entfernung zur Scheibe ist, desto grösser ist die
Wahrscheinlichkeit, dass ich das Zentrum treffe. Ich kann
einen Wurfpfeil nehmen und ihn in das Zentrum der
Wurfscheibe pieksen. Jemand, der mich beobachtet, würde
nicht einmal ein müdes Lächeln dafür übrig haben. Der Grad
an Bewunderung von anderen für einen Treffer, steigt mit
zunehmender Entfernung.
Das wäre die verursachende Seite. Wie verhält es sich mit
der Wirkungsseite? Es ist logisch, dass es für eine Ursache auf
der anderen Seite einen Empfangspunkt geben muss. Aus dem
Wechselspiel zwischen Ursache und Effekt, durch die
wechselseitige Umkehr der Rollen, ergibt sich dann ein Spiel.
Beim Tennis ist das einfach zu beobachten. Der schlagende
Spieler ist Ursache, der empfangende Spieler ist Effekt. Nach
empfangener Wirkung wird die Effektseite dann zur Ursache.
Es entsteht eine wechselseitige, zweiwegige Kommunikation.
Es ist offensichtlich ebenso erwünscht Wirkung wie auch
Ursache zu sein, sonst käme kein Spiel zustande.
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Schach der Erde
Ein einzelner Kommunikationszyklus ist somit in seiner
einfachsten Form „Ursache - Entfernung - Wirkung“.
Eine empfangende Person sollte nun auch wirklich bereit
sein, Wirkung zuzulassen. Man sollte bereit sein, von dem, was
man verursacht, auch Wirkung zu sein. Umgekehrt könnte man
sagen, man soll nur das verursachen, von dem man auch
Wirkung sein kann. „Was Du nicht willst dass man Dir tut das
füge auch keinem anderen zu“. Diese Lebensregel scheint sich
zu bewahrheiten und zwar nicht als eine Art Ehrenkodex
sondern als Naturgesetz. Diese Frage müssen wir uns stellen:
„Bin ich bereit das zu erleben, was ich, bezogen auf das
Spektrum der Dynamiken, verursache?“ Wir wollen die Sache
nicht moralisch abhandeln. Es ist eher eine technische Frage.
Was müsste ich bereit sein zu erleben, wenn ich beispielsweise
die Wälder in Südamerika abholze, wohlwissend, dass ich die
Erde somit ihrer Lunge beraube? Oder, was müsste ich bereit
sein zu erleben, wenn ich Menschen kidnappe und umbringe,
um ihre Organe zu verkaufen? Wenn ich Tausende Menschen
durch eine Gaskammer jage oder dies zulasse?
Das Leben mit alle seinen Dynamiken ist hier der Richter.
Kein Gericht der Welt kann eine Person so hart bestrafen wie
sie es letztlich selbst tut.
Gehen wir davon aus, dass dieses Universum tatsächlich auf
Kommunikation aufgebaut ist und dass sich alle Aktionen
letztlich auf Kommunikation reduzieren lassen, stellt sich die
Frage, was passiert, wenn jemand nicht bereit ist Wirkung zu
sein.
Jemand, der nicht Wirkung sein will, verlässt das System der
Kommunikation und beginnt Barrieren aufzubauen, um zu
verhindern, dass ihn eine bestimmte Kommunikation trifft. Er
beginnt seinen Raum einzuengen und tritt somit in eine immer
enger werdende Spirale von „weniger Raum“. Dadurch grenzt
er seine eigene Ursächlichkeit ein, denn er operiert selbst ja nur
in dem Raum, den er sich selbst steckt. Er konzentriert sich
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Schach der Erde
immer mehr darauf, dass eine Wirkung nicht passiert.
Kommunikation fliesst nicht mehr. Sie wird fester und fester.
Er verbringt mehr Zeit damit, seine Barrieren aufrecht zu
halten als zu spielen. Die Anstrengung eine Wirkung zu
verursachen wird grösser und grösser. Die Mittel mit denen
kommuniziert wird werden immer materieller.
Die Zeiten der bewussten telepathischen Kommunikation
sind für die meisten Menschen lange vorbei. Wenn wir
freundlich sind benutzen wir Worte, wenn wir unfreundlich
sind nehmen wir Kanonen und Bomben. Dadurch, dass unsere
Kommunikation immer fester wird, nähern wir uns immer
mehr dem Seinszustand des physikalischen Universums.
Was ist aus den „geistigen Wesen“ geworden?
Ein Wesen steckt in einem menschlichen Körper fest.
Vielleicht in der Hoffnung, dass ihm dort nichts passiert? Man
sieht nur seinen Körper, nicht aber ihn selbst. Der Körper ist
eine Kommunikationsbarriere. Eingehende Kommunikation
wird durch den Körper gefiltert. Wird sie auch hier zu schwer,
flüchtet man in die Bewusstlosigkeit.
Auf der anderen Seite: Was können wir verursachen? Wir
leben in den Grenzen, die wir uns selbst gesteckt haben. Unsere
Körper scheinen anfälliger für Krankheiten zu werden, Ehen
platzen früher und früher, die Menschheit und somit jeder
einzelne von uns steht vor dem Problem, jetzt die Effekte zu
erfahren, die wir im Umgang mit der Erde verursacht haben.
Wir können es rechtfertigen, indem wir sagen, das haben
unsere Regierungen versaut. Wir haben ihnen die Macht
gegeben und sie dazu auserkoren, uns die Probleme vom Hals
zu schaffen. Wir wälzen die individuelle Verantwortung auf
Institutionen ab in der Hoffnung, dass diese Institutionen in
unserem Interesse handeln. Tun sie das? Wir haben zwar eine
Demokratie, können wir aber etwas damit anfangen? Es hiess
„alle Macht dem Volke“. Was ist daraus geworden? Wenn das
Volk diese Macht nicht nutzt nimmt sie ein anderer.
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Schach der Erde
Wir befinden uns in einer Situation, in der wir zwischen
Schattenregierungen einer sehr geringen Auswahl von Parteien
wählen können. Die eigentliche Regierung scheint nicht das zu
sein was wir wählen - siehe USA. Wir fragen uns, wie es sein
kann, dass wir 'zig Milliarden Schulden haben. Wem gehört
unser Land? Kann eine Regierung, die ein Land regiert welches
ihr nicht mehr, gehört überhaupt noch im Sinne des Volkes
handeln, oder nur noch im Sinne der Geldgeber? Wem gehören
wir dann letztlich? Die vorangegangenen Kapitel zeigen, dass
diese Fragen durchaus ernst zu nehmen sind.
Was können wir daraus lernen? Wir müssen uns die Dinge
so anschauen wie sie sind, ohne davor zurückzuschrecken.
Probleme werden nicht dadurch gelöst, dass man vor ihnen
wegläuft. Individuelle Verantwortung ist gefragt.
Je tiefer wir auf der oben genannten Tonskala rutschen, desto
mehr kann das physikalische Universum eine Wirkung auf uns
haben.
Mit zunehmender Komplexität des Spiels wird es immer
schwieriger festzustellen, ob eine Ursache tatsächlich eine
Wirkung produziert hat. Wie kann ich feststellen ob ich eine
Wirkung verursacht habe? Beim Tennis ist es leicht
festzustellen. Ich schlage den Ball, mein Gegenüber kann ihn
annehmen oder auch nicht. Je schwieriger es für ihn ist, den
Ball anzunehmen, desto grösser ist die Wirkung, die ich
verursache.
Was passiert aber, wenn ich nicht so leicht feststellen kann
ob ich eine Wirkung erzielt habe? Wenn die Distanz zu
meinem Kommunikationspartner grösser als der Raum ist, den
ich momentan überschauen kann? Wenn ich eine Barriere zu
überwinden habe?
Irgendeine Wirkung ist besser als keine Wirkung. Ein
Spieler möchte eine Wirkung erzielen. Ein Künstler, der sein
Publikum begeistert, erfährt die Wirkung durch das Mass des
Applauses. Er kann beobachten, dass er einen Effekt auf einer
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Schach der Erde
bestimmten qualitativen Stufe kreiert hat - gut oder schlecht.
Wenn die Tomaten und faulen Eier fliegen war seine
Kommunikation offensichtlich schlecht. Ob gut oder schlecht,
er hat eine Wirkung erzeugt. Schlimm wird es für ihn, wenn
ihn das Publikum nicht beachtet, wenn seine Kommunikation
ignoriert wird.
Was macht er dann? Er erhöht seine Anstrengung und lässt
seine Kommunikation massiver werden. Grosse Sänger wie
Caruso hatte es vielleicht nicht einmal nötig Mikrophone zu
benutzen, um auch die Zuhörer in der letzten Reihe zu
erreichen. Er wusste, dass er einen Effekt kreiert. Er
kommunizierte auf einem hohen ästhetischen Niveau. Wie
sieht es heute aus? Die Bühnen sind vollgestopft mit
elektronischen Hilfsmitteln. In der Anstrengung einen Effekt
beim Publikum zu schaffen wird immer mehr Physik
eingebunden. Man kann sich durchaus fragen, ob heute die Art
der Darbietung, immer mehr die Qualität der eigentlichen
Kommunikation ersetzt? Die Masse an Hilfsmitteln zur
Kommunikation, Mikrophone, Laser-Shows, Scheinwerfer etc.
scheinen in dem Masse mehr zu werden, wie die angestrebte
Wirkung beim Publikum nachlässt.
Betrachten wir noch einen Aspekt: Es gibt die sendende und
die empfangende Seite. Auf welchem Niveau müsste ein
Mensch, Künstler oder Redner kommunizieren, um bei seinem
Publikum einen Effekt zu kreieren? Welche Emotion reisst sein
Publikum mit? Ein Künstler weiss es. Er kann durch seine
Emotionen die des Publikums steuern. Singt er traurige Lieder,
wird das Publikum melancholisch, singt er enthusiastische
Lieder, gerät es in Begeisterung.
Ein apathischer Mensch, der uns etwas über Ideale erzählt
und darüber wie schön die Welt ist, klingt nicht sehr
glaubwürdig und löst bei seinem Kommunikationspartner
höchstens Mitleid aus.
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Schach der Erde
Auf welchem emotionalen Niveau befindet sich unsere
Gesellschaft? Auf welchem Niveau wird zu uns kommuniziert,
wenn wir allein die Nachrichten, aus welchen Medien auch
immer, betrachten? Krieg, Kriminalität, Morde, Katastrophen,
Sex. Könnte man hier von einer Massenbeeinflussung
sprechen? Offensichtlich kann mit diesen Nachrichten eine
Wirkung erzielt werden. Was ist diese Wirkung? Was
empfinden die Menschen dabei? Was ist der Effekt, der erzeugt
wird? Impft es Angst ein? Zeigt es nicht, dass das Leben im
Grunde genommen sehr gefährlich ist? Hebt es das
Emotionsniveau, oder wird es durch eine derartige
Kommunikation gesenkt?
Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie nach einem scPrinzip von
Karma oder Schick oder nach einem ästhetischen Film mit dem
Auto heimfahren, das Radio einschalten, Nachrichten hören...?
Was passiert mit dem positiven Gefühl, mit eventuellen
Träumen oder Ideen? Sie sind schnell wieder auf dem „Boden
der Tatsachen“. Was ist die grundlegende Botschaft -
unabhängig von ihrem Inhalt, ob nun wieder ein
Asylantenheim angesteckt wurde oder der Krieg in Rest-
Jugoslawien neue Greultaten hervorgebracht hat? „Das Leben
ist gefährlich - nur eine starke Regierung kann uns schützen!!“
Was passiert mit Ihrer Initiative, mit Ihrem Bezug zur
Politik, mit Ihrem Gefühl „an der Welt etwas ändern zu
können“? Viele Menschen bauen sich
Kommunikationsbarrieren auf. Sie wollen von dem „Mist“
nichts mehr hören. Sie flachen ab auf jegliche Art von
Schreckensmeldung. Sie haben keine Vorstellung mehr davon,
wie sie in Bezug auf ein besseres Leben ausserhalb ihrer vier
Wände aktiv werden könnten.
Betrachten wir uns unter diesem Gesichtspunkt ein
Phänomen genannt „Bewunderung“. Was wird in unserer
Gesellschaft bewundert? Was bekommt die meiste
Aufmerksamkeit? Sind es die 80-90% der Bevölkerung, die
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Schach der Erde
ihrer Arbeit nachgehen und in relativ guter Nachbarschaft mit
ihren Mitmenschen leben? Ist es das Schöne, Positive,
Geistige? Ist es der produktive Mensch, der die Gesellschaft
am Laufen hält? Betrachten Sie die Medien.
Für wen werden die meisten Gesetze gemacht? Für die
Leute, die sich einen ethischen Standard bewahrt haben und
sich sowieso, mit oder ohne Gesetz, daran halten?
Wir scheinen in einer Gesellschaft zu leben, die ihr
Hauptaugenmerk auf dem Negativen hält. Mit welchem Effekt?
Wird das Negative dadurch weniger? Es wäre schön, wenn die
Anstrengungen der Regierungen, was die
Verbrechensbekämpfung anbelangt darin resultieren würde
weniger Verbrechen zu haben? Ist es so? Offensichtlich nicht.
Die Methoden werden immer ungewöhnlicher und auf einen
immer grösser werdenden Teil der Bevölkerung übertragen.
Wir lesen von „Lauschangriffen“ auf die Bevölkerung, von
„Computernetzen“ zur Überwachung... Die Idee, dass
„aussergewöhnliche Umstände, aussergewöhnliche
Massnahmen erfordern“, sei es zur Bekämpfung links- oder
rechtsradikaler Gruppierungen oder zur Bekämpfung des
organisierten Verbrechens, öffnet Tür und Tor zu einer
letztlichen Unterdrückung der gesamten Bevölkerung. Und das
unter dem Vorwand, eben diesen überwiegenden Teil der
Bevölkerung zu schützen.
Wir gestalten unser Leben durch die Vergabe von
„Bewunderungspunkten“.
Bewunderungspunkte können Geld oder Stimmzettel sein.
Mit Geld werden die Medien bezahlt, die uns diese
Nachrichtenszenarien auf den Tisch bringen. Wir bezahlen sie
für den Horror. Was ist mit den Regierungen? Wir wählen sie.
Die Macht geht somit tatsächlich vom Volke aus. Ist es
Dummheit, ist es Apathie, ist es Nichtwissen?
Was versuchte Hubbard mit „Scientology“ zu erreichen? Es
versuchte das herauszuisolieren, was den Menschen
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Schach der Erde
unterdrückt, unter Berücksichtigung aller Dynamiken. Er
versuchte die Störfaktoren herauszufiltern und eine Technik zu
entwickeln, die allgemeine Lebensqualität wieder anzuheben,
alle Lebensbereiche (Dynamiken) umfassend. Er wurde
dadurch zu einer „Persona non grata“, einer unerwünschten
Person, um es gelinde auszudrücken.
Was kann einen Menschen unterdrücken?
Er kann sich selbst durch Lebensweise oder -einstellung
unterdrücken. Er kann durch seinen „Verstand“ unterdrückt
werden. Er kann sich selbst durch sein „Karma“ unterdrücken.
Er kann unterdrückt werden, indem man ihm die
„Spielregeln“ verheimlicht. Er kann dadurch unterdrückt
werden, dass man ihn geistig manipuliert, sei es durch die
Medien, durch Philosophien oder sonst etwas.
Andere können andere durch Krieg und Kriminalität oder
durch unethische Produkte unterdrücken.
Unterdrückung kann auf allen Dynamiken stattfinden. Es
gilt, die Störfaktoren auf diesen Dynamiken zu identifizieren
und als Konsequenz davon eine Entscheidung zu treffen, die
„Störer“ nicht mehr zu unterstützen, denn diese „Störer“ haben
keine Macht, ausser der, die wir ihnen geben.
Welcher Mensch leistet sich heute eine persönliche Ethik
oder Ehre? Welchen Stellenwert hat es angesichts der fast
täglichen Skandal- oder Korruptionsmeldungen in den Medien?
Wäre man nicht dumm, sich solche Attribute wie „ehrenhaft“
oder „integer“ zuzulegen, wenn man sieht, wie an unserer
wirtschaftlichen und politischen Spitze mit Millionen oder
Milliarden umgegangen wird oder welchen Wert
Wahlversprechen haben? Befinden wir uns nicht auf einem
gesellschaftlichen Untergang, wenn der Zweck die Mittel
heiligt?
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Schach der Erde
4.09: Ethik
Zustände
Zum Zweck einer besseren Analyse des „Spielverlaufes“ und
zur Anhebung der Ursächlichkeit in Richtung eines Ziels hat
Hubbard eine Palette von Zustandsformeln entwickelt. Sie
werden als „Conditions“ oder „Zustände“ bezeichnet. (Vergl.
auch „zehnte Dynamik“)
Was ist ein Zustand?
Der Begriff Zustand orientiert sich offensichtlich an einer
Vorstellung darüber, wie etwas sein sollte.
Ich besichtige beispielsweise eine Wohnung und stelle deren
Zustand anhand meiner Vorstellung von gut und schlecht fest.
Der Zustand ist gut, wenn ich nichts daran auszusetzen habe.
Ich kann feststellen, dass sie relativ gut ist, womit ich meine,
dass ich etwas Arbeit investieren muss um sie in den Zustand
zu bringen, in dem sie meinen Anforderungen entspricht. Dass
diese Taxierung durchaus subjektiv ist, tut zunächst einmal
nichts zur Sache. Will ich eine objektive Meinung einholen,
beispielsweise beim Kauf eines Hauses, ziehe ich zur
Einschätzung des Zustandes einen Sachverständigen zu Rate.
Seine Aussage begründet sich dann auf Beurteilungskriterien,
die eine gewisse Allgemeingültigkeit haben.
Man kann feststellen, dass sich offensichtlich alles in einem
Zustand befindet, es sei denn, es ist nicht existent, das heisst, es
ist nicht Bestandteil des Spiels.
Menschen geben Auskunft über ihr Befinden, wenn sie
danach gefragt werden. Sie bezeichnen es als „gut“, „es geht“,
„schlecht“ und so weiter.
Diese Zustände messen den momentanen Erfolg in einem
Spiel oder den momentanen Erfolg eines einzelnen Spielzuges.
Sie gibt Aufschluss über die Einstellung einer Person bezogen
auf bestimmte Bereiche des Lebens.
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Schach der Erde
Man kann dieser Skala Attribute zuweisen und sagen, sie
zeigt die Abstufungen zwischen gut und schlecht, oder
zwischen einem Optimum und einer gewissen Untragbarkeit.
Nehmen wir den vielleicht banalen Vergleich mit einem
Fliessband: Über dieses Fliessband laufen Brote in Richtung
Verpackung und Versand. Nun wird ab und zu eine
Bananenschale zwischen den Broten gefunden. Was würde
man tun? Eine einzelne Bananenschale würde man
wahrscheinlich nur entfernen. Wenn sich dieser Vorfall jedoch
wiederholt, würde man höchstwahrscheinlich dieser Sache
nachgehen um die Ursache dafür zu finden.
Man könnte Ethik (als Aktion) somit als eine Massnahme
zum Aussortieren ungewollter Bestandteile bezeichnen.
Es ist für jeden ersichtlich, dass ein Mitarbeiter, der
andauernd seine
Bananenschalen auf das Fliessband schmeisst, eine
Belastung für die Firma wäre. Die Konsequenzen wären
abzusehen. Der Verbraucher erfährt davon. Die Behörden
schreiten ein; keiner würde mehr das Brot kaufen.
Zur Ethik dieser Firma gehört es, diese internen Störungen
zu beseitigen. Versagt sie darin, schreitet in irgendeiner Form
die Justiz ein.
Nicht-Existenz
Jedes Spiel beginnt in einem Zustand von „Nicht Existenz“.
Warum? Derjenige, der in ein neues Spiel oder in einen neuen
Spielbereich einsteigt, ist bei den schon agierenden Spielern
nicht bekannt. Keiner kennt den Neuling, keiner weiss, was er
anzubieten hat.
Dieser Neue muss also etwas tun um bekannt zu werden. Es
spielt dabei keine Rolle ob es sich um einen neuen Arbeitsplatz
handelt, um einen Wechsel innerhalb der Firma, einen
Wohnungswechsel oder den Eintritt in eine neue Mannschaft.
Was liegt diesem Zustand zugrunde?
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Schach der Erde
Es ist die Entscheidung zu „Sein“.
Bevor ich in ein Spiel einsteige, muss ich mich entscheiden
zu sein. Ich nehme einen Gesichtspunkt an und stelle mich den
Mitspielern vor: „hier bin ich - was soll ich tun?“ Ich möchte in
diesem Spiel jemand sein - eine Position beziehen. Von diesem
Zustand aus arbeite ich mich hoch.
Umgekehrt - wenn ich in einem Spiel „oben“ bin und meine
Position vernachlässige, kann es sein, dasseinem Ereignis von
dem die dass ich wieder zu einem „Niemand“ werde und bei
meinen Mitspielern in Vergessenheit gerate. In diesem Falle
muss ich das gleiche tun wie ein „Neuer“. Ich muss mich
wieder bekannt machen und herausfinden, was die anderen von
mir brauchen.
Was ist die „Realität“ der neuen Umgebung? Was kann ich
beitragen, um mit den anderen „an einem Strick zu ziehen“,
sprich das Produkt dieser Aktivität zu erreichen?
Zur Anwendungsformel für Nicht Existenz gehört es [36]:
Eine Kommunikationslinie zu finden, d.h., einen Partner in
diesem Bereich zu finden, zu dem man reden kann und der
einem Auskunft gibt, höchstwahrscheinlich der Vorgesetzte
aber auch Arbeitskollegen.
Sich selbst bekannt zu machen
Herauszufinden was gebraucht und gewünscht ist. Und eben
dies zu produzieren und/oder anzubieten.
Gefahr
Nach einer gewissen Zeit der Einarbeitung und „Produktion“
gerate ich automatisch in den nächst höheren Zustand
„Gefahr“.
Warum?
Wenn ich mich mit dem bis jetzt Erreichten begnüge, lande
ich früher oder später wieder in „Nicht-Existenz“.
Ich habe mir eine Position im Spiel angeeignet. Gehen wir
davon aus, dass diese Position noch nicht besetzt war. Das
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Schach der Erde
Spiel lief schon einige Zeit und die anderen Spieler waren
gewohnt, die Position, die jetzt besetzt ist, mit auszufüllen. Der
neue Spieler muss sich vor seinen Mitspielern behaupten,
damit er nicht übergangen wird. Er muss den anderen zeigen,
dass sie sich um diesen Job nicht mehr zu kümmern brauchen,
dass er die Sache im Griff hat. Wenn ich nichts ändere, wenn
ich die gewonnene Erfahrung nicht nutze, bin ich sehr schnell
wieder „nicht existent“.
Was macht man im Zustand von Gefahr? Man ergründet und
beseitigt die Gefahrensituation, man hebt sein eigenes
Ethikniveau an. Man schafft sich selbst Richtlinien, um seine
Position zu festigen.
Notlage
Wenn es im Zustand „Nicht Existenz“ und „Gefahr“ darum
ging, die eigene Position zu etablieren und zu festigen, sieht
man, dass es jetzt darum geht die gewünschten Produkte in in
Qualität und Quantität zu produzieren.
In einer Notlage betreibt man Werbung, ändert seine
Operationsbasis, um nicht in dieser Notlage zu bleiben. Man
spart und liefert seine Produkte.
Wie könnte man als Individuum Werbung betreiben? Man
könnte sich schöner anziehen, mal wieder zum Friseur gehen.
Man kann seine eigenen Dienstleistungen verstärkt anbieten...
das was man gut kann, beziehungsweise das, was von einem
verlangt wird, sei es in einer Zweierbeziehung, in einer
Freundschaft oder in der Firma.
Normale Operation
Befindet man sich dann auf einer normalen Operationsbasis,
so verändert man nichts. Wenn sich eine Statistik verbessert
oder verschlechtert, findet man den Grund dafür heraus. Man
verstärkt die Aktivitäten, die sie verbessert und vermeidet
diejenigen, die sie verschlechtert.
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Schach der Erde
Wohlstand
Bei Wohlstand wird gespart. Man vermeidet Dinge
anzuschaffen, die finanzielle Verpflichtungen für die Zukunft
mit sich bringen. Man bezahlt all seine Schulden und investiert
den Rest in Mitteln zur Erhöhung der Produktion. Man
erforscht die Gründe, die zum Wohlstand geführt haben und
verstärkt diese.
Macht (Power)
Das erste Gesetz auf „Power“ (Power klingt wohl besser als
das deutsche Wort Macht) ist es, seine Verbindungs- bzw.
Kommunikationslinien nur ja nicht aufzugeben, denn diese
haben einen schliesslich in diese Position gebracht. Man sollte
sämtliche Kommunikationslinien, sämtliche Aktivitäten seines
Postens, bzw. der Position innerhalb des Spiels
niederschreiben, um sie demjenigen zur Verfügung zu stellen,
der die Position übernehmen könnte. Auf Power sollte man
alles tun, um seinen Posten einem anderen, einem Nachfolger
zugänglich machen zu können.
Machtwechsel
Hubbard sagt, es gibt nur zwei Umstände, die den Ersatz
einer Person rechtfertigen: Den sehr Erfolgreichen oder den
sehr Schlechten. Ein guter Vergleich sind die Trainerwechsel
im Fussball. Ist der Trainer schlecht, wird er gefeuert. Nimmt
man beispielsweise Franz Beckenbauer als ehemaligen Team-
Coach der deutschen Fussballnationalmannschaft, so kann man
sehen, dass Beckenbauer, nach dem Erreichen des
Weltmeistertitels, seinen „Posten“ in einem Zustand von
„Power“ verlassen hat.
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Schach der Erde
Zustände unterhalb von „Nicht-Existenz“
Unterhalb von „Nicht-Existenz“ gerate ich in Zustände, in
denen ich mir selbst und anderen gegenüber graduell zur Last
falle. Wieso?
Ich hatte mich ursprünglich entschieden „zu sein“, etwas in
diesem Spiel zu tun und auf ein bestimmtes Ergebnis
hinzuarbeiten.
Fremd- und Gegenabsichten können als Absichten definiert
werden, die der Absicht des Spiels fremd sind oder ihr
entgegen steht. Es sind Einflüsse, mit denen nicht
übereingestimmt wurde.
Die Graphik auf Seite 292 (hier nicht enthalten) soll
folgendes verdeutlichen: Fremd- und Gegenabsichten sind im
gesamten Spektrum der Zustände zugegen. Während im linken
Bereich das Augenmerk mehr auf den Absichten liegt,
kommen wir rechts in den Bereich wo das Augenmerk mehr
und mehr auf Fremd- und Gegenabsichten liegt. Ebenfalls
nimmt die Verantwortung für das entsprechende Spiel nach
links zu und nach rechts ab. Nach links bewege ich mich in das
Spiel hinein, nach rechts bewege ich mich hinaus.
Es hat mit dem Grad an Übereinstimmung zu tun. Lasse ich
eine Fremd- oder Gegensbsicht zu? In welchem Masse bin ich
bereit Verantwortung für die Absichten zu übernehmen?
In einer Brotfabrik wurde höchstwahrscheinlich nicht damit
übereingestimmt, das Fliessband, auf dem das Brot abgepackt
wird, ebenfalls zur Müllentsorgung zu verwenden. Der
Mitarbeiter, der eine Bananenschale auf dem Fliessband sieht
und sie nicht entfernt, wäre in Übereinstimmung mit einer
solchen Fremdabsicht. Es ist klar, dass seine Nachlässigkeit der
Firma und letztlich auch ihm selbst schadet.
Der wesentliche Faktor hierbei ist die Übereinstimmung. Es
ist eine Geisteshaltung. Der Impuls in einem Spiel zu
unterliegen wird stärker als der zu gewinnen. Es hat nichts
damit zu tun, bei der Ausübung seiner Ziele „über Leichen zu
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Schach der Erde
gehen“, denn Ethik beinhaltet „das grösste Wohl der grössten
Anzahl der Dynamiken“.
Stellen Sie sich vor ein Boxer würde in den Ring steigen und
seinem Gegner mehr zutrauen zu gewinnen als sich selbst.
David hätte gegen Goliath nie gewinnen können.
Die praktikable Lösung wäre hier, herauszufinden, was
meinem Ziel gegenüber freundlich und feindlich ist. Was
unterstützt mich in meinem Ziel? Was versucht mich davon
abzuhalten?
Wenn ich oft genug den Gegenabsichten mehr Respekt zolle
als meinen eigenen Absichten und Zielen, werde ich kurze Zeit
später dieses Ziel in Frage stellen. Es wird ein Zweifel
entstehen: Ist das überhaupt richtig oder wichtig, was ich
erreichen will? Es heisst nicht, dass man an einem Ziel mit
aller Gewalt festhalten „muss“, denn es kann durchaus sein,
dass Entscheidungen oder Ziele revidiert werden müssen, weil
sich die Ausgangssituation geändert hat. Dann sollte man
jedoch eine Entscheidung treffen und nicht mit diesem
„Vielleicht“, mit dieser Unentschlossenheit umherlaufen, denn
diese wird über kurz oder lang in einer feindlichen Haltung den
Zielen gegenüber resultieren.
In einer Zweierbeziehung ist dies recht leicht zu beobachten:
Der Schritt vom Zweifel über diese Partnerschaft bis zu einem
Seitensprung ist nicht sehr gross. Für viele Leute ist es zwar
Ansichtssache aber es ist eine feindliche Handlung gegen eine
Zweierbeziehung.
Nehmen wir an, jemand möchte unbedingt einmal in seinem
Leben eine Weltreise machen. Es spart und spart. Irgendwann
trifft er diese Entscheidung. Er könnte mit Rückschlägen
konfrontiert werden, unerwartete Ausgaben. Je mehr er mit
Gegenabsichten in Bezug auf seine Reise in Übereinstimmung
geht, desto mehr gerät er letztlich in einen Zweifel bis zu dem
Punkt, wo er sich sagt: „Das Ziel kann warten, jetzt kaufe ich
mir erst einmal ein Auto“.
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Schach der Erde
Es geht so weit, bis er sich schlussendlich gegen das
ursprüngliche Ziel richtet. Hier treffen wir dann jemanden, der,
wie es so schön heisst, „seine eigenen Ziele verraten hat“.
Genügend Verstösse gegen ein Ziel enden letztlich in einem
Verrat der Ziele. Man muss schliesslich diese Verstösse
rechtfertigen, und man rechtfertigt sie meist dadurch, dass die
Ziele abgewertet werden.
Vielleicht muss er jetzt sogar anderen ihre Reise ausreden,
weil er es selbst nicht erreicht hat.
Es passiert aber noch etwas ganz Entscheidendes in geistiger
Richtung. Vorher, als er die Entscheidung für das Er hat sich in
Bezug auf das Ziel selbst aufgebaut, er hat einen Seinszustand
hingestellt. Wenn ihn jemand darauf angesprochen hat, konnte
er mit leuchtenden Augen und glühenden Worten über seine
Pläne berichten. Nun hat er sein Ziel verraten und somit gesagt:
„ich bin nicht“. Er hat diesen Seinszustand negiert -von sein in
nicht sein.
Nun wird es ganz traurig. Solange er noch einen
Seinszustand hatte, konnte er das Ziel mehr oder weniger direkt
anschauen. Er konnte sagen „hier bin ich, von hier schaue ich“.
Nun hat er diesen Seinszustand nicht mehr.
Nun schaut er auf dieses Ziel durch die Augen anderer. Er
beginnt „Meinungen“ über dieses Ziel zu haben. Meinungen
ersetzen die persönliche Beobachtung, die ohne ein „Sein“ ja
nun nicht mehr möglich ist. Seine Freunde sagen auch, dass es
Quatsch ist, solch ein Ziel zu haben. Man kann es sowieso
nicht erreichen. Alle haben mir davon abgeraten.
Ein anderes Beispiel wäre die Zweierbeziehung. Man sieht
sich, lernt sich kennen. Man tauscht sich aus. Durch diesen
Austausch von Kommunikation überwindet man zwangsläufig
die Hürde von „Nicht-Existenz“ - denn man kannte sich ja
vorher nicht - in „Existenz“.
Man findet eine ungeheure Menge an Gemeinsamkeiten und
möchte am liebsten die ganze Zeit beisammen sein. Man
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Schach der Erde
entscheidet sich zu SEIN. „Ich bin für Dich da“. „Ich bin Dein
Ehemann“, oder „ich bin Deine Ehefrau“ oder schlicht „Dein
Partner“.
Die Ehe ist so gut, wie die Beiden mit den Fremd- oder
Gegenabsichten in Bezug auf ihre Ehe oder Beziehung fertig
werden. Wie könnten diese Gegenabsichten hier aussehen? Der
Mann muss lange arbeiten. Er könnte für eine gewisse Zeit
beruflich sehr angespannt sein. Die Schwiegermutter kommt
jeden Tag zu Besuch und spricht negativ über einen der
Partner. Die Beispiele könnten endlos fortgesetzt werden. Es
passiert nichts, solange nicht einer der Partner mit diesen
Fremd- oder Gegenabsichten übereinstimmt. Wenn doch, kann
es recht schnell die Spirale abwärts gehen. Er könnte sich
fragen, ob das wirklich die richtige Frau für ihn war. Sie
könnte Zweifel daran haben. „Hätte sie nicht lieber doch den
anderen Verehrer heiraten sollen?“ Bald macht es nichts mehr.
Man betrügt den Partner, und schleppt diesen Vertrauensbruch
mit sich herum. Man schweigt Dinge tot. Es kann zu dem
Punkt kommen, wo man den Partner kaum mehr sieht und nur
noch das Bild von ihm, welches hauptsächlich aus negativen
Gedanken besteht, mit sich herumträgt (ungefähr so wie in
dieser Skizze).
Man kann ein Spiel auf drei Arten verlassen:
Entweder man macht seine Sache so gut, dass der
Aufgabenbereich ausgedehnt werden muss, weil sonst das
Spiel langweilig wird. Man ergreift einen Beruf. Nach einiger
Zeit weiss man alles darüber. Jeder Handgriff ist bekannt. Es
gibt kaum etwas, das man nicht bewältigen kann. Man spricht
bei diesem Zustand von „Power“ oder im Deutschen von
„Macht“. Macht in diesem Sinne besagt ganz einfach, dass man
diesen Einflussbereich vollkommen beherrscht. Vielleicht ist
jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich gr össeren
Herausforderungen zu stellen. Sollte dies der Fall sein, fängt
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Schach der Erde
man in dem neuen Bereich wieder bei „Nicht Existenz“ an und
arbeitet sich hinauf.
Auf der anderen Seite könnte es der Fall sein, dass man
unten aus einem Spiel herausgeht. Man könnte durch ständige
Kompromisse mit seinen Zielen in einen Abwärtstrend
rutschen. Oder man tut ständig etwas anderes, als von einem
erwartet wird. Die Arbeit wird zur Last. Man geht immer
unwilliger zur Arbeit und endet letztlich in der Meinung, dass
man einen „Scheiss Beruf“ hat. Man wird gefeuert und macht
andere dafür verantwortlich.
Der dritte Bereich ist die Entscheidung, die ich auf dem
Zustand von „Zweifel“ treffe. Es ist in Ordnung bei Power oder
bei Zweifel das Spiel zu verlassen. In beiden Fällen findet ein
ordentlicher Abschluss statt. Man fällt diese Entscheidung.
Unten wird die Entscheidung für einen gefällt.
Wie kann man diesen Trend umkehren?
Zunächst muss man herausfinden, welcher dieser Zustände
auf einen zutrifft. Es erfordert manchmal eine sehr grosse
Selbstdisziplin. Ein Partner, der sich in diesen Dingen
auskennt, wäre sehr hilfreich. Fangen wir ganz unten an:
Verwirrung
Die Formel für Verwirrung ist: „Finde heraus wo Du bist“
[37]. Wo bin ich überhaupt in diesem Spiel?
Wie lässt sich das verstehen? Hubbard gibt hierfür keine
weiteren Erklärungen. Man muss sich recht tief in die Materie
einarbeiten um zu verstehen, was damit gemeint ist.
Wenn man das ursprüngliche Ziel vor Augen hat, was
irgendwann verraten wurde und zu dem man jetzt nur noch
negative Beziehung hat, wird es deutlicher.
Was beinhaltet dieses „Finde heraus wo Du bist?“.
Was gibt es denn für Orte an denen ich sein könnte - oder wo
in Bezug auf die Zeit?
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Schach der Erde
Es beinhaltet den momentanen Standpunkt in Raum oder
Zeit. Von wo aus schaue ich jetzt auf das Ziel?
Bei einigermassen normalen Leuten gibt es eine
Übereinstimmung in Bezug auf Zeit und Raum. Sie sind sich,
wenn sie miteinander kommunizieren, darüber einig, dass sie in
der gleichen Zeit, sprich in der Gegenwart sind und sich auch
innerhalb eines gemeinsamen Raumes befinden. Ob dieser
Raum mit Hilfe von Kommunikationsmedien, beispielsweise
Telefon, überbrückt wird ist zweitrangig. Die
Kommunikationspartner sind direkt miteinander verbunden.
Das krasseste Beispiel für Verwirrung wären wohl die
Insassen eine psychiatrischen Klinik. Sie haben ihre Identität
mehr oder weniger aufgegeben. Sie sind jemand anderes. Sie
scheinen sich geistig nicht mit uns in der gleichen Zeit zu
bewegen. Der eine ist Napoleon, der andere ist Jesus. Sie haben
sich irgendwann, auf der darüberliegenden Stufe von Verrat,
aus dem „Sein“ herausgeschossen. Sie haben die Erfahrung
gemacht, dass es gefährlich ist von dort aus zu schauen, wo sie
wirklich sind. Sie haben die Entscheidung getroffen „nicht da“
zu sein. Da sie aber trotzdem mit dem Rest der Menschheit
konfrontiert sind, mussten sie sich eine andere Identität
zulegen, von der sie annehmen, dass sie „sicher“ ist, oder dass
sie ihnen Recht gibt.
„Blick-“ oder „Gesichtspunkt“ ist definiert als „der Punkt
des Bewusstseins (Anmerkung: in Raum und Zeit), von dem
aus wahrgenommen werden kann“. Hubbard bezeichnet einen
„entfernten Gesichtspunkt“ als einen Gesichtspunkt, den
jemand einnimmt, weil er Angst hat, von dort zu schauen wo er
wirklich ist [38], wie in der griechischen Sage, wo die Hydra
nur über einen Spiegel angeschaut werden konnte.
Wir sollten uns in diesem Zusammenhang ruhig die Frage
stellen, durch welche Augen wir eigentlich auf diese Welt
schauen. Diese Augen können eine Philosophie sein, wie
beispielsweise Scientology für Fanatiker dieser Lehre. Es
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Schach der Erde
können Medien, Autoritäten, Religionen und Weltbilder sein.
Das Resultat ist ein pauschales Urteil über etwas, entstanden
aus dem vorgekauten Denken eines anderen. Der entscheidende
Punkt hierbei ist: Basiert die individuelle Meinung auf eigener
Beobachtung oder basiert sie auf der Meinung eines anderen.
Zu einem welchen Grad lasse ich einen anderen für mich
denken?
Wir identifizieren hier die Quelle oder Ursache von
„Kontrolle“, denn es ist wohl klar, dass ein Mensch in dem
Masse kontrolliert werden kann, wie sein Weltbild von den
Meinungen anderer abhängt.
Was wäre ein Reiz- Reaktionsmechanismus?
Ist es nicht eine negative Erfahrung die mir sagt, „ich muss
beim nächsten Mal vorsichtiger sein“? Raum und Zeit, in der
ich diese Erfahrung gemacht habe, werden abgespeichert, um
bei der nächsten, ähnlichen Situation an diese Gefahr zu
erinnern. Je nach Heftigkeit dieser Erfahrung kann dieser Reiz-
Reaktionsmechanismus mehr oder weniger ausgeprägt sein.
Eine vollkommene Bewusstlosigkeit kann natürlich
schwerwiegender sein, als wenn man sich mal den Kopf stösst
oder eine Grippe hat. Aber selbst in dieser Abstufung von
gemindertem Bewusstsein bis Bewusstlosigkeit, zieht sich die
Person vom Ort des Geschehens zurück, sonst gäbe es keinen
Grund zu einem verminderten Bewusstsein.
Gehen wir zurück zur Anwendung der Formel für
Verwirrung [39].
Was versuchen wir hier zu erreichen?
Was wäre eine Verwirrung?
Verwirrung wäre „willkürliche Bewegung“ ohne einen
stabilen Bezugspunkt. Alles beeinflusst alles. Alles um einen
herum scheint in Bewegung zu sein. Man fragt sich
unwillkürlich „wo bin ich hier überhaupt?“, ohne zu
realisieren, dass dies die entscheidende Frage ist.
Hubbard sagt dazu „finde heraus wo Du bist“.
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Schach der Erde
Die Verwirrung beginnt nachzulassen, wenn man sich
wieder selbst als stabilen Bezugspunkt etabliert. Wie könnte
man „herausfinden“ wo man ist?
Nun, man könnte sich die Frage stellen, durch welche
„Augen“, oder „Meinungen“ schaue ich auf das Ziel? Schaue
ich tatsächlich selbst auf das Ziel oder durch Meinungen, die
ich übernommen habe? In dem Moment, wo ich durch
„Meinungen“ auf etwas schaue, differenziere ich nicht mehr.
Alles ist gleich und passt in die vorgefertigte Meinung. Man
tendiert dazu, etwas zu generalisieren.
Stellen Sie sich vor, sie schauen auf eine Wand und sehen,
dass sie grün ist. Ein anderer kommt daher und versucht, Sie
davon zu überzeugen, dass diese Wand in Wirklichkeit gelb ist.
Sie würden sich wahrscheinlich nicht davon überzeugen lassen
und Ihren eigenen Augen trauen. Es ist Ihre Wahrnehmung.
Je mehr eine Person seiner eigenen Beobachtung misstraut
und anderen Meinungen Glauben schenkt, desto
manipulierbarer ist sie. Man gibt seinen eigenen Gesichtspunkt
als stabile Wahrnehmungsquelle auf. Andere sagen einem
dann, was man zu denken hat.
Aus einer solchen „Verwirrung“ herauszukommen ist daher
relativ einfach. Man etabliert sich selbst als Quelle der
Wahrnehmung, indem man herausfindet, von wo man schaut.
Man lokalisiert sich als Gesichtspunkt, indem man die eigenen
Wahrnehmungen mit den Meinungen vergleicht, bei denen
man zuvor angesiedelt war. Nun hat man wieder einen stabilen
Ausgangspunkt.
Verrat
Als nächster Schritt stellt sich natürlich die Frage: „Wie bin
ich dort überhaupt gelandet?“ „Wieso bin ich zum Spielball in
dieser Verwirrung geworden?“
Man verlässt diese Stufe automatisch, wenn die Momente
oder Entscheidungen ins Blickfeld treten, dass man mit etwas
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Schach der Erde
„nichts mehr zu tun haben wollte“. Nachdem ich wieder
herausgefunden habe „wo“ ich bin, stelle ich fest, dass ich
einen Teil meines „Seins“ negiert habe. Ich habe ein Ziel
verraten. Dadurch kann ich mir selbst nicht mehr trauen und
entscheide mich diesem Ziel gegenüber nicht mehr zu sein.
Man landet in dem Zustand von „Verrat“.
Wieso Verrat?
Man kann nur etwas verraten, zu dem man zuvor loyal war,
sei es ein Ziel, ein Ehepartner oder eine Gruppe. Man kann
nichts verraten zu dem man nie gehört hatte.
Nehmen wir das Beispiel einer Ehe: Nehmen wir an, ein
Partner hat „genug von der Beziehung“. Er muss irgendwann
die Entscheidung getroffen haben: „die oder der soll doch den
Kram alleine machen - nicht mit mir - ich will damit nichts
mehr zu tun haben“. Es war eine Entscheidung nicht mehr zu
sein. „Ich bin nicht mehr für Dich da“. Diese wäre die Form
eines „negativen Postulates“.
Ein negatives Postulat [40] ist nach Hubbard das Postulat
„nicht zu sein“. Es negiert vorangegangene Postulate und hebt
das gesamte Individuum mehr oder weniger auf.
Ein Postulat wäre beispielsweise „ich will Gärtner sein“. Ein
negatives Postulat wäre: „ich wollte sowieso noch nie Gärtner
sein“, oder „ich will kein Gärtner sein“. Nach dieser
Entscheidung „kein Gärtner zu sein“, habe ich keinen stabilen
Gesichtspunkt mehr, um auf „Gärtner“ zu schauen und lebe nur
noch von Meinungen über Gärtner und allem was damit zu tun
hat. Ich betrachte nicht mehr über die eigenen
Wahrnehmungen, sondern über die anderer.
Die Vorgehensweise, um diese Stufe von Verrat zu
verlassen, ist: „finde heraus, dass du bist“.
Man realisiert, dass man ein Sein, eine Identität in einem
Spiel hat.
Man findet die Momente heraus in denen man sich
entschieden hatte nicht mehr zu sein.
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Schach der Erde
Man stelle sich nur vor, die Hypothese des „geistigen
Wesens“ würde stimmen. Er findet sich wieder, gefangen in
einem Körper, in einem Bewusstseinszustand von „einer
Lebensspanne“. Wie oft muss er auf dem Weg dahin sein
eigenes „Sein“ verraten haben?
Feind
Ist diese Stufe überwunden, rücken die feindlichen
Aktivitäten, die man dem eigenen Ziel, dem Ehepartner oder
der Gruppe, einem Volk, der Menschheit oder dem Leben an
sich gegenüber vollzogen hat in das Gesichtsfeld. Deshalb ist
die nächste Stufe „Feind“. Ich ergründe dabei „wer ich wirklich
bin“, im Gegensatz zu dem wer ich vorgebe zu sein. Ich gebe
vor ein Freund zu sein, arbeite in Wirklichkeit jedoch gegen
diese Freundschaft, bin also in Wirklichkeit ein Feind. Der
Schritt zwischen Feindschaft und Verrat ist nicht sehr gross.
Die grössten Feindschaften entstehen zwischen ehemaligen
Freunden.
Was ist Feindschaft? Es sind Taten oder Unterlassungen in
Bezug auf ein Ziel. Und um in einen solchen Zustand zu
kommen, muss ein Zweifel über die Richtigkeit der
ursprünglichen Absichten aufgekommen sein. „War es richtig,
diesen Partner zu heiraten?“ „War es richtig, sich dieses Ziel zu
stecken?“ und so weiter.
Deshalb ist der nächste Zustand „Zweifel“. Es sind Zweifel,
die einem vielleicht nie wirklich bewusst geworden sind, oder
gegen die man nichts unternommen hat.
Was will ich eigentlich?
Was will der andere? Deckt sich das mit den eigenen Zielen?
Zweifel
Hubbard beschrieb die Formel für Zweifel [41]
hauptsächlich in Bezug auf ein Gruppenmitglied. Sie ist jedoch
auf jeden Lebensbereich anwendbar: Informieren Sie sich
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Schach der Erde
ehrlich über die wirklichen Absichten und Aktivitäten der
Gruppe, des Projektes oder der Organisation, indem Sie
sämtliche Vorurteile oder Gerüchte beiseite lassen.
Prüfen Sie die Statistiken [42] des Individuums, der Gruppe
oder der Organisation.
Entscheiden Sie sich aufgrund des grössten Wohls für die
Mehrzahl der Dynamiken ob sie attackiert, geschädigt oder
unterdrückt oder unterstützt werden sollte [43] Evaluieren Sie
Ihre eigenen Statistiken oder die der Gruppe, des Projektes
oder der Organisation.
Verbinden Sie sich mit der Gruppe, Aktivität oder
Organisation, die zum grössten Wohle der Mehrzahl der
Dynamiken arbeitet (frei übersetzt).
Tun Sie alles, um die Aktionen oder Statistiken der
gewählten Gruppe zu unterstützen.
Arbeiten Sie sich die „Zustände“ in der gewählten Gruppe
nach oben.
In der Anwendung dieser Formel sollte der Betroffene
realisieren, ob er in einem Spiel ist, dass er eigentlich nicht will
oder ob er sich bist jetzt nur zu wenig in das Spiel eingebracht
hat.
Eine Entscheidung ist auf jeden Fall wichtig. Erst dann kann
er ein Spiel wirklich verlassen oder bleiben.
Belastbarkeit
Ist die Entscheidung auf dem Zustand „Zweifel“ einmal
getroffen, gerät man in den nächst höheren, den Hubbard mit
„Liability“ (frei übersetzt: Belastung oder Haftbarkeit). Wie es
zu diesem Zustand kommt, wurde anfangs schon beschrieben.
Es ist die Übereinstimmungen mit Gegen- und Fremdabsichten
bezogen auf die eigenen Ziele oder Aktivitäten. Man kann
diese Stufe als eine Art Vorstufe zu „Feindschaft“ ansehen. Bei
Feindschaft sind es „offene Taten“, hier ist es mehr die
Übereinstimmung.
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Schach der Erde
Die Formel, die Hubbard für diese Stufe ausgearbeitet hat
lautet: Finden Sie heraus wer Ihre Freunde sind.
Hier gilt es nach freundlichen und feindlichen Aktivitäten,
Unterlassungen oder Einstellungen zu forschen. Wenn ich
morgens immer zu spät aufwache weil mein Wecker nicht
funktioniert, hilft es wenig zu sagen: „Meine Freunde sind
Herbert, Anne und Klaus“. Man muss ermitteln, was einen in
der Aktivität „morgens rechtzeitig aufzustehen“ unterstützen
würde. Mit Sicherheit wäre es ein guter Wecker oder der
telefonische Weckdienst.
Liefern Sie einen effektiven Schlag gegen die Feinde der
Gruppe, der Sie vorgegeben haben zuzugehören, ungeachtet
persönlicher Gefahr. Wie könnte man das anstellen? Es geht
darum seine persönliche Integrität wiederherzustellen. Nehmen
wir an jemand steht morgens deshalb so spät auf, weil er
abends immer eine halbe Flasche Whiskey trinkt. Er könnte das
Trinken aufgeben, was ihm unter Umständen einige
Schwierigkeiten bereiten würde. Der Feind wäre das Trinken.
Ein effektiver Schlag wäre nicht, einen Alkoholiker zu
verprügeln oder eine Schnapsbrennerei in die Luft zu sprengen
(Witz).
Machen Sie den Schaden durch persönlichen Beitrag, der
weit über der normalen Erwartung der Gruppe liegt, wieder
gut.
Man muss also etwas tun, um den verursachten Schaden
auszubügeln.
Beantragen Sie Ihren Wiedereintritt in die Gruppe, indem
Sie jedes Mitglied der Gruppe um Erlaubnis fragen. Dieser
Wiedereintritt in die Gruppe wird nur bei mehrheitlicher
Zustimmung gestattet. Wird sie verweigert, wiederholen Sie
Schritte 2-4.
Es ist also wichtig, sich das Vertrauen der Mitspieler
zurückzuerobern. Ist die Person wieder in die Gruppe
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Schach der Erde
integriert, muss sie sich erneut über die Formel von „Nicht-
Existenz“ hocharbeiten.
Bei genauerer Analyse der eigenen Verhaltensweisen im
Umgang mit Situationen, wie sie oben beschrieben wurden,
wird man feststellen, dass man Teile davon unbewusst
praktiziert und eigentlich immer praktiziert hat.
Wie schon erwähnt, spricht Hubbard in diesen Formeln
hauptsächlich die Mitglieder und Mitarbeiter einer
Scientology-Organisation an. Auch als Individuum lässt sich
diese Formel sehr gut anwenden.
In wieweit gerade diese Formeln in der Gesellschaft
praktikabel wären, müssen andere ergründen.
4.10: Das Henker-Syndrom
(Es gibt ein Seminar mit dem gleichen Titel. Das komplette
Transkript ist hier hinterlegt.)
Um den Zusammenhang zwischen Spiel, Tonskala, Ethik,
den Dynamiken an sich und dem Wesen selbst, herzustellen
und verstehen zu können, ist es wichtig einige Mechaniken des
Denkens und Handelns eines Wesens zu analysieren und zu
verstehen.
Zunächst einmal geht Hubbard davon aus: „Ein Wesen ist im
Grunde gut“. Es schliesst sich einem Spiel mit der Absicht zu
helfen an.
Hubbard stellt die Hypothese auf, dass es ein Spiel nie
freiwillig verlässt, es sei denn, ein anderer Spieler macht es
ihm unmöglich, das Spiel weiterzuspielen. Eine gewagte
These, die es zu beweisen gilt.
Nennen wir dieses Wesen wieder Thetan.
Ein Thetan selbst ist unendlich.
Er begrenzt sich für ein Spiel. Er bringt sich quasi in die
Form und Grösse, um das Spiel spielen zu können. Von der
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Schach der Erde
Tonskala her betrachtet, kann man sagen, er begibt sich von der
Tonstufe 40 (Potential oder Nicht-Sein) auf die Tonstufe 20
(Aktion oder Sein). Es nimmt eine Identität im Spiel an, indem
er die Ethikformel „Nicht-Existenz“ anwendet.
Ein Spiel wird zunächst für die Dauer der Unendlichkeit
gespielt. Das heisst, es gibt keine Zeitbegrenzung. Kein Spieler
würde von anderen akzeptiert, wenn er sagt: „Ich spiele mal für
eine halbe Stunde mit“, es sei denn, dies ist die
Übereinstimmung mit den anderen.
Wenn Sie in eine Firma eintreten, geht die Personalleitung
zunächst davon aus, dass Sie bis zu Ihrer Rente in dieser Firma
bleiben.
Eine Ehe wird nicht auf Zeit geschlossen. Bei uns heisst es:
„Bis der Tod Euch scheide“.
Was aber tut ein Thetan, wenn er feststellt, dass er ein Spiel
verlassen will? Nehmen wir das Beispiel einer Ehe.
Geht er einfach zu seinem Partner und sagt: „Du Spazl, ich
möchte das Spiel verlassen - ich habe keine Lust mehr“? Oder:
„Lass uns die Beziehung beenden. Ich möchte jetzt wieder
Statik sein?“ Das wäre eine sehr ursächliche Haltung und recht
leicht, wenn keine weiteren Verpflichtungen und
Übereinstimmungen bestünden.
Im Grunde ist es jedoch nicht so.
Er wird versuchen Gründe zu finden, warum es ihm „der
Andere“ oder eine andere Quelle als er selbst, unmöglich
macht diese Beziehung oder dieses Spiel fortzusetzen.
Er hält an dem ursprünglichen Versprechen fest.
Analysieren Sie die Gründe mit denen sie einen Verstoss
gegen ein gegebenes Versprechen rechtfertigen.
Warum kommen Sie zu spät zu einem Termin, den sie
vereinbart haben, beziehungsweise, wie rechtfertigen Sie Ihr
Zuspätkommen vor Ihren Mitspielern? In den meisten Fällen
sind es doch externe Ursachen, auf die zurückgegriffen wird.
Sei es ein Verkehrsstau.
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Schach der Erde
Das Auto ist nicht angesprungen. Meine Frau ist krank.
Einfach zu sagen „Ich habe verschlafen“ wäre zu einfach und
ist auch bei den Mitspielern nicht gut angesehen.
Komischerweise akzeptieren die anderen Spieler die
ausgefallensten Begründungen, denn sie wissen, wie es bei
ihnen selbst ist. Ein Eigenverschulden wird kaum akzeptiert,
denn es würde zeigen, dass man sich auf Sie als Spieler nicht
hundertprozentig verlassen kann.
Ein qn macht ein Postulat (etwas als gegeben hinsetzen) für
ein Spiel: Er wird es ewig spielen. Er selbst wird es ewig
spielen.
2. Dynamik: „Wir werden uns immer lieben! Auf Ewig!“
Man kann keine 2. Dynamik auf der Basis haben: „Wir sind 2
Wochen miteinander zusammen und keine Sekunde länger!“
Ich persönlich kenne niemanden, der es so macht. Andererseits,
wenn man es so machen würde, wäre es kein grosses Spiel auf
der 2. Dynamik, denn jeder würde nur ein kleines Stückchen
von sich hineingeben und sagen: „Nun gut, ich habe nur diese
zwei Wochen zu verlieren, was ist das schon?! Nichts von mir!
Das ist bald zu Ende, ich schaue mich schon mal nach einem
Ersatz um!“
Mit allem, was ein qn hat, geht er voll in das Spiel hinein. Er
macht sich bekannt, weil er weiss, dass niemand mit ihm spielt,
wenn er nicht alles gibt. Das heisst, er macht sich bekannt und
sagt: „OK! Ich spiele voll mit, aber...“ - es gibt ein zweites
Postulat, was offensichtlich jeder macht - „... ich werde nur
aufhören, wenn ich nicht mehr spielen kann, da mich irgend
jemand rausschmeisst.“
Es ist mir unmöglicht worden zu spielen. Die Umstände, die
Leute, was auch immer, haben es mir unmöglich gemacht.
Aber ich will noch mitspielen.
„Ich wäre ja bei der Firma geblieben, wenn...“. „Ich wäre
noch immer mit dieser Frau zusammen, wenn nicht... dies oder
jenes vorgefallen wäre.“
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Schach der Erde
Das ist die einzige Art eines qns, mit der er jemals ein Spiel
aufhört. Er sucht sich - wie Hubbard sagt - einen Henker.
Er sagt buchstäblich: „Bring' mich um, ich habe die Nase
voll von diesem Spiel!“
Die Grundlagen der scientologischen Philosophie liegen in
diesem Phänomen: „Ich spiele voll mit, ich bin dabei, Ihr könnt
auf mich zählen. Schaut mal, alle meine Fähigkeiten, ich bin
gut!“
Er setzt sich voll im Spiel ein, er sagt aber auch: „Falls ich
jemals unter irgendwelchen Umständen aufhöre, ist es nicht
wegen mir. Niemals wegen mir! Denn ich spiele ja weiter.“
Aber irgendwann hat er einmal genug, und er sucht sich einen
Henker aus, der es ihm unmöglich macht, das Spiel weiter zu
spielen. Und er ist damit in Übereinstimmung, denn was
passiert? Er hört auf zu spielen. Es gibt niemanden der einen
anderen von einem Spiel abhalten kann. Ausser er sagt:
„Jawohl, ich hätte ja alles getan, ich habe mich aufgeopfert, ich
habe Nächte lang nicht geschlafen, ich habe mich voll für
dieses Spiel eingesetzt, aber wegen dieser Person, oder wegen
dieser Handlung, oder wegen dieser Tatsache, ist es mir
unmöglich gemacht worden zu weiter zu spielen!“
Dies ist die Mechanik, die Berechnung eines Thetans hinter
allen Dingen, die ihm „passieren“.
Würde man Unfälle auf diese Hypothese hin untersuchen,
und hätte dazu noch einen ehrlichen Zugang zu der Person, die
diesen Unfall gehabt hat, könnte man feststellen, dass es
irgendwo eine Berechnung gab, diesen Unfall zuzulassen oder
sogar herbeizusehnen.
Im Auditing stösst man immer wieder auf derartige
Berechnungen. Die Erkenntnis dieser Berechnungen resultiert
meist in schallendem Gelächter.
Es dreht sich alles um die „Verträge“ der acht Dynamiken:
„Ich spiele das Spiel auf diesen Dynamiken. Der Vertrag ist
unendlich.“ Warum ist er unendlich? Weil ein qn unendlich ist.
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Schach der Erde
In dieser Mechanik des Denkens findet man die Begründung
dafür, warum eine Person die Ethikzustände hinunter geht,
warum sich eine Person in Spielen wiederfindet, die sie
eigentlich nicht will, warum sie letztlich in einem Bewusstsein
von „einem Leben“ gefangen ist.
Hier setzt die Technologie von Scientology ein um einen
Spieler zu rehabilitieren und ihn aus Spielen zu befreien, die er
nicht will oder in denen er feststeckt.
Es ist wichtig für einen Thetan zu realisieren, dass er das
Recht auf seine eigene geistige Gesundheit hat und das Recht
ein Spiel zu verlassen. Wenn er dies wüsste, brauchte er diese
Berechnungen und Mechaniken des Denkens nicht mehr.
Warum all dieses augenscheinliche Leid? Warum gibt es
Täter und Opfer? Sucht sich der Täter sein Opfer oder sucht
sich das Opfer seinen Täter?
Buddha hat zu seinen Lebzeiten von den Ursachen des Leids
gesprochen. Er hat diese in den vier edlen Wahrheiten
niedergelegt [44]
Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll. Dies ist
zu durchschauen.
Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung. Sie
sind zu überwinden. Erlöschen die Ursachen, erlischt das
Leiden. Dies ist zu verwirklichen.
Zum Erlöschen des Leidens führt ein Weg, der Edle
Achtfache Pfad. Er ist zu begehen.
Die acht Teile dieses Pfades sind:
Rechte Ansicht Rechtes Denken Rechte Rede Rechte
Handlungsziele Rechter Lebensunterhalt Rechte Anstrengung
Rechte Vergegenwärtigung und Rechte Sammlung
Eine Prophezeiung des Buddha besagt, dass 2.500 Jahre nach
ihm der Maitreya sein Werk vollenden würde:
Er käme im Westen zur Welt.
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Schach der Erde
Er kommt zu einer Zeit wenn die Religiösität der Menschen
zu schwinden beginnt, wenn die Welt gefährdet ist und sich in
Aufruhr befindet. Es wird goldene oder rote Haare haben.
Er wird das Werk von Gautama Buddha beenden und ein
neues, goldenes Zeitalter für die Menschen herbeiführen indem
er allen Menschen das Erreichen von geistiger Freiheit
ermöglicht.
Viele (seiner Anhänger) sehen in Hubbard diesen Maitreya.
4.11: Die Brücke
Eine Brücke definiert den Weg zwischen Ausgangspunkt,
Ziel und dem, was überbrückt werden soll. In der Scientology
[45] beinhaltet dieser Begriff den Weg zwischen mehr oder
weniger „Effekt“ auf der einen und der angestrebten
Ursächlichkeit auf der anderen Seite. Sie überbrückt die
dazwischenliegenden versteckten Spielregeln und Fallen.
Mitte der 50er Jahre war Scientology als Philosophie
grösstenteils ausgereift. Die Gesetzmässigkeiten von Statik,
Theta, Spielen und Fallen waren bekannt und Hubbard lehrte
sie in zahlreichen Vorträgen. Seit dieser Zeit feilte er an einem
gangbaren Weg zu dem, was er als geistige Freiheit und auch
als OT (Operating oder „operierender“ Thetan) bezeichnete,
einem Thetan oder Spieler, der unbeeinflusst vom Universum
operieren kann. Er stellte die höchsten Ansprüche an eine
solche „Brücke“. Diese Technologie, die praktische
Durchführung der Brücke, genannt Auditing, sollte 100%
funktionieren, das heisst, sie sollte für jeden Menschen
anwendbar sein.
Auditing [46] ist die Anwendung von Dianetik- und
Scientologyprozessen und Verfahren durch einen trainierten
Auditor, also demjenigen, der diese Verfahren erlernt hat. Es
wird definiert als „die Aktion, einem Preclear eine Frage zu
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Schach der Erde
stellen, die er verstehen und beantworten kann, diese Frage
beantwortet zu bekommen und zu bestätigen“.
Clear ist ein erreichter Zustand. In frühen Büchern verglich
Hubbard den menschlichen Verstand mit einer
Rechenmaschine, die immer dann zu falschen Ergebnissen
kommt, wenn sie mit falschen oder noch vorhandenen aber
nicht mehr benötigten Zahlen operiert. Durch Auditing wird
der Preclear, derjenige, der noch nicht clear ist „geklärt“. Diese
Person befindet sich dann in einem Zustand, in dem sie die
angesammelten Bilder und Erfahrungen, auf die sie immer
reagierte, über Bord geschmissen hat. Sie braucht sie nicht
mehr.
Diese Person hatte grosse Teile ihrer Aufmerksamkeit in der
Vergangenheit gebunden. Man könnte sagen, dass der grösste
Teil der Aufmerksamkeit dafür gebraucht wurde, negative
Erfahrungen der Vergangenheit herunterzudrücken oder
festzuhalten, damit sie nicht plötzlich in der Gegenwart
auftauchen. Wenn man davon ausgeht, dass eine Person
potentiell 100% ihrer Aufmerksamkeit zur Verfügung hat,
davon jedoch ein grosser Teil auf Geschehnissen der
Vergangenheit liegt, ist es offensichtlich, dass diese Person nur
sehr eingeschränkt in der Gegenwart lebt. Es sei hier noch mal
darauf hingewiesen, dass mit Vergangenheit nicht nur eine
Lebensspanne gemeint ist. Ein Clear hat somit seine
Selbstbestimmung zurück und operiert in der Gegenwart. Der
Begriff „Clear“ bezieht sich auf die Person in ihrem
persönlichen Umfeld, das heisst, auf ihre erste Dynamik.
Ein Preclear wird schrittweise an diesen Zustand
herangeführt. Durch den Kommunikationskurs lernt er unter
anderem zu „sein“ und zu „konfrontieren“, d.h. etwas so
anzuschauen wie es ist, ohne davor zurückzuschrecken. Die
ersten Übungen haben durchaus Parallelen zu
Meditationstechniken im Zen-Buddhismus. Sie dienen dazu „in
der Gegenwart“ zu sein und wahrzunehmen.
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Schach der Erde
Im nachfolgenden Auditing werden verschiedene
Lebensbereiche des Preclears angeschaut und aufgeräumt.
Diese „Aufräumaktion“ wird vom Preclear selbst durchgeführt.
Der Auditor leitet nur mit Fragen. Es beginnt mit dem
sogenannten Life-Repair (übersetzt: Lebensreparatur) wobei
die Aufmerksamkeit, die auf negativen Erfahrungen im
gegenwärtigen Leben einer Person liegt, wieder freigesetzt
wird und geht dann über verschiedene andere Prozesse bis hin
zu „Clear“. Jeder Auditingabschnitt hat ein konkret definiertes
Ziel.
Ist der Zustand „Clear“ erreicht, dehnt die Person ihr
Bewusstsein und ihren Einflussbereich auf andere Dynamiken
aus. Vor dem Clear-Zustand war die Person meist in
persönlichen Problemen introvertiert. Sie wird sich nach und
nach ihrer Verantwortung auf anderen Dynamiken bewusst. Sie
geht nun in Etappen auf ein neues Ziel, genannt OT oder
Operating Thetan zu.
Was ist dieser OT?
Operieren wird hier im Sinne von agieren oder etwas
verursachen, gebraucht. Es ist idealerweise ein Spieler, der mit
vollem Bewusstsein über das Spiel auf das Spielfeld
zurückgekehrt ist (vergl. auch den Abschnitt „Ton-Skala“).
Betrachtet man dies von unserem, das heisst vom Standpunkt
eines Homo Sapiens aus, könnte man sagen, er rehabilitiert
sich von einer Spielfigur zu einem Spieler.
Vom Statikstandpunkt aus könnte man sagen, dass dieses
Statik sich dazu entschlossen hat, in einem Spiel mitzuspielen,
das heisst, es unterwirft sich somit den übereingestimmten
Spielregeln, einschliesslich der damit verbundenen Barrieren.
Es wäre, bildhaft gesprochen, vergleichbar mit einer Person,
die zuhause sitzt und den Entschluss fasst, sich in einer Firma
zu bewerben. Zuhause ist sie keinerlei Regeln unterworfen. Sie
kann schlafen und aufstehen wann sie will. Wird sie
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Schach der Erde
angenommen, unterwirft sie sich den entsprechenden
Arbeitszeiten und -aufgaben. Sie muss sich quasi einschränken
und gewisse Freiheiten aufgeben, um in diesem Spiel
mitzuspielen, gewinnt andererseits an „Aktion“ und „Sein“.
Um es nochmal zu verdeutlichen: Statik und MEST
(Materie, Energie, Raum und Zeit) haben kein „Sein“ im Spiel.
Statik, weil es sich nicht dazu „entschlossen“ hat und MEST,
weil es „vergessen“ hat. MEST kann auch als die tiefste Stufe
von Theta bezeichnet werden. Es ist letztlich kondensiertes
Theta, welches seine Individualität vollkommen verloren hat.
Das Wesen, der Thetan befindet sich also in einem Spiel.
Dieses „grosse“ Spiel besteht aus den acht Verträgen, den
Dynamiken 1-8. Es sind die Dynamiken zwischen Schöpfung
und Individualität.
Hubbard geht davon aus, dass ein Wesen in der
Vergangenheit wesentlich grösser und stärker war. Dies ist
einer der Hauptunterschiede zwischen Scientology und den
meisten anderen Philosophien, Religionen oder
Wissenschaften. Es setzt voraus, dass das Wesen immer in
einem höheren Zustand war und sich jetzt in einem niedrigeren
Zustand befindet, und wir versuchen, die Fähigkeit, die er
einmal hatte, wiederzugewinnen.
Man kann die „Brücke“ in drei grundlegende Abschnitte
unterteilen [47]:
Im Bereich der Fremdbestimmung befreit sie sich von den
Effekten, die ihr aufgezwungen wurden. Genauer gesagt befreit
sie sich von den geistigen „Aufzeichnungen“ dieser Effekte
und von dem Mechanismus, diese Effekte aufzeichnen zu
müssen. Es sind die Effekte, die eine Person in ihrem
Wirkungsgrad einschränken. Hubbard geht davon aus, dass
beispielsweise alle psychosomatischen Krankheiten die
Auswirkungen solcher Aufzeichnungen sind. Er hat dies in
seinem Buch „Dianetik - die moderne Wissenschaft der
geistigen Gesundheit“ detailliert beschrieben. Unter dem
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Schach der Erde
Begriff Fremdbestimmung sind all die geistigen Auswirkungen
zusammengefasst, die beispielsweise aus Krankheit, Folter,
Implants, Unfällen, resultieren. Es ist ein riesiger Sack
negativer Erfahrungen die das Wesen in der Gegenwart mit
sich herumschleppt. In diesem Bereich der Fremdbestimmung
schmeisst die Person letztlich diesen Sack fort.
Im Bereich der Selbstbestimmung wird nun - bildlich
gesprochen - die Frage aufgegriffen, wieso sich jemand
überhaupt einen solchen Sack zugelegt hat. Was sind die
Übereinstimmungen die dazu geführt haben, diese
Fremdbestimmung erst möglich zu machen? Man muss an der
Kreation dieser Fremdbestimmung mitgewirkt haben, denn
ohne diese Mitwirkung wäre kein Effekt wahrnehmbar.
Die Brücke ist in diverse Abschnitte unterteilt. Der erste
Abschnitt umfasst die Schritte bis zum Zustand „Clear“.
Darauf folgt ein Block, genannt OT I - OT III. Dieser Block
löst die Person aus einer Katastrophe, welche die Erde vor
geraumer Zeit heimgesucht hat.
Bis hierhin verläuft die Brücke in der Freien Zone
grösstenteils parallel zu der in der Scientology Kirche. Die
folgenden Stufen sind jedoch unterschiedlich. Der Abschnitt -
OT IV - OT VIII - behandelt einen Aspekt, den wir den
„organisierten Fall“ oder auch Excalibur nennen. Excalibur
deshalb, weil diese Stufe, vergleichbar mit dem Schwert, den
gordischen Knoten durchtrennt. Hier werden die Ursachen
beseitigt, die ein Wesen auf eine sehr niedrige
Bewusstseinsstufe gebracht haben und es dort festhalten.
Dieser gesamte Komplex behandelt den fremdbestimmten Fall
[48].
In der Scientology Kirche spricht man von den NOTs-
Stufen. NOTs steht für New Era Dianetics für OTs und umfasst
die OT-Stufen IV bis VII.
An dieser Stelle noch ein paar Anmerkungen zu den NOTs-
Stufen in der Scientology Kirche:
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Schach der Erde
Hubbard hat diese Stufen zusammen mit David Mayo
entwickelt, als er krank war (siehe auch Kapitel III, Seite 225).
Sie gelten in der Freien Zone als die schwächsten Stufen der
Brücke, weil sie in einer Notsituation entwickelt wurden.
Gerade Anfang der 80er Jahre hatte sich herausgestellt, dass
nur wenige Personen in der Lage waren, diese Stufen
abzuschliessen. Bill Robertson, einer der höchsttrainierten
Mitarbeiter Hubbards, sowohl auf technischem, wie auch
administrativen Gebiet, wertete diese Stufen neu aus und stiess
dabei auf einige Kernaussagen Hubbards, die in der
Scientology Kirche offensichtlich nicht die nötige Beachtung
fanden. Dieser Abschnitt wurde von ihm neu zusammengestellt
und läuft in der Freien Zone unter dem Namen „Excalibur“.
Viele Kritiker der Scientology werfen die Frage auf, warum
denn diese OT-Stufen vertraulich sind, verbunden mit der
Forderung, sie jedem zugänglich zu machen. Sagen wir es so:
Jemand der keinerlei Interesse an dieser Philosophie hat, wird
wahrscheinlich keinen Schaden erleiden wenn er einen
Einblick in die Materie erlangt. Er wird diese Sachen höchstens
als Hubbard'sche Verrücktheiten oder Science Fiction abtun.
Schwierig wird es erst, wenn eine Person weit genug die
Brücke hinaufgegangen ist und kurz vor der Erkenntnis steht,
wie bösartig dieser Komplex des fremdbestimmten Falls
angelegt ist. Als Hubbard die Stufen OT II und III erforscht hat
wäre er beinahe selbst daran gestorben. Er hat dann das
Herantasten an diesen Komplex so aufgebaut, dass es bei
korrekter Vorgehensweise, für nachfolgende Personen
ungefährlich ist. Dennoch wurden diese Stufen Ende der 60er
Jahre auf einem Schiff, weit ab von der Hektik des täglichen
Lebens und unter medizinischer Überwachung durchgeführt.
Das waren die Pioniere. Heute ist dieser Fallaspekt fast schon
ein Kinderspiel. Um jedoch einen möglichen Schaden zu
vermeiden, bekommt die Person diese Stufen erst dann zu
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Schach der Erde
Gesicht, wenn sie reif dafür ist. Alles andere ist
unverantwortlich.
Hubbard hat diese Brücke stufenweise aufgebaut. Das hat
nichts mit den Stufen und Einweihungsritualen der diversen
Geheimorden zu tun. Jeder, der das Interesse aufbringt, diese
Brücke zu überqueren, kann das entsprechende Know-How
erlangen. Jedes Wissen und jede Fertigkeit wird schrittweise
erlangt. Man schafft ein solides Fundament und baut darauf
auf. Überspringt man eine Stufe, stellt sich meist heraus, dass
dadurch das gesamte Vorankommen verzögert oder sogar
verhindert wird.
Im Komplex des selbstbestimmten Falls ergründet die
Person also ihre eigene Mitwirkung an den Effekten, die sie
erfährt oder erfahren hat. Wir haben es früher schon
angesprochen: Eine Person soll bereit sein, alles zu erfahren.
Ist sie nicht dazu bereit, baut sie sich selbst Barrieren auf, die
dann letztlich in einem selbstgeschmiedeten Gefängnis
resultieren. Das schliesst natürlich auch das ein, was sie selbst
verursacht hat - ihren Beitrag an diesem Universum. Es wird
ergründet, warum sie sich selbst und andere gefangen hält -
warum sie die eigenen Fähigkeiten verlor, bzw. abgelegt hat.
Dieser Fallaspekt umfasst die Stufen 9- 16 und bringt als
Resultat „Fallfreiheit“ hervor. Das heisst, die Person ist an
einem Punkt angelangt, wo sie selbst kein Auditing mehr
braucht. Vielleicht ist das die Stufe, die im Buddhismus als
„bodhi“ bezeichnet wird.
Bodhi als „Erleuchtung“ oder „Erkenntnis“ um die
Zusammenhänge des Spiels. Bodhi als das Lösen von den
zwanghaften Verstrickungen in diesem Universum. Das
Erreichen dieser Fallfreiheit ist jedoch keine Aufforderung,
sich in ein Nirwana oder auf einen „Statikpunkt“
zurückzuziehen.
Man muss es hier noch einmal in aller Deutlichkeit sagen:
Scientology an sich ist kein Ziel. Keine Religion oder
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Schach der Erde
Weltanschauung kann für sich selbst ein Ziel, sondern immer
nur ein Hilfsmittel sein, um einem Spieler die Sichtweise auf
das Spiel zu erleichtern, oder ihn möglicherweise aus den
Verstrickungen zu befreien. Eine Religion oder
Weltanschauung die dies nicht tut, schafft keine Lösung,
sondern Abhängigkeit. Ist das angestrebte Ziel erreicht, ist man
als Spieler rehabilitiert, muss man in der Lage sein, auch hier
loslassen zu können, um nicht in eine neue Verstrickung oder
Abhängigkeit zu geraten.
Nun geht es in den pandeterministischen, das heisst
allbestimmten Bereich. Was heisst nun „Allbestimmung“? Soll
hier ein neuer Gott geschaffen werden, der alle und alles
kontrolliert? Nein. Dieser Bereich hat mit Verantwortung zu
tun. Nehmen wir den familiären Bereich als Beispiel. Eine
Familie hält nur zusammen, weil ein oder mehrere Bestandteile
dieser Familie mehr Verantwortung übernehmen als für ihr
eigenes, unmittelbares Überleben erforderlich wäre. Als
Familienvater habe ich bestimmte Freiheiten, die ich als
Junggeselle hatte, nicht mehr. Ich gewinne jedoch eine
Dynamik, mit ihren Freuden und Leiden, dazu. Eine Familie ist
grösser und stärker als deren Individuen allein. Der
Einflussbereich nimmt offensichtlich zu. Man könnte diesen
Einflussbereich auch als Verantwortungsbereich definieren.
Für was fühle ich mich verantwortlich? Vielleicht kann man
einen kleinen Vorgeschmack von dem Begriff Allbestimmung
bekommen, wenn man sich vorstellt wie es um unser
gemeinsames Überleben als Menschheit bestellt wäre, wenn
jeder von uns, etwas mehr als erwartet, Verantwortung für
andere übernehmen würde.
Manchmal sind dies Kleinigkeiten. Es ist mir gerade vor
Kurzem, in meinem letzten Urlaub wieder bewusst geworden.
Ich war mit meiner Familie in Holland. Bei einem
morgentlichen Spaziergang sah ich eine Flasche am Strand
liegen. Es war gerade Ebbe. Nun, Flaschen können zerbrechen.
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Schach der Erde
Kinder spielen am Strand. Jedoch, es war nicht meine Flasche,
die dort lag. Wessen Verantwortung war es, diese Flasche zu
entfernen. Es war ja nicht gesagt, dass sie überhaupt
zerbrechen würde. Mir wurde klar, dass diese Flasche ein
„Potential“ in sich birgt, das Potential jemanden zu verletzen.
Es war unwarscheinlich, dass ein Mitglied meiner Familie,
oder ich selbst, in diese Flasche treten würde. An diesem Teil
des Standes waren wir noch nie. Ich versuchte zu ergründen,
wer denn letztlich die Verantwortung für diese Flasche und
deren Verletzungspotential hat. War es derjenige, der sie
zurückgelassen hat? War es die Aufsichtsmannschaft, die den
Strand säubert? Mag alles sein. Irgendwo schlich sich jedoch
die Erkenntnis ein, dass die Verantwortung bei demjenigen
liegt, der es sieht, also bei mir. Ich weiss nicht wie vielen
Verletzungen ich in der Vergangenheit entkommen bin, weil
ein anderer genau diese Verantwortung getragen hat. Die
andere Erkenntnis, die damit verbunden war, betraf das Thema
des „Erfahrens“. Was müsste ich in dem Moment, in dem ich
die Flasche nicht beseitige, bereit sein zu erfahren....? Eine
interessante, kleine Studie über Ursache und Effekt. Ich müsste
tatsächlich bereit sein zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn
eine zerbrochene Flasche am Strand liegt.
Wir haben das Problem, dass das Denken vieler Menschen
dort halt macht, wo scheinbar ihre eigenen Interessen
angetastet werden. Verantwortung ist leider immer noch
interessenabhängig. Es ist das weitverbreitete Denken „nach
mir die Sintflut“. Wir stehen jedoch auch vor dem Phänomen,
dass scheinbar höhere Dynamiken die darunterliegenden
kontrollieren und disziplinieren. Wenn eine „dritte Dynamik“,
sagen wir eine Firma, sich nicht um die Effekte ihre Produktion
beispielsweise in Form von Luftverschmutzung kümmert,
schreitet der Staat ein. Warum schreitet der Staat letztlich ein?
Er hat eine Schutzfunktion den anderen Dynamiken gegenüber.
Idealerweise würde der Staat zum grössten Wohl der Mehrzahl
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Schach der Erde
der Dynamiken handeln. Hier bewahrheitet sich die Aussage,
dass Justiz dann einschreitet, wenn das Individuum oder in
diesem Fall eine Gruppe versagt, Ethik an sich selbst
anzuwenden.
Allbestimmung ist das graduelle Ausdehnen des
Verantwortungsbereiches auf alle Dynamiken. Es ist eigentlich
die Erkenntnis, dass alles Leben auch ein Teil meiner selbst ist.
Es sind meine Dynamiken. Es ist der Bereich, für den ich mich
einmal zuständig erklärt hatte und für den ich jetzt - in vollem
Bewusstsein -wieder zuständig bin. Vielleicht ist der
Daseinszustand, von dem Buddha sinngemäss gesagt hat:
„derjenige, der die Erleuchtung erlangt hat komme zurück, bis
auch der letzte Grashalm erleuchtet ist“.
Anstrengung - Gegenanstrengung
Hubbard hat 1952 [49] einen sehr interessanten Vortrag über
die Betrachtung von „Anstrengung“ und „Gegenanstrengung“
gehalten. Als Anstrengung könnte man die gelenkte Kraft einer
Dynamik in eine bestimmte Richtung betrachten und als
Gegenanstrengung die Kraft, die auf diese Dynamik wirkt. Was
als Gegenanstrengung betrachtet wird obliegt letztlich dieser
Dynamik selbst.
Es ist eine Sache der Einstellung. Was betrachte ich als
Gegenanstrengung? Ein Staat, der sich isoliert von den anderen
Dynamiken betrachtet, wir sehen das in jeder Diktatur,
übernimmt höchstens die Verantwortung für die integrierten
Dynamiken in diesem Staat, aber auch nur solange, wie sie mit
der Betrachtungsweise des Staates konform gehen. Individuen
oder Gruppen, die dem entgegenwirken oder auch nur eine
andere Anschauung haben, werden bekämpft und vernichtet.
Offensichtlich wird alles, was nicht mit der Betrachtungsweise
dieser Diktatur übereinstimmt als eine Gegenanstrengung
angesehen.
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Schach der Erde
Eine Gegenanstrengung kann offensichtlich nur existieren,
wenn ich für den Bereich, aus dem die Gegenanstrengung
kommt, keine Verantwortung übernehme. Was könnte man
sich als Gegenanstrengung aussuchen?
Nehmen wir beispielsweise einen Gärtner. Er bebaut ein
Stück Land. Offensichtlich ist alles, was in diesem Garten
passiert eine „Anstrengung“ des Gärtners. Es ist sein Garten.
Er wandelt durch seine Anstrengung ein Stück Materie in
Leben um, oder er kanalisiert Leben, um ein Stück des
materiellen Universums zu erobern. Er wandelt alle
Gegenanstrengungen im Garten in seine eigene Anstrengung
um. Er könnte jetzt anfangen über die Schnecken oder über das
Unkraut zu schimpfen und diese Dinge somit als
Gegenanstrengung auswählen. Diese Dinge werden für ihn
dann eine Belastung, wenn er nicht bereit ist auch dafür
Verantwortung zu übernehmen.
Eine Tendenz ist: Je mehr ich unbewusst eine
Gegenanstrengung als solche auswähle, d.h. je mehr ich etwas
zwanghaft bekämpfe, desto stärker wird diese
Gegenanstrengung. Es ist klar, denn ich gewähre dieser
Gegenanstrengung kein eigenes „Sein“. Man muss
offensichtlich in dem Masse zum Effekt werden, wie man
Gegenanstrengung auswählt.
Man sollte sich jedoch seine Gegenanstrengungen gezielt
aussuchen. Was erwählen wir als Gegenanstrengung?
Erwählen wir einen anderen Menschen als einen
Gegenanstrengung? Eine andere Rasse? Erwählen wir Tiere
oder überhaupt eine andere Dynamik als Gegenanstrengung?
Philosophisch betrachtet bleiben wir solange in der Barbarei,
wie wir dies tun.
Was wäre aber eine vernünftige Gegenanstrengung die wir
erwählen könnten? Die natürliche Gegenanstrengung eines
Wesens ist eigentlich das physikalische Universum selbst. Das
physikalische Universum ist im grundlegenden Sinne Chaos,
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Schach der Erde
und Theta bringt Ausrichtung in dieses Chaos (vergl. auch
„neunte Dynamik“). Wir beteiligen uns an der grundlegenden
Aktion des Lebens selbst.
Woher stammt nun überhaupt diese Gegenanstrengung oder
dieser Effekt, den wir als materielles Universum kennen?
Hubbard [50] stellte in diesem Zusammenhang die höchst
interessante Hypothese auf, dass alle Gegenanstrengung, die
wir wahrnehmen können, ursprünglich eine eigene
Anstrengung gewesen sein muss.
Das erste Ziel ist das Kreieren eines Effektes, das zweite Ziel
ist das Erleben dieses Effektes.
Das physikalische Universum als eine Gemeinschafts-
Produktion aller Spieler? Ein enormer Effekt.
Wir verlieren in dem Masse die Kontrolle über das
physikalische Universum, wie wir andere Menschen als
Gegenanstrengung auswählen, denn es braucht die
ausgerichtete Kraft aller Menschen, um letztlich das
physikalische Universum zu ordnen.
„Der Kampf Mensch gegen Mensch“, so Hubbard, „ist
Unrecht. Die Gesetze des physikalischen Universums
einzusetzen, um den Menschen zu bekämpfen heisst, das
physikalische Universum gegen den Menschen zu
unterstützen.“
Das physikalische Universum ist für jedes Wesen in diesem
Universum zu einem Problem geworden. Ein Wesen lebt nicht
nur in diesem Universum, bestehend aus eigenen Kreationen
(siehe auch Abschnitt „Sechste Dynamik“), sondern es zeichnet
dieses auch noch zwanghaft geistig auf. Jede Begegnung von
Anstrengung und Gegenanstrengung, jede Erfahrung in diesem
Universum wird zwanghaft von dem Wesen kopiert. Diese
„Eisenkugel“ aus Erfahrung wird als Hemmnis für das Wesen
grösser und grösser.
Die Brücke von Fremd-, Selbst- und Pandeterminismus hilft
dem Wesen, sich dieser Eisenkugel wieder zu entledigen.
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Schach der Erde
Wir kommen aus einem Barbarentum, wo Menschen
Menschen bekämpfen. Würde es uns gelingen, die Menschen
in ihrem Denken zu vereinen - dass sie sich gegenseitig nicht
mehr als Gegenanstrengung, sondern als Teil ihrer Dynamiken
betrachten, könnten wir es schaffen eine Zivilisation
aufzubauen, auf die wir alle stolz sein können.
Viele werden sich fragen, wann man dieses Spiel denn
eigentlich verlassen kann. Nun, es hängt in erster Linie davon
ab mit welcher Motivation man in dieses Spiel eingestiegen ist.
Welchen Effekt wollte man in diesem Spiel erfahren? Was ist
mein Einsatz in diesem Spiel?
Im Abschnitt über die Ethik-Zustände haben wir darüber
gesprochen, dass man ein Spiel auf drei Zuständen verlassen
kann: Im Zustand von Macht (Power), im Zustand von Zweifel
und im Zustand von Verwirrung. Es ist ersichtlich, dass die
ersten zwei Zustände selbstbestimmt sind und dass der
Ausstieg auf „Verwirrung“ eine fremdbestimmte
„Entscheidung“ ist. Eine Analyse des eigenen Spielverlaufes,
unter Berücksichtigung der Dynamiken, ist hierbei
unumgänglich.
Es ist einzusehen, dass man beispielsweise als Junggeselle,
zur Familie in ihrer vollen Konsequenz, Statik ist. Ich habe
keine Verantwortung, wenn niemand da ist, für den ich
Verantwortung übernehmen könnte. Beginne ich eine
Partnerschaft, entschliesse ich mich zu sein und übernehme
Verantwortung. Ich heirate, zeuge Kinder, sie machen
vielleicht Schwierigkeiten, wachsen mir über den Kopf, das
Verhältnis zum Partner ist zerstritten. Ich sehne mich danach
wieder Junggeselle (Statik) zu sein und lasse mich scheiden.
Nach einer Weile habe ich das Singleleben satt und ich beginne
eine neue Partnerschaft. Was ist das für ein Kreislauf? Was ist
mit den Kreationen, seien es Kinder, Schulden oder sonstige
Verpflichtungen aus der vorangegangenen Partnerschaft?
Entledige ich mich meiner Verantwortung indem ich aussteige?
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Schach der Erde
Wohin kann ich mich zurückziehen, um die Effekte der
vorangegangenen Kreationen nicht mehr zu spüren? Wieviele
Personen oder Institutionen muss ich davon überzeugen, keine
Verantwortung mehr zu haben? Wie klein muss ich mich
machen, damit das Sozial-oder Jugendamt mich in Ruhe lässt?
In der Politik ist Verantwortung gleichzusetzen mit „seinen
Hut nehmen und gehen“. Wenn hier etwas schiefläuft,
übernimmt man - anstatt die Sache wieder in Ordnung zu
bringen - „die Verantwortung“, indem man geht.
Überall dort, wo ich ein Spiel ich mich so verschlechtere,
dass für meinen Teil der Kreationen zu übernehmen, muss es
ein anderer tun. Häuft sich die Anzahl derjenigen, die das Spiel
verlassen, ohne die Verantwortung für ihren Teil zu
übernehmen, wird es zu dem Grad für den Rest schwieriger.
Offensichtlich kann ich ein Spiel nur dann verlassen, wenn
ich Ursache über dieses Spiel werde. Der andere Weg führt
letztlich in die traurige Bewusstlosigkeit des physikalischen
Universums selbst.
Im Nachfolgenden eine Zusammenstellung von
Überlegungen und Untersuchungen Hubbard's über den
menschlichen Geist und das materielle Universum, in dem wir
uns bewegen. Sie sind als „Faktoren“ bekannt. Ich persönlich
glaube, dass Hubbard nichts dagegen hätte, diese Faktoren hier
zu zitieren, denn es ist die kernigste Aussage über Kreationen,
der Verstrickung geistiger Wesen in diesen Kreationen und
dem Weg aus diesen Verstrickungen hinaus. Es ist zwar
abzusehen, dass die Scientology Kirche, bzw. das RTC oder
deren Publikationsabteilung mir dadurch einen
Copyrightverstoss vorwerfen wird, aber ich bin der Meinung,
dass sie mit einer wissenschaftlichen Formel gleichzusetzen
sind und somit der Allgemeinheit zur Verfügung stehen sollten.
Scientology: Die Axiome der Scientology
In den Scientology-Axiomen, die von L. Ron Hubbard im
Jahre 1954 verfasst wurden, erhalten wir eine Kurzfassung und
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Schach der Erde
Wiederholung aller vorherigen Axiome und Logiken, die in
eine praktischere, grundlegendere und direktere Auflistung
gebracht wurden. Sie lassen sich vielleicht am besten mit den
Axiomen der Geometrie vergleichen und sind gewiss genauso
selbsterklärend. Die Axiome der Geometrie sind jedoch
entschieden weniger subtil als die Axiome der Scientology, da
die Geometrie sich durch sich selbst beweist, wohingegen die
Axiome der Scientology sich durch alles Leben beweisen.
Leben ist im Grunde ein Statik.
DEFINITION: Ein Lebensstatik besitzt keine Masse, keine
Bewegung, keine Wellenlänge, keine Position im Raum oder in
der Zeit. Es besitzt die Fähigkeit, zu postulieren und
wahrzunehmen.
Das Statik ist zu Betrachtungen, Postulaten und Meinungen
fähig.
Raum, Energie, Objekte, Form und Zeit sind das Ergebnis
von Betrachtungen, die vom Statik gemacht wurden und/oder
zu denen das Statik in einem Einverständnis steht; Raum,
Energie, Objekte, Form und Zeit werden nur wahrgenommen,
weil das Statik die Betrachtung hat, dass es sie wahrnehmen
kann.
Raum ist ein Gesichtspunkt von Dimension. Energie besteht
aus postulierten Partikeln im Raum. Objekte bestehen aus
gruppierten Partikeln.
Zeit ist im Grunde ein Postulat, dass Raum und Partikel
fortbestehen werden.
Die äussere Erscheinung von Zeit ist die Veränderung der
Position von Partikeln im Raum.
Zeit zeigt sich in der Hauptsache durch Veränderung.
Das höchste Ziel im Universum ist das Schaffen einer
Wirkung.
Die Betrachtungen, die zu Zuständen des Daseins führen,
sind vier an der Zahl:
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Schach der Erde
a. AS-ISNESS ist der Zustand der unmittelbaren Erschaffung
ohne Fortdauer und der Zustand des Daseins, der im
Augenblick der Erschaffung und im Augenblick der Zerstörung
besteht und sich von anderen Betrachtungen dadurch
unterscheidet, dass er kein Überleben enthält. b. ALTER-
ISNESS ist die Betrachtung, die Veränderung und dadurch Zeit
und Fortdauer in eine AS-ISNESS hineinbringt, um
Fortbestehen zu erhalten. c. ISNESS ist eine Erscheinungsform
der Existenz, die durch die kontinuierliche Veränderung einer
As-isness hervorgerufen wird. ISNESS wird Realität genannt,
wenn Einverständnis darüber besteht. d. NOT-ISNESS ist die
Anstrengung, mit Isness zurechtzukommen, indem man ihren
Zustand durch den Einsatz von Kraft reduziert. NOT-ISNESS
ist eine Erscheinungsform, und sie kann eine ISNESS nicht
völlig bezwingen.
Die primäre Bedingung eines jeden Universums ist, dass
zwei Räume, Energien oder Objekte nicht denselben Raum
einnehmen dürfen. Wird diese Bedingung verletzt (ein
perfektes Duplikat), dann wird die Erscheinungsform jedes
beliebigen Universums oder jedes Teils dieses Universums
aufgehoben.
Der Aktionszyklus des physikalischen Universums ist
Erschaffen, Überleben (was Fortbestehen ist), Zerstören.
Überleben wird durch Alter-isness und Not-isness erreicht,
wodurch die Fortdauer, die wir als Zeit kennen, erreicht wird.
Erschaffung wird durch das Postulieren einer As-isness
erreicht.
Völlige Zerstörung wird durch das Postulieren der As-isness
von irgend etwas Existierendem und seinen Teilen erreicht.
Nachdem das Statik As-isness postuliert hat, praktiziert es
Alter-isness und erreicht damit den Anschein der Isness und
erhält somit Realität.
Dadurch, dass das Statik Notisness praktiziert, bewirkt es das
Fortbestehen von unerwünschtem Vorhandensein und erzeugt
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Schach der Erde
somit Unrealität, wozu Vergesslichkeit, Bewusstlosigkeit und
andere unerwünschte Zustände gehören.
Indem das Statik dazu veranlasst wird, einen beliebigen
Zustand so anzuschauen, wie er ist, wird dieser Zustand
gemindert.
Indem das Statik dazu veranlasst wird, ein perfektes
Duplikat zu erschaffen, wird etwas Existierendes oder ein Teil
davon zum Verschwinden gebracht. Ein perfektes Duplikat ist
eine zusätzliche Erschaffung des Objektes, seiner Energie und
seines Raumes in seinem eigenen Raum, in seiner eigenen Zeit
und unter Verwendung seiner eigenen Energie. Dadurch wird
die Bedingung, dass zwei Objekte nicht denselben Raum
einnehmen dürfen, verletzt und das Verschwinden des Objektes
verursacht.
Verstehen setzt sich aus Affinität, Realität und
Kommunikation zusammen.
Das Praktizieren von Not-isness vermindert Verstehen.
Das Statik ist zu vollkommenem Wissen fähig.
Vollkommenes Wissen bestünde aus vollkommenem ARK.
Vollkommenes ARK würde das Verschwinden aller
mechanischen Daseinszustände zur Folge haben.
Affinität ist eine Skala innerer Einstellungen, die von der
Koexistenz des Statiks wegführt, um über das
Dazwischensetzen von Distanz und Energie Identität zu
schaffen, bis hinunter zu unmittelbarer Nähe, die jedoch
geheimnisvoll ist.
Durch das Ausüben von Isness (Beingness) und Not-isness
(die Weigerung zu sein) entwickelt sich die Individualisation
von Knowingness aus, die mit völliger Identifikation
einhergeht, durch die Einführung von immer mehr Distanz und
immer weniger Duplikation über Zustände, die geprägt sind
von Schauen, Emotion, Anstrengung, Denken, Symbolisieren,
Essen und Sexuelles bis hinab zum Nichtwissen (Mysterium).
Solange der Punkt des Mysteriums noch nicht erreicht ist, kann
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Schach der Erde
es noch etwas Kommunikation geben, jedoch setzt sich selbst
beim Mysterium ein Versuch zur Kommunikation fort. Hier
haben wir im Fall eines Individuums ein graduelles Abfallen
von dem Glauben, dass man eine vollständige Affinität
annehmen kann, bis hinab zu der Überzeugung, dass alles ein
völliges Geheimnis ist. Jedes Individuum befindet sich
irgendwo auf dieser Skala von Wissen bis Mysterium. Die
ursprüngliche Tabelle der Einschätzung des Menschen
umfasste den Emotionsbereich dieser Skala.
Realität ist die übereingestimmte Erscheinungsform des
Daseins.
Eine Wirklichkeit kann für jemanden individuell existieren,
aber wenn andere damit übereinstimmen, kann man sie eine
Realität nennen.
Die Struktur von Realität ist in Isness enthalten, die sich aus
As-isness und Alter-isness zusammensetzt. Eine Isness ist eine
Erscheinungsform und keine Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ist
As-isness, die abgeändert worden ist, um Fortbestand zu
erreichen.
Unrealität ist die Folge und die Erscheinungsform des
Praktizierens von Not-isness.
Kommunikation ist die Betrachtung und Handlung, einen
Impuls oder ein Partikel vom Ursprungspunkt über eine
Entfernung zum Empfangspunkt zu schicken, mit der Absicht,
am Empfangspunkt eine Duplikation und ein Verstehen dessen
zu erzeugen, was vom Ursprungspunkt ausging.
Die Formel für Kommunikation ist: Ursache, Entfernung,
Wirkung, mit Absicht, Aufmerksamkeit und Duplikation mit
Verstehen.
Die Bestandteile von Kommunikation sind Betrachtung,
Absicht, Aufmerksamkeit, Ursache, Ursprungspunkt,
Entfernung, Wirkung, Empfangspunkt, Duplikation, Verstehen,
die Geschwindigkeit des Impulses oder des Partikels, ein
Zustand von Nichts oder Etwas.
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Schach der Erde
Eine Nichtkommunikation besteht aus Barrieren. Barrieren
bestehen aus Raum, etwas Dazwischengesetztem (z.B. Wände
und Abschirmungen aus sich schnell bewegenden Partikeln)
und Zeit. Eine Kommunikation braucht per Definition nicht in
beide Richtungen zu gehen. Wenn eine Kommunikation
erwidert wird, wird die Formel wiederholt, wobei der
Empfangspunkt nun zu einem Ursprungspunkt und der frühere
Ursprungspunkt nun zu einem Empfangspunkt wird.
Um zu bewirken, dass eine As-isness bestehenbleibt, muss
man die Erschaffung einem anderen Urheber zuschreiben als
sich selbst. Andernfalls würde sie dadurch, dass man sie
anschaut, zum Verschwinden gebracht.
Jeder Raum, jede Energie, jede Form, jedes Objekt, jedes
Individuum oder jeder Zustand des physikalischen Universums
kann nur existieren, wenn es eine Abänderung der
ursprünglichen As-isness gegeben hat, um zu verhindern, dass
sie durch ein beiläufiges Anschauen zum Verschwinden
gebracht wird. Mit anderen Worten, alles, was fortbesteht,
muss eine „Lüge“ enthalten, so dass die ursprüngliche
Betrachtung nicht völlig dupliziert wird.
Die allgemeine Regel im Auditing ist, dass etwas, das
unerwünscht ist und doch bestehenbleibt, gründlich angeschaut
werden muss, woraufhin es verschwinden wird.
Wenn es nur teilweise angeschaut wird, wird sich zumindest
seine Intensität verringern.
Güte und Schlechtigkeit, Schönheit und Hässlichkeit sind
gleichermassen Betrachtungen und beruhen auf nichts anderem
als auf Meinung.
Alles, was nicht direkt beobachtet wird, neigt dazu,
bestehenzubleiben.
Jede As-isness, die durch Not-isness (durch Kraft) verändert
wird, neigt dazu, bestehenzubleiben.
Jede Isness neigt dazu, bestehenzubleiben, wenn sie durch
Kraft verändert wird.
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Schach der Erde
Die endgültige Wahrheit ist ein Statik.
Ein Statik hat keine Masse, Bedeutung, Beweglichkeit, keine
Wellenlänge, Zeit, Position im Raum, keinen Raum. Der
Fachausdruck dafür ist „grundlegende Wahrheit“.
Eine Lüge ist ein zweites Postulat, eine zweite Behauptung
oder ein zweiter Zustand mit dem Zweck, ein primäres Postulat
zu verdecken, welchem gestattet wird, bestehenzubleiben.
BEISPIELE:
Weder die Wahrheit noch eine Lüge ist eine Bewegung oder
eine Veränderung eines Partikels von einer Position zu einer
anderen.
Eine Lüge ist eine Behauptung, dass ein Partikel, das sich
bewegte, sich nicht bewegt habe, oder sie ist eine Behauptung,
dass ein Partikel, das sich nicht bewegte, sich bewegt habe.
Die grundlegende Lüge ist, dass eine Betrachtung, die
gemacht wurde, nicht gemacht worden sei oder anders gewesen
sei.
Wenn eine primäre Betrachtung abgeändert wird, aber noch
besteht, wird Fortbestand für die abändernde Betrachtung
erreicht.
Jedes Fortbestehen hängt von der grundlegenden Wahrheit
ab, aber es ist die abändernde Betrachtung, die fortbesteht,
denn die grundlegende Wahrheit hat weder Fortbestehen noch
Nicht-Fortbestehen.
1. Dummheit ist das Nichtkennen von Betrachtung.
2. Mechanische Definition: Dummheit ist Nichtkennen von
Zeit, Ort, Form und
Geschehen.
1. Wahrheit ist die exakte Betrachtung.
2. Wahrheit ist die exakte Zeit, der exakte Ort, die exakte
Form und das exakte Geschehen.
Daraus ersehen wir, dass das Versäumnis, Wahrheit zu
erkennen, Dummheit hervorbringt.
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Schach der Erde
Somit würde das Erkennen von Wahrheit eine As-isness
bewirken, wie sich tatsächlich demonstrieren lässt.
Somit sehen wir, dass eine endgültige Wahrheit keine Zeit,
keinen Ort, keine Form und kein Geschehen hätte.
Somit erkennen wir, dass wir nur dann einen Fortbestand
erreichen können, wenn wir eine Wahrheit verdecken.
Lügen ist eine Abänderung von Zeit, Ort, Geschehen oder
Form. Lügen wird Alter-isness und wird zu Dummheit.
(Die Schwärze von Fällen ist eine Anhäufung der eigenen
Lügen des Falles oder der Lügen eines anderen.) Alles, was
fortbesteht, muss As-isness meiden. Daher muss jede Sache,
um bestehenbleiben zu können, eine Lüge enthalten.
Das Leben stellt Probleme, um sie selbst zu lösen.
Jedes Problem muss eine Lüge enthalten, um ein Problem zu
sein. Wäre es Wahrheit, würde es sich auflösen.
Ein „unlösbares Problem“ würde am längsten fortbestehen.
Es enthielte auch die grösste Anzahl abgeänderter Tatsachen.
Um ein Problem zu schaffen, muss man Alter-isness ins Spiel
bringen.
Die Sache, in die Alter-isness hineingebracht wird, wird zu
einem Problem.
Materie, Energie, Raum und Zeit besteht fort, weil es ein
Problem ist.
Es ist ein Problem, weil es Alter-isness enthält.
Zeit ist der primäre Ursprung von Unwahrheit.
Zeit bringt die Unwahrheit aufeinanderfolgender
Betrachtungen zum Ausdruck.
Theta, das Statik, hat keine Position in Materie, Energie,
Raum oder Zeit, ist aber fähig zu Betrachtungen.
Theta kann die Betrachtung anstellen, dass es eine Position
einnimmt, worauf es augenblicklich diese Position einnimmt
und in dem Grade zu einem Problem wird.
Theta kann durch seine Betrachtungen zu einem Problem
werden, wird aber dann zu MEST.
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Schach der Erde
MEST ist diejenige Form von Theta, die ein Problem ist.
Theta kann Probleme lösen.
Das Leben ist ein Spiel, in dem Theta als das Statik die
Probleme von Theta als MEST löst.
Um irgendein Problem zu lösen, ist es lediglich erforderlich,
Theta der Löser zu werden, anstatt Theta das Problem.
Theta als MEST muss Betrachtungen enthalten, die Lügen
sind.
Postulate und lebendige Kommunikation können, da sie
nicht MEST sind und MEST übergeordnet sind, eine
Veränderung in MEST erreichen, ohne ein Fortbestehen von
MEST herbeizuführen. Deshalb ist Auditing möglich.
MEST bleibt bestehen und verfestigt sich in dem Masse, wie
ihm kein Leben gewährt wird.
Ein stabiles Datum ist erforderlich, um Daten zu ordnen.
Eine Toleranz gegenüber Verwirrung und ein stabiles
Datum, über das
Übereinstimmung besteht und anhand dessen man die Daten
in einer Verwirrung ordnen kann, sind gleichermassen für eine
geistig gesunde Reaktion auf den acht Dynamiken erforderlich.
(Damit ist geistige Gesundheit definiert.)
Der Aktionszyklus ist eine Betrachtung. Der Aktionszyklus,
der von der genetischen Entität akzeptiert wird erschaffen,
überleben, zerstören ist nur eine Betrachtung, die vom Thetan
verändert werden kann, indem er eine neue Betrachtung
anstellt oder andere Aktionszyklen macht.
Theta bringt Ordnung ins Chaos.
FOLGESATZ: Chaos bringt Unordnung in Theta.
Ordnung tritt in Erscheinung, wenn Kommunikation,
Kontrolle und Havingness für THETA verfügbar sind.
DEFINITIONEN:
Kommunikation: der Austausch von Ideen über Raum
hinweg.
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Schach der Erde
Kontrolle: positives Postulieren, was Absicht und deren
Ausführung ist. Havingness: das, was das Erleben von Masse
und Druck ermöglicht.
Intelligenz und Urteilsvermögen werden an der Fähigkeit
gemessen, relative Wichtigkeiten einzuschätzen.
FOLGESATZ: Die Fähigkeit, Wichtigkeiten und
Unwichtigkeiten einzuschätzen, ist das höchste logische
Vermögen.
FOLGESATZ: Identifikation ist eine einförmige Zuweisung
von Wichtigkeit. FOLGESATZ: Identifikation ist die
Unfähigkeit, Unterschiede in Zeit, Ort, Form,
Zusammensetzung oder Wichtigkeit einzuschätzen.
Das Obige ist eine Zusammenfassung von Seinszuständen,
die benutzt werden können, um zu erschaffen, um Fortbestand
zu erwirken oder um zu zerstören. Nachdem der Thetan mit
den mechanischen Dingen übereingestimmt hat und die
Übereinstimmungen beibehält, kann er noch immer zahllose
Postulate aufstellen, die mit ihrem Widerspruch und ihrer
Komplexität das menschliche Verhalten erschaffen, dessen
Fortbestand erwirken und es zerstören.
© 1996 Church of Scientology International. All Rights
Reserved. For Trademark Information
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Schach der Erde
Kapitel IV, Quellenverzeichnis
Quellen
Hubbard, L. Ron,
Advanded Procedures and Axioms, Copyright 1951 by L. Ron
Hubbard, published by The Department of Publications World
Wide, Dianetics and Scientology Technical Dictionary,
compiled and edited by LRH personal Compilation Bureau,
published by Church of Scientology of California Publications
Organization United States Die Axiome der Scientology, 1975,
herausgegeben vom College für angewandte Philosophie e.V.
Frankfurt/M.
Die Faktoren, April 23, 1953, in dem Buch Scientology 0-8,
The Book of Basics,
Philadelphia Doctorate Course, 1952, HCL-Lectures, 1952
Die Grundlagen des Denkens, 3. Auflage, 1974 O'Leary, Brian
Exploring Inner and Outer Space, 1989, North Atlantic Books,
Berkley, California 94705, 2800 Woolsey Street Robertson,
William B.,
Eure Dynamiken in den 90er Jahren, Seminar vom 30.6.-
1.7.1990 in der Schweiz
Verbessern von Zuständen im Leben, Vortrag vom 1.-
2.12.1990 Sheldrake, Prof. Rupert Das Gedächtnis der Natur,
Scherz Verlag, 1992.
Talbot, Michael
Das holographische Universum - Die Welt in neuer Dimension,
Knaur, 1994 Valerian, Valdemar Matrix III, 1992, Arcturus
Books, Inc., 1443 S.E. Port St. Lucie Blvd. Port St. Lucie,
Florida 34952, USA
- 340 -
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Schach der Erde
Kapitel V
Gegenwärtige Situation der Erde
Seit den 50er Jahren, seitdem sich die Möglichkeiten
eröffnet haben durch Dianetik- und Scientologyverfahren „in
die Vergangenheit zu blicken“, wurden mehr und mehr
Informationen zusammengetragen, die unsere Weltgeschichte
in einem anderen Licht erscheinen lassen. Diese Informationen
stammen einerseits von Hubbard selbst, andererseits von
sogenannten Fallgeschichten aus dem Auditing und auch aus
Untersuchungen der Freien Zone, massgeblich
zusammengestellt von William B. Robertson nach 1982.
Der volle Umfang dieser Entwicklungen wurde von Hubbard
1966/67, im Rahmen der OT III-Entwicklung erforscht und
niedergelegt. Auslöser dafür waren die massiven Attacken auf
Scientology, seitens der amerikanischen Regierung und die
Frage nach dem Hintergrund der grundlegenden
Unterdrückung geistiger Freiheit.
Diese Informationen passen in das Bild einer, seit
Jahrtausenden andauernden Einflussnahme auf die Menschheit.
Das ganze ist aber nur dann zu verstehen, wenn man sich von
den Schranken der herkömmlichen Meinung über den
Menschen befreit und den Gesichtspunkt annimmt, dass diese
„Komposition Mensch“, bestehend aus Körper und Verstand,
von einer Bewusstseinseinheit gelenkt wird, die von Körper
und Verstand unabhängig operieren kann und sich dessen auch
bewusst ist.
Der Schlüssel ist das Bewusstsein.
Mit Hilfe von Hubbard's Philosophie und deren Anwendung
und im Einklang mit den Aussagen und Erlebnissen
verschiedenster Menschen aus unterschiedlichsten
Glaubensrichtungen und Weltanschauungen kann heute gesagt
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Schach der Erde
werden, dass das Erinnerungsvermögen des Menschen nicht
bei der Geburt beginnt und beim Tod aufhört.
Mit dem Verfahren, genannt Auditing, ist es möglich, dem
Menschen seine „zwanghafte“ Zeitspur [1] wieder zugänglich
zu machen und ihn von den gewaltvollen Erlebnissen zu
befreien. Einige dieser Erlebnisse wurden als eine
Gemeinsamkeit bei den meisten Menschen entdeckt. Daraus
lässt sich unsere Geschichte um einige Informationen
anreichern.
Es wird jedoch noch einige Zeit in Forschung und
Datenanalyse gesteckt werden müssen, um all die
Informationen auszuwerten und in Einklang miteinander zu
bringen. Einige Informationen mögen heute falsch oder
widersprüchlich sein, andere Information mögen hinzukommen
und für mehr Aufklärung sorgen. Je mehr Forscher sich an der
Wahrheitssuche beteiligen, desto mehr Chancen bestehen für
die Menschheit sich aus der Falle zu befreien.
Was ist diese Falle?
Der Menschheit wird die Selbstbestimmung verweigert. Ihre
Entwicklung wird gelenkt, das Bewusstsein kontrolliert.
Als Menschheit degradieren wir zu reinen Konsumenten:
statusorientiert, konform, kontrolliert.
Die individuelle Verantwortung des Einzelnen geht mehr
und mehr in staatliche Hände über.
Wählen wir unsere eigenen Henker?
Geschichte
Hubbard geht in verschiedenen Vorträgen auf die Situation
und die Rolle der Erde ein, bezogen auf ihr galaktisches
Umfeld. Wir befassen uns dabei mit einer relativ jungen
Zeitspanne. Jung, im Verhältnis zu der Zeitspanne, die unser
Universum ausmacht.
Vor etwa 75 Millionen Jahren war die Erde ein
Erholungsplanet. Sie wurde Teegeeack genannt. Die politische
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Schach der Erde
Situation sah so aus, dass die Erde derzeit Teil einer Föderation
war, die aus 21 Sternen und den dazugehörigen 76 Planeten
bestand. Durch eine grosse, willentlich herbeigeführte
Katastrophe, auf die noch näher eingegangen wird, wurde die
Erde zu einem Sperrgebiet. Lange Zeit gab es hier kein
menschliches Leben.
In den letzten 200.000 Jahren ist wieder ein Wettstreit um
die Erde entbrannt. Im nachfolgenden einige Zitate von
Hubbard.
„Dieser Planet war Teil einer früheren Föderation und geriet
aus deren Kontrolle durch verlorene Kriege etc. Diese grössere
Föderation, dies ist nicht ihr richtiger Name, aber wir haben sie
oft in der Vergangenheit so genannt und uns so auf sie
bezogen, nämlich die Markabische Föderation. Diese ist als
einer der Deichselsterne des grossen Wagens bekannt, wo der
Hauptplanet sitzt.“ (LRH: Vortrag: Auditing
Kommunikationszyklus, SHSBC, 6.8.63) „Diese Zivilisation
empfing eine Immigration aus einer anderen Galaxis. Sie
bauten eine Zivilisation auf, die sehr lange Zeit bestehen blieb.
Datiert wird diese Gesellschaft bis ca. 208.000 Jahre zurück.
Die Zivilisationsperiode für diese Gesellschaft hat vor ungefähr
10.000 Jahren aufgehört. Es ist eine böswillige, willkürliche
Gesellschaft, welche die Erde einige Male überrollte. (LRH:
Prinzipal Incidents on the Track, Vortrag vom 27.11.59) An
anderer Stelle spricht Hubbard, bezogen auf die „Immigration
aus einer anderen Galaxis“, von den grauen Invasoren, die vor
75 Millionen Jahren in unsere Galaxis einfielen und die
damalige Katastrophe mit auslösten. Ein interessantes
Bindeglied ist hier der Artikel über die Aussage des Hofrat
Moser, der behauptet, dass 17 unserer gegenwärtigen
Regierungen, geheime Beziehungen zu einer ausserirdischen
Gruppierung haben. „Die Ausserirdischen kommen aus der
Galaxis M31 im Sternbild Andromeda, sagte Moser. Seine
Dokumente klassifizieren sie als humanoid.“ Hubbard weiter:
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Schach der Erde
„Auswüchse dieser Gesellschaft sind heute in Architektur etc.
zu sehen. Die Zivilisation heute ist nahezu identisch mit der
Markab-Zivilisation vor 208.000 Jahren.“ (LRH: Prinzipal
Incidents on the Track, Vortrag vom 27.11.59)
„Dieser Teil des Universums, bzw. die Erde wurde als ein
Abfallhaufen benutzt. Thetans wurden in Ice-Cubes
(Eiswürfeln) hier heruntergeschmissen. ... Durch die Wesen,
die hier hineingeschmissen wurden, sind auf der Erde alle
möglichen Zivilisationen vertreten.“ (The Free Being: Vortrag
von L. Ron Hubbard vom 9.7.63) „Die vorchristliche,
ägyptische Zeit ist eine vollkommene Space-Opera-
Gesellschaft [2], obwohl die meisten glauben, dass es eine
religiöse Phase gewesen sei. Die Erde war zu dieser Zeit unter
Attacke der 4ten und 5ten Invaderforce (Invasionstruppe). Die
5te war eine Art Raumkommando und die 4te war das
Marskommando.“ (LRH: Prinzipal Incidents on the Track,
Vortrag vom 27.11.59) „Es gab die vierte Invasionstruppe, die
schon lange in diesem Gebiet war, gefolgt von der fünften
Invasionstruppe, die von der Existenz der Vierten nichts
wusste.
Die vierte Invasionstruppe sitzt auf dem Mars mit gewaltigen
Installationen, grossen Geheimhaltungs- und
Abschirmungsmassnahmen. (LRH: Die Rolle der Erde, Vortrag
vom 30.10.52).
Die fünfte Invasionstruppe hat sich auf der Venus
festgesetzt. Sie machte nun von diesem Gebiet Gebrauch, ohne
dass sie eine Ahnung davon hatte, dass die vierte
Invasionstruppe schon seit sehr langer Zeit hier existiert. Sie
hatten keinen blassen Schimmer, dass es Installationen von der
vierten Invasionstruppe gab, und sie haben sich nur gewundert,
warum sie immer wieder ihre Mannschaften verloren. Die
Mannschaften verschwanden einfach spurlos, und darüber
haben sie sich natürlich Sorgen gemacht und haben neue
geschickt und die verschwanden wieder.
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Schach der Erde
Die ganze Zeit wurde die Erde als Gefängnis verwendet. Sie
ist auch ziemlich gut abgeschirmt. Da gibt es Installationen
(Implantstationen), beispielsweise in der Mongolei, in den
Pyrenäen und in den Mondbergen in Afrika[3]. (LRH: Die
Rolle der, Vortrag vom 30.10.52) Die heisseste Phase der
Kämpfe zwischen diesen beiden Invader-Forces geht bis in die
ägyptischen Zeit zurück. Zu dieser Zeit lagen einige Gruppen
im Wettstreit. Es gab die sogenannte Bruderschaft der
Schlange... Es war der Versuch einer erneuten religiösen
Eroberung im ägyptischen und indischen Raum[4]. (LRH:
Prinzipal Incidents on the Track, Vortrag vom 27.11.59) Die
4te Invaderforce wurde zerschlagen. Sie sind jedoch in einer
Art Gedankenkontrolle der Erde gegenüber verwickelt. (LRH:
Prinzipal Incidents on the Track, Vortrag vom 27.11.59 und
„The Free Being“: Vortrag von L. Ron Hubbard vom 9.7.63)
Zecharia Sitchin verweist in seinen Büchern auf enorme
Kämpfe, die sich in der vorägyptischen Phase auf der Erde
zugetragen haben sollen. Nach Sitchin waren es Kämpfe der
Anunnaki untereinander. Festzustellen ist jedoch, dass diese
zwei Lager sich in ihren Absichten unterschieden: Die einen
waren um das Wohl der Menschheit besorgt und setzten sich
für sie ein. Die anderen sahen in den Menschen eher eine
Sklavenrasse, die es zu kontrollieren und auszubeuten gilt.
Hubbard ist in seinen Vorträgen immer nur fragmental auf
diese vorgeschichtliche Phase der Menschheit eingegangen.
Eine vernünftige Auswertung wurde nie gemacht. Zieht man
seine Aussagen mit in Betracht, könnte man eine neue
Hypothese aufstellen und annehmen, dass es sich hierbei um
Kämpfe zwischen der 4ten und 5ten Invaderforce gehandelt
hat. Nach heutigen Erkenntnissen, müsste die 4te
Invasionstruppe mit der Markabischen Konföderation
gleichzusetzen sein. Wir gehen davon aus, dass die Erde
weiterhin, auf einer sehr geheimen Basis, durch Markab
kontrolliert wird.
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Schach der Erde
Im Nachfolgenden ein Hinweis aus anderer Quelle. Achten
Sie auf die Zeitangaben. Sie decken sich ziemlich genau mit
den Aussagen Hubbards.
5.01: Ein Blick auf den Mars
Interview mit Al Bielek 1991
Bielek [5] brachte die Informationen über den Einsatz von
Mind-Control und mentaler Kriegsführung auf den neusten
Stand, und lieferte auch einen detaillierteren Bericht über seine
Erfahrungen im Montauk Projekt. Montauk, auch bekannt als
das Phoenix Projekt, benutzt Bielek und seinen Bruder Duncan
Cameron, um die unterirdischen Städte auf dem Mars zu
erforschen.
AB = Al Bielek, SS = Sovereign Scribe
SS: Sie gingen durch den Zeittunnel, machten einen Schritt
und Sie waren auf dem Mars. Was sahen Sie?
AB: Nun, ich war nicht auf der Oberfläche vom Mars. Wir
waren unter dem Boden. Die Geschichte geht zurück auf das
Buch „Alternative 3“, die TV Produktion in England, welche
die Tatsache umreisst, dass wir Mars-Basen haben, eine oder
mehrere, dank einer gemeinsamen Operation der US-
Regierung - ich weiss nicht, ob die Russen mitmachten - und
Aliens. Diese sind in den Oberflächenbasen. Eigentlich ist es
eine Operation der Weltregierung.
Als sie um 1969 auf der Oberfläche waren, entdeckten sie
versiegelte Eingänge zum Untergrund, und sie wussten, dass
dort unten etwas war. Es gingen Gerüchte um, dass es dort
wahrscheinlich vergrabene Artefakte von alten Zivilisationen
gab, weil viele Überreste an der Oberfläche gefunden wurden.
Ruinenstädte, die nach NASA-Schätzung vielleicht 300.000
Jahre, 250.000 Jahre alt waren. Aber sie fanden die Eingänge
blockiert, alles abgesperrt zu irgendwelchen unterirdischen
Bereichen. Sie sandten über ihre Kommunikationssystem eine
Nachricht zurück, zurück zu wem auch immer in Montauk und
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Schach der Erde
dem Phoenix Projekt. „K önnt Ihr da irgend etwas für uns tun?
Wir können nicht in den Untergrund des Mars gelangen.“ Und
sie antworteten „Ja, wahrscheinlich können wir das. Gebt uns
einige Koordinaten auf der Marsoberfläche. Wir müssen einige
astronomische Berechnungen laufen lassen.“ Sie erhielten die
Daten und fütterten alles in Computer. Sie wollten, dass zwei
Leute gingen, und zufällig waren es Duncan und ich.
SS: Weshalb zwei?
AB: Um zu bestätigen, was der andere sah und auch für den
Fall, dass es im Untergrund Probleme gäbe. Sie wussten nicht
wirklich, was dort unten war. ...Wir entdeckten schliesslich,
dass die letzten Verbliebenen der Marsianer -wenn Sie sie so
nennen wollen - im Untergrund vor schätzungsweise 10.000
bis 20.000 Jahren starben, und alles, was sie von ihrer
Zivilisation hatten, hinterliessen sie im Untergrund. Wir fanden
enorme Mengen an Plastiken, die religiöser Art zu sein
schienen.
SS: Wie sahen sie aus? Wie gross waren sie?
AB: Meistens 1,8 bis 2,5 m gross, Stein, darin eingebettete
Edelsteine und so weiter.
SS: Stellten sie menschenähnliche Leute dar?
AB: Ja. Sie waren recht gut erhalten. Dann fanden wir
Archive. Wir fanden sehr viel wissenschaftliches Material. Wir
fanden elektronische Ausrüstung dort unten; Tonnen und
Tonnen von Zeug. Und später kam das Gerücht auf, dass.... ich
erinnerte mich nicht daran, bis mich Duncan vor etwa einer
Woche darauf stiess, als er sagte „vergiss nicht die 17.000
Tonnen Mars-Gold, die sie heraus geholt haben“. Nach seiner
Erinnerung daran war es sehr seltsames Gold. Es war etwa fünf
mal dichter als unseres. Es war ein unglaubliches Vermögen
wert. Wohin es ging, haben wir keine Ahnung, aber es wurde
nach Montauk gebracht und von dort aus ging es irgendwo hin.
Es gab mehrere autorisierte Reisen. Und Duncan und ich hatten
die glänzende Idee, da ja alles im Computer gespeichert war,
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Schach der Erde
eine Reise oder zwei, von uns aus zur eigener Erkundungen zu
machen. Und das taten wir auch. Nach dem zweiten Mal wurde
es entdeckt und wir wurden gestoppt. Das war, als er in die
Archive gelangte und enorme Aufzeichungen der Zivilisation
fand, die dort unten begraben war.
SS: Was fanden Sie heraus?
AB: Er war derjenige, der sie lesen konnte. Ich konnte sie
nicht lesen.
SS: Hat er Ihnen nicht davon erzählt?
AB: Nein. Nun ja, damals schon, aber ich kann mich jetzt an
nichts davon erinnern. Es ist eine sehr seltsame Erinnerung.
Wieder ein, wieder aus, und dieser Teil, was wir wirklich
fanden, wurde mir nie ganz klar. Gleich danach wurden wir aus
dem Projekt zurückgezogen.
Aber ich kann mich an einige der anderen Einrichtungen
erinnern, die wir dort unten sahen. Sie hatten sehr seltsame,
grosse Generatoren irgendwelcher Art. Wenn man es nicht
gesehen hat, empfehle ich, den Film „Total Recall“
anzuschauen. Tatsächlich war es dieser Film, („Totale
Erinnerung“, Arnold Schwarzenegger) der mir in Erinnerung
rief, dass ich dort gewesen bin. Nicht die Kolonien, aber die
Aufnahmen vom Untergrund, wo sie diese grossen, runden
Behälter hatten, von denen der Regisseur sagte, sie seien
wahrscheinlich für die Herstellung von Sauerstoff. Ich bin
nicht ganz sicher, aber wir denken es auch. Ich schaute sie an
und sagte „Sie sind nicht rund. Sie sind sechseckig.“ Und ich
fragte mich „woher zum Teufel wusste ich das?“ Das war also
unsere Sicht vom Untergrund. Von der Oberfläche haben wir
kaum etwas gesehen.
SS: Sahen Sie Eis unter der Oberfläche wie in „Totale
Erinnerung“? AB: Eis? Nein.
SS: Wenn ich mich an den Film richtig erinnere, schmelzten
sie viel Eis um eine Atmosphäre zu schaffen.
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Schach der Erde
AB: Es gab dort unten kein Eis. Es waren
Sauerstoffgeneratoren und sie hatten auch Speicher. Es gab
eine Herstellungssystem, das scheinbar von den Leuten
zurückgelassen wurde. Ich weiss wirklich nicht viel darüber,
aber es wurde aktiviert, bevor sie die Oberflächenkolonien
aufbauten. Sie schmolzen auch die Polkappen. Es gingen
Gerüchte um, dass sie dazu ein oder zwei Wasserstoffbomben
benutzten. Ich weiss nicht ob es wahr ist. Aber sie haben viel
vom Polareis geschmolzen, damit sie Wasser hatten. Es ist
noch immer spärlich, aber sie haben es. Die Atmosphäre ist
dünn, aber sie haben Atmosphäre. Und die Temperatur ist
warm genug. Im Äquatorbereich haben sie keine Probleme zu
überleben. Es ist etwa 10°C warm. Man kann dort leben, was
die Temperatur angeht.
AB: Haben Sie irgendwelche Informationen über das
Gesicht auf dem Mars? AB: Nicht, soweit ich mich an den
Untergrund erinnern kann. Es gibt übrigens mehr als ein
GESICHT AUF DEM MARS. Sie fanden mehrere. Aber ich
erinnere mich an die NASA-Bekanntmachung vor etwa zwei
Jahren, dass sie auf einer niedrigen Frequenz Radiosignale vom
Mars empfangen. Sie waren etwa auf 50 Kilohertz, wenn ich
das richtig behalten habe. Eine ziemlich tiefe Frequenz, die auf
die Ausrüstung hinweist, oder was auch immer die
Radiofrequenz-Signal erzeugt, und es war kodiert, ziemlich alt
und wahrscheinlich beinahe erschöpft. Daher waren sie
erstaunt, dass überhaupt noch etwas rauskam und sie es
empfangen konnten. Sie liessen es durch den Computer und
übertrugen es. Es war eine Warnung. Ein Warnmeldung an die
Menschheit, nicht die Fehler zu wiederholen, die sie gemacht
hatten.
SS: Haben Sie irgendwelche Gefühle darüber, auf dem Mars
zu sein? Was waren Ihre allgemeinen Eindrücke?
AB: Wir gruben in den Überbleibseln einer alten
Zivilisation, die unserer vorausgegangen war und es war ein
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Schach der Erde
sehr seltsames Gefühl. Das zu sehen, was von einer einst
grossen Zivilisation übrig geblieben ist und zu erkennen, dass
sie dort buchstäblich ausstarben und alles zurückliessen und die
Anlagen schliesslich stillstanden. Sie waren bewusst unter dem
Boden. Scheinbar bedeutete dies „Überleben“, da die
Ringstädte lange zuvor zerstört wurden, und sie lebten und
blieben dort unten.
Soviel ich verstehe, überlebte eine Anzahl der Marsianer den
Angriff - was immer der Angriff auf der Oberfläche auch war -
und reisten schliesslich ab auf die Erde, während andere
beschlossen, auf dem Mars im Untergrund zurückzubleiben.
Und ziemlich wörtlich starben ihre Nachkommen schliesslich
aus so wie die ganze Rasse, die auf dem Mars zurückblieb. Es
ist ein ziemlich eigenartiges Gefühl zu erkennen, dass die
letzten einer Rasse gänzlich im Untergrund ausstarben. Sie
liessen einfach ihre gesamten Einrichtungen und Gegenstände
zurück.
Ende des Interviews
Interview mit Duncan Cameron und Preston Nichols
(Auszug)
DC: Duncan Cameron, PN: Preston Nichols, SS: Sovereign
Scribe
PN: ...Es handelt sich nur um Erinnerungen von Mr.
Cameron und Mr. Bielek. Ich selbst hatte mit diesem Teil
nichts zu tun. Es war nicht so, dass sie die grosse Stadt gebaut
hätten. Sie fanden eine altertümliche frühere Zivilisation, die
aufgegeben worden war. Sie kamen auf den Mars und stellten
fest, ja, es hatte dort einst eine Zivilisation gegeben, und was es
davon über dem Boden gegeben hatte, war zu Staub zerfallen.
Aber sie entdeckten riesige Untergrundeinrichtungen, die noch
immer messbare magnetische Felder und solche Dinge
erzeugten, und sie realisierten, dass es noch immer Maschinen
gab, die im Untergrund liefen. Zuerst gingen sie überall auf
dem Mars herum und konnten sich nicht vorstellen, wie sie
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Schach der Erde
unter die Oberfläche kommen sollten, ohne Bohrausrüstungen
herzubringen und einen Tunnel direkt hinunter zu schneiden.
Als Montauk die Funktionstüchtigkeit erreichte, war es keine
Sache mehr, das anderen Ende des Wirbels, von 1983 aus,
durch welche Zeit auch immer, direkt in den Mars hinein zu
zielen, und genau das taten sie. Und Duncan kann selbst über
das Zeug erzählen, was er auf Mars gesehen hat.
SS: Was sahen Sie?
DC: ...Informationen, besagen dass es ein System gibt,
welches immer noch auf dem Mars existiert. Ursprünglich war
es ein System in der Art eines elektronischen Kristalls, Teil der
Abwehrstruktur für das Sonnensystem, welche ausgeschaltet
wurde. Abwehr im Sinne davon, „für sich zu bleiben“. In
diesem Sinn haben wir alle Energiefelder um uns, und dadurch
eine Abwehrhaltung, um äussere Einflüsse fern zu halten.
Wenn man auf der Ebene eines Sonnensystems denkt, und eine
solche Abwehr würde ausgeschaltet, wenn dies eine Station für
sich wäre, um Widerlinge draussen zu halten, oder um die
Intelligenz im Sonnensystem am leben und dynamisch in
Bewegung zu halten, wenn dies nun ausgeschaltet würde, hätte
man alle Arten von Aufdringlichkeiten, die normalerweise
nicht durch kämen.
Das Abwehrsystem auf dem Mars ist ausgeschaltet und es
gibt deswegen allerlei Probleme und Störungen. Es ist ein
verbundenes System, von dem wir noch nicht alle Aspekte
nachvollzogen haben...
Al und ich selbst, entsprechend unserer Erinnerung, waren
dort vorwiegend auf einer gelenkten Mission. Eine Art
„sehendes Auge“... Im Grunde war ich nur dort, um
herumzuschauen. Eigentlich war es 100m oder 150 m unter der
Oberfläche, die höhlenähnlichen Systeme eingeschlosssen. Es
gibt dort alle Arten symbolischer Hinweise. Tonale
Frequenzen. Es war nicht unbedingt ein eigentlicher Generator,
aber vielerlei Frequenzen, die sehr lebendig waren -beinahe
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Schach der Erde
wie eine eigene Art von Intelligenz. Es war meine Aufgabe
hinzugehen, zu untersuchen und zu sehen was geschah. So, das
waren mehr oder weniger die zwei Dinge die ich sah.
SS: In der Zeit zurückreisend, haben Sie da Zivilisation auf
dem Mars gesehen? DC: Nein, ich selbst nicht. Möglicherweise
Al. Ich war nur an fünf oder sechs spezifischen Missionen
beteiligt, soweit ich mich erinnern kann. Wie es mit Al steht,
weiss ich nicht. Bis vor kurzem habe ich jegliche Verbindung
zu dem Philadelphia-Experiment oder Montauk oder damit im
Zusammenhang stehende Probleme, geleugnet. Es war ein
Verleugnungs-Systems in mir selbst. Also arbeite ich mich
j etzt voran und versuche zu lernen und mich selbst
weiterzubilden, und ich suche sogar jetzt, während wir
sprechen, nach weiteren Informationen.
Montauk war verantwortlich dafür, das Bewusstsein auf der
Erde zu konditionieren und zu beeinflussen. Es war
möglicherweise eine der Prioritäten, Werkzeuge zufinden um
Leute zu konditionieren und zu kontrollieren.
Ende des Interviewauszuges
5.02: Sektor 9
Im folgenden Abschnitt wird die Geschichte von Sektor 9
wiedergegeben. Sektor 9 ist der Teil unserer Galaxis, in dem
auch die Erde liegt. Dieser Sektor umfasst 21 Sterne und 76
dazugehörige Planeten.
Diese nachfolgenden Informationen stammen zum grössten
Teil aus Untersuchungen von William B. Robertson. Zunächst
ein paar Worte über ihn: Robertson war einer der
massgeblichen Mitstreiter Hubbards. Er wurde am 2.
Dezember 1936 in Georgia geboren und verstarb am
12.5.1991. Viele Jahre lang hatte er die Funktion des Kapitäns
auf dem Flaggschiff Apollo inne. Hubbard zeichnete ihn mit
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Schach der Erde
dem Rang eines Kapitäns aus, eine Auszeichnung, die er
ansonsten nur noch seiner Ehefrau, Mary Sue, zuteil werden
liess. Seit dieser Zeit war er als „Captain Bill“ bekannt.
Nachdem Hubbard 1981 verschwand und keinen Kontakt mehr
mit der Organisation hatte, befasste sich Bill damit,
herauszufinden, was in der Scientology Kirche falsch lief.
Seine Theorie war, dass sie infiltriert und von Agenten der
amerikanischen Regierung übernommen worden war. Er ging
dem nach und fand eine grosse Menge an Informationen, die
seine These erhärteten. Er verbreitete seine Feststellungen in
den sogenannten „Sektor Operations Bulletins“. Dabei griff er
auch auf unveröffentlichtes Material von Hubbard, über die
politische Situation in der Galaxis und das Bestehen einer
planetenfremden, destruktiven Gruppe, die als Markabianer
bekannt sind, zurück.
Bill war, wie viele in der Freien Zone, der Überzeugung,
dass Hubbard sich in der Zeit zwischen Ende der 70er Jahre
und 1982 von der Erde entfernt hat.
In einem Vortrag gab er ein Gespräch mit Hubbard aus
seiner Zeit auf dem Sea-Org-Schiff Apollo wieder.
„Einmal, Ron stand auf der Seite des Schiffes - der Apollo -
lehnte an der Reling, wisst ihr, blickte hinaus aufs Meer, und
ich kam hinzu und lehnte mich an die Reling und sagte: „Guten
Abend, Sir, wie geht es Ihnen?“ Und wir waren auf hoher See
und es war am frühen Abend und man konnte die Sterne dort
draussen sehen, weit und breit, sehr klar. Und er sagte: „Weisst
du, Kapitän, ich habe dort draussen eine Menge zu tun“ (und er
wies zu den Sternen). Und er sagte: „Ich habe nur ein
Problem.“ Und er sagte: „Dieser Körper“ (und er wies auf
seinen eigenen Körper), und er sagte: „Er ist zu einem Symbol
geworden.“ Er sagte: „Ich muss einen Weg finden, wie ich
meine Aufgabe dort draussen machen und den Körper
verlassen kann, so dass niemand allzu traurig über den Verlust
eines Symbols ist.“ Und ich schaute ihn an und ich sagte: „Na,
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Schach der Erde
das ist etwas, wobei ich Ihnen nicht helfen kann, Sir. Ich
meine, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ... Aber ich
verstehe es.“ Und er sagte: „Ja, darum spreche ich mit dir. Du
würdest es verstehen.“ Er sagte aber: „Ich bin jetzt noch nicht
bereit, doch in ein paar Jahren werde ich es tun müssen, denn
es gibt dort draussen Situationen, die ich handhaben muss.
Und es war kurz danach, dass er genau herausgefunden
haben muss, wie es zu machen ist, weil dann die Schiffe
verkauft wurden, er in die US ging, die technischen Filme
machte, die Filme, die Bücher, die er schrieb, und dann ging er
weg, um seine Aufgabe durchzuführen.“ Bill Robertson ging
davon aus, dass Hubbard seine Aufgabe wahrgenommen hat,
die Verantwortung für diesen Sektor zu übernehmen und für
politische Aufklärung und Abhilfe zu sorgen. Hubbard hat,
nach Aussagen von Bill, die Position des Sektorkommandanten
für Sektor 9 übertragen bekommen. Er ist dort als Elron Elray
bekannt. (siehe vollst. Vortrag von CBR: „Berühmte
Menschen, die ich gekannt habe“ (11,5 kb))
Markab
(herausgegeben als Sektor Operations Bulletin Nr. 19, vom
20.02.84)
Nimmt man unsere Galaxis als eine grosse, abgeflachte
Scheibe, kann man sich vorstellen, dass sie wie eine Torte in
Stücke eingeteilt ist, wobei die trennenden Linien von einem
zentralen Kreis in der Mitte nach aussen führen. Der
Mittelpunkt des Kreises wird Sektor 0 oder „Zentrale“ genannt
(siehe Graphik).
Die keilförmigen Sektoren sind zusätzlich, durch die Mitte
der flachen Scheibe, horizontal aufgeschnitten.
Zwölf keilförmige Sektoren (mit ungeraden Nummern)
befinden sich auf der oberen Seite der Scheibe, und zwölf
Sektoren (mit geraden Nummern) auf der unteren. Dieses
Muster macht es möglich, die Galaxis zu koordinieren und zu
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Schach der Erde
patrouillieren, mit Rückendeckung durch die angrenzenden
Sektoren, die nie zu weit entfernt sind. Tatsächlich hat jeder
Sektor durch dieses System sechs angrenzende Sektoren
(einschliesslich der Zentrale), zu Koordinationszwecken und
Unterstützung im Notfall.
Der Sektor, welcher Sol, die Erde, das Sonnensystem,
Markab und viele andere zivilisierte Systeme enthält, ist -
SEKTOR 9.
GESCHICHTLICHES
Die Geschichte von Sektor 9 ist für alle empfindenden
Wesen, die darin leben, von Wichtigkeit und Interesse. Sie hilft
zu erklären, weshalb die Erde vor so vielen Jahrtausenden
ausgeschlossen wurde und erst kürzlich wieder Anwärter auf
Wiedereingliederung in die Galaktische Zivilisation geworden
ist.
Tatsächlich hat die Erde etliche formelle Stadien
durchlaufen, seit sie vor 75 Millionen Jahren durch Atom- und
Wasserstoffbomben zerstört und radioaktiv wurde.
Eine mehrere Zentimeter dicke Staubschicht, die durch die
Katastrophe entstanden ist und Elemente radioaktiven Zerfalls
enthält, ist Geologen wohlbekannt; sie finden sie in gut
erhaltenen Gesteinsschichten, haben aber keine andere
Erklärung dafür als „starke vulkanische Tätigkeit vor etwa 70
Millionen Jahren“ [6].
Nach der Katastrophe wurde von der Galaktischen
Konföderation ein Verbot erlassen, auf der Erde zu landen. Der
Planet wurde zum „Sperrgebiet“ erklärt. Während der
Jahrtausende haben offizielle galaktische Behörden die Erde
beobachtet, getestet, erforscht und schliesslich mit neuen
Lebensformen versehen. Die meisten dieser Formen, wurden
von anderen Planeten dieses Sektors auf die Erde gebracht. Sie
überlebten hier schliesslich als eine stabile Flora und Fauna,
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Schach der Erde
nachdem der Grad der Radioaktivität auf normal gesunden und
Mutation kein grosses Problem mehr war.
Obwohl sich die Kontinente in den Äonen nach der
Katastrophe ziemlich schnell auseinander bewegten und nicht
mehr im gleichen Verhältnis zueinander stehen, wurde
versucht, die früheren Bedingungen wieder herzustellen. Und
deshalb finden wir heute in Südafrika - damals ein Wildpark -,
viele seltsame und verschiedene Gattungen, wie Zebras,
Giraffen, Flusspferde, Steinböcke, Elefanten, etc., die sich
offensichtlich nicht alle dort hätten entwickeln können. Diese
aussergewöhnliche Vielfalt ist sonst nirgendwo auf dem
Planeten anzutreffen. Vor ungefähr einer Million Jahren schien
die Zeit reif, hochentwickelte Organismen auf die Erde zu
bringen, so dass die geistigen Wesen, die immer noch in
verschiedenen Stadien von Schock und Desorientierung auf
dem Planeten gefangen waren, Körper finden und den langen,
langsamen Aufstieg zur Zivilisation beginnen konnten.
Da es zur Zeit der Katastrophe, viele Vertreter anderer
planetarischer Rassen auf der Erde gegeben hatte (sie war ein
wunderschöner Ferien-Planet gewesen, mit grossen,
glänzenden Städten, die eine Milliardenbevölkerung
beherbergten), wurden Grundbestände aller Körperarten zur
Erde befördert und sie wurden das, was wir heutzutage als die
verschiedenen „menschlichen Rassen“ kennen.
Nachdem die Überlebensgrundlagen eingerichtet waren und
vor etwa 10.000 bis 20.000 Jahren soziale- und politische
Aktivitäten begannen, wurde offensichtlich, dass höherer
Zivilisationsimpuls gebraucht wurden. Die Bewohner der Erde
„dramatisierten“ ständig ihre Aberrationen und Ängste durch
Kriege und Rassenfehden. Sie hatten die Tendenz all das zu
zerstören, was so mühselig zur Überlebenshilfe geschaffen
worden war.
Zivilisierte Wesen verschiedener galaktischer
Organisationen stellten sich freiweillig für Missionen zur Erde
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Schach der Erde
zur Verfügung, nahmen menschliche Körper an und lehrten.
Philosophie, Kunst, Wissenschaft und Religion bekamen starke
Anstösse durch diese Programme.
Vor ungefähr 3.500 Jahren schlug Elron Elray,
Ehrenmitglied des Hohen Rates und Kommandant der
Galaktischen Patrouille von Sektor 9, ein Projekt auf der Erde
vor, um diese, sowohl auf ein Niveau des technischen
Fortschrittes zu bringen, ALS AUCH die Menschheit über ihre
grundlegende geistige Natur zu belehren. Somit sollte eine
Zivilisation entwickelt werden, die fähig und gesund genug
sein würde, um wieder in die Galaktische Gemeinschaft
eingegliedert zu werden.
Der erste Versuch dieser Art wurde auf der Erde
Buddhismus genannt, wofür Elron Elray die menschliche
Gestalt Gautama Siddhartas annahm. Dies hatte einen
zivilisierenden Einfluss, der heute noch bei über der Hälfte der
Weltbevölkerung zu spüren ist.
Im Laufe der Jahrhunderte halfen viele andere „Missionare“
und Freiwillige dabei, Zivilisation und Technologie gegen die
reaktiven Angriffe kriegerischer Stämme und böswilliger
Anführer auszubreiten, die zivilisierte Gruppen übernahmen
und unterdrückten.
Der Markabianische Schachzug
Vor ungefähr 250 Jahren wurden die Markabianer endgültig
aktiv. Sie veranlassten ein heimliches Übernahmeprojekt, um
die Erde, nachdem sie für die Galaktische Gemeinschaft
akzeptabel geworden war, als 8ten Hauptplaneten in das
Markab-System einzugliedern.
Ihr heimlicher Agent, Xenu, übernahm den Körper von
Adam Weishaupt, dem Gründer der Illuminaten, einer
supergeheimen Gesellschaft, die durch Infiltration und
wirtschaftlichen Zwang, andere mächtige Gruppen unter ihre
Kontrolle brachten. Der erste grosse Vorstoss Xenus war die
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Schach der Erde
Übernahme eines Körpers in der Bankiersfamilie Rothschild,
so dass die Illuminaten nach dem Krieg von 1812 sehr
wohlhabend wurden und tatsächlich viele
Wirtschaftsverbindungen in ihre Hand bekamen [7].
In den letzten 50 Jahren wurden etwa 200.000
markabianische „Jungmanager“ heimlich auf die Erde
geschleust, um Xenu und seine Mitverschwörer bei der
Übernahme des Planeten zu unterstützen. Sie übernahmen
Körper von Top-Insidern aus Hochfinanz, Bankwesen, Politik,
Industrie und den meisten Geheimorganisationen. Zu den
typisch markabianische Charakteristiken gehören Status,
Kontrolle und das Aufzwingen von Konformität.
Sie versuchen die Entwicklung neuer IDEEN und Impulse in
unserer Zivilisation zu kontrollieren oder zu unterdrücken. Da
sie auch Wirtschaft, Energiequellen und Nahrungsherstellung
und -verteilung kontrollieren, regeln sie Handel, Industrie und
dadurch die Menschen selbst.
Sie benutzen Kontrollmechanismen, wie Geheimakten,
Computerdaten und Papiere, um über ihre Untertanen genau
auf dem Laufenden zu bleiben. Ihre „ideale“ Regierung liegt
irgendwo zwischen dem offenen Polizeistaat in Russland und
dem versteckten Polizeistaat in Schweden, der, wenn man sich
nicht anpasst, plötzlich sehr „offen“ wird.
Markabianer denken nicht wie Erdbewohner. Sie haben
keine Vorstellung von Loyalität, Ehrlichkeit oder
Gerechtigkeit. Sie kämpfen, in einer sehr böswilligen und
versteckten Art und Weise auch untereinander, wenn es um
Kontrolle und Status geht.
Ausgezeichnete Beispiele für ihre Einstellungen und
Methoden sind im Abschnitt „Analyse der Modelle und
Szenarien“ aufgeführt. Sie werden zur Übernahme von
Gruppen verwendet, die sie als Bedrohung ihrer eigenen Ziele
betrachten. Eine weitere typische Taktik der Markabianer ist
die Kontrolle beider Seiten und sogar der Mitte, um dann ihre
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Schach der Erde
kontrollierten Medien ständig versichern zu lassen, dies seien
die einzigen Alternativen. Auf diese Weise wird allmählich
alles freie Denken und alle politische Überzeugung
eingepfercht. Eine Analyse zeigt, dass sie sowohl „linke“,
„rechte“, als auch „zentral“politische Gruppen umfassen.
Die „autoritäre Falschinformation“ ist ein weiterer
markabianischer Trick zur Gedankenkontrolle. Sie wird dazu
benutztdie wirklichen Absichten und Handlungen zu
verheimlichen oder zu kaschieren. Auf diese Weise werden
Leute dazu gebracht, zu glauben, sie seien Körper, mit nur
einem leben, während die Markabianer ihre Aktionen über
mehrere Lebensspannen hinaus planen und darüber hinaus
geheime Verfahren haben, um von einem Körper in den
nächsten zu wechseln, zuvor ausgesucht nach Position und
Einfluss.
Eine wichtige Falschinformation für jeden, der einen
wirtschaftlichen Rang bekleidet, ist die von Markabianern
ausgestreute Propaganda, „Gold sei auch nur eine Ware wie
Weizen, Bohnen oder Schweine“, während sie in ihren Banken
riesige Massen davon horten. Sie WISSEN, dass Gold im
galaktischen Handel und Austausch eine wertvolle
WÄHRUNG ist, und wenn die Erde wieder frei ist, um mit
ihren Nachbarn in Handel zu treten, werden die Markabianer
sich fast DEN GESAMTEN Reichtum der Erde angeeignet
haben [8].
Viele sonst gute, ehrliche und hilfreiche Leute sind den
markabianischen
Denkmustern, in den vergangenen Jahren, durch
Gehirnwäsche angepasst worden. Sie operieren auf der
gleichen Stufe, was Status und Konformismus betrifft. Viele
Personen in diesen „übernommenen“ Gruppen haben keine
Vorstellung davon, was an der Spitze vor sich geht. Es ist
GEHEIM.
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Schach der Erde
Jüngste Entwicklungen im Sektor 9
Während der letzten 50 Jahre gab es etliche wichtige
Entwicklungen, die das Projekt auf der Erde betreffen:
Scientology und Dianetik
L. Ron Hubbard, beendete seine Forschungen, bezüglich
Dianetik und Scientology. Seine Bemühungen waren dazu
bestimmt, das Bewusstsein und die Fähigkeiten der Menschheit
auf das Niveau der Galaktischen Zivilisationen anzuheben.
Tatsächlich ist diese Technologie so wertvoll, dass diese auch
ausserhalb der Erde stark gefragt sein wird.
Die Markabianer versuchten über lange Jahre hinweg,
Kontrolle über die Scientology Kirche zu bekommen, denn sie
war eine definitive Bedrohung für ihren Plan der totalen
Beherrschung und Kontrolle. Jemand, der mit dieser
Philosophie vertraut ist, kann das wirkliche Spiel leicht
durchschauen. Durch bestimmte Übungen kann man gegen die
markabianischen Anschläge auf geistigem Gebiet, resistent
werden. Man kann mit Telepathie vertraut werden, lernen wie
man Untersuchungen anstellt und so die Geheimnisse der
Markabianer enthüllen. Training in Ethik und Logik schafft die
Voraussetzung, die Kontrollmachenschaften, Modelle &
Szenarien und „Falschinformationen“ zu durchschauen. Sie
können nicht so leicht für dumm verkauft werden. Und sie
können andere aus ihren Fallen befreien.
Die Versuche der Markabianer, Scientology und Dianetik zu
kontrollieren, sind im Kapitel III geschildert. Da die Spitze des
Managements der Scientology Kirche 1981 durch die
markabianische „Operation Ramrod“ übernommen wurde,
haben TAUSENDE von Scientologen die Kirche verlassen
oder wurden ausgestossen. Sie gründeten die „Freie Zone“, um
Scientology und Dianetik in Freiheit anwenden zu können.
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Schach der Erde
Dekret über Nichteinmischung in Sektor 9
(Anmerkung: Das Nichteinmischungsdekret und der
folgende Freie-Zone-Erlass wurde auf telepathischem Weg
mitgeteilt. Man kann darüber geteilter Meinung sein.
Dennoch hat sich - ob in direktem Zusammenhang oder nicht
- in den darauf folgenden Jahren ein gewaltiger Wandel auf der
Erde vollzogen. Man beachte nur die Auflösung des
Kommunismus, die Abrüstung, mit Schwerpunkt auf
chemischen, biologischen und atomaren Waffen, die
Wiedervereinigung Deutschlands u.s.w. Andererseits wurden
die militärischen Kräfte in West und Ost in einem
gegenseitigen Verteidigungsbündnis vereinigt, um die Erde
gegen eventuelle Eingriffe von aussen verteidigen zu können.
Dementsprechende Mitteilungen waren Ende 1986 und Anfang
1987 der Presse zu entnehmen.
Das Dekret über Nichteinmischung im Sektor 9, ging am 29.
April 1982, 12.00 Uhr, auf der Erde ein. Es stellt fest:
„Die Sterne dieses Sektors unterliegen dem
Nichteinmischungserlass des Galaktischen Hohen Rates“.
Die Klausel dieses Erlasses lauten:
Es ist bis auf weiteres keine Einmischung in die Zone
erlaubt, die als Sektor 9 bekannt ist.
Dieses Dekret wird von der Galaktischen Patrouille
durchgesetzt. Es dürfen in dieser Zone weder atomare, noch
chemische oder biologische Waffen eingesetzt werden.
Der Verkehr von und in diese Zone ist reguliert und darf nur
nach Prüfung des Zwecks und mit Eskorte der Galaktischen
Patrouille erfolgen. Das laufende technische und ethische
Experiment des Sektorkommandanten Elray darf durch
keinerlei Einmischung behindert werden, da es
ausserordentlich lebenswichtig für die Zukunft dieser Galaxis
und ihrer Bewohner ist.
Die Ethikorder des Kommandanten Elray für das Wesen
Xenu, gegenwärtig Josef Strasburg, alias „Herr J“ oder „Mr. J“
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Schach der Erde
aus den deutsch-schweizerischen Bankkreisen, die ihn zum
Unterdrücker erklärt, muss durchgeführt werden. Es ist zu
vermerken, dass dies bis auf weiteres ein kontrollierter und
geschützter Sektor ist.
Kommunikation von und zu Sektor 9 müssen über die
Galaktische Zentrale Botschaftssektion laufen, wobei in
Streitfragen der Hohe Rat die höchste Instanz ist.
Auf Anordnung des Hohen Rates
Galaktische Zentrale
Der Zweck dieses Erlasses war und ist, die Einmischung in
das Zivilisationsprojekt durch unautorisierte, ausserirdische
und irdische Gruppen zu stoppen, solche Gruppen wie die
Markabianer, die bereits mehr als 200.000 ihrer eigenen Bürger
auf der Erde arbeiten lassen und andere.
Obwohl bis jetzt noch nicht voll befolgt, hat der Erlass die
Markabianer gezwungen, von ihren atomaren, biologischen
und chemischen Kriegs-Szenarien, auf konventionelle Waffen
zurückzugreifen. Sie würden ernster Bestrafung durch den
Hohen Rat gegen ihre anderen 7 Planeten unterliegen, wenn sie
diesen Punkt verletzen. Ausserdem hat der Erlass andere offene
Einmischung in die Erdangelegenheiten verhindert, obwohl
heimliche Kontakte noch bestehen [9]. Das „technische und
ethische Experiment“ von Punkt Nr. 5 bezieht sich auf
Scientology und Dianetik. Der Erlass kam zu spät, um die
Übernahme der Scientology Kirche durch die markabianische
„Operation Ramrod“ zu verhindern, aber er bietet eine
schützende Grundlage für dieses Experiment, wobei
abgewogen wird, wie einerseits diese Wissenschaft unter genau
kontrollierten, unterdrückerischen Bedingungen (Markab)
funktioniert und wie sie andererseits, in der freien,
koordinierter Umgebung der Freien Zone arbeitet.
Die Ethikorder an das Wesen Xenu, erwähnt unter Punkt Nr.
6, wurde durch die übernommenen Scientology-Organisationen
geheimgehalten. Daher wurde eine, auf den neuesten Stand
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Schach der Erde
gebrachte Herausgabe, als Sektor Ethik Order Nr. 1A
veröffentlicht. Xenu war der Betreiber der nuklearen
Verwüstung der Erde vor 75 Millionen Jahren und arbeitet
derzeit als Geheimagent für Markab bei dem Versuch, den
Planeten Erde zu kontrollieren und zu beherrschen.
DER FREIE-ZONE-ERLASS
Der Freie-Zone-Erlass wurde auf der Erde am 10. November
1982 um 1030 GMT empfangen. Er stellt fest:
OFFIZIELLER ERLASS - GALAKTISCHER HOHER
RAT
Der Planet, der unter dem Namen Teegeeack bekannt ist -
dort Erde oder Terra genannt - Sonne 12, Sektor 9, wird
hiermit zur Freien Zone erklärt.
Keine politische Einmischung anderer Teile des Sektors oder
der Galaxis in die inneren Angelegenheiten wird geduldet.
Keine wirtschaftliche Einmischung irgendeiner
ausserirdischen Behörde oder Macht in ihre Angelegenheiten
wird geduldet werden.
All ihre Bewohner werden hiermit zu Bürgern der Freien
Zone erklärt und damit frei von externer politischer oder
wirtschaftlicher Einmischung.
Die ausführende Behörde dieses Erlasses ist die Galaktische
Patrouille, Sektor 9, Sektor Kommandant Elron Elray und seine
ernannten Vertreter.
Der Planet befindet sich von jetzt an unter dem alleinigen
Schutz der
Galaktischen Patrouille, Sektor 9, zwecks Koordination mit
den Angelegenheiten der Galaxis und des Sektors und der
Befolgung dieses Erlasses.
Die technischen und ethischen Experimente, die auf
Teegeeack stattfinden, sind von diesem Erlass nicht betroffen
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Schach der Erde
und sollen unter dem Schutz der Galaktischen Patrouille,
Sektor 9 fortgeführt werden.
Dieser Erlass ergeht auf einstimmigem Beschluss des Hohen
Rates.
VORSITZENDER DES HOHEN RATES
FÜR ALLE MITGLIEDER SEKTOR 0, GALAXIS 1
Der Status der Erde wurde vom „SPERRGEBIET“ zur
„FREIEN ZONE“ umgewandelt. Der Erlass machte alle
Bewohner der Erde, einschliesslich der illegal eingewanderten
Markabianer, zu Bürgern der Freien Zone, frei von aller
politischen und wirtschaftlichen Einmischung. Dadurch
wurden die markabianischen, ausserplanetarischen Kontroll-
und Kommunikationslinien abgeschnitten. Sie sind
gegenwärtig unter ständiger Überwachung durch die
Galaktische Patrouille, um Verletzungen des Erlasses zu
verhindern.
Mit dem Freie-Zone-Erlass bekamen die Bewohner der Erde
die Möglichkeit, über ihr EIGENES Schicksal zu bestimmen.
Die Definition eines Freie-Zone-Planeten ist:
Ein Planet, der sich seine politische oder ökonomische
Zugehörigkeit auswählen kann, oder sich entscheidet,
unabhängig zu sein und auf diese Weise eine Vertretung im
Hohen Rat bekommt.
Solche Entscheidungen werden durch Volksentscheid
getroffen, NACHDEM gewählte Repräsentanten der
verschiedenen Bevölkerungsgruppen, sich zur freien
Berichterstattung und Diskussion über die Vorteile und
Nachteile des weiteren Vorgehens verpflichtet haben.
Der Planet soll Freie Zone bleiben, bis ein solcher
Volksentscheid getroffen wird. Ein Freier Zone Planet steht
unter dem Schutz der Galaktischen Patrouille des jeweiligen
Sektors. Ihre Weisungsbefugnis wird durch ihren Zweck
begrenzt und durch nachfolgende Definition.
Das Ziel der Galaktischen Patrouille ist:
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Schach der Erde
ZU GARANTIEREN , DAss DIE ZIVILISATION
WEITERHIN OHNE STÖRUNG BLÜHT UND GEDEIHT,
WÄHREND GLEICHZEITIG DEM INDIVIDUUM DIE
GRÖSSTMÖGLICHE FREIHEIT GESTATTET WIRD .
Mit dem Inkrafttreten des Freie-Zone-Erlasses bekam die
Erde die Möglichkeit, über ihre Zukunft frei zu entscheiden.
Da man das wusste, wurde eine Alternative zu der von den
Markabianern geplanten Zukunft notwendig. Das „SPIEL dER
NEUEN ZIVILISATION“ IST eine solche Alternative. Es
basiert auf den deutlichen Vorteilen, die die Erde davon hätte,
wenn sie ein selbständiger Planet mit eigener Vertretung in der
Galaktischen Zentrale im Hohen Rat würde.
DAS SPIEL DER NEUEN ZIVILISATION wurde 1983
zusammengestellt und auf der Erde begonnen.
Aufgrund historischer und neuerer Entwicklungen im Sektor
9 ist es möglich, die Zukunft des Planeten auf zwei Arten
vorauszuberechnen:
DAS MARKABIANISCHE MODELL
Untersuchungen der Szenarien für die Jahre 1984 bis 1991
[10] haben aufgedeckt, was die Markabianer für die
„menschliche Rasse“ vorgesehen haben.
Das gegenwärtig vorherrschende MODELL und seine
verschiedenen SZENARIEN sollen von 1984 bis 1991 laufen.
Zu diesem Zeitpunkt wird erwartet, dass die Erde mit
überwältigender Mehrheit zustimmt, politisch und
wirtschaftlich in die Markab-Konföderation eingegliedert zu
werden. Das bedeutet, Planet „8“ [11] ihrer kontrollierten,
angepassten Polizeistaat-Zivilisation zu werden.
In nächster Zukunft planen sie, einen markabianischen
politischen Führer als Chef des Europaparlamentes in
Strassburg, Frankreich, einzusetzen. Dieses Amt wird nicht
vom Volk gewählt. Der Inhaber dieses Amtes wird von
politischen Vertretern der europäischen Nationen gewählt, die
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Schach der Erde
fast alle unter der Kontrolle einer der Gruppen stehen, die im
Sektor Operation Bulletin Nr. 19 aufgeführt sind [12].
Für entsprechende Meinungsführer in allen Ländern,
einschliesslich der USA, wurde von der kontrollierten Presse
aus dem Bereich von Wissenschaft, Philosophie und Literatur
aufdringlich geworben. Diese „unpolitischen“ Meinungsführer
werden -zur angemessenen Zeit - ALLE sagen, dass der
Präsident des Europaparlamentes IHR Meinungsführer ist.
Ein grosser Krieg mit „konventionellen Waffen“ ist für 1985
im Mittleren Osten geplant. Der „Krieg“ wird die Anhänger der
Apokalypse und andere religiöse Gruppen über das „Ende der
Welt“, wie in der „Offenbarung des Johannes“ vorausgesagt, in
Aufruhr versetzen. Um die Leute noch mehr zu verängstigen,
wird es Androhungen von atomarem, biologischem und
chemischem Waffengebrauch geben -obwohl nichts davon
angewendet wird (ausser vielleicht heimlich oder zufällig). Zu
dieser Zeit wird auf der ganzen Welt Angst und Verwirrung
herrschen, und man wird nach Stabilität suchen.
Markabianische Führer werden auf mehr „Kontrolle und
Notmassnahmen“ drängen. Wo Freiheiten noch existieren,
werden sie abgeschafft. Die markabianischen Weltbankiers
werden die Währungen wild zum Schwanken bringen. Die
Medien werden „Untergang“ schreien, aber jedem raten, „ruhig
zu bleiben“. Der Eine-Welt-Polizeistaat wird ausgerufen. Er
wird von denen willkommen geheissen werden, die gelernt
haben, Konformismus und Kontrolle herbeizusehnen. Dennoch
wird es weiterhin Krieg und Unruhe und Angst geben. Dann
wird „Hilfe“ in Form einer offiziellen Kontaktaufnahme von
Markab kommen, und sie werden Freundschaft, Frieden, neue
Technologien, Handel, wirtschaftliche und politische
Anpassung anbieten. Diese Botschaft soll auf wissenschaftliche
Weise empfangen werden (im Jahre 1976 hat die NASA das
Projekt SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence - Suche
nach ausserirdischer Intelligenz) ins Leben gerufen).
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Schach der Erde
Die Botschaft wird dem Präsidenten des Europaparlamentes
übergeben werden, der danach als die offizielle
Kommunikationsverbindung zwischen Markab und der Erde
„handeln“ wird. Die vorbereiteten Meinungsführer werden
sagen „einmalige Gelegenheit usw., hört auf ihn. Er ist weise
usw.“. Er wird, wegen dieser „grossen Chance für die
Menschheit“, vorschlagen, den Krieg zu beenden und die
Weltbankiers, die den Krieg finanzierten, werden ihre
Finanzierungsangebote für Waffen zurücknehmen. Der Krieg
wird aufhören.
Es wird eine Presse- und Medienkampagne geben, um jeden
dazu zu bringen, den Anschluss an Markab zu unterstützen.
Jeder, der sagt „lasst uns unabhängig bleiben“, wird scharf
kritisiert werden, und all die Kriege, Ärgernisse etc.
(Szenarien), die gerade auf der Erde geschehen sind, werden
dafür herangezogen, um zu zeigen, dass die Erde es NICHT
alleine schaffen kann.
Religiöse Führer, besonders die der infiltierten und
übernommenen Kirchen, werden, um die Apokalypse zu
verhindern, begeistert den Anschluss an Markab unterstützen.
Es wird Diskussionen geben. Eine weltweite Abstimmung
wird durchgeführt werden (wobei es so aussieht, als sei es eine
Idee des Präsidenten des
Europaparlamentes statt der Verfügung des Hohen Rates).
Und wenn das Referendum dafür spricht, sich Markab
anzuschliessen, verliert die Erde ihre Freiheit und die Chance
einer wunderbaren, expansiven Zukunft. Sie wird ein
Skalvenplanet werden und wieder dem gleichen Wesen, Xenu,
das sie vor 75 Millionen Jahren zerstört hat, untertan sein.
(Anmerkung: Schon seit Jahrtausenden läuft die
Vorbereitung für den einen „Weltherrscher“. Die meisten
Religionen der Erde haben ihre eigene Vision von ihm,
verknüpft mit vielen Hoffnungen. Ein Wegbereiter, der in
Zukunft möglicherweise noch mehr in Erscheinung treten wird,
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Schach der Erde
ist eine Person, die sich selbst Maitreya [13] nennt und sich als
Weltlehrer bezeichnet. Die meisten neueren Informationen über
ihn stammen von Benjamin Creme, einem britischen Künstler,
der seit 1974 um die ganze Welt reist und Vorträge über
Maitreyas Aktivitäten und Pläne hält. Maitreya hat, laut Creme,
während der letzten 2000 Jahre im Himalaya in einem
Lichtkörper gelebt. Im Juli 1977 habe er sein Zentrum im
Himalaya verlassen, um seine Rolle als Weltlehrer
aufzunehmen. Er sein nicht als Kind zur Welt gekommen,
sondern habe sich 1977 in London als reifer, erwachsener
Mensch manifestiert. Dort lebe er in einem speziell für diese
Mission selbsterschaffenen Körper, der in dieser Form für die
nächsten 2500 Jahre bestehen bleiben soll. Laut Creme arbeitet
Maitreya mit anderen geistig weit entwickelten Wesen
zusammen, die „Meister der Weisheit“ genannt werden. Sie
bemühen sich, der Menschheit bei ihrer Entwicklung zu helfen.
Laut Creme ist Maitreya der von allen Weltreligionen unter
verschiedenen Namen (Messias, Christus, Maitreya, Buddha,
Imam Mahdi) erwartete Weltlehrer, der sich zusammen mit den
anderen Meistern nach jahrtausendelanger Arbeit hinter den
Kulissen nun bereitmacht, behutsam in die Öffentlichkeit zu
treten und als Ratgeber der Menschheit zu helfen. Da die
Menschheit jedoch den freien Willen hat, diese Hilfe
anzunehmen oder abzulehnen, können die Meister erst auf eine
Einladung der Medien hin in die Öffentlichkeit treten. Auf eine
solche Einladung arbeiten Creme und viele andere Menschen
auf der ganzen Welt hin, indem sie versuchen, das Interesse der
Medien an Maitreya zu erwecken. Sollten sich die grossen
Fernsehsender dazu bereit zeigen, beabsichtigt Maitreya, in
einer weltweit ausgestrahlten Sendung seinen Status als
Weltlehrer unter Beweis zu stellen, indem er der gesamten
Menschheit seine Botschaft telepathisch übermittelt. Dabei
würde ihn jeder in seiner eigenen Sprache verstehen. Bis zu
einer solchen Einladung jedoch können Maitreya und die
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Schach der Erde
Meister lediglich Zeichen ihrer Anwesenheit geben, was sie in
zunehmendem Masse tun.)
DIE ALTERNATIVE ZUKUNFT
Das NEUE ZIVILISATIONSSPIEL ist die Alternative. Es
bewahrt die Erde vor externer Kontrolle und eröffnet ihr einen
freien Austausch mit anderen galaktischen Zivilisationen.
Handel und neue Ideen werden sich ohne Unterdrückung
entwickeln. Die Bevölkerung der Welt wird Arbeit, Nahrung
und Wohnungen bekommen und guten Lebens- und
Bildungsstandard. Die geistige Entwicklung wird sich
ungeheuer beschleunigen. Die Markabianer, die auf der Erde
zurückbleiben, werden gezwungen sein, sich der Neuen
Zivilisation anzuschliessen, da sie ja, technisch gesehen,
Bürger der Freien Zone sind; und jene, die gegen die Neue
Zivilisation arbeiten, werden keine Macht und kein Geld
bekommen. Die Bevölkerung der Erde WIRD ein Bewusstsein
darüber erlangen, wie die Welt in den derzeitigen Zustand kam,
und wie sie beinahe für in Sklaverei verlorengegangen wäre.
Xenu
Sektor Ethik Order Nr. 1A, am 21.02.84 als Sektor
Operations Bulletin Nr. 20 herausgegeben.
Hiermit wird die Sektor Ethik Order Nr. 1, die Elron Elray
1967 geschrieben hat, auf den neuesten Stand gebracht.
Das Wesen, bekannt als X E N U, wird hiermit als
UNTERDRÜCKER bestätigt. Er wurde bereits 1967 vom
Kommandanten des Sektors 9, Elron Elray, zum Unterdrücker
erklärt. Kommandant Elray hat die Ereignisse erforscht, die der
Katastrophe vor 75 Millionen Jahren vorangegangen sind, als
Xenu in der Position als höchster Herrscher der Galaktischen
Föderation einen Drei-Stufen-Plan befohlen hatte, der ihn
davor schützen sollte, wegen seines Versuchs, einen
Polizeistaat zu schaffen, entmachtet zu werden.
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Schach der Erde
Der Drei-Stufen-Plan sah vor:
Ermordung aller Loyalen Offiziere des Volkes.
Die Zerstörung der galaktischen Hauptverteidigungsbasen
auf jedem Planeten. Abtransport von allen Minderheiten und
unerwünschten Bevölkerungen der Konföderation auf den
Planeten Erde (damals Teegeeack genannt), wo sie gemeinsam
mit der gesamten Erdbevölkerung ausgerottet werden sollten.
Der Plan wurde mit Hilfe von Kriminellen und Renegaten
ausgeführt, und ein vollkommen kontrollierter Polizeistaat
wurde gegründet.
Es dauerte aber nicht lange. Einige Loyale Offiziere des
Volkes (darunter auch Elron Elray) entkamen der Ermordung
und enthüllten die wahre Absicht von Xenu und seinen
Verschwörern. Xenu und seine Mitverschwörer bei diesem
Polizeistaat, hatten ihre wahren Absichten durch die
Behauptung verschleiert, revolutionäre Gruppen, Kriminelle
und Saboteure seien für die Morde und Zerstörungen der ersten
und zweiten Phase verantwortlich. Die dritte Phase wurde von
der „wissenschaftlich belegten“ Behauptung der Beamten des
Polizeistaates gedeckt, all die „Verbrechen“ geschähen
aufgrund der Überbevölkerung, und die Regierung habe durch
die „Notstandssituation“ das „Recht“ auf Anwendung von
Kriegsrecht und polizei -Massnahmen, um „die Bevölkerungen
umzusiedeln“.
Die übriggebliebenen Bevölkerungsgruppen, die von Elron
Elray über die tatsächlichen Geschehnisse informiert worden
waren, erhoben sich und stürzten, mit Unterstützung der
übriggebliebenen Loyalen Offiziere und loyalen Bürgern, den
Polizeistaat und stellten ihre repräsentative und freie
Regierungsform wieder her.
Xenu und seine engsten Vertrauten wurden
gefangengenommen und vor Gericht gestellt, wegen folgender
Anklagen:
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Schach der Erde
HOCHVERRAT, ABSICHTLICHER, BÖSARTIGER
MASSENMORD AN BEVÖLKERUNGEN, AUSROTTUNG
VON MINDERHEITEN, MORD AN LOYALEN
OFFIZIEREN, ERMORDUNG DER NEUNTEN ARMEE
AUF DER Erde , DIE SICH LOYAL DER BILDUNG EINES
POLIZEISTAATES WIDERSETZT HATTE,
VERNICHTUNG DER MENSCHEN UND ALLER DINGE
AUF DER ERDE, MASSENIMPLANTIERUNG VON
WESEN, EINFÜHRUNG VON EINKOMMENSSTEUER
UND AUSWEISZWANGES, WODURCH DIE
PRIVATSPHÄRE OHNE ZUSTIMMUNG DER VÖLKER
UND IHRER REPRÄSENTANTEN VERLETZT WURDE,
DAMIT EIN TOTAL KONTROLLIERTER POLIZEISTAAT
ERRICHTET WERDEN.
Xenu und seine Mitstreiter wurden der Anklage für schuldig
befunden und dazu verurteilt, den Völkern eines jeden Planeten
vorgeführt zu werden. Das Urteil besagte weiter, sie in einen
Berg, mit lebenserhaltenden Systemen für Äonen,
gefangenzusetzen. Das Urteil wurde an
Xenu, dem früheren Höchsten Herrscher der Galaktischen
Konföderation, Chi, dem früheren Justiz- und Polizeiminister,
Chu, dem ehemaligen Direktor der Galaktischen Bank und
Staatskasse, Sty, dem ehemaligen Chef der Psychiatrischen
Gesellschaften der Galaktischen Konföderation und an Zel,
dem früheren Chef der Geheimpolizei der Erde, vollstreckt.
Die Versorgungssysteme der Körpers sowie die
elektronischen Sperrfelder, welche die besagten Wesen von der
Flucht abhalten sollten, waren so angelegt, dass sie für
mindestens 70 Millionen Jahre mit Strom versorgt waren.
Danach befreiten sich Xenu und seine Verschworenen und
übernahmen Körper im Markab-System. Die politische
Philosophie Markabs, die auf Kontrolle, Status und
erzwungener Übereinstimmung basierte, war nicht sehr weit
entfernt von Xenu's damaligen Polizeistaat und seinem, durch
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Schach der Erde
Implants kontrollierten, Regierungssystem. Xenu arbeitete
einen Geheimplan aus, wonach die Erde von den Markabianern
übernommen werden sollte und zwar kurz vor dem Zeitpunkt,
wo sie wieder in die Galaktische Gemeinschaft aufgenommen
werden konnte.
So tauchten Xenu und seine obersten Helfershelfer im 18.
Jahrhundert in Europa auf. Xenu übernahm den Körper von
Adam Weishaupt und gründete die Geheimgesellschaft, die
„Illuminaten“ genannt wird. Ihr Zweck auf der Erde war, der
katholischen Kirche und den europäischen Königen die
politische Kontrolle zu entziehen. Ihr geheimes Ziel war:
„DIE TOTALE EIN-WELT-HERRSCHAFT UND
KONTROLLE FÜR MARKAB“.
Im 19. Jahrhundert führte Xenu seinen Plan für die
Weltherrschaft weiter aus, indem er Körper in der
Bankiersfamilie Rothschild übernahm. Die Infiltration und
Übernahme von Geheimgesellschaften wie z.B. der
Freimaurer, ein ständiger Teil seines Planes um „Insider“-
Kontrolle zu bekommen, wurde erreicht.
Im 20. Jahrhundert beeinflussten er und seine Verschwörer
die exakten Punkte finanzieller und politischer Macht, die sie
brauchten, um ihren Weltherrschaftsplan erfolgreich zu Ende
zu bringen. In den frühen 40er Jahren kontrollierte Xenu den
Körper des amerikanischen Präsidenten Franklin Delano
Roosevelt und plante Einsatz und Kontrolle von atomaren und
nuklearen Waffen, um damit die Bevölkerung der Erde in
Angst und Schrecken zu versetzen. 1945 „verschleuderte“ er in
Jalta einige ehemals freie Länder an die von Weltbankiers
finanzierte und kontrollierte Sowjetunion. Sein Befehl zum
Einsatz der Atombombe, wurde nach F. D. Roosevelt's Tod am
12. April 1945 von dessen Vizepräsident Truman ausgeführt.
Die Atombomben wurden am 6. und 9. August über Japan
abgeworfen und das trotz der Tatsache, dass Japan seit MÄRZ
1945 versucht hatte, sich zu ergeben.
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Schach der Erde
Nachdem er den Körper von F. D. Roosevelt abgelegt hatte,
bewohnte Xenu den Körper von Per Jacobsson, einem
internationalen Wirtschaftler der Bank für Internationalen
Zahlungsverkehr in Basel. Die BIZ, wie sie kurz genannt wird,
wurde 1930 von den Markabianern eingerichtet, um die
internationalen Finanzen, sowie die Reserven und Währungen
aller Länder zu kontrollieren. Xenu als Jacobsson (oder Herr J,
wie er von den Deutschen genannt wird), führte persönlich
einen grossen Teil des Planes zur Weltherrschaft aus und
sorgte auch dafür, dass seine Mitverschwörer und die hohen
markabianischen Beamten alle wichtigen Posten der Bank
erhielten. Heute kontrolliert die BIZ über 40% des
Weltvermögens, einschliesslich der Goldreserven aller
bedeutenden Nationen. Sie ist der markabianische „harte Kern“
zur Kontrolle der Erde und unterliegt weder der Steuerpflicht,
noch irgendeiner Regierungskontrolle. Nach Schweizer
Verfassungsgesetz gehört sie nicht einmal zur Schweiz.
Von 1956 bis 1963 war Xenu (als Jacobsson) Direktor des
Internationalen Währungsfonds und benutzte diese Position,
um volle Kontrolle über die Finanzverbindungen der
Vereinigten Staaten und der Dritten Welt zu erhalten. Während
er bei der BIZ und beim Internationalen Währungsfond tätig
war, machte er von seinen, durch die Geheimgesellschaften
erschlossenen Kontrollinien Gebrauch, um die Politik, die
Wirtschaft und das Bankwesen zu beeinflussen. Diese
geheimen, unterdrückerischen Methoden führten dazu, dass die
Regierungen aller Nationen von Mitgliedern der
Geheimgesellschaften infiltriert, übergangen und kontrolliert
wurden.
Am 5. Mai 1963 täuschte Xenu mit Hilfe von Markabianern
aus Geheimzirkeln in London, England, den Körpertod von Per
Jacobsson vor. Er plante, die Dinge heimlich von Basel zu
steuern, bis ein neuer Körper für seine geplante
Weltführerschaft bereit war. Die „Insider“ kennen ihn immer
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Schach der Erde
noch als Herr J., aber er hat nun einen neuen Nachnamen:
Strasser oder Strasburg. Er hat jetzt den Körper eines alten
Mannes von 90 mit Krücken, der rechts verkrüppelt ist, eine
besondere Behinderung, für die Xenus Körper anfällig sind.
Eine Untersuchung der Galaktischen Patrouille hat enthüllt,
dass Xenu für 1984 einen neuen Körper übernehmen will. Eine
Analyse der markabianischen Szenarien deutet darauf hin, dass
dies entweder der Körper des Präsidenten des
Europaparlaments oder DER SEINES BERATERS sein soll.
Von beiden Positionen aus könnte Xenu seinen Einfluss
geltend machen, um einen Ein-Welt-Polizeistaat
durchzusetzen. Mehr darüber finden Sie im Sektor Operations
Bulletin Nr. 19 „Markab - die endgültige Handhabung“.
Anmerkung: F.D.R. - his personal letters, 1928- 1945, Duell,
Solang Hand Pearce, New York: Verfolgt man über Jahre
hinweg die Entwicklung in der Unterschrift Roosevelts, so
kann man sehen, dass aus dem „F“ für Franklin immer mehr
ein „X“ wird (Zufall??)
Alle Loyalen Offiziere und loyalen Bürger sowie die
Erdbevölkerung der Erde werden hiermit GEWARNT:
Xenu ist unterdrückerisch. Er hat nicht bereut. Er hat sich
nicht geändert.
Markabianer, die Xenus Befehle, Modelle und Szenarien
befolgen, werden ab heute genauso zu UNTERDRÜCKERN
erklärt. Wesen, die nicht von Markab sind, aber weiterhin
Xenus Befehle, Modelle und Szenarien nach obigem Datum
befolgen, werden ebenfalls zu UNTERDRÜCKERN erklärt.
5.03: Der Dritte Weltkrieg
Herausgegeben als Sektor Operations Bulletins Nr. 21, am
23.02.1984 Der Dritte Weltkrieg (WW III) ist jetzt im Gange
(siehe auch den Bericht vom M.W. Cooper bezogen auf den
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Schach der Erde
gegenwärtigen 3. Weltkrieg im Abschnitt „Die Bilderberger“
und die Visionen Brzezinskis über die Möglichkeiten, „eine
fast permanente Überwachung über jeden einzelnen Bürger
auszuüben“.
Presse und Fernsehen werden dabei ebenso als Waffen
gebraucht, wie Drogen, Strahlung, Computer, Chemikalien,
Mikroben, Propaganda, Viren, Umweltverschmutzung,
krebserregende Stoffe, politische Episoden und die Drohung,
Atom- und Wasserstoffbomben zu benutzen. Sehr effektive
Waffen sind dabei wirtschaftlicher Druck, ständig höhere
Steuern, heimlicher Ersatz realer Werte durch Papier.
Erpressung, Druck der Insidergruppen, Konformität und
Status-Orientiertheit sind ebenfalls mächtige Waffen.
Hinzu kommen verschiedene geheime Waffen. Es kommt
zur verdeckten Abwertung von Menschen und ihren
Wertvorstellungen (es gibt zu viele von ihnen und die meisten
spinnen). Es gibt unterschwellige Bilder und Botschaften im
Fernsehen, den Einsatz von Psychiatrie als Waffe, Depressiva,
Halluzinogene, Elektroschock, Geräte und Methoden zur
geistigen Beinflussung der Menschen, etc.
Sie und jeder Mensch auf der Erde sind in diesem Krieg, ob
es Ihnen gefällt oder nicht, ob Sie zustimmen oder nicht, ob Sie
es glauben oder nicht.
Es ist ein totaler Weltkrieg.
Dieser Krieg geht um die Kontrolle des menschlichen
Verstandes.
Der Dritte Weltkrieg wird nicht von Personen von der Erde
gesteuert. Die Wesen, die wollen, dass Ihr Verstand
kontrolliert, unterwürfig, gehorsam und angepasst wird, damit
sie den Planeten für ihre eigenen Zwecke regieren, sind nicht
von der Erde.
Es sind Markabianer vom Sternensystem in der Nähe des
Polarsterns und des Grossen Bären mit 7 Hauptplaneten, deren
wichtigster Markab genannt wird. Ihre eigenen Planeten sind
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Schach der Erde
durch die gleichen Waffen unterworfen, und das seit Millionen
von Jahren. Sie glauben, dies sei die „perfekte Regierung“. Die
nächste Entsprechung dazu wäre der ehemalige Polizeistaat der
Sowjetunion oder der DDR.
Die schlimmsten Verbrechen in den markabianischen
Gesellschaften sind: selbst zu denken, Ideen frei zu
kommunizieren, ausgeprägte Individualität und das
Versäumnis, mit der statusorientierten Hierarchie KONFORM
zu gehen.
Die Bevölkerung wird niemals gefragt, und es wird ihr auch
nicht erlaubt, ihre Ansichten über die Regierung zu äussern. In
der Meinung Markabs gibt, gab und wird immer nur eine
Regierung geben, und jene, die sie leiten, haben die Kontrolle,
die sie mit allen Mitteln aufrecht erhalten wollen.
Seit den 50er Jahren hat der Dritte Weltkrieg viele Opfer
gefordert und resultiert in dem Ergebnis, dass Millionen von
Erdbewohnern GENAU WIE Markabianer DENKEN. Diese
Menschen sind schon besiegt. Sie haben sich um die Chance
gebracht, der Erde zu helfen, von sich aus ein wahrhaft freier,
selbstbestimmter, gedeihender Planet mit selbstgewählten
Formen der Verwaltung und Repräsentation zu werden.
Es gibt in diesem Kampf Verwundetete, die fühlen und
wissen, dass etwas geschieht, es sich aber nicht ganz erklären
können oder keine Unterstützung für ihre Ideen bekommen. Sie
lassen es somit ruhig zu, dass sie NEUTRALISIERT oder
kampfunfähig gemacht werden. Sie versinken in Apathie denn:
„Das ist nun mal so, und keiner kann etwas ändern“.
Es gibt die geistig und körperlich Kranken, krebskranke, von
Umweltverschmutzung geplagten, erkrankten, vergifteten
OPFER dieser Waffen, und diese gelangen dann gewöhnlich in
die „Gefangenenlager unter markabianischer Kontrolle“, wie
z.B. die Sozialinstitutionen für geistig und körperlich Kranke,
Altersheime und psychiatrische „Rehabilitations“-Zentren
(Rehabilitation bedeutet: Man kommt nicht wieder heraus, bis
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Schach der Erde
man wie ein Markabianer denkt.) Gelegentlich gelingt es
einigen dieser OPFER, verwundet auf die Seite der
Freiheitskräfte zu kriechen und ihre Gesundheit durch
natürliche Ernährung zurückzugewinnen und dann den Kampf
wieder aufzunehmen.
Es gibt BETROGENE, die im Kampf für die Freiheit
Verbündete zu finden glauben und begeistert einer Gruppe
beitreten, nur um festzustellen, dass sie in eine Falle getappt
sind. Ihre anfängliche Begeisterung, dabei zu sein, verwandelt
sich allmählich in einen introvertierten oder engen
Gesichtspunkt, da ihnen sorgfältig vorbereitete
Falschinformationen gegeben werden, um sie glauben zu
lassen, dass es gar kein „wirklicher“ Krieg ist, sondern
Verdummung und Aberglaube und dass alles in Ordnung
kommen wird, wenn sie nur „meditieren“ oder „an die
Wissenschaft, „an Gott“ oder sonst etwas glauben. Jede Aktion
gegen gegen die Unterwerfung der Erde soll ausgeschlossen
werden.
Es gibt jene IRREGELEITETEN, die wissen, dass nicht alles
in Ordnung ist. Sie fühlen die Unterdrückung, sehen die
Verwundeten und begreifen, dass ein Krieg stattfindet. Sie
werden lächerlich gemacht und von den markabianischen
„Gleichdenkern“ ausgestossen. Sie werten ihre eigenen
Wahrnehmungen ab und beginnen tatsächlich zu glauben, sie
seien verrückt. Ihnen wurde gewöhnlich eine falsche
Zielscheibe gegeben, damit sie ihrem Ärger Luft machen
konnten. Deshalb findet man diese IRREGELEITETEN im
Streit mit „Roten“, „Negern“, „Juden“, „Arabern“,
„Kommunisten“, „Ausländern“, usw. Diese fehlgeleiteten
Gruppen werden dann untereinander als Feinde dargestellt und
die Markabianer sehen entzückt, dass die Menschen sich
untereinander bekämpfen. Dies gibt der passiven Bevölkerung
eine weitere Rechtfertigung dafür, markabianisch zu werden
und „konform zu gehen“. Es lässt die Erde verrückt erscheinen
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Schach der Erde
und es kommt tatsächlich der Gedanke auf, dass Kontrolle
gebraucht wird, nicht wahr? Wir sehen das beispielsweise im
ehemaligen Jugoslawien, im nahen Osten und überall dort, wo
Menschen gegeneinander aufgebracht sind. Es gibt eine Regel,
ein Gesetz der „Dritten Partei“, welches Hubbard einmal so
formulierte: „In jedem Streit muss eine dritte Partei anwesend
und unerkannt sein, damit ein Konflikt bestehen bleibt“.
Dann gibt es noch die Religionen, die normalerweise die
wahrnehmungsfähigsten Organisationen in Bezug auf jegliche
Art von geistigen Kriegen sind - denn viele davon haben sie in
ihrer eigenen Geschichte geführt. Die Markabianer haben diese
Bedrohung vor langer Zeit erkannt. Sie haben Propaganda und
Pläne erdacht, um Religionen zu diskreditieren oder
vollständig, wie in der kommunistischen Philosophie, zu
elimieren. Oder, sie zu infiltrieren, um sie für ihre eigenen
Zwecke zu benutzen.
Oder man machte sie „ PASSIV“, so dass sie lediglich „die
andere Wange hinhalten“. Auf diese Weise nimmt der Plan
seinen Fortgang, ohne von diesen Gruppen gestört zu werden.
Andere Freiheitskämpfer wurden BESTOCHEN, damit sie
aufhören, das zu sagen oder zu schreiben, was sie tun. Wieder
andere sind zur Untätigkeit ERPREssT worden. Einige sehr
hellsichtige und deshalb „gefährliche“ Autoren oder
Meinungsführer werden von den kontrollierten Medien und
Regierungsbehörden IGNORIERT oder FALSCH und
gnadenlos KRITISIERT. Es ist gescheit herauszufinden, was
diese Leute tun, dass sie so gefährlich für Markabianer macht.
Man wird gewöhnlich herausfinden, dass sie von der
Verschwörung wissen oder dass sie Waffen haben, die sehr
wirksam zur Verteidigung eingesetzt werden können, oder
sogar, um Markab in diesem Krieg um die Kontrolle über den
menschlichen Verstand regelrecht anzugreifen und zu besiegen.
Solche Waffen beinhalten: Wahrheit natürliche
Heilmethoden das Aufdecken von Lügen
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Schach der Erde
Empfehlungen, wie man die Markabianischen Waffen
unwirksam machen kann unkontrolliertes Geld, Zahlung- oder
Tauschmittelsmittel Medien, Presse oder Radiosender, die
nicht unter Markabianischer Kontrolle stehen geistige Macht
Telepathie Gruppen mit grosser, freiheitsliebender
Gefolgschaft Ideen, die den freiheitsliebenden Erfindern reich
und berühmt machen Wege, wirklich frei von wirtschaftlicher
Kontrolle und Unterdrückung zu werden
unkontrollierte Kunst, welche die Menschen zu klarem
Denken verhilft, ihre Wahrnehmungen des Krieges schärft oder
die dahinterliegenden Fallen aufzeigt Schriften darüber, wie
man frei bleibt oder wie man die Markabianer bekämpfen kann
die Weigerung mit etwas konform zu gehen oder Kompromisse
gegen die Erde und die Menschheit zu schliessen Vorschläge
zu wirklicher Freiheit für das Individuum
Vorschläge zur vollständigen Untersuchung der Gruppen,
die von Markab kontrolliert werden Bestrebungen, die Erde zu
einem sicheren, gesunden, blühenden, gedeihenden Planeten zu
machen etc.
Kriege hinterlassen Zerstörung. Ein mit mentalen Waffen
und Propaganda geführter Krieg hinterlässt Zerstörung. Das
schlimmste wäre jedoch, wenn dieser Krieg verloren würde.
Die gesamte Bevölkerung würde VON MARKAB
VERSKLAVT WERDEN -nicht nur für dieses Leben, sondern
für das nächste und das übernächste, durch alle geistigen und
genetischen Generationen.
DURCH SKLAVEREI HABEN NIEMALS DIE SKLAVEN
ETWAS ERREICHT, NUR DIE HERREN.
Sie können aus dieser von Drogen, Gift und Gehirnwäsche
herbeigeführten Betäubung durch die markabianischen
Kontrolloperationen aufwachen. Sie können sich darüber im
Klaren werden, was passiert. Sie können frei darüber reden und
etwas dagegen tun. Sie können es ablehnen, an der Zerstörung
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Schach der Erde
der Erde und der Versklavung ihrer Bevölkerung
mitzuarbeiten.
Markabianer haben Angst vor den Menschen, denn sie
übertreffen sie zahlenmässig 10.000 zu 1. Aber sie können Sie
sehr leicht kontrollieren, wenn Sie sich dafür entscheiden,
keinen Widerstand zu leisten und konform gehen.
Sie können bei der Erschaffung einer Neuen Zivilisation
mithelfen. Sie können Ihren rechtmässigen Platz in der
Gemeinschaft der freiheitsliebenden Zivilisationen der Galaxis
als FREIE ZONE-PLANET einnehmen.
5.04: Weitere Betrachtungen zu Markab
Herausgegeben als SEKTOR OPERATIONS BULLETIN
NR. 1, am 27.4.82
Meine Herren,
Zwänge und Konformität einer markabischen Gesellschaft
sind immens. Man wird durch vielfältige administrative,
wirtschaftliche und polizeiliche Zwänge in seiner
gesellschaftlichen Stellung gehalten. Übereinstimmung wird
überzeugend von den Medien, gleichrangigen politischen
Interessengruppen, durch Verbannung unerwünschter Personen
und versteckte oder offene Gefangennahme aggressiver
Nonkonformisten und „Unruhestifter“ durchgesetzt.
Recht gibt es nur in Verbindung mit Konformität und der
Akzeptanz des eigenen Platzes im äusserst geregelten Gefüge.
Status und Stellung sind entscheidend, und diverse Komplotte
werden ständig geschmiedet, um Position und Status für jeden,
abseits vom normalen aber langsamen Fortschritt der
Konformisten, zu erhöhen. Die beliebtesten Werkzeuge für
diese Komplotte sind verstärkte wirtschaftliche Kontrolle,
verstärkte Kontrolle der Bevölkerung und Erhöhung der
Autorität, indem sie in den Medien oft als solche bezeichnet
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Schach der Erde
wird. Die Kontrolle über alle Energielinien (Nahrung, Öl und
Geld), um die Festigung der Struktur zu erzwingen, ist eine
Standardmassnahme, durch die das Individuum dazu gebracht
wird, diese Dinge von den Markabianern „haben zu müssen“.
Die administrativen Kontrollstrukturen der Markabianer über
einen Planeten werden oft so „kopflastig“, dass der Überblick
über das, was darunter vorgeht, völlig verlorengeht, da die
Medien nur das berichten, was die Herrscher wünschen. Daher
sind sie mit Taktiken, wie Eindringen und Durchdringung sehr
gut beraten, mit der umfassenden Strategie, dass bei der
Übernahme grosser Segmente, natürlich auf einem
entsprechend verborgenen Umweg, der Eindruck erweckt wird,
es handle sich nur um einen weiteren machthungrigen
Markabianer. Der Statushunger eines Markabianers kann dazu
benutzt werden, ihn in die kontrollierte Operation einuzubauen
und auf diese Weise Konformismus vorzutäuschen. Es ist bei
den Markabianern üblich, nicht in einen Machtkampf
einzugreifen, sondern abzuwarten und sich auf die Seite des
Sieges zu schlagen, nachdem ein eindeutiges Ergebnis
feststeht, während es den Velierern übelassen bleibt, ihre
Position zu verteidigen. Ehre, Pflicht und Loyalität an sich
haben keinen Platz im Moralgefüge der Markabianer, sie
erscheinen allerdings als Position (Status), Konformismus und
Erhaltung der Kontrolle.
Ich postuliere für Sie alle das Allerbeste auf dieser Mission.
Betrachtungsweisen der Galaktischen Patrouille
Herausgegeben als SEKTOR OPERATIONS BULLETIN
NR. 2 am 28.4.82 Meine Herren, es gibt viele
Betrachtungsweisen der Galaktischen Patrouille. Eine ist, dass
es sich um eine Polizeiorganisation handelt. Eine weitere ist,
dass es eine Streitmacht oder Raum-Armee ist, die Marine und
Luftwaffe vereinigt. Tatsächlich ist dieses ihr Zweck:
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Schach der Erde
ZU GARANTIEREN, DASS DIE ZIVILISATION
WEITERHIN UNGESTÖRT BLÜHT UND GEDEIHT,
WÄHREND SIE DEM INDIVIDUUM GRÖSSTMÖGLICHE
FREIHEIT GESTATTET.
Daher ist Gerechtigkeit ein wichtiger Teil des Jobs eines
Patrouillenmitglieds, indem er seine Entscheidungen auf das
grösste Wohl für die höchste Anzahl der
Dynamiken gründet. Ausgezeichnete Systeme zum Sammeln
von Daten und Nachrichten sind notwendig, um diese Arbeit zu
tun, da die meisten Zusammenbrüche der Zivilisation, im
Gegensatz zur Naturkatastrophen, schon lange geplant sind,
bevor sie ausgeführt werden.
Das Wissen über den geistigen Zustand von Wesen,
Anzeigen von Psychosen etc., sind wertvolle Werkzeuge der
Branche.
Die Fähigkeiten zu durchschauen und zu durchdringen,
können nur dadurch eingeschränkt werden, dass der Anwender
selbst meint, die Daten, die er erhalten hat, seien zu
unglaublich oder es sei unwahrscheinlich, dass sie ausgeführt
werden. Auf diese Weise hat sich die Katastrophe, die diesen
Sektor vor ca. 75 Millionen Jahren ereilte, ereignet. Nur
wenige loyale Offiziere und Brüger haben versucht, sie zu
verhindern. Und sie bekamen sehr wenig Unterstützung von
der einheimischen Bevölkerung der beteiligten Planeten, deren
Führer die Verschwörung entweder herunterspielten, weil die
Informationen, die sie erhielten zu unglaublich waren, oder
weil sie aus persönlichen Gründen selber an ihrer
Geheimhaltung beteiligt waren. Die Analyse der
Gesichtspunkte aus der damaligen Zeit zeigt, dass die Führer,
die aktiv nach Bevölkerungskontrolle strebten, indem sie
sagten, der Sektor sei überfüllt, zu ihrem eigenen Vorteil an der
Verschwörung beteiligt waren.
Eine kürzliche Dramatisierung dieses Gesichtspunktes hier
auf der Erde war der deutsch-österreichische Führer Adolf
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Schach der Erde
Hitler in ihrem II. Weltkrieg. Das Ergebnis dieser
Dramatisation war die Vernichtung und Dezimierung grosser
Bevölkerungsgruppen.
Daher sollten Anzeichen sozialer Psychosen das
Patrouillenmitglied auf eine mögliche Verschwörung, die
einigen Dynamiken verletzen könnte, aufmerksam machen,
und eine Untersuchung und Analyse von Daten sollte
unternommen werden, um solche Manifestationen bis zu ihrem
Ursprung hin zurückzuverfolgen, wo eine vorsichtige,
sorgfältige Nachrichtendienst-Operation die Absichten, Pläne,
Kommunikationslinien und Verfahren derer, die darin
verwickelt sind, aufdeckt. Es ist wichtig, den genauen Zeitplan
der Operationen zu bestimmen, sodass wirksame
Gegenmassnahmen ergriffen werden können.
All diejenigen, die an planetarischen Operationen beteiligt
sind, sollten gut mit den technischen Aspekten o.g. Gebiete
vertraut sein, sodass jedes Werkzeug sofort zur Hand ist, wenn
sie gebraucht wird.
NEUESTE NACHRICHTEN IN SEKTOR 9
Am Montag, den 25. November 1985 wurde Xenu von
Mitgliedern der Galaktischen Patrouille verhaftet und aus
Sektor 9 verbannt. Er hatte sich in der Gegend von Strassburg
in Südfrankreich versteckt gehalten, indem er französische und
Schweizer Pässe benutzte, und den Körper von Anthony
Carlile kontrollierte. Er hatte kurz vor seiner Verhaftung in
Genf in der Schweiz an einem „Gipfeltreffen“ der Schwarzen
Loge der Freimaurer teilgenommen.
Seit Xenus Verhaftung hat sich der markabianische „Eine-
Welt-Plan“ in zwei Hauptgruppen gespalten, wobei eine stille
dritte Gruppe abwartet, um zu sehen, wer den Sieg davontragen
wird. Die beiden Hauptgruppen sind:
Die Gruppe, die Xenus Eine-Welt-Plan der mentalen
Versklavung verwirklichen will und den Planeten für sich als
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Schach der Erde
totale despotische Herrscher, getrennt von Markab und seinen
anderen Planeten haben will. Diese Gruppe hat Kontroll- und
Überwachungslinien zu hauptsächlich amerikanischen
Geheimbünden, Regierung und Finanzwelt.
Die Gruppe, die loyal zu Markab bleiben und den Planeten
übernehmen will, um ihn der Markabianischen Konföderation
von 7 Planeten einzugliedern (ABER es ist ebenso bekannt,
dass Markab selbst - endlich - die Ethikorder für Xenu gebilligt
und akzeptiert hat und sich bei dem Plan der mentalen
Versklavung zurückhält, aber die politischen und finanziellen
Pläne weiterverfolgt). Diese Gruppe hat ihre Basis in Europa
und ihre Kontrolle über Geheimbünde, Banken und Politik ist
in der Schweiz (und Strassburg und Brüssel) konzentriert. Der
Beweis für die oben erwähnte Spaltung der markabianischen
Verschwörung ist durch Konflikte über Bankwesen,
wirtschaftliche und politische Angelegenheiten in Neuseeland,
Frankreich, England, Spanien, Dänemark, Amerika, Südafrika,
Schweden, Deutschland, Italien, dem Mittleren Osten und
lateinamerikanischen und südamerikanischen Ländern an die
Oberfläche gekommen. Diese Geschichten, die Sie in Ihrer
Zeitung lesen können, erscheinen verwirrend - als ob etwas
ungesagt bleibt - oder als ob ein Motiv verschleiert wird.
(Suchen Sie einfach nach den wahnwitzigen und verrückten
Aktionen und Erklärungen).... Dies alles sind Beweise dafür,
dass hinter den Kulissen zwischen den beiden Splittergruppen
eine grössere Schlacht um die Kontrolle über Ihren Planeten
stattfindet.
Es gibt Markabianer vom Typ, „abwarten und Tee trinken“
und andere „Gleichdenker“ innerhalb der Hierarchie der Erde,
die sogar eine dritte
Alternative in Erwägung ziehen - sie wollen das Neue
„Übernehmen“ oder „sich damit arrangieren“.
Jetzt ist die richtige Zeit, sich mit Ihren eigenen politischen
Parteien der neuen Zivilisation und den Aktivitäten für die
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Schach der Erde
Freie Zone zu befassen, so dass die Erde ihr eigenes Schicksal
unter Kontrolle hat und von ihren eigenen loyalen Leuten
betreut wird. Lassen Sie es nicht zu, dass die
„ausgeschiedenen“ Markabianer und „Gleichdenker“ Ihnen
zuvorkommen, indem sie ihre „eigene Vorstellung“ von einer
Neuen Zivilisation aushecken! Das Spiel ist für Sie, die
freiheitsliebende Erdbevölkerung, um zu spielen und zu
GEWINNEN. Die richtige Zeit ist JETZT.
Die Neue Zivilisation
Definition
Eine ZIVILISATION ist eine ökonomische Maschine. Sie
basiert auf Ideen und weist im Wesentlichen folgende
Bestandteile auf:
Die Überlebenssicherung ihrer einzelnen dynamischen
Bestandteile, die Erweiterung ihres Wissens, ihre Bereitschaft
Verantwortung für ihre einzelnen Bestandteile zu übernehmen,
ihr Affinitäts- und Realitätsniveau sowie ihre
Kommunikationsfähigkeit, ihre Ethik, ihre Technologie und
ihre Verwaltung.
Werden ihre Ideen oder wird ihre Wirtschaft unterdrückt,
verändert sie sich negativ. Sie geht ein und verschwendet oder
zerstört ihre einzelnen dynamischen Bestandteile.
Die Rettung einer absteigenden Zivilisation wird
folgendermassen erreicht: man findet und identifiziert den
unterdrückerischen Einfluss, man stellt eine positive und
unabhängige Alternative bereit, man gibt diese Alternative als
einen richtungsweisenden Vektor bekannt, man gewährt ihr
eine solide und beständige Finanzierung und belässt ihre gute,
aufbauende Produktion und ihr Tauschverfahren frei und
unabhängig. man überprüft diese Alternative laufend, korrigiert
sie, wenn nötig, um ihren Einfluss zu vergrössern, man
verbreitet ihre Werte und ihre Ästhetik in grossem Ausmass
und man unternimmt verantwortungsvoll durchgeführte
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Schach der Erde
Auswertung, Planungsgestaltung und Koordination des
Überlebens und der Expansion ihrer einzelnen dynamischen
Bestandteile.
Die übergeordnete Verwaltungsorganisation eines Planeten
sollte sicherstellen, dass die Zivilisation (gemäss obiger
Definition) fortwährend wächst und gedeiht, bei gleichzeitiger
Garantie von maximaler Freiheit für das Individuum, da das
Individuum der grundlegende Bestandteil einer Zivilisation ist.
Ein allgemeines Verstehen dieses Konzeptes wird das
Überleben der Zivilisation verbessern und ihre Expansion
erhöhen. Unter so funktionierenden Umständen können
unterdrückerische Einflüsse nicht überleben, verschwinden
bald oder werden schnell in Ordnung gebracht.
Die neue Zivilisation ist ein Spiel, in dem jeder gewinnt. Ihre
Freiheiten gehören jedem Individuum, so dass die gesamten
Überlebens- und Expansionsabsichten erreicht werden können.
Gedankenfreiheit, freie Marktwirtschaft und die Teilnahme an
allen Bestandteilen einer Zivilisation sind hierin enthalten.
Die „alte“ Zivilisation enthält Hindernisse, welche die
Individuen unterdrücken, indem sie ihnen Dinge gibt, die sie
nicht brauchen und nicht haben möchten, wie zum Beispiel
Arbeitslosigkeit, Steuern, Kriege, atomare, biologische und
chemische Waffen, eine unsichere Währung, Kriminalität,
Drogen, die den Verstand zerstören, Umweltverschmutzung,
die Zerstörung des Gleichgewichtes der Natur, Unterdrückung
der freien Marktwirtschaft bis hin zum Bankrott,
Unterdrückung der Ideen eines besseren Überlebens und Ideen
von Expansion und Gesundheit, Unterdrückung der freien
Rede, der Presse- und Religionsfreiheit; und Einsätze eines
Polizeistaates, der mit psychopolitischen und Computermitteln
jedes einzelne Individuum überwachen kann.
Das Spiel der Neuen Zivilisation gibt dem Planeten Erde
verschiedene neue Ziele. Das erste ist ÜBERLEBEN. Es
basiert auf der offensichtlichen Tatsache, dass die Erde
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Schach der Erde
eigentlich ein grosses Raumschiff ist, mit Lebensraum an ihrer
Oberfläche, der das gesamte Rohmaterial für das Überleben
einer Zivilisation enthält. Daher ist das erste Ziel:
„Unseren Heimatplaneten Erde in Ordnung zu bringen, das
natürliche Gleichgewicht, das für das Überleben der neuen
Zivilisation notwendig ist, zu erhalten, und eine
Zusammenarbeit mit denen, die unser Heim zerstören würden,
zu verhindern, abzulehnen oder einzustellen.“[14]
Das zweite Ziel gilt der EXPANSION. Es basiert auf der
offensichtlichen
Tatsache, dass abgesehen von der Erde noch andere Welten
im Raum existieren, und dass sich die Neue Zivilisation bis hin
zu diesen Grenzen ausdehnen wird. Daher ist das zweite Ziel:
„Eine wirtschaftliche Technologie und Ausrüstung für den
freien Betrieb von privatem und öffentlichem Reiseverkehr zu
anderen Planeten und Systemen zu entwickeln, so dass sich die
Neue Zivilisation ausdehnen kann und laut gegen diejenigen zu
protestieren, die solche Entwicklungen zu militärischen,
zerstörerischen und anderen unterdrückerischen Zwecken
behalten und verwenden wollen, und jede Kooperation mit
ihnen abzulehnen.“
Das dritte Ziel gilt der PRODUKTION und dem
TAUSCHVERFAHREN. Es basiert auf der offensichtlichen
Tatsache, dass die Erde nicht genügend Produktion aufweist,
um für ihre eigenen Völker ausreichend zu sorgen, geschweige
denn über austauschbare Produktionsgüter für den Export zu
anderen Planeten und Systemen verfügt. Daher ist das dritte
Ziel:
„Technologien, Produkte, Güter und Dienstleistungen allen
Völkern der Erde zugänglich zu machen und Möglichkeiten zu
schaffen, Überschüsse zu anderen Planeten und Systemen zu
exportieren, und diejenigen zu verurteilen, welche die
Menschen aufgrund persönlicher unterdrückerischer Motive
nach wie vor arbeitslos, ungebildet, arm, unterernährt und
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Schach der Erde
krank sein lassen wollen, und jede Zusammenarbeit mit ihnen
abzulehnen.“
Das vierte Ziel gilt der VOLKSWIRTSCHAFT. Es basiert
auf der offensichtlichen Tatsache, dass Bankiers, Regierungen
und Politiker kein stabiles Tauschmittel besitzen. Eines, das
einem mit absoluter Sicherheit den entsprechenden Gegenwert
an jedem beliebigen Ort des Planeten garantieren würde. Das
vierte Ziel ist:
„Ein stabiles Tauschmittel zu entwickeln, zu normen und für
den allgemeinen Gebrauch einzuführen, damit die Neue
Zivilisation sicher, ohne Inflation, ohne Deflation und ohne
Krisen wachsen und gedeihen kann. Und ausserdem den
Menschen die Grundregeln der Volkswirtschaft beizubringen,
so dass sie niemals wieder Opfer derjenigen werden - oder
solche Personen oder Gruppen unterstützen - die
Volkswirtschaft verwenden, um zu unterdrücken.“
Das fünfte Ziel gilt der FREIHEIT. Es basiert auf der
offensichtlichen Tatsache, dass die bestehende „alte“
Zivilisation Freiheiten jeglicher Art zum Teil schrittweise,
manchmal aber auch ganz plötzlich, unterdrückt; geistige und
wirtschaftliche Freiheiten, freies Reisen, die Redefreiheit und
die Schriftstellerei und ästhetische Freiheit. Dies führt zu einer
mehr oder weniger geistig überwachten, apathischen und
unverantwortlichen Gesellschaft, in der Spass und die Freude
am Leben und an kreativen Bemühungen entschwunden ist.
Das fünfte Ziel ist:
„Alle Arten von kreativem Bemühen, von
überlebensfreundlicher und expansionsfreudiger Aktivität zu
erkennen, zu bestätigen und zu unterstützen. Die eigene
Freiheit als Schlüssel für das Erreichen aller Ziele der Neuen
Zivilisation zu schützen, und sich aktiv jeglichem Versuch,
persönliche Freiheiten oder Rechte im Spiel der Neuen
Zivilisation zu begrenzen oder irgendwelchen Regeln zu
unterwerfen, zu widersetzen und ihn zu bekämpfen.“
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Schach der Erde
Das sechste Ziel bezieht sich auf Vergnügen. Es basiert auf
der offensichtlichen Tatsache, dass viel der Freude am Leben
in der „alten“ Zivilisation verschwunden ist, und darauf, dass
ein Spiel interessant sein soll, Spass machen soll, und
Augenblicke des Glücks enthalten soll. Das sechste Ziel ist:
„Eine Renaissance von kulturellen, künstlerischen und
sozialen Ereignissen wie Sport, Freizeitbeschäftigungen,
Lesen, Schreiben, Poesie, Musik, Drama, Schauspiel, Film, und
andere kreative und philosophische, künstlerische Bemühungen
zu unterstützen, anzuregen, und/oder an ihnen teilzunehmen,
denn diese Dinge bringen den Wert, die Zielvorstellungen, die
Träume und die Lebensfähigkeit einer Zivilisation am besten
zum Ausdruck, und sie helfen darin, ihre Botschaft an alle
anderen zu verbreiten, die dem Spiel vielleicht beitreten
möchten und auch ihren Spass daran haben wollen.“
Das siebte Ziel gilt der KOORDINATION. Es basiert auf der
offensichtlichen Tatsache, dass die „alte“ Zivilisation aus
einem Haufen von Widersprüchen, Konflikten, unnützen und
sündteuren Aktionen besteht, die oft von sinnlosen und
aufwendigen Verzögerungen begleitet werden. (Kriege,
politische Konflikte, Grenzverletzungen, die Verwendung Ihrer
Steuergelder zur Anlegung von Waffenarsenalen, die alles
Leben auf der Erde und auch die Erde selbst hunderte Male
zerstören und vernichten könnten; sehr, sehr langsame
Rechtsprechung, Zahlungsverzögerungen für verkaufte Waren
und Dienstleistungen, Verzögerungen im Transport-, Post- und
Bürowesen und eine allgemein schicksalhafte und
hoffnungslose Einstellung). Daher ist das siebte Ziel:
„Die Neue Zivilisation anhand ihrer Definition und ihrer
Ziele zu koordinieren, damit die Stossrichtung all ihrer
Einsätze in Richtung Überleben, Expansion und Erfolg
abgestimmt werden, und auf der dauerhaften Freiheit und dem
Glück der betroffenen Individuen aufbauen.“
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Schach der Erde
Dies alles muss so schnell wie möglich, in Abstimmung mit
dem Organisationsplan erreicht werden (hier die englische
Ausgabe: The New Civilization Org Board (gif-file - 11 kb)).
P.S.: Die Neue Zivilisation beschränkt sich nicht auf die
obengenannten Ziele. Je nach erfolgter Expansion wird es mehr
Ziele geben. Kein Neues wird den hier angegebenen Zielen
widersprechen oder sie für null und nichtig erklären. Die Ziele
hier gehören für immer Ihnen.
Zusatzbemerkungen zum Gebrauch des Organisationsplanes
der Neuen Zivilisation:
Dieser Plan findet in allen Lebensbereichen des Planeten
Anwendung. - Bei einem selbst, in der Familie, in der Gruppe,
der Nation, der Rasse, den Regierungen und allen existierenden
Organisationen.
Er enthält alles Notwendige für das Überleben und für
Expansion, wenn ein wertvolles Ziel vorgegeben wird, das ihn
in Bewegung setzt.
Verwendet eine einzelne Person oder eine Gruppe diesen
Plan, so hilft er ihnen, besser zu überleben und schneller zu
expandieren.
Verwendet ihn eine Zivilisation, so hilft er ihr, besser
voranzukommen und ihre Ziele schneller zu erreichen.
Er wird dazu verwendet, in Angelegenheiten, wo
Koordination erforderlich ist, Übereinstimmungen zu erzielen
und schnellere Entscheidungen zu ermöglichen.
Die Neue Zivilisation - WARUM ?
Wissen ist Macht, aber Macht ist nicht unbedingt Wissen.
Derjenige, der alle Macht besitzt, aber kein oder nur wenig
Wissen hat, wird in dem Masse Macht verlieren, wie er sie
verwendet.
Jemand, der alles Wissen doch keine Macht besitzt, wird in
dem Masse an Macht gewinnen, wie er Wissen verwendet.
Macht ist eine Fähigkeit, Energie und Kraft einsetzen, um
Dinge zu kreieren und/oder zu zerstören.
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Schach der Erde
Derjenige, der geringes, falsches oder kein Wissen über die
wahre Natur und Beschaffenheit der Dinge hat, der die Ziele
und Pläne des Aufbaus allen Lebens ignoriert, derjenige, der
ohne Wissen Macht gebraucht, wird mit Sicherheit Zerstörung
schaffen und/oder Kreation zerstören. Dies ist in den
allerhöchsten Regierungskreisen der „alten“ Zivilisation zu
beobachten.
Dem kleinen Prozentsatz (2% oder 3%) der Leute, welche
„Macht ohne Wissen“ (= Geisteskrankheit) haben, stehen die
Millionen der Erdbevölkerung gegenüber, die wissen, was
Leben ist, die auch wirklich wissen, was es heisst, zu
überleben, die ihren eigenen Familien und ihren Freunden loyal
gegenüberstehen und die den anderen vertrauen, dass auch sie
fair und ehrlich, in einer freundlichen Art und Weise, handeln,
arbeiten und das Spiel spielen, so wie sie es selbst tun. Diese
bei weitem überwiegenden Millionen (etwa 97% der
Erdbevölkerung) sind die Ursache aller guten Dinge und sind
die Träger des Überlebens einer Zivilisation. Warum ist die
„alte“ Zivilisation in einer derart schlechten Verfassung?
Weil die Macht, die von den 2 oder 3 % Geisteskranken
benutzt wird, ihnen ununterbrochen von den 97 % gegeben
wird. Sie wird in der Form von finanzieller Energie (Steuern),
in Form von Kontrollausübung (indem denjenigen Gehorsam
geleistet wird, die Freiheit und Initiative unterdrücken und
zerstören), und in Form von Vertrauen (indem diejenigen
gewählt werden, die einem die Freude an den Spielen des
Lebens entziehen, um für sich selbst mehr Macht zu gewinnen
und zu behalten) abgegeben. Diese Macht wird ausgehändigt
und die geisteskranken Aktionen werden von den 97 % zu
keinem Stillstand gebracht, weil sie:
Nicht daran glaubten, dass es eine Alternative gäbe, weil sie
nicht organisiert waren und somit nicht erkannten, dass sie
ursprünglich selbst die grösste Macht auf dem Planeten waren.
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Schach der Erde
5.05: Resümee
Was ist nun die Folgerung aus all dem?
Wir müssen uns bewusst werden, in was für einem Spiel wir
verwickelt sind. Und vor allen Dingen müssen wir realisieren,
dass wir uns in einem Spiel befinden. Viele wissen es, andere
nicht. Wir sehen, dass es vollkommen unterschiedliche Spiel-
und Bewusstseinsebenen gibt, wobei die Menschheit
(absichtlich) auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten wird.
In diesem Buch wurden einige Themen angesprochen:
religiöse Bewegungen Weltverschwörung Verstandeskontrolle
Einflussnahme von ausserirdischen Intelligenzen der massive
Kampf gegen Scn und Hubbard seine Philosophie
Warum diese Zusammenstellung? Weil hier die
scientologische Philosophie verbreitet werden soll? Wegen
Hubbard? Weil wir auch gehirngewaschene Opfer sind?
Keineswegs.
Wir haben in der scientologischen Lehre eine Philosophie
und Technik, die sowohl zur Versklavung wie auch zum Wohle
der Menschen eingesetzt werden kann. Überlassen wir das
Monopol der Scientology Kirche, birgt es die Gefahr in sich,
dass die Menschheit, in Anlehnung an die bestehenden
Übernahmepläne anderer Machtgruppen, mit
Verstandeskontrollmitteln überrannt wird. Es liegt also im
Interesse aller, dass so viel Menschen wie möglich ein
Verstehen über dieses Gebiet erlangen - allein schon aus
Selbstschutz.
Die Scientology Kirche hat sich von der Gesellschaft
ausgegrenzt. Sie steht nicht mehr auf der Seite der Menschheit.
Zumindest ist dies die Schlussfolgerung, die man aus den
vorhandenen Informationen ziehen muss. Mittlerweile liegen
weitere Eidesstattliche Erklärungen ehemaliger Führungskräfte
der Scientology Kirche vor [15]. Die darin getroffenen
Aussagen zeigen einmal mehr den menschenverachtenden
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Schach der Erde
Charakter der Führungselite und allen voran den ihres Kopfes,
David Miscavige.
Kinder werden als eine Belastung empfunden. So wird
beispielsweise Paaren in der der Sea Org, der Elitegruppe der
Scientology Kirche, verboten Kinder zu bekommen. Sollten sie
dennoch in diese „missliche“ Lage geraten, sei es auf Wunsch
oder aus Unachtsamkeit, werden sie moralisch dermassen unter
Druck gesetzt, dass sie einer Abtreibung zustimmen. Die
Grössenordnung der so erzwungenen Abtreibungen ist nicht
abzusehen.
Es wird sogenanntes „reverse processing“ (umgekehrtes
Processing oder Auditing) benutzt, um drohende Aussteiger
davon abzuhalten, sich gegen die Kirche zu wenden. Reverse
Processing ist eine Mischung aus Auditing und gezielten
Techniken zur Verstandeskontrolle. Ziel ist es, den Zustand
einer Person zu verschlechtern, bzw. sie in den Wahnsinn zu
treiben. Das ist keine blosse Behauptung. Dokumente darüber
liegen vor.
Die Entwicklung der Scientology Kirche ist jedoch nur ein
Teilaspekt.
Wie könnte nun unsere Zukunft aussehen, die von den
Propheten grösstenteils als sehr düster beschrieben wird? Wird
die Apokalypse stattfinden? Wird der Weg des weissen
Mannes im Chaos enden, wie die Hopis es überliefern? Die
Apokalypse des Johannes kann nach heutiger Sicht durchaus
als eine Invasion von aussen interpretiert werden.
Man kann davon ausgehen, dass die letzten Jahre dieses
Jahrhunderts noch einen enormen Wandel in der
Menschheitsgeschichte herbeiführen werden. Wie wird sich die
Menschheit entscheiden? Welche Zukunft werden Sie wählen?
Dies ist unser gemeinsamer Planet und weitläufiger
betrachtet, ist dies unser gemeinsames Universum. Seine
Gestalt und seine Zukunft wird von jedem Wesen mit geprägt.
Doch wer schafft diese Realitäten?
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----------------------- Page 394-----------------------
Schach der Erde
Ich hoffe, mit diesem Buch verdeutlicht zu haben, dass
hinter den Kulissen unserer Gesellschaft andere Realitäten
zählen. Diese decken sich zum grossen Teil nicht mit denen der
Menschheit. Der überwiegende Teil der Menschen jedoch
möchte in Frieden leben, möchte die Früchte seiner Arbeit
geniessen und diesen Planeten in Ordnung bringen.
Eine verschwindend geringe Anzahl von Spielern, die lieber
unentdeckt wären, schaffen die momentane Realität, in der wir
leben. Es ist nicht die Realität des wählenden Volkes. Diese
Realität wird hinter den verschlossenen Türen, beispielsweise
der Bilderbergkonferenzen, beschlossen.
Nach allem Negativen in diesem Buch kann doch gesagt
werden, dass wir ausserhalb unseres Planeten mehr Freunde
haben, als wir es vielleicht vermuten.
Sagte nicht Tucholski einmal sinngemäss: Wenn sich die
negativen Kräfte auf der Erde vereinigen, müssen es die
positiven Kräfte ebenfalls?
Wir befinden uns momentan in den Geburtswehen zu einem
neuen Zeitalter. Es kommt auf uns an, wie dieses Zeitalter
gestaltet wird. Zukunft ist nichts Starres. Sie kann gestaltet
werden. Jedoch braucht man das „Wissen wie“. Das
vorhergehend beschriebene „Spiel der Neuen Zivilisation“ ist
hierbei sicherlich ein guter Leitfaden.
Überlassen wir es den anderen, denjenigen, die
offensichtlich nichts Gutes mit uns vorhaben? Es liegt an uns.
Es liegt in der Hand eines jeden Einzelnen. Ideen sind stärker
als Waffen. Ideen überwinden Mauern und Grenzen. Ideen sind
der Treibstoff einer Zivilisation.
Apathie ist der Stoff, aus dem das MEST-Universum
gemacht ist. Apathie ist „zu viel Übereinstimmung“ mit den
Dingen, die Sie nicht wollen.
Das Interesse an der Erde ist sehr gross. Ich glaube, das wird
aus den ersten Kapiteln dieses Buches deutlich.
Warum dieses Interesse?
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Schach der Erde
Die Erde und die Menschheit birgt ein grosses Potential. Die
Erde ist ein einzigartiger Ort. Hier können Erfahrungen
gemacht werden wie sonst kaum in diesem Universum. Und
Erfahrungen, seien sie positiv oder negativ, bergen für jedes
Wesen einen Lerncharaker in sich.
Bewusstsein und Wissen ist ein Schlüssel in diesem Kampf.
So..., was wollen Sie tun? Wollen Sie - zugegebenesmassen
etwas provokativ gefragt - Ihr Leben damit verbringen eine
Konsummaschine zu sein? So sind Sie sicherlich der ideale
Homo Sapiens - eine ideale Spielfigur.
Oder wollen Sie Ihr Leben und Ihre Gesellschaft aktiv
beeinflussen und verändern?
Sie haben es in der Hand. Wählen Sie bewusst das, was Sie
unterstützen. Und entziehen Sie ebenso bewusst Ihre
Unterstützung dort, wo Unterdrückung herrscht und wo Ihr
Vertrauen und Ihr ethisches Empfinden verletzt wird. Sie
geben Macht und Sie können sie wieder entziehen.
Jeder von uns hat seinen Begriff von Freiheit, und jeder von
uns setzt seine eigenen Hoffnungen in eine neue, bessere
Zivilisation. Lassen Sie uns diese Hoffnungen und Träume
verwirklichen, um somit eine Zivilisation zu kreieren, auf die
wir alle stolz sein können.
Es ist möglich.
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Schach der Erde
Danksagung
Dieses Buch hat einige Zeit, einige schlaflose Nächte und
einiges an Durchhaltevermögen gekostet. Es war nicht immer
leicht.
Ich möchte hiermit allen Danken, die mich dabei, sowohl
tatkräftig, als auch moralisch, unterstützt haben. Ein besonderer
Dank gilt meiner Frau und meiner Familie, die mich, durch die
Schreibarbeit am Computer, weniger zu Gesicht bekamen, als
es wünschenswert gewesen wäre.
Dieses Buch soll all denen gewidmet sein, die auf der Suche
nach Wahrheit und im Bestreben nach Aufklärung, ihr Leben
lassen mussten - allen „Loyalen Offizieren des Volkes“.
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